Drabbles - Kommentare

  • Au weia.... der Smiley macht Kopfschmerzen, schnell mal Eis auf die Beule gebracht Dein Joke war schon lustig (und auch berechtigt, weil mein Wunsch und die Realität weit auseinanderklaffen können).... also, arter: easy, babe! :keks

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • @ Holle


    Ich finde Spinnen sehr faszinierend. Dass es wirklich welche gibt, die Finsterspinnen heißen, habe ich heute durch dein Drabble plus Googlesuche gelernt. Danke schön!


    @ Rienchen


    Dein Blitzlicht über eine langjährige Beziehung gefällt mir gut. Und hat mir eines meiner Drabble in Erinnerung gebracht, das in Teilen an deine Szene erinnert. Ich stelle es ein, mit dem aufrichtigen Hinweis, dass ich nicht bei dir abgeschrieben habe. :grin

  • Rosha: das war nun wirklich die Überraschung zum Sonntag für mich, denn der Begriff "fürchterliche Finsterspinne" ist innerhalb unserer Familie geprägt worden. Ich hab dann auch mal gegooglet und kann nur sagen, dass das abgebildete Exemplar bei Wiki nett aussieht, aber die fetten schwarzen Schnuckies sind - zumindest meinem Empfinden nach - unerreicht :-)


    ... und dein Drabble "sent shivers down my spine"... ich liebe Romantik!

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  • Hier hat sich ja einiges getan, in so kurzer Zeit. Da muss mann ja richtig auf der Hut sein um nicht den Anschluss zu verpassen. :-)


    @ Holle: Imaginationsübung anhand der FÜRCHTERLICHEN FINSTERSPINNEN
    da kann man jetzt gar nicht mehr in Ruhe schlafen. Ein Glück gibt es kein Baldachin überm Bett :spinne :nono


    @ rienchen: Zärtlichkeiten des Alters
    ich musste schmunzel, da ich u.a. auch gerade ein Buch lese in dem genau so ein Exemplar auftaucht :grin


    @ Rosha: Ein unvergesslicher Sonnenuntergang
    im wahrsten Sinne des Wortes: ein unvergesslicher Sonnenuntergang; dazu ein Sundowner, herrlich :drink

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Eure Texte gefallen mir wirklich gut.
    Aber zu rienchens Text hätte ich eine Frage: warum geht Karl denn so plötzlich einkaufen?....Ich dachte, die beiden necken sich nur liebevoll, daher versteh ich nicht, warum er so plötzlich dann abhaut.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Naja, es ist Samstag. Wie sich das gehört, haben Emma und Karl freitags abends ordentlich gefeiert und stehen samstags so gegen 17.30 auf. Emma macht dann halt Frühstück und Karl muss schnell nochmal los. Er muss halt noch was besorgen. Oder warum sind die Kassen abends ( kurz vor Ladenschluss) sonst immer voll von Rentnern? :lache


    Ich finde dieses Drabbles auch voll cool. Gefallen mir alle spitzenmäßig. Vay, Deine Fampire sind einfach super. Ich habe auch tausendfach verkappte um mich herum. :lache :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • WaterPixie : Als Holle noch ein junges Teenymädchen war und vom Schlafen aufstand, um sich im Badezimmer für´s Gymmi fertig zu machen, spürte sie den Impuls, mit der Hand zum Nacken zu fahren und etwas beiseite zu streifen. Und plötzlich befand sich dort, auf dem Fußboden, wo vorher nichts war, eine wirkliche, wahrhaftige und äußerst schwarzbehaarte Finsterspinne, die es sich vermutlich in der Wärme ihres Nackens gemütlich gemacht und die Nacht mit ihr verbracht hatte. Das arme Teenymädchen durchfuhr ein Schreck, dessen Kraft den hochfrequenten Schrei nicht zuließ, der sich gerade ihrer Stimme bedienen wollte. Diesen Schreck ins schreckenlose Nichts zu verbannen hat längere Lebenszeit in Anspruch genommen.


    Die Biester lieben Gardinen, Zimmerecken und Schrankverstecke... und sie krabbeln, wenn sie auf Wanderschaft sind, auch die Wände entlang und scannen die Wärme der Lebewesen im Raum.


    Heute kann ich sagen: Spinnen sind wirklich schön. Ich hab im Laufe des Lebens gelernt, mich mit ihnen zu arrangieren... solange nicht mein Reptiliengehirn schneller reagiert als ich :chen Ohne sie würden die Mücken noch viel mehr Jagd auf uns machen und die Vögel hätten einen Nachmittagssnack weniger. Insofern heiße ich sie in meiner Umgebung willkommen.

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


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  • @ Spinnen und Holle oder ganz allgemein die Frau


    Früher dachte ich ja auch, der Hauptzweck, sich einen Kerl anzuschaffen wäre der, dass er mit Gläsern Spinnen einfängt und aus der Wohnung bringt. Inzwischen kann ich das auch ganz gut alleine. Für den Kerl an meiner Seite sind mir dann zum Glück dann doch noch ein paar andere Dinge eingefallen...


    Ich muss mit Spinnen zwar nicht gerade kuscheln, aber Schreikrämpfe und Panikattacken lösen sie auch nicht aus. Wie wäre es mit einem wohligen Gruseln? So wie bei den Vampiren? (Stimmst du zu, Fay?) ;-)

  • Hallo ihr alle, konnte es jetzt doch nicht lassen vorbei zu schauen.


    Rosha,
    ich muss dich enttäuschen ich habe keine Angst vor Spinnen oder so. Ich finde die Toll und auch die dicken Schwarzen nehme ich in die Hand.


    Es gibt dafür andere Dinge die mir eine Gänsehaut bescheren:
    Marienkäfer (wehe einer lacht hier)
    Höhe
    Enge Fahrstühle
    Hunde


    Aber das nur nebenbei. Ich finde diese Idee toll und auch die Texte.


    Rienchen :knuddel, endlich mal wieder etwas von dir zu lesen, ist so schön. Da ist mir Wurscht ob da Kondome, Kuckident oder Inkontinenzwindeln steht. Hauptsache da wird gefögelt. :grin


    Gruß Vay

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fay ()

  • Zitat

    Rienchen :knuddel , endlich mal wieder etwas von dir zu lesen, ist so schön.


    Das unterschreibe ich sehr gerne!

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Groupie : hihi, das gefällt mir echt gut.


    Ich unterstelle, dass Julian Basti reingelegt hat?


    Fand ich witzig und lebensnah. So ist das Leben mit großen Brüdern - bringen einem lauter Zeug bei, das einen in Schwierigkeiten bringt :lache

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    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Hey Groupie :fingerhoch :lache,


    Kevin, ein sehr bildhafter und emotionaler Text. Hat mir gut gefallen, besonders der Satz den Rosha angesprochen hat. In der sprachlichen Gestaltung gibt es in meinen Augen noch Reserven. Da kommen mir etwas viele"Türen vor, vielleicht beim nächsten Mal etwas mehr auf Wortdopplungen achten. :wave

  • Zitat

    LeseRatteKevin Dein Satz Zum Abschied blieb er neben ihr stehen und schwieg. ist großes Kino. Hat mich sehr angesprochen.


    Danke :) So etwas hört man doch gerne :) Bis ich den Satz zusammen hatte und wusste, dass ich ihn benutzte, hat es auch seine Zeit gedauert :)


    Zitat

    Kevin, ein sehr bildhafter und emotionaler Text. Hat mir gut gefallen, besonders der Satz den Rosha angesprochen hat. In der sprachlichen Gestaltung gibt es in meinen Augen noch Reserven. Da kommen mir etwas viele"Türen vor, vielleicht beim nächsten Mal etwas mehr auf Wortdopplungen achten.


    Vielen Dank :) Ja, das mit dem Wort Tür ist mir auch aufgefallen, als ich noch einmal drüber gelesen habe. Ich fand das eigentlich gut als stilistisches Mittel :lache Aber toll auch mal eine andere Meinung darüber zu hören :)

  • @Kevin: gefällt mir gut. Aber ich sehe es da wie arter, die ein oder andere "Tür" weniger wär besser gewesen.
    Mir hätte es besser gefallen, wenn "Tür" außer im ersten Satz und dann am Ende, wo er die anfangs geschlossene Tür wieder öffnet, gar nicht mehr vorgekommen wäre. Dass die Tür wichtig ist, ergibt sich ja schon aus der Überschrift. Und direkt im zweiten Satz "Sie saß auf der anderen Seite der Tür" da hätte man das ganz weglassen können.
    Aber so echt schön, mir hätten nur weniger "Türen" auch besser gefallen, der Leser ist ja nicht doof, dass er in jedem Satz drauf hingewiesen werden muss.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen
    @Kevin: gefällt mir gut. Aber ich sehe es da wie arter, die ein oder andere "Tür" weniger wär besser gewesen.
    Mir hätte es besser gefallen, wenn "Tür" außer im ersten Satz und dann am Ende, wo er die anfangs geschlossene Tür wieder öffnet, gar nicht mehr vorgekommen wäre. Dass die Tür wichtig ist, ergibt sich ja schon aus der Überschrift. Und direkt im zweiten Satz "Sie saß auf der anderen Seite der Tür" da hätte man das ganz weglassen können.
    Aber so echt schön, mir hätten nur weniger "Türen" auch besser gefallen, der Leser ist ja nicht doof, dass er in jedem Satz drauf hingewiesen werden muss.


    Das stimmt :) Okay danke :) Ich habe auch beim schreiben meiner Kurzgeschichte "Marathon" gemerkt, dass ich zu häufigen Wortwiederholungen neige! Das muss ich mir mal abgewöhnen :wave