Welche Namen könnt ihr nicht mehr sehen?

  • Zitat

    Original von Idgie


    Auf wen bezieht sich das? Auf Kevin-Lukas oder auf Llewellyn? :chen


    Auf Llewellyn.:winkt


    Wissen wir denn schon wie man den ausspricht.


    Zitat

    Original von killerbinchen
    .......
    So erwähnt sie z. B. in einem Dialog mit irgendwem, dass ihr voriger Nachname "Beauchamp" wie der neu-englische Name ausgesprochen wird, nämlich Beecham (bietschem).


    .......


    Mit der Erklärung bin ich aber nicht so einverstanden bei mir wäre das ein Beauchamp(Bochamp ausgesprochen) :gruebel



    Die Stephanie Beacham würde ich so aussprechen wie du oben gesagt hast, bietschem eben.:winkt

  • Wenn man diesen Thread mal aufmerksam durchliest, tun sich (bis auf die paar Ausnahmen) wirklich Abgründe auf :wow


    Ich will niemanden direkt oder persönlich angreifen, aber einige sollen doch nochmal darüber nachdenken, was sie hier so von sich geben., welch ein Armutszeugnis sich hier Leute selbst ausstellen und es nichtmal merken.


    Würde mir eine solche Person gegenüberstehen, würde mir keine treffendere Definition als "Niveauloser, bildungsarmer, intoleranter, ignoranter Kleingeist" einfallen


    *trabtkopfschüttelndausdemThread*

  • Was mich nervt, wenn Protagonist und Antagonist Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben haben und dann vielleicht noch ähnlich klingen.


    Wie z.B. John und Jack oder Ariana und Alina oder so.


    Als Leser muss ich mich dabei zu fest konzentrieren, wer nun gemeint ist.
    Selbst wenn in historischen Romanen die Leute nun mal wirklich so geheißen haben, könnte man doch ein wenig abändern, dies im Anhang kurz erklären.


    Schließlich gibt es eine Freiheit der Kunst.


    mlG
    Christine

  • oemchenli

    Zitat

    Mit der Erklärung bin ich aber nicht so einverstanden bei mir wäre das ein Beauchamp(Bochamp ausgesprochen)


    Ich weiß, so habe ich es im Kopf auch gelesen, bis sie mit der Erklärung kam. Naja, ist ja auch wurscht. Ich weiß nicht, wie Engländer eigentlich französisch anmutende Namen aussprechen.


    Insomnia

    Zitat

    Wenn man diesen Thread mal aufmerksam durchliest, tun sich (bis auf die paar Ausnahmen) wirklich Abgründe auf


    Falls Du mich damit meintest (Du weißt ja, Frauen haben die Angewohnheit, ALLES auf sich zu beziehen), würde ich das schon gern wissen... Und für korrigierende Erklärungen bin ich auch immer offen, ich lerne gern dazu ;-)

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    oemchenli
    Ich weiß, so habe ich es im Kopf auch gelesen, bis sie mit der Erklärung kam. Naja, ist ja auch wurscht. Ich weiß nicht, wie Engländer eigentlich französisch anmutende Namen aussprechen.


    .....


    Na dann bin ich ja nicht so alleine :wave

  • Zitat

    Original von CorinnaV
    Oh je - ich hoffe, die Abneigung gegen Kevin-Lukas bezieht sich nur auf eben diese Doppelform? Meine Hauptfigur heißt Lukas - der Glückliche. Davon geh ich auch nicht ab, der muss so heißen!!


    Ich hab nur ein bisschen rumgefrozzelt und gemutmaßt, dass ein paar DKZ-Verlagsmitarbeiter mit dem Namen nicht mehr warm werden könnten. Das posting am Anfang bezog sich also auf eine ganz andere Geschichte. ;-) klick

  • Eigentlich finde ich den Namen 'Elisabeth' ja recht schön, aber zur Zeit taucht er in Romanen recht inflationär auf.


