'The Returned - Die Vergangenheit kehrt zurück' - Seiten 001 - 091

  • Mir hat der Auftakt gut gefallen:


    Warum verliert der Staudamm sein Wasser ohne Grund? Was wird er preisgeben? :wow


    Wie gehen die jeweiligen Familien damit um, dass ihre Toten wieder auftauchen? :erschreck


    Beim Lesen jedoch kam mir ein Geistesblitz: Entgegen meiner anfänglichen Meinung, dass ich die Fernsehserie nicht kenne (große Entschuldigung an Wolke!!!) kam mir der Plot doch bekannt vor. Siehe da: Es gibt eine Serie, deren Beginn ich mal gesehen habe, dann aber nicht weiter verfolgte: Resurrection. Diese spielt zwar in Amerika, und die Namen sind anders, dennoch ist der Hintergrund der gleiche.
    Uuuund: Es gibt bereits ein Buch, geschrieben von Jason Mott (Returned), welches hierzulande (noch?) nicht erschienen ist. :yikes

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Nachdem ich gestern Abend auch endlich mal meinen 850-Seiten-Schinken beendet habe, konnte ich heute morgen mit "The Returned" anfangen und habe direkt den ersten Abschnitt komplett gelesen.


    Bis jetzt finde ich es richtig gut, durch die kurzen Kapitel liest es sich sehr schnell. Einen Lieblingscharakter habe ich auch noch nicht, alle werden ziemlich gleich gehalten. Nur Pierre ist mir etwas sehr suspekt.
    Die Reaktion von Claire finde ich wirklich seltsam, trotz der Freude über die Wiederkehr der toten Tochter, sollte man doch etwas skeptisch rein. Aber wahrscheinlich hat Pierre sie mit seinem Gelabber so überzeugt, dass es möglich ist, dass sie jetzt keine Zweifel hat.
    Erschreckend finde ich die Sache mit dem zerrissenen Album.
    Kann es vielleicht sein, dass die Wiederkehrer sich an sich normal verhalten, aber zwischendurch Aussetzer haben? Das ganze ist doch sehr komisch...


    Was die brutale Tat an Lucy angeht vermute ich schon, dass es sich auch um einen Wiederkehrer handelt. Das ist der Handlungsstrang, den ich gerade am interessantesten finde.


    Wie Victor und Julie in das ganze hineinpassen ist mir noch schleierhaft.


    Michel Costa, denke ich, hat sich umgebracht, da er an seiner geistigen Gesundheit gezweifelt hat und er dem ein Ende setzen wollte. Ich bin ja gespannt, ob er jetzt auch zurückkehrt. Oder hat er seine Frau damals umgebracht an der gleichen Stelle ins Wasser geworfen?


    Ich vermute, dass die Wiederkehrer alle im Umkreis des Staudammes gestorben sind und das das auch für den sinkenden Wasserspiegel verantwortlich ist, wie auch immer das geht.
    Camille war ja mit ihrer Klasse dort oben auf einem Schulausflug und ist unterwegs mit dem Bus verunglückt. Aber dann müssten ja eigentlich noch mehr Kinder zurückkommen... :gruebel Irgendwas sagt mir, dass auch Simon dort ums Leben gekommen ist. Im ersten Abschnitt war ja von einem zweiten Selbstmord am Staudamm die Rede :gruebel


    Gleich mal den zweiten Abschnitt lesen, vielleicht lüftet sich das ganze ja ein wenig :lache

  • Zitat

    Original von Minusch


    Victor ist ja auch auf dem Titelbild, besonders seine Vergangenheit interessiert mich sehr.
    .


    ah ok, an Viktor hatte ich jetzt nicht gedacht.
    Ich ertappe mich öfter dabei, dass mir Titelbilder eigentlich ziemlih egal sind. Liegt vll auch daran, dass ich überwiegend Ebooks lese und kaum noch in Buchhandlungen stöbere.

  • Zitat

    Original von AnjaR


    Die Reaktion von Claire finde ich wirklich seltsam, trotz der Freude über die Wiederkehr der toten Tochter, sollte man doch etwas skeptisch rein. Aber wahrscheinlich hat Pierre sie mit seinem Gelabber so überzeugt, dass es möglich ist, dass sie jetzt keine Zweifel hat.
    Erschreckend finde ich die Sache mit dem zerrissenen Album.


