Welche Bücherdicke darf es sein?

  • Zitat

    Original von Anahid
    Also bis vor ein paar Monaten war mir die Seitenzahl völlig egal. Jetzt hat es sich aber bei mir eingeschlichen, dass ich dicke Bücher (ab 500 Seiten) meide.


    Auch die Meinungen ab wann ein Buch dick ist, gehen wohl auseinander :chen 500 Seiten zähle ich eher noch zu den dünnen Büchern, "Dick" muss mindestens 800 Seiten aufwärts haben :grin

  • Ich lege wie einige andere auch ausschließlich Wert auf den Inhalt der Bücher.


    Zwar stehen in meinem Regal bei näherer Betrachtung überwiegend Bücher mit 400/500 oder mehr Seiten, beim Kauf stellt das jedoch kein relevantes Kriterium dar.


    Was das Argument betrifft, dünne Bücher hätten "weniger" Inhalt: Das mag zwar so erscheinen, aber dem kann ich aus eigener Erfahrung vehement widersprechen ;-). Ich habe schon Bücher mit 800 Seiten gelesen, die nichts in welcher Hinsicht auch immer vermitteln oder transportieren konnten, während manch ein Buch mit 200 Seiten deutlich gehaltvoller war/ist. Gerade das ist ja auch schon wieder eine kleine Kunst, mit wenigen Worten das ausdrücken zu können, wofür andere ein halbes Buch brauchen.


    Aber dicke Bücher üben auf mich schon immer einen gewissen und größeren Reiz aus, ich liebe es, stundenlang in einer anderen Welt zu versinken :-).

  • Ich mag es am liebsten ab 500 Seiten aufwärts.
    Beim Kauf spielt die Seitenzahl nur eine Rolle wenns es 200 Seiten für 15 - 20 Euro sind. Das ist mir zuwenig Lesestoff für zuviel Geld.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Wie lustig... diese Diskussion hatte ich erst am Donnerstag mit meiner Freundin im Buchladen. Wir hatten einen Thriller in der Hand, der wirklich gut klang, aber wir hätten das Buch nie gekauft, weil es zu dünn war. Es hatte nicht einmal 200 Seiten. Am meisten hat uns daran gestört, dass es dennoch fast 9 Euro kosten sollte. Das fanden wir dann schon etwas unverschämt.
    Ich bevorzuge auch lieber dickere Bücher, vorallem Thriller müssen mindestens 400 Seiten haben. Bei Fantasybüchern sind mir manche dann doch auch schon wieder zu dick. Wenn es über die 1000 Seiten hinaus geht, werd ich ungeduldig und lese das Buch lieber nicht.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich finde wenn die Seitenzahl mal über die 600 geht. Überleg ich mir den kauf doch schon.
    Aber ist das Buch ansprechend ist kann es auch schon über 1000 Seiten haben(z.b. Der Keller)

  • Im Grunde genommen ist mir die Seitenzahl eines Buches egal. Es muß mir gefallen.
    Wenn allerdings ein Büchlein von 200 Seiten 10 Euro oder gar mehr kosten soll, muß ich das dann schon wirklich haben wollen.


    Dicke Wälzer mag ich aber grundsätzlich gerne. Ich kann es nicht so leiden, wenn man schon wieder am Ende angelangt ist, kaum, dass man sich so richtig in eine Geschichte eingelesen hat.
    Es kommt halt auch auf das Buch an.


    Dünnere mag ich vor allem, dann wenn ich unterwegs bin.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ich lese eigentlich alles, was mich interessiert, egal welche Seitenanzahl das Buch hat. Allerdings erwarte ich von dünneren Büchern nicht so viel wie von dickeren, deshalb bevorzuge ich welche, die 500 Seiten und mehr haben.
    Dennoch kaufe ich mir auch Bücher, die weniger als 200 Seiten haben, wenn mich die Beschreibung anspricht.


    Aber ich bleibe dabei: Je dicker, desto besser!

  • Die Seitenzahl spielt bei der Auswahl des Buches bei mir keine Rolle, wenn mir der Inhalt zusagt, dann kaufe ich es auch.
    Allerdings lasse ich, wie viele andere hier, die ganz dünnen Bücher eher liegen, wenn sie mir überteuert scheinen.
    Tendenziell stehen in meinem Bücherregal aber eher Bücher ab 300-400 Seiten aufwärts.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Also die Bücherdicke ist mir eigentlich egal, aber wenn für ein 200 Seiten Büchlein 20 Euro oder dergleichen verlangt werden, dann komme ich auch ins Grübeln. Aber sonst interessiert mich das nicht, denn allein die Qualität entscheidet, egal ob nun 300, 400 oder 1000 Seiten.


