Schreibwettbewerb Januar 2008 - Kommentare

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich habe mit der Kommentierung so meine Probleme, wenn hinterher meine Kommentare so verissen würden wie ihr das jetzt gegenseitig macht ginge mir dasa auf den Keks.


    Ehrlich, ich erlebe hier keinen Verriss der Kommentare. Umgekehrt finde ich es spannend, welche Kriterien für die jeweiligen Bewertungen ausschlaggebend sind. Die Kommentare geben da manchmal ein bisschen Hilfestellung. Dass das jeweilige "Gefallen" nicht bewertet werden kann, ist doch logisch.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von licht
    @ Bott: meinst Du nicht eher: "Dann versteh ich deine Kritik an meiner Geschichte nicht..."
    Nein, sie weckt mein Interesse nicht. Nein, sie zeigt mir nichts Neues in Bezug auf das Thema Kunst. Der Themenbezug ist mir viel zu dürftig!
    Und ich kann Geschichten, in denen die Gedanken nur um dieses eine kreisen, wie man sich umbringt per se überhaupt nicht leiden. Ich kann daran weder etwas Kreatives noch etwas Neues entdecken - noch dazu, wenn es derart offen, ja fast platt daher kommt. Verzeih, das sind vielleicht harte Worte - aber so ist es.


    ich kann ja meinen Schnabel nicht halten :rolleyes


    Es gibt einen Unterschied zwischen hart und unfair. Du hast schon kommentiert, du musst nicht einer Person nochmal ins Gesicht klatschen: "Damit du es auch wirklich verstehst: Deinen Text kann ich echt nicht leiden" nur weil du jetzt weiß, wer es geschrieben hat. Das gibt nämlich keinen neuen Informationsgehalt.


    Das zweite in dieser Kategorie ist deine Unterstellung. Was ist konstruktiv daran? Ich zumindest bevorzuge es, wenn man auf das eingeht, was ich sage, und nicht um das herumspekuliert, was ich wohl gemeint haben könnte.


    :-)


    ------------------------------


    Mal so am Rande: Wird das hier immer so gifig am Ende der Kommenterierung?



    Jass :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • @ jass: ich wurde etwas gefragt, darauf habe ich geantwortet, was daran unfair sein soll, erschließt sich mich nicht im Mindesten. Ich erwarte von niemandem, meine Meinung zu Geschichten zu teilen, aber ich möchte jedanfalls nicht dafür noch angegriffen werden, dass ich auf Fragen antworte.


    Zitat

    Das zweite in dieser Kategorie ist deine Unterstellung. Was ist konstruktiv daran? Ich zumindest bevorzuge es, wenn man auf das eingeht, was ich sage, und nicht um das herumspekuliert, was ich wohl gemeint haben könnte.


    Diesen Absatz von Dir verstehe ich inhaltlich nicht, da ich nicht erkenne, worauf Du Dich beziehst.

  • Warum geht ein gutaussehender Mann allein in eine Bar? Sicher nicht, weil er Durst hat. :lache


    flashfrog : Mmh, wo gehen dann all die nicht so gutaussehnden Männer hin? :gruebel Andererseits: Könnte es nicht sein, dass der gutaussehnde Mann Zoff mit seiner Trulla hatte und sich in dieser Stimmung verführen ließ? Würde ggf. auch den Hänger im entscheidenden Moment (schlechtes Gewissen?) erklären.


    LG, Inge :wave

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Ich punkte ähnlich, wie ich Bücher rezensiere: Überzeugt und begeistert mich der Text inhaltlich? Finde ich ihn sprachlich gut? Interessieren mich die Figuren, mag ich mit ihnen mitfühlen? Habe ich den Text einfach gern gelesen? Hat er mich bis zum Ende gezogen, und fand ich das Ende stimmig? Ich punkte als Leserin.