    Das Verhalten von Claire finde ich auch merkwürdig. Es kann nur so sein, dass sie auf Pierre gehört hat und vielleicht auch, dass sie sich selbst etwas vor macht, weil sie sich die ganze Zeit so sehr gewünscht hat, dass Camille wieder kommt? :gruebel
    Die Sache mit dem zerissenen Album finde ich auch bedenklich. Erst dachte ich, dass es die Schwester war, doch der extra Hinweis mit den zerissenen Einbänden, passt nicht dazu. Ob die Wiedergekehrten Zombie-Aussetzer haben? :gruebel


    Bis jetzt sehr spannend...

  • Ich habe den ersten Abschnitt durch und muss sagen, dass ich ziemlich gut in die Geschichte reingekommen bin. Bisher gefällt es mir auch richtig gut. Manchmal muss ich ein wenig wegen den ganzen Namen überlegen, aber es geht eigentlich noch...


    Teilweise finde ich das Buch ganz schön brutal und eklig.. Was da mit Lucy passiert ist, war ja schon heftig.. Auch die Rückkehrer und die Sache mit dem Staudamm ist merkwürdig und unheimlich. Bin wirklich gespannt wie es weitergeht..


    Also auch die unterschiedlichen Reaktionen auf die Rückkehr von Camille sind interessant. Keine Ahnung wie ich selbst reagieren würde, aber skeptisch wäre ich auf jeden Fall.. Hätte allerdings irgendwen noch informiert um zu wissen, ob wirklich nicht noch andere "zurückgekehrt" sind..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zitat

    Original von verena
    Teilweise finde ich das Buch ganz schön brutal und eklig.. Was da mit Lucy passiert ist, war ja schon heftig.. .


    Ich lese normalerweise "solche" Bücher nicht, also das ist mir eigentlich immer zu arg. Deswegen hab ich das brutale und eklige einfach dem Genre an sich zugeschrieben.
    Oder bin ich da gänzlich falsch?

  • Das Hibbeln hat eine Ende... irgendwie habe ich auf dieses Buch besonders hin gefiebert - keine Ahnung warum gerade bei diesem. ;-) Jedenfalls konnte auch ich endlich in die Geschichte eintauchen und das ist mir in Nu gelungen. Durch den flüssigen Schreibstil und vor allem auch durch die kurzen Kapiteln, die uns Lesern so machen Cliffhanger bescheren, fliege ich nur so über die Seiten.


    Die vielen Figuren sind manchmal etwas verwirrend und in den einzelnen Kapiteln muss ich mich manchmal erst wieder zurecht finden und die Namen zuordnen. Aber das tut (bis jetzt zumimdest) der Spannung keinen Abbruch.


    Als Leser machen mir die Vorkomnisse Angst... Aber wie würde ich als Angehöriger reagieren, wenn plötzlich ein geliebter Verstorbener wieder vor mir stehen würde? Wäre ich skeptisch so wie Léna? Oder würde bei mir die Freude alle Vernunft überwiegen - so wie bei Claire? :gruebel Ich finde, diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Genau wie jeder ganz individuell mit Trauer umgeht, würde man wohl auch auf eine solche Ausnahmesituation reagieren.


    Die Heftigkeit von Lucys Überfall hat mich trotz der mysteriösen und gruseligen Atmosphäre kalt erwischt. Ich war dann erleichtert, als ich las, dass sie überlebt hat - aber sie wird wohl für ihr Leben lang traumatisiert sein. Was den Täter betrifft, könnte ich mir vorstellen, dass auch er ein "Rückkehrer" ist. Das würde zumindest die Pause zwischen den Überfällen auf Frauen erklären.


    Michel Costa bleibt ein Rätsel. Es scheint mir jedoch, dass er etwas darüber wissen könnte, was in dem kleinen Städtchen passiert. Er ging zum Staudamm - "dort wo alles begann" - was meint er damit? Weiss er, welches Geheimnis sich im Stausee verbirgt? :gruebel Hat er deshalb seine zurückgekehrte Frau verbrannt, weil eine Gefahr von ihr und allen anderen Rückkehrer ausgeht? :gruebel


    Wenn jetzt bloss die Arbeit nicht wäre... Muss mich jetzt leider bis zur Mittagspause gedulden. *grummel*

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Camille ist mir unheimlich, da gehe ich mit Léna konform. Und ich finde es erschreckend, wie freudig die Mutter der Zwillinge reagiert. Ich wäre skeptisch bis zum geht nicht mehr.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einer Mutter in einer solchen Situation nur die Freude im Vordergrund steht. Sie lässt keinen anderen Gedanken zu - es zählt nur, dass sie ihre Tochter wieder bei sich hat. Sie will gar nicht weiter darüber nachdenken und verdrängt daher auch die merkwürdigen Zeichen wie z.B. die zerstörten Fotoalben.

  • Irgendwie hat mich das Thema zum Nachdenken gebracht. Wie oft jammert man nach einem Todesfall und wünscht sich denjenigen zurück - hier ist der Gedanke weiter gedacht worden und es wird klar, dass bei allem Wunschdenken, gar kein Platz mehr für die Rückgekehrten wäre.
    Das Leben muss weitergehen, man richtet sich ohne die fehlenden Personen ein.Ich denke, dass nur die Wenigsten so vorbehaltlos und freudig reagieren würden, wie die Mutter von Camille... :gruebel

  • Es ist in der Tat ein Thema, das einen ins Grübeln bringt.


    Der Gedanke, dass für die Rückgekehrten im jetzigen Leben kein Platz mehr sein soll, macht mich sehr traurig. Ich versuche mir immer vorzustellen, wie es wäre, wenn einer meiner Lieben, die wir schon gehen lassen mussten, plötzlich vor der Tür stünde. :gruebel Ich glaube (und wage zu behaupten), ich würde mich in erster Linie auf jeden Fall freuen. Klar, ich würde auch hinterfragen, wie das eigentlich sein kann. Aber würde ich denn so von vorne herein an etwas "Böses" denken?


    Als Leser dieses Buches spüre ich eine gewisse Bedrohung in den Vorkommnissen. Aber wie reagiert man, wenn man dieses "Allwissen" nicht hätte und sein verstorbenes Kind einem wieder geschenkt würde? Es gibt nichts Schlimmeres als ein eigenes Kind zu Grabe zu tragen - und plötzlich ist dieser Alptraum zu Ende... Ach, die Gedanken kreisen... ;-)

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Hinterfragt man weniger, nur weil es das eigene Kind ist was zurück ist und nicht die Mutter, der Vater, die Oma....? :gruebel


    Ich hatte meine Gedanken hauptsächlich auf Claire bezogen. Aber es ist eine gute Frage, ob man da überhaupt Unterschiede machen würde. Ich denke, das ist eine sehr persönliche und individuelle Sache, mit der jeder anders umgehen würde. Und trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es schon auch darauf ankommt, wer zurück gekommen ist.


    Sicher würde sich jeder Fragen stellen, wie so etwas überhaupt sein kann. Aber ob diese Fragen dann automatisch in eine negative Richtung gehen würden, bezweifle ich. Ist es nicht einfach zu wunderbar, den geliebten Menschen wieder bei sich zu haben, als das man automatisch an etwas Böses denkt? :gruebel

  • Ich lese mich so langsam ein, der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und die Kurzenkapitel erhöhen die Spannung, da hier oder da ein Cliffhänger erzeugt wird.


    Bei einigen Kapiteln hatte ich aber doch erst Schwierigkeiten wieder zuzuordnen wer wer ist und mit wem wie in Verbindung steht. Liegt vielleicht daran, dass ich noch nicht wirklich einen Charakter gefunden habe der mir sympatisch ist.


    Insgesamt kommt erstmal eine schaurige Stimmung auf, da immer mehr Menschen zu ihren trauerenden Angehörigen zurückkehren.


    Es ist bereits jetzt zu Vermuten, da Michael Costa, mehr über die Rückkehrer weiß, da er mit seiner Frau ja schon sehr extrem reