Buchpreise, wie viel gebt ihr aus?

  • Ein gutes Thema. Ich glaube, wenn ich nicht in einer Buchhandlung arbeiten würde, dann hätte ich ein echtes Problem. So gebe ich im Monat so um die 30 Euro für Bücher aus, bekomme aber viele Titel als Leseexemplar von den Verlagen (anders wäre mir das als Azubi auch nicht möglich - ich lese so zwischen 5 und 7 Bücher pro Monat...). Aber bei einigen Büchern MUSS ich einfach das Gefühl haben, mir die selbst gekauft zu haben ^^

  • Ich kaufe mir meistens Taschenbücher im Wert bis 10€. Hardcover Bücher kaufe ich mir fast gar nicht mehr, zu teuer. Da ich eigentlich alle Bücher auf Englisch kaufe, gibt es die meistens schon als Taschenbuch, wenn ich von ihnen Wind bekomme ;-)
    Ab und zu leihe ich mir ein Buch von einer Freundin aus, die noch lese begeisterter ist als ich und schon eine große Auswahl zu hause rumstehen hat.

    »Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.«

  • HC kaufe ich mir ganz selten, meistens lese ich sowieso auf dem Kindle und da warte ich oft, bis die Bücher halbwegs erschwinglich sind, heißt für mich unter 10€.

  • Früher habe ich jedes Buch neu gekauft, zwar meist drauf gewartet, dass es das Taschenbuch gibt, aber heute... ich seh nicht ein 10 Euro für ein Buch auszugeben oder gar mehr, und Hardcover sind mir eh zu teuer. Obwohl Hardcover natürlich schöner sind, aber als Schüler und Student hat man bei einem großen Bücherkonsum nicht das Geld für schöne Ausgaben. Lieber mehr Bücher für wenig Geld, als eins für viel!
    Deswegen gebe ich momentan sehr selten mehr als 6 Euro für ein Buch aus. meist kaufe ich Mängelexemplare, gebrauchte Bücher von booklooker. de oder eben auf Flohmärkten. Trotzdem achte ich drauf, dass die Bücher möglichst ungelesen ausssehen, da bin ich pingelig!

  • Zitat

    Original von piper1981
    Ich habe zwei Hobbies : die Hunde und Bücher und da überleg ich meist nicht lang ;), wenn ichs unbedingt haben will.


    Hm, ich geb im Monat ca 80-100€ für Bücher aus .
    Bin ein Sammler von Reihen (Black dagger, Rachel Morgan usw) die gibt es ja meist schon als Tb , die müssen dann aber auch sofort gekauft werden, sobald sie rauskommen .
    Hardcover kauf ich meist nur wenn ichs unbedingt haben muss, zB wg dem Autor oder weils zu ner Reihe gehört. Ab 25€ überleg ich aber auch ob das nun wirklich jetzt sofort sein muss, guck auch schonmal bei Bertelsmann. Manchmal kreigt man ja auch Neuausgaben für weniger, aber halt mir nem anderen Cover.
    Ältere Bücher,zB nach recherchieren hier im Forum oder weil man nen Autor neu entdeckt hat und von dem auch was Älteres lesen möchte , such ich erstmal bei TT und/oder vergleich Preise bei Amazon , booklooker und co.


    Ich zitier mich mal selbst, weil sich mein Kaufverhalten seit 2011 ziemlich geändert hat.