    Ich punkte nicht als Jurymitglied einer Schreibwerkstatt. Dazu verstehe ich zu wenig von der Technik des (Fiktion-)Schreibens. Ich kann außerdem nicht vom Lesevergnügen abstrahieren - und habe hier auch gar keine Lust dazu.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Also wenn ich hier nach Stil und Inhalt unter Berücksichtigung von dies und jenem punkten sollte, wäre ich wirklich überfordert.


    Ich bin eine schlichte (literaturwissenschaftlich unwissende) Eule, die einfach gerne liest.


    Ein Text gefällt mir meist "aus den Bauch" heraus, weil mir der Inhalt und die Charaktere gefallen, es spannend, lustig oder interessant geschrieben ist, mir die Pointe gefällt und, und, und....


    Wenn es so ist, dass manche Texte allein aufgrund der Thematik oder des Stils hier weniger ankommen, wie, woran soll ich das erkennen? Und da soll ich dann punkten :wow?


    Ich fühle mich nicht in der Lage, rein objektiv die Texte zu lesen. Außerdem, geht es nicht jedem Autor so, dass eben der viel Erfolg hat, der eben viel gelesen/verkauft wird und das sind eben (leider?) nicht umbedingt die literarisch wertvollsten Texte?

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

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  • Bin ich das, dessen Äußerungen missverstanden werden? Ich bin alles andere als ein Literaturwissenschaftler oder ein Kritiker, der nach objektiven Kriterien vorgeht. Das einzige, was mir immer wieder auffiel (und was ich deshalb ansprach) ist die Frage, ob ein unsympathischer Charakter in einem Text automatisch als Grund für die Ablehnung eines Textes stehen kann. Vielleicht ist dieses Unsympathische ja ein wesentlich komplexeres Phänomen als etwas Sympathisches. In allen anderen Fragen habt ihr natürlich recht. Liebe Grüße, der subjektivste aller subjektiven Kritiker ;-)

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von churchill
    Ich bin alles andere als ein Literaturwissenschaftler oder ein Kritiker, der nach objektiven Kriterien vorgeht.


    Das kann ich so nur unterschreiben. Auch alles, was ich zu Textgestalt und Textgestaltung kommentiere, ist meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Aber bisher galt hier nach meiner Wahrnehmung: jeder ausführliche Kommentar ist eine Hilfe ... derzeit habe ich den Eindruck, dass Missfallensbekundungen ob mit oder ohne ausführliche Begründung unerwünscht seien... Das finde ich schade.


    Letztlich wollen wir alle profitieren - uns unterhalten und von- und miteinander lernen. Jeder, der punktet macht das subjektiv, weil ihm ein Text gefällt - ob es nun am Schreibstil, am Sujet, am Protagonisten oder nach ganz anderen Kriterien geht, ist nicht immer genau zu sagen und zu trennen. Die Kommentare bieten die Möglichkeit, in etwa zu begründen, was einem an einem Text gefällt oder nicht. Gerade das kann doch die Stärke dieser Kommentare sein. Und die andere Stärke könnte in der Vielfalt der Eulen mit ihren Meinungen und Geschmäckern liegen ... Darauf freue ich mich ...

  • Zitat

    Original von churchill
    Bin ich das, dessen Äußerungen missverstanden werden? Ich bin alles andere als ein Literaturwissenschaftler oder ein Kritiker, der nach objektiven Kriterien vorgeht. Das einzige, was mir immer wieder auffiel (und was ich deshalb ansprach) ist die Frage, ob ein unsympathischer Charakter in einem Text automatisch als Grund für die Ablehnung eines Textes stehen kann.


    Na gut, gänzlich subjektiv: Ja! Nicht "automatisch", aber "kann".

    Zitat

    Original von churchill
    Vielleicht ist dieses Unsympathische ja ein wesentlich komplexeres Phänomen als etwas Sympathisches.


    Manchmal bestimmt - na und? "Komplex" heißt für mich nicht gleich "gefällt mir besser". Ich vermute, es heißt "literaturkritisch betrachtet höherwertiger" - aber danach werte ich ja gerade nicht.

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  • Ich schreibe meine Kommentare erst jetzt, nachdem die Autoren bekannt sind. Vorher hatte ich leider keine Zeit. Da ich neu hier im Forum bin, sind meine Kommentare ohnehin ausschließlich von den Texten beeinflusst - nicht von eventuellen Sym- oder Antipathien. Also hier Teil 1 und bitte nicht persönlich nehmen, wenn ich die eine oder andere Geschichte nicht mochte:


    Surreal
    Dieser Text könnte der Anfang einer interessanten Geschichte sein. Es bleibt aber ein Fragment. So wird zum Beispiel nicht erwähnt, wie die Protagonistin in die von ihr so ungeliebte Ausstellung gelangt ist. Mich hätte auch eher interessiert, warum die gelangweilte Dame sich von "einem ihrer Bekannten" mit "Liebes" anreden lässt. Machen das etwa alle ihrer Bekannten? Die Pointe - sofern man die Erwähnung wolkenverdeckter Sterne als solche bezeichnen kann - kommt plump und wenig überraschend. Die Geschichte ist zu Ende bevor sie begonnen hat. Sprachlich okay aber nicht überragend.


    Die Ausstellung
    Der nicht verwirklichte Traum hatte das Potenzial für eine nette Geschichte. Dazu hätte aber der innere Widerstreit zwischen dem Wunsch nach kreativer Eigenverwirklichung und den Erfordernissen der alltäglichen Tretmühle besser herausgearbeitet werden müssen. Auch sprachlich fand ich die Geschichte mangelhaft. Die Schilderung des Aha-Erlebnisses mit dem zerissen Foto hätte man effektvoller gestalten könen. Die unmöglichen Schachtelsätze verhinderten dies aber gründlich.


    nur gemalt
    Der Geschichte von "Frau Krausemann" konnte ich leider überhaupt nichts abgewinnen. Ich konnte und wollte ihrem beschwerlichen Weg von der brüsken Abfuhr durch ihren Kunstpfofessors bis hin zur heimischen Toilette nicht folgen. Am Ende fragte ich mich lediglich, warum der Direktor durch dieses eher harmlose Bild überhaupt brüskiert wurde, warum er gar um den Ruf der Universität besorgt war. Sprachlich sehe ich auch noch Steigerungspotenzial.


    Sex III
    macht als Geschichte wahrscheinlich nur Sinn im Zusammenhang mit Sex I und Sex II. Da ich diese beiden Bände leider nicht gelesen habe steht dieser Text für mich außer Konkurrenz.


    Muse
    Eine kleine nette Geschichte vom Schulhof. Locker und flüssig erzählt, sprachlich okay. Dass der Schuss mit den gekauften Kunstwerken nach hinten losgehen musste, war allerdings von vornherein klar. Letztlich fehlt es an einer guten Pointe. Vielleicht wäre folgender Plot besser gewesen: Lena hört von einer Freundlin, dass sie sich das Bild von Laura-Christin malen lässt, bei ihr selbst überwiegt aber die Aversion gegen die Strebertussi. Lena verarbeitet ihre Abneigung schließlich in einem abscheulichen Machwerk, welches am Ende allerdings erstaunlich erfolgreich ist.


    Das Bild
    Die Idee, dass die zwei ihrem selbst aufgestellten Grundsatz untreu wurden und sich dann selbst wegen eines Bildes derart in die Haare kriegten fand ich zunächst gar nicht so schlecht. Allerdings war die Ausführung des Dialogs für mich nicht allzu glaubhaft nachvollziehbar. Darüber hinaus wäre eine unparteiische Betrachtung aus Erzählersicht meiner Ansicht nach passender gewesen. Es schwingt doch eher eine Ablehnung gegen die bornierte Arroganz Pauls mit, die den Fokus von der eigentlichen Idee etwas ablenkt. Ganz überflüssig war der letzte Satz. Vielleicht hätte man diesen Streit durch einen absurden Schlusseffekt in dem Lokal komplett der Lächerlcihkeit preisgeben sollen.


    Suizid
    war für mich komplett unverständlich. Eine holprige Schilderung ohne innere Logik, dazu mit ärgerlichen grammatikalischen und Rechtschreibfehlen behaftet. Warum hat der Protagonist den Wunsch sich das Leben zu nehmen? Wie kommt er auf die Idee, dass er sich durch bloßes Luft anhalten in eine leblose Skulptur verwandeln könnte? Hab ich nicht verstanden und das ist mir eigentlich auch egal.


    Vorbei
    Ja, ja der arme Rembrandt. Diese Banausen verschacherten sein geniales Werk billig an Fischverkäufer und anderen Pöbel! Irgendwie kann ich bei dieser Geschichte mit dem Künstler jedoch nicht mitleiden. Wie ist er in diese Situation geraten? Wurde ihm übel mitgespielt? Vielleicht wäre es ein Ansatzpunkt gewesen, auf diese Fragen einzugehen. Es waren noch genügend Worte übrig. Sprachlich, stilistisch für mich durchaus in Ordnung.


    Über die Kunst, einen Döner Kebap zu essen, ohne sich mit Knoblauchsauce zu bekleckern
    Dieser Text hat sich mit "Angeklagt" ein totes Rennen um den verbleibenden Punkt geliefert. Eine amüsante Geschichte auf sprachlichem Spitzenniveau. Ich habe eigentlich nichts zu meckern. Die Allegorie mit dem Bekleckern fand ich toll. Warum dennoch kein Punkt herausgekommen ist? Vielleicht waren die anderen drei in Punkto Originalität noch ein Stück weiter vorn.

  • MaryRead


    'Komplex' heißt in diesem Fall erst einmal vielschichtiger.
    Beispiel: Heyer schreibt vielschichtiger als Cartland.
    Dunnett schreibt vielschichtiger als Heyer.
    Eine Kritik, die sich der Literatur verschrieben hat, wird mit keiner davon viel anfangen können. Komplexität hin oder her.


    @all


    Ich wundere mich beim Lesen der Kommentare zu den Texten des Schreibwettbewerbs in wachsendem Maß darüber, daß einerseits Bezug genommen wird auf 'Literaturkritik' - und diese gleich abgewertet - , andererseits allein auf 'persönlichen Geschmacksurteilen' bestanden und allgemein Geltendes völlig abgelehnt bzw. dessen Existenz verneint wird.


    Hier ist einiges durcheinandergeraten.


    Der Schreibwettbewerb ist ein Amateur-Wettbewerb, ein Hobby, eine Liebhaberei. Es geht hier um das Erzählen von Geschichten eines bestimmten Umfangs zu einem gegebenen Thema.
    Gelesen werden diese Geschichten von Liebhaberinnn und AmateurInnen.
    Beim Beurteilen und Punkteverteilen stehen dabei selbstverständlich persönliche Eindrücke im Vordergrund, wie kann das anders sein?


    Das ist gut, das ist richtig und hat seine eigene Bedeutung.
    Man erfährt in erster Linie etwas über die Wirkung auf Leserinnen und Leser, man erfährt etwas übers Geschichtenerzählen. Man erfährt sehr viel darüber, wie Menschen Texte lesen.
    Zunächst hört man wirklich nur individuelle Meinungen, persönliche Geschmacksurteile, in der Häufung dann aber, z.B. wenn es ähnliche Reaktionen zu einem bestimmten Text gibt von einer höheren Anzahl derer, die sich überhaupt äußern, ergeben sich hin und wieder auch allgemeinere Tendenzen.


    Darüber hinaus gelten die Meinungsäußerungen der Art, wie mit Worten umgegangen wird. Das betrifft nun die handwerkliche Ebene und da entfernt man sich durchaus vom rein persönlichen Geschmacksurteil.
    Wiederholungsfehler, Brüche im Ablauf, blasse Personen, ein Kommentar wie: so spricht doch kein Mensch für einen 'falschen' Dialog oder das Bemängeln von Originalität - das alles sind Dinge aus dem Werkzeugkasten, aus dem sich alle bedienen. Schreibende wie die, die hinterher ihre Meinung abgeben.


    Es gibt tatsächlich ein paar grundlegende Regeln, die man beim Erzählen beachten muß, damit die Geschichte funktioniert.
    So individuell ist das Ganz nun doch nicht.


    Und so persönlich wird auch nicht geurteilt, man muß die Kommentare ja nur lesen. Sie sind immer eine Mischung aus dem eigenen Eindruck und dem Versuch, Grundlegendes festzustellen. Den offenbar auch Laien fast automatisch auf sich nehmen.



    Dennoch ist man mit all dem in einem spielerischen Wettbewerb, wie dieser hier einer ist, so weit von der Frage von 'Literatur' und 'Literaturkritik' entfernt, von 'Schreiben als Kunst' also, das sie hier überhaupt nicht bemüht zu werden braucht.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Bisher haben 9 Eulen die Texte kommentiert und ich habe fast die Befürchtung, daß es nach diesen Diskussionen nächsten Monat noch weniger werden.


    magali :
    :write

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von licht
    Ich werde wieder kommentieren :-)


    Die Befürchtung habe ich auch :schnellweg


    Wenn ich dann wieder so gut bei wegkomme, sehr sehr gerne :grin

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Vielleicht müssen wir uns nur darüber einigen, dass "Kommentare" vieler Art erwünscht sind: Knapp begründete Stellungnahmen ebenso wie text-(licht-?)reiche Analysen, Seitenbemerkungen ebenso wie klare Ablehnungen oder Zustimmungen ... Ich selbst betrachte meine Kommentare eigentlich immer als eigenen kleinen Text im großen Haus des Schreibwettbewerbs, als Text, der durchaus riskiert, sehr verkürzend winzige Aspekte der kommentierten Beiträge herauszugreifen und große Linien locker zu vernachlässigen ;-)


    Wichtig ist, dass von Beleidigungen und Verletzungen aller Art abgesehen wird. Aber das sollte sich von selbst verstehen...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Also ich will hier wirklich nicht die Kommentare kritisieren.


    Ich lese sie mit Interesse, auch die ausführlichen ;-). Dabei entdecke ich immer zahlreiche Punkte, die mir entweder gar nicht aufgefallen sind oder die ich vielleicht anders sehe.
    Also für mich ein Zugewinn.


    @ churchill: Du hast sicher recht, dass das Unsympathische durchaus komplexer sein kann als das offensichtlich Sympathische.
    Nur fehlt es da bei mir vielleicht manchmal am ausreichenden Verständnis, was der Autor bezweckt.


    Und so fällt es mir dann "leichter", das Sympathische eben auch sympathisch zu finden.
    Da bleiben dann halt letztlich meine Punkte. Mehr hat das nicht zu bedeuten.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Also, ich habe jetzt, nachdem ich die Kommentare (jeder Art) gelesen habe, für mich ganz allein festgestellt, dass ich nicht im nächsten Monat kommentieren werde, weil ich am Schreibwettbewerb nicht mehr teilnehme. Es war eine Erfahrung, mehr nicht. Danke.


    Den Rest schenk ich mir jetzt.

  • @ Sabine


    Konstruktive Kritik, gut. Der Rest nicht.


    Ach ja:


    @ arterii


    Erzähl mir mehr über die 'ärgerlichen grammatikalischen und Rechtschreibfehler'.


    edit: Tippfehler