    Und in Regency-Romanen heißt jeder zweite männliche Charakter James oder William. Da verliere ich gern mal den Überblick.


    In Fantasy-Romanen nervt mich eine zu hohe Apostroph-Frequenz in Eigennamen. Meiner Meinung nach liest es sich wie ein literarischer Schluckauf. (Ich sage nur James Clemens... Elfen und Oger werden auch nicht origineller, wenn man sie in El'ven und Og'er umtauft)

  • Zitat

    Original von Rattentod


    In Fantasy-Romanen nervt mich eine zu hohe Apostroph-Frequenz in Eigennamen. Meiner Meinung nach liest es sich wie ein literarischer Schluckauf. (Ich sage nur James Clemens... Elfen und Oger werden auch nicht origineller, wenn man sie in El'ven und Og'er umtauft)


    Ohh ja! Die Namen bei Clemens gingen mir auch auf den Keks.. Er'ril, Ni'lahn usw. Das geht doch auch ohne Apostroph.. Wobei mir der Name "Elena" aus den Romanen super gut gefällt.


    Den Namen "R'Shiel" aus Jennifer Fallon's Dämonenkind-Trilogie mag ich auch nicht.. Schon alleine, weil ich nicht weiß, wie man den aussprechen soll.. Genauso ists mit "Kvothe" - trotzdem mag ich beide Charaktere =)


    Achja, und es stört mich, wenn in Fantasy-Romanen, die ans Mittelalter angelehnt sind, Namen wie "Stefan", oder "Kevin-Lukas" vorkommen.. Irgendwie..passt das nicht.. Gefällt mir persönlich weniger..

  • Zitat

    Original von CorinnaV
    Oh je - ich hoffe, die Abneigung gegen Kevin-Lukas bezieht sich nur auf eben diese Doppelform? Meine Hauptfigur heißt Lukas - der Glückliche. Davon geh ich auch nicht ab, der muss so heißen!!


    Ich lese ja eigentlich ausschließlich Histos, und was mich da stört, ist die häufige Fast-Gleichheit der Namen bei den weiblichen Hauptfiguren. Alena (obwohl das eines meiner drei Lieblingsbücher ist, wo der vorkommt :rolleyes), Aliena, Aliesa, Alienore ... irgendwann reicht es hin! Warum muss das so sein? Wenn es Geschichten um Personen sind, die es wirklich gab, sehe ich das noch ein, aber wenn es immer eine erfundene Figur ist, deren Namen ich in einem anderen Roman schon fast genau gleich gelesen habe, dann stört mich das.


    Ach so, und ein Buch, das mir letztens so toll gefiel, kein Histo, ist "Dirty". Aber der Name der Hauptfigur, "Elle", ist scheußlich. Mag keine betont französischen Namen. Ausna(h)me: Aimery :anbet


    ähm sorry, aber Felix heißt Der Glückliche. Hab jetzt auch Gegoogelt und zumindest im Deutschen bin ich bei Lukas nicht auf diese Definition gekommen. Definiert wird es auf: Der Lukanier (aus d. Landschaft Lucania Stammende)


    Ist mir eben aufgefallen, weil ich die weibliche Namensform von Die Glückliche daheim habe. :grin

  • Also, Namen, die ich nicht mehr hören kann, gibt es an sich nicht. Klingt so, als hätte ich mich sattgehört :chen


    Aber es gibt paar Namen, die mir einfach etwas unsympathisch sind, weil ich Personen damit verbinde, die ich nicht mag. Und es gibt einfach Namen, die in meinen Ohren besser klingen als andere. Antony find ich auch besser als Anton, aber wenn das Buch Berlin spielen würde, fänd ich Antony auch nicht gerade passend.


    Wo gibts denn einen Kevin-Lukas? :gruebel (Ich finde irgendwie "Kevin-Lukas" passt nicht. Kevin mag ich. Lukas auch. Aber Kevin-Lukas?)


    Btw: Die Abneigung gegen Kevin heutzutage geht mir irgendwie auf den Senkel, aber da bin ich wohl recht allein.