    Außer dem vierteljährlichen Kauf beim Club Bertelsmann kauf ich meine Bücher nur noch gebraucht, meist bei booklooker.
    Aufgrund meines hohen SuB muss ich nicht mehr unbedingt alles sofort haben und lege daher Suchaufträge bei booklooker mit dem Preis an , den ich allerhöchstens bezahlen würde . Bei vielen Büchern habe ich schon Glück gehabt und aktuelle HCs auch schon für unter 10€ bekommen. Manchmal mit kleinen Mängeln, aber das stört mich nicht so wirklich

  • Ich bin da auch geizig. Vor allem weil ich Bücher nur ganz selten behalte.
    Meine Bücher erarbeite ich mir durch online Umfragen, da bekomme ich dann amazon oder Galeria Gutscheine. Ansonsten Leihe ich Bücher nur, oder kaufe sie ab und an als mängelexemplar

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

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  • Ich bin mittlerweile auch geizig geworden. Für ein HC zahle ich nicht mehr wie 20 Euro. Ansonsten warte ich (oder gucke was die E-Book-Version kostet). Ich schaue ansonsten bei E...y oder booklooker oder auch mal bei Tauschticket. Aber dank eines gewaltigen SUBs kann ich es aushalten.

  • Auch bei mir ist es so ähnlich,ab und zu kaufe ich mir mal ein Buch ,entweder im Buchhandel oder Amazon oder booklooker...Dann gibt es noch mein riesiges Bücherregal wo ich immer mal wieder ein Buch nochmal raushole zum lesen. Ich bin auch noch sehr" aktives Mitglied"in einer gut geführten Stadtbücherei und habe noch einen großen Freundeskreis wo hin und wieder auch einmal Bücher ausgeliehen werden... :wave Ekna

    :lesend : Eleanor Brown "Die Shakespeare-Schwestern "


    :lichtBeim Lesen läßt sich vorzüglich denken L.Tolstoi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ekna ()

  • Bei mir ist es dank E Reader weniger geworden. Lieblingsbücher kaufe ich mir immer noch gebunden, aber sonst nur noch E Books. Und die hauptsächlich auf englisch. Taschenbücher gar nicht mehr. Dadurch spart man ordentlich. :-)
    Nebeneffekt ist auch das mein Bücherschrank nicht mehr voller wird.

    ************************************************
    Bookworms will rule the world! As soon, as we finish one more chapter...

  • Wenn es nur ein Buch sein soll, dass ich einmal lesen will, gebe ich meistens nicht viel aus. Je nach Seitenzahl für ein Taschenbuch bis zu 20€. (Aber auch nur, wenn es ein 1500 Seiten Totschläger ist)


    Dank meinem Kindle kriege ich aber auch solche Bücher deutlich günstiger.


    Wenn es ein Buch ist, dass mir wirklich gefallen hat, kann ich für eine Sonderedition allerdings schon etwas mehr springen lassen. Gleiches gilt für Autoren, die ich mag. Von ihnen kaufe ich auch schon mal gebundene, teurere Ausgaben.

  • Ich kaufe fast nur noch bei amazon marketplace, medimops oder von Remittenden-Tischen. Es ist unglaublich, was da alles verramscht wird, manchmal sogar ganz aktuelle Sachen. Natürlich würde ich am liebsten nur in der Buchhandlung kaufen, druckfrisch, das macht viel mehr Spaß...

  • Zitat

    Original von Moloko
    Wenn es nur ein Buch sein soll, dass ich einmal lesen will, gebe ich meistens nicht viel aus. Je nach Seitenzahl für ein Taschenbuch bis zu 20€. (Aber auch nur, wenn es ein 1500 Seiten Totschläger ist)


    Dank meinem Kindle kriege ich aber auch solche Bücher deutlich günstiger.


    Wenn es ein Buch ist, dass mir wirklich gefallen hat, kann ich für eine Sonderedition allerdings schon etwas mehr springen lassen. Gleiches gilt für Autoren, die ich mag. Von ihnen kaufe ich auch schon mal gebundene, teurere Ausgaben.


    Hast Du Dich verschrieben? 20 € für ein Taschenbuch finde ich sehr teuer und bisher habe ich auch noch keines gesehen, das so viel kostet. Habe aber auch noch nicht danach gesucht. ;-)

  • Zitat

    Original von chiara


    Hast Du Dich verschrieben? 20 € für ein Taschenbuch finde ich sehr teuer und bisher habe ich auch noch keines gesehen, das so viel kostet. Habe aber auch noch nicht danach gesucht. ;-)


    Dachte schon, nur mir kommt das komisch vor. Für ein TB ist bei mir bei 10 € Schluss und HC kauf ich im Grunde nur als ME. Ist wirklich ganz selten das ich regulär ein HC kaufe. zum Teil 25 € für einmal lesen finde ich schon echt Hammer.


    In letzter Zeit kaufe ich viel in modernen Antiquariaten. Da dann auch mal Bücher die nicht ganz ins Schema passen, aber interessant klingen.

  • So ungewöhnlich finde ich jetzt 20 Euro für ein Taschenbuch nicht. Ich jedenfalls zahle häufig knapp 15 Euro für Taschenbücher von Fischer. Daher finde ich da jetzt 20 als Obergrenze nicht soooo merkwürdig.


    Ich persönlich zahle halt, was das Buch kosten soll. Ich gucke immer, ob ich Mängelexemplare kriegen kann, wenn nicht, dann zahle ich den vollen Preis, denn gebrauchte Bücher finde ich schlimm. Da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, da stehen dann Widmungen vorne drin oder es ist andauernd was unterstrichen oder oder.


    Und für manche Bücher gebe ich auch 40 Euro aus. Z.B. für den Tristram Shandy, weil nach meinen Recherchen das Buch nur in einer Übersetzung wirklich original ist. Und diese Übersetzung gibt's leider nur gebunden und illustriert. Aber da greife ich dann auch gerne mal tiefer in die Tasche, denn ich kaufe meine Bücher nicht nur zum einmal lesen, sondern zum horten und immer mal wieder reingucken auch zig Jahre später. Daher bin ich bei Büchern nicht geizig.
    Ich finde z.B. spannend, durch meine Regale zu stöbern und dann Bücher zu entdecken, die ich vor 10 Jahren toll fand und wo ich heute denke: oh je! Daher gebe ich für Bücher viel Geld aus und gerne, weil ich sie eben nicht nur einmal lese, sondern noch 10 Jahre später dann wenigstens entdecken kann: gut, damals hast Du Schund gelesen, aber Du hast Dich entwickelt.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich kaufe meistens gelesene Bücher und wurde bisher auch ganz selten enttäuscht. Natürlich tätige ich hin und wieder Spontankäufe, die aber im Preis 20,00€ nicht überschreiten. Lieber warte ich eine Weile und kaufe dann zu einen für mich realistischen Preis. Ich muss nicht jedes aktuelle Buch sofort lesen.

  • ich kann mich da Frettchen und Rumpelstilzchen anschließen.


    Ich leihe gern in der Bibliothek und von Freunden aus, aber wenn ich ein Buch wirklich haben möchte, kauf ich es mir auch neu.
    Da ich ähnlich gern in meinen Büchern stöber und schaue, was ich vor Jahren mal gelesen habe, finde ich das nicht schlimm. Manchmal les ich ein Buch auch mehrmals und außerdem leihen auch andere von mir aus, deshalb finde ich es nicht so schlimm, die Bücher neu zu kaufen.


    zu den Taschenbücherpreisen:
    ich hatte letztens eines für 19,99€ und vor ein paar Monaten eines für 21,99€
    Das finde ich auch sehr teuer und bin dementsprechend lange um sie herumgeschlichen.
    Die Bücher die mich wirklich interessieren scheinen irgendwie oft soviel zu kosten :gruebel
    Mal abgesehen und kleinen Verlagen, da sind doch Taschenbücher auch oft sehr teuer, oder?

  • Zitat

    Original von Mia08
    Mal abgesehen und kleinen Verlagen, da sind doch Taschenbücher auch oft sehr teuer, oder?


    Der Buchpreis richtet sich (auch) nach der Auflagenhöhe, was bei kleinen Verlagen zu höheren Preisen führt - die aber, so meine Erfahrung mit Kleinverlagen, oft durch die Qualität des Buches mehr als gerechtfertigt ist.