Das geht mir gerade durch den Kopf
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Glückwunsch zur Geburt Deiner Tochter - eine tolle Kennenlernzeit. Und Dein Papa ist doch bei Euch, er ist in Deinem Herzen und durch Dein Erzählen wird er auch bei Deiner Tochter im Leben eine Rolle spielen. Mein einer Opa starb 1965 ich bin erst 1968 geboren, aber durch Bilder bei Oma und Familienerzählungen - er hat bei der Bahn als Schaffner geschafft war er für mich (und ist es bis heute) immer ein Teil der Familie.
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Keine Ahnung ob das hierher gehört, aber es geht mir durch den Kopf, den Ungekämmten.
Müsste man bei den Wweihnachtsmärkten nicht besser fragen warum sie geschützt werden müssen und nicht in erster Linie wie sie geschützt werden?
Nur mal so als Frage.
Wieso wenden sich so viele junge Menschen gegen die Wehrpflicht? Die Antwort ist oftmals das es nicht in die eigene Lebensplanung passt, das man dieses Land nicht als schützenswert erachtet, das man nicht einsieht für dieses Land einige Lebensmonate zu opfern.
Die „anderen“ können dieses Land ja schützen.
Wer Rechte einfordert der muss auch bereit sein Pflichten zu übernehmen.
Ich habe als SaZ Wehrdienst geleistet und habe es nicht als überflüssig und übergriffig empfunden.
Für mich war es eine notwendige Pflicht.
Aber heutzutage wird der persönliche Egoismus über die gesellschaftlichen Interessen gestellt.
Erinnert sei an den 1957 gegründeten Verein „Aktion Gemeinsinn“.
Geschrieben mit einer ordentlichen Portion Altersmilde.

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Ein friedliches Miteinander scheint es nicht zu geben, also müssen Weihnachtsmärkte geschützt werden. Ich habe mich hier in Frankreich schon daran gewöhnt, bei grossen Veranstaltungen, z.B. den Weihnachtsmarkt in Montpellier, meine Handtasche zu öffnen und dem Sicherheitspersonal einen Einblick in meine privaten Sachen zu gewähren.
Die Wehrpflicht ist so eine Sache, da kenn ich mich nicht aus. In meiner Jugendzeit war die ja noch nicht abgrschafft und viele meiner Klassenkameraden waren eben diese 9 Monate beim Bund. Geschadet hat es ihnen sicher nicht.
Ich bin ja Réserviste, ob ich will, oder nicht. Es ist für mich eine Bürgerpflicht geworden, als ich die französische Staatsbürgerschaft angenommen habe.
Vielleicht ist es ja nur das Wort Wehrpflicht was den Menschen so sauer aufstösst ? Da kommt der Querkopf durch, sobald etwas eine Pflicht ist.
Und neun Monate oder ein Jahr beim Bund...lieber Voltaire da kann man doch nicht mehr feiern gehen mit Freunden, bei Lieferando bestellen und den ganzen Tag bei Tiktok und den anderen sozialen Medien rumhängen und sein Leben vor der Welt ausbreiten. Das musst du doch verstehen
*Ironiemodus aus*
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Meine Schwiegermutter sagt immer - so viel wie mein Mann in der Bundeswehrzeit Zuhause war (ok er hat oft Nachtwachen in seiner Kaserne gemacht und viel frei Zeit am Stück erworben) so lau wäre es beim Arbeiten nicht gewesen.
Oft denke ich, es sind noch nicht mal die Jungen die das Problem damit haben - sondern eher die Eltern - besonders die, welche selber nicht zum Bund mussten - das über Ihre Kinder (Jungs) so verfügt wird.
Gestern von meiner Tochter die Freundin war 2 Jahre, nach der Schule bei der Bundeswehr - zu Coronazeiten.
Ich für mich finde es eher schwierig - da es ja im GG so steht das nur Männer betroffen wären, das wir das im Zuge der Gleichberechtigung nicht von allen jungen Menschen erfragen würden. Wir wollen Gleichheit haben es aber in so vielen Alltagsbereichen noch ausgeklammert.
Schutz der Märkte - die Angst der Menschen und die gier nach Provit, schneller höher besser teurer und immer mehr bleiben auf der Strecke, werden abgehängt.
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Weihnachtsmärkte und ähnliche Volksfeste müssen leider geschützt werden, weil manchmal ein Durchgeknallter mit einem Auto in die Menge fährt, um möglichst viele Menschen zu töten oder zu verletzen. Leider sieht man es den Kriminellen nicht an, dass sie so etwas machen könnten.
Viele Jugendliche sind bereit Wehrdienst zu leisten. Andere glauben, dass es bessere Wege gibt, den Frieden zu wahren. Es ist bestimmt nicht immer nur Bequemlichkeit, sondern oft echte Überzeugung, die aus ihrer Erziehung erwachsen ist.
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Und neun Monate oder ein Jahr beim Bund...lieber Voltaire da kann man doch nicht mehr feiern gehen mit Freunden, bei Lieferando bestellen und den ganzen Tag bei Tiktok und den anderen sozialen Medien rumhängen und sein Leben vor der Welt ausbreiten. Das musst du doch verstehen
*Ironiemodus aus*
Das möchte ich zumindest für meine Kinder, die das betreffen würde, die sich in ( sozialer) Ausbildung und Schule befinden, die sich ehrenamtlich engagieren, dazu noch einen Minijob ausüben und trotzdem noch Zeit für Freunde und Hobbys finden sollen, nicht so stehen lassen.
Man sollte sich auch mal fragen, in welchem Zustand die erwachsene Generation der jungen den Planeten hinterlässt, was getan wird für Klima- und Umweltschutz, für das Bildungssystem, für den Zustand der Schulen. Wieviel Schulden werden die in Zukunft für uns stemmen müssen. Und dann dürfen sie erst ab 18 wählen, aber für den Wehrdienst sind sie reif genug. Naja!
Wie wäre es denn mal für einen verpflichtenden Dienst an der Gesellschaft für alle ab 18? Es schadet bestimmt keinem von uns, mal ins Altenheim zu gehen, oder Kindern vorzulesen oder bei Behördengängen zu helfen oder oder oder.
Gemeckere über Gen Z ist mEn völlig fehl am Platz.
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Keine Ahnung ob das hierher gehört, aber es geht mir durch den Kopf, den Ungekämmten.
Müsste man bei den Wweihnachtsmärkten nicht besser fragen warum sie geschützt werden müssen und nicht in erster Linie wie sie geschützt werden?
Nur mal so als Frage.
Fragst Du Dich das wirklich?
Wenn es heutzutage für viele schon zur Normalität gehört, seinen Hass im Internet in die Welt zu kippen und auch Morddrohungen gegen Politiker, Journalisten, Lehrer, Nachbarn,.... schon nichts besonderes mehr sind?
Wenn Politiker undifferenziert ganze Bevölkerungsgruppen mit Hass und Hetze überziehen können und statt Abscheu Wählerstimmen ernten?
Wenn Fußballspielbesucher Woche für Woche Stadien, Züge und andere öffentliche Einrichtungen zerstören und das unhinterfragt als "Kultur" bezeichnen?
Wenn selbst Helfende wie Feuerwehrleute oder Rettungsdienste angegriffen werden und dies, wenn überhaupt, noch in der Silvesternacht eine Meldung wert ist?
Wenn also in diesem Land Hass und Gewalt für viel zu viele immer mehr zum Alltag gehört, kann es nicht überraschen, wenn die Menschen immer stärker versuchen, sich und das, was Ihnen wichtig ist, zu schützen.
Ein zweiter Grund speziell für die Maßnahmen bei den Weihnachtsmärkten ist aus meiner Sicht die "Vollkasko-Mentalität". Wir erwarten doch inzwischen schon, daß wir vor sämtlichen Gefahren dieser Welt in Deutschland geschützt sind. Nach dem Oktoberfestattentat vor 45 Jahren wurde im Jahr darauf die Anzahl der Polizisten erhöht - allein auf dem Oktoberfest, nicht auf sämtlichen großen, schon gar nicht auf sämtlichen kleinen Volks-, Schützen-, Stadt- usw. -festen. Heute darf man ja überspitzt ausgedrückt nicht mal einen Adventsumtrunk im Kleingartengebiet veranstalten ohne Poller aufzustellen. Ich glaube, die ganzen Sperren auf sämtlichen Weihnachtsmärkten sorgen für sehr viel mehr Unsicherheit als die beiden Anschläge selbst. Aber welcher Verantwortliche will sich dem Wirbel noch stellen, nachdem in Magdeburg die Wut auf die falsch geparkten Polizeiautos zumindest medial größer war als auf den Attentäter.