    SubstantiaNigra : Nein, das macht Inso nicht. Wer sich angesprochen fühlt, soll sich angesprochen fühlen. Wer nicht, der eben nicht. Angegriffen wurde keiner :wave

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich gehöre ja zu denen, denen der Name eigentlich ziemlich wurscht ist. Natürlich gibt es Namen bei Büchern, wo ich denke, OK, vielleicht nicht ganz so glücklich gewählt für meinen Geschmack. Aber, dass ich nun richtige Abneigung entwickle oder das Buch gar nicht lese, kommt da nicht vor.
    Das liegt dann höchstens an dem Inhalt. Mit den Namen kann ich mich gut arrangieren... :zwinker

  • Es gibt keine Namen, an denen ich mich "sattgelesen" hätte. Allerdings welche, die mir enorme Schwierigkeiten bereitet haben: Ausnahmslos alle Eigennamen in einem Island-Krimi. Die hat man in der Übersetzung brav auf Isländisch geschrieben, mit allen Sonderzeichen, die diese Sprache so hat und die ich noch nie im Leben gesehen hatte.


    Und da stand ich nun mit einem Dutzend Figuren und hatte nicht die Spur einer Vorstellung, ob die Kraxn in den Namen da nun ein S, ein F, ein Th oder ganz was anderes darstellen sollten. Wenn man gar nicht weiß, wie sich das spricht, ist es recht mühsam, die Figuren auseinanderzuhalten. Man prägt sich dann der Spur nach das Schriftbild ein. Aha, der $§%&#@ ist der Hauptverdächtige ...


    Irgendwann hab ich dann eine Bekannte um Hilfe gebeten, die sich in der Sprache ein wenig auskennt. Und dann wusste ich wenigstens annähernd, wie die Fredls in dem Buch heißen.


    Russische Namen schreibt man in der Übersetzung doch auch nicht auf Kyrillisch. Was ich wenigstens noch lesen könnte.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von buchwürmchen

    ähm sorry, aber Felix heißt Der Glückliche. Hab jetzt auch Gegoogelt und zumindest im Deutschen bin ich bei Lukas nicht auf diese Definition gekommen. Definiert wird es auf: Der Lukanier (aus d. Landschaft Lucania Stammende)


    Ist mir eben aufgefallen, weil ich die weibliche Namensform von Die Glückliche daheim habe. :grin


    Ich wollte das auch erst schreiben. ohne nachgucken. :grin

  • Das mit den gleichen Anfangsbuchstaben kann mich auch nerven. Die liebe Gablé hat es damit mal etwas übertrieben, da in einem ihrer Bücher fast jeder Name gefühlt mit J begonnen hat.


    Was mich auch nervt, ist daß HeldInnen historischer Romane oft so übertriebene Namen haben. Da finde ich es im Gegenzug ganz angenehm, wenn mal eine Frau einen uncoolen Namen wie Marthe hat. So gesehen bei Dunnett. Gut, keine Heldin, aber das ist wohl der uncoolste Name, der mir in historischen Romanen begegnet ist.


    Disclaimer: Entschuldigung an alle hier eventuell mitlesenden Marthes, die ihren Namen vielleicht doch als cool betrachten. Ich sag doch, ich finde Marthes gerade deshalb reizvoller, als Aliseas oder Ravens.

  • Zitat

    Original von newmoon
    Welchen Protagonistennamen habt ihr einfach schon zu oft gelesen?


    Welcher Name stösst Euch als besonders klischeehaft auf?


    Das ist alles eine Frage der Relativität, genauso, wie im realen Leben nicht jeder Name gleich gefällt, hat das aber nichts mit der Figur dahinter zu tun.


    Mich persönlich nervt im Moment eher die Invasion an Bellas, Edwards, Alices, Newmoons und so weiter in jeglicher denkbaren Variante. Kann man sich nicht was eigenes ausdenken? Ist aber auch eine persönliche Meinung...

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein