Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)

  • Ich hatte vor kurzem "Der Kreis des Orokon" Band 4 beiseite gelegt, weil es, wie auch die Teile zuvor, nicht gerade viele Spannungshöhepunkte enthält. Also man muss sich ziemlich oft dazu zwingen weiterzulesen. Ob ich die restlichen 6 Teile noch lese, weiß ich noch nicht, aber vielleicht wird es ja noch besser ;-)

  • Soviel gutes von gehört und dann so einen Mist bekommen. Schlechter Stil, schlechte Ausführung, schlecht, schlecht, schlecht. Wobei, Idee war eigentlich ganz gut, aber wenn das nicht so mies gemacht gewesen wäre... :rolleyes



    Kurzbeschreibung
    Er sieht aus wie ein Engel. Er hat viele Namen. Und er mordet, ohne Spuren zu hinterlassen …


    Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt – ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den »Putzteufel- Mörder« zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier …


    Ein Serienmörder in Berlin – und ein Kommissar, der nichts so gut kennt wie das Böse!

  • Ich werde jetzt dieses beiseite legen. Sowas von öde...was ist daran lustig?


    Beschreibung
    Herr W. hat eines Tages eine ominöse Einladung in der Post: Auf einer Podiumsdiskussion unbekannter Untergrunddichter soll er Auskunft geben über sein Werk, über die Unterdrückung in der DDR und über seine Erlebnisse als Staatsfeind. Zuerst glaubt er an einen schlechten Scherz. Ist er überhaupt gemeint? Mit der DDR hat er doch längst abgeschlossen, nachdem sie 1989 wie ein falsch montiertes Chemieklo zusammenklappte. War er je als Dichter auffällig geworden? Als unterdrückter gar? W. stellt Nachforschungen an, unterzieht sich bei der Psychologin Tyna Novelli einer Rückführungstherapie in die DDR-Vergangenheit und nimmt schließlich Einsicht in seine Stasi-Akte. Was für ein Fund: Tatsächlich sind hier seine lyrischen Gehversuche unter dem Titel »Mögliche Exekution des Konjunktivs« abgeheftet, dazu sämtliche Liebesbriefe an Liane in München alles von einem Oberleutnant Schnatz über Jahre akribisch gegengelesen, verwegen gedeutet und als staatszersetzend-konterrevolutionäres Schrifttum eingestuft. »Ich schlage vor, dass wir uns küssen« ist ein Roman über die Absurditäten der Erinnerung, auch der eigenen, über rätselhafte Wirkungen unbeholfener Gedichte und über eine Liebe, wie sie nur in Zeiten der deutschen Teilung blühen konnte. Ein Buch über die Mauer, die es nie gab. Eine wahre Geschichte, die niemand für möglich gehalten hat. Nicht einmal ihr Verfasser.

  • Zitat

    Original von bienchen69
    Ich werde jetzt dieses beiseite legen. Sowas von öde...was ist daran lustig?


    Beschreibung
    Herr W. hat eines Tages eine ominöse Einladung in der Post: Auf einer Podiumsdiskussion unbekannter Untergrunddichter soll er Auskunft geben über sein Werk, über die Unterdrückung in der DDR und über seine Erlebnisse als Staatsfeind. Zuerst glaubt er an einen schlechten Scherz. Ist er überhaupt gemeint? Mit der DDR hat er doch längst abgeschlossen, nachdem sie 1989 wie ein falsch montiertes Chemieklo zusammenklappte. War er je als Dichter auffällig geworden? Als unterdrückter gar? W. stellt Nachforschungen an, unterzieht sich bei der Psychologin Tyna Novelli einer Rückführungstherapie in die DDR-Vergangenheit und nimmt schließlich Einsicht in seine Stasi-Akte. Was für ein Fund: Tatsächlich sind hier seine lyrischen Gehversuche unter dem Titel »Mögliche Exekution des Konjunktivs« abgeheftet, dazu sämtliche Liebesbriefe an Liane in München alles von einem Oberleutnant Schnatz über Jahre akribisch gegengelesen, verwegen gedeutet und als staatszersetzend-konterrevolutionäres Schrifttum eingestuft. »Ich schlage vor, dass wir uns küssen« ist ein Roman über die Absurditäten der Erinnerung, auch der eigenen, über rätselhafte Wirkungen unbeholfener Gedichte und über eine Liebe, wie sie nur in Zeiten der deutschen Teilung blühen konnte. Ein Buch über die Mauer, die es nie gab. Eine wahre Geschichte, die niemand für möglich gehalten hat. Nicht einmal ihr Verfasser.


    Oh schade, das habe ich schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste - aber dann werde ich es wohl doch lieber wieder streichen! :wave

  • ICh habe dieses hier abgebrochen.


    Nachdem bei Seite 100 nichts passiert ist, außer das der Hund gestorben ist, wollte ich mir den Rest einfach nicht auch noch antun

    Meine Motivation ging heute Morgen winkend an mir vorbei!


    J. M. Soedher: Rotkreuzplatz da Vinci

  • Und auch von jenem war ich mehr als enttäuscht.
    Da hat mir der 50/50 Killer noch wahnsinnig gut gefallen und dann kommt da so eine sinnlose Zusammenreihung von sinnlosen Dinge, die ich scheinbar nicht verstehe.
    Nach 150 Seiten aufgegeben.

    Meine Motivation ging heute Morgen winkend an mir vorbei!


    J. M. Soedher: Rotkreuzplatz da Vinci

  • Ich habe vor ca. zwei Wochen dieses Buch abgebrochen. Ich habe einfach nicht rein finden können. Wenigstens hats mich nur 2 € gekostet, auch wenn ich mich ärger, wo ich dieses Jahr doch keins abbrechen wollte ... :rolleyes Aber mich da noch durchzuquälen ist es mir dann doch nicht wert. :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Ich habe wohl so etwas erwartet wie John Irvings "Zirkuskind", ein Buch, das ich heiß und innig liebe.
    Aber "Water for Elephants" habe ich jetzt schon zum 2.Mal abgebrochen, denn auch beim Überfliegen der Handlung fand ich keinen besonderen Grund, das Buch weiterzulesen und andere dafür liegenzulassen. Na ja, irgendwann kriegt es vielleicht eine 3.Chance, oder ich sehe mir erst die Verfilmung an...

  • Oh :wow


    Ich hab mir die Reinheit des Todes und Wasser für die Elefanten aufgrund von Empfehlungen im Jahreshighlights-Threads bestellt...


    Na hoffentlich gefallen sie mir...

  • Seid mir nicht böse, wenn ich es anmerke, aber manchmal bin ich etwas irritiert ... Jemand schreibt, dass er ein Buch abgebrochen habe, weil der Schreibstil doof sei, die Geschichte langweilig, whatever ... Und aufgrund eines kurzen Statements überlegen einige Eulen (Ich spreche ganz allgemein, also niemanden persönlich an.) das Buch gar nicht erst zu kaufen oder, wenn es schon im Regal steht, nicht zu lesen.


    Wenn ich die "Abbrecher"-Eule und ihren Lesegeschmack gut kenne, mag es ja überhaupt kein Problem sein, aber wenn mir der Nickname kaum etwas sagt, dann hat diese Meinung für mich den Charakter einer Amazon-Rezension. Durchaus aussagekräftig, wenn ein Punkt angesprochen wird, den ich nicht mag, wie zum Beispiel die fehlende Entwicklung der Figuren. Aber eine allgemein gehaltene Aussage wie "Der Schreibstil gefiel mir nicht, zu ausführlich." verleitet mich noch nicht dazu, das Buch gar nicht erst anzurühren.


    Aber es ist nur meine Meinung, ich wollte es nur einmal erwähnen, weil es mir in letzter Zeit verstärkt aufgefallen ist. :-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Kaltduscher- Matthias Sachau.


    Ich weiß auch nicht. Diese Hosensuche ging mir irgendwann auf den Keks.
    Lohnt es sich, weiter zu lesen? :gruebel
    Ist hier ein Fan, der mich überzeugen könnte? :spritze


    War auch neugierig was denn wohl so abgeht in solch einer Männer WG und habe es gelesen. Aber ehrlich gesagt hatte ich mir doch etwas mehr davon versprochen und nach einem recht luftigen und unterhaltsamen Anfang wurde es zum Ende hin doch recht zäh.
    Kann dich demnach also auch nicht so richtig dazu motivieren es zu Ende zu lesen. :-(

    :lesend zur Zeit: Tommy Jaud - Hummeldumm


    ******************
    gel. Bücher 2011: 6
    gel. Seiten 2011: 2704

  • Zitat

    Original von Violante
    Ich drücke mich schon seit Wochen um "Mansfield Park" herum, aber ich gebe es jetzt auf und lass die Finger von den restlichen langweiligen 200 Seiten und widme mich ihren anderen Romanen zu :-)


    Ich liebe ja Jane Austen, aber mit "Mansfield Park" bin ich auch nie richtig warm geworden.

  • Nach 70 Seiten habe ich eingesehen, daß Bücher, die als "zum Brüllen komisch" angepriesen werden, es in der Regel nicht sind. Paschas Proletentum wirkt aufgesetzt und klischeehaft, Martin ist ebenso die Verkörperung des Klischees eines unbedarften, schüchternen Akademikers. Und der Schreibstil ist mir eindeutig zu seicht und gewollt locker-leicht.


    Kurzbeschreibung:


    Dr. Martin Gänsewein trägt Dufflecoat, fährt Ente und sammelt Stadtpläne. Außerdem hat er täglich mit Leichen zu tun, denn er ist Rechtsmediziner - und zwar ein gewissenhafter. Wo die Seelen der Verstorbenen bleiben, überlässt er den Glaubenseinrichtungen der Angehörigen. Bis die Seele eines kleinkriminellen Prolls sich im Institut einnistet und behauptet, ermordet worden zu sein. Pascha verlangt von Gänsewein die Aufnahme der Ermittlungen ...

  • Die paar Seiten hätte ich den Brachialhumor wahrscheinlich sogar ertragen und danach vergessen können, wenn der Schreibstil nicht so simpel wäre und vor allem, wenn nicht auch noch der sogenannte Deppen-Apostroph mehrfach zur Anwendung käme. Das finde ich bei deutschsprachigen Autoren einfach unverzeihlich, solche Bücher haben bei mir immer verspielt.


    edit: Wort vergessen