    Und unnötig aufgeblähte Bücher, wie es neuerdings in Mode kommt, da krieg ich schon Anfälle bei. :fetch

  • Zitat

    Original von Diskordia


    Was meinst du damit? :gruebel


    Wahrscheinlich meint sie damit dickere Bücher, die auch mit weniger Seiten auskommen würden.


    @ Topic:
    Mir ist es eigentlich egal, ob ein Buch viel oder wenige Seiten hat. Es muss einfach passen.
    Die Bücherdicke hängt allerdings oft mit meiner aktuellen Stimmung zusammen.

  • Wenn mich das Thema anspricht, ist mir meistens egal, wie viele Seiten das Buch hat.
    Allerdings schrecken mich Bücher mit über 1000 Seiten oft ab, weil ich beim lesen immer das Gefühl, dass ich das Buch nie zu ende lesen werden.
    Wenn ich auch ein neues Buch von meinem SuB anfangen, greife ich meistens zu den Büchern mit 200-400 Seiten. Bücher, die weniger Seiten haben, sprechen mich mehr an. Warum weiß ich nicht, vielleicht weil sie auch einfach dünner sind und ich dann das Gefühl habe, dass sich mehr spannung aufbaut und sie rasanter sind, als Bücher mit mehr Seiten.
    Wenn ich dicke Bücher lese und mir noch anschaue, wie viele Seiten ich noch zu lesen habe, frage ich mich immer, was auf diesen Seiten noch alles passieren soll. Oft hab ich das Gefühl, dass die Geschichte sich dann hinzieht.
    Beim kaufen achte ich meistens nicht auf die Seitenzahl, nur dickere Bücher liegen länger auf meinem SuB.

  • Mir kommt es in erster Linie auf den Inhalt an. Sollte das Buch dadurch eben dicker sein ist es mir auch egal. Allerdings brauche ich bei Dickeren Büchern viel länger als bei kleineren Büchern. Mir ist aber in letzter Zeit aufgefallen, das ich hauptsächlich 300-400 Seiten lesen. Also so ein Mittelding.

  • Ich entscheide mich dann für die goldene Mitte. Bevorzugt lese ich Bücher zwischen 300 und 600 Seiten. Gerne mache ich es auch so, dass ich nach einem extrem langen Buch ein sehr kurzes lese, ein Wälzer nach dem anderen muss es dann doch nicht sein.


    Es kommt natürlich auf die Geschichte an. Wenn sie wirklich total spannend ist und ich total im Leserausch bin, können mir 800 Seiten auch noch zu wenig sein. Umgekehrt geht es mir bei langweiligen Geschichten natürlich auch so, dass mir 300 Seiten schon sehr lange vorkommen.


    Bei diesen übertrieben dicken Büchern kann es passieren, dass ich mich in der Mitte zu langweilen beginne, deshalb mag ich es gerne ein bisschen straffer. Generell bin ich aber nicht jemand, der zu dicke oder zu dünne Bücher gar nicht erst in die Hand nimmt. Die Abwechslung macht's.

  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Wahrscheinlich meint sie damit dickere Bücher, die auch mit weniger Seiten auskommen würden.


    Genau so sieht es aus. Neuerdings ist es ja in Mode gekommen, Bücher in großer Schrift mit wenig Zeilen zu drucken, um so mal locker auf 500 Seiten zu kommen, damit man preislich da besser hinlangen kann.


    Oder auch, Bücher, die man gut in 350 Seiten erzählen könnte (und sie wäre dann richtig gut) auf 450-500 aufzublähen mit Infodumping und Konsortium, weil der Leser das so will. Nein, der Leser will das nicht. Der Leser will ein gutes Buch und kein unnötig aufgeblähtes Langweilebuch! :fetch :rolleyes

  • also ich mag eher mittlere Bücher - d.h. diese Softcover-Bücher sind ideal, da sind 500 Seiten auch nich dick. bei dünnen Büchern ist die Story schnell zu Ende sind.
    Bei dicken Büchern ist aber auch die Gefahr, dass die Story zu ausgeluscht werden und man sich regelrecht quält. hatte ich schon

  • Also ich finde Bücher zwischen 300 und 600 Seiten ideal, die sind mir am liebsten. Ich lese aber dennoch natürlich auch dünnere, bzw. dickere Bücher.
    Bei Büchern die mehr als 800 Seiten haben überlege ich mir aber eher genauer, ob mich das Buch gerade wirklich interessiert, da es bei sovielen Seiten wirklich gut sein muss, um mich bei der Stange zu halten.

  • Die Dicke der Bücher ist mir egal, da es für mich auf den Inhalt der Bücher ankommt. Ein Buch mit 200 Seiten kann besser sein, als eins mit 600 Seiten. Andererseits können aber auch 1.200 Seiten bei einem Buch (vgl. Rebecca Gablé) berechtigt sein und beim Lesen nicht weiter auffallen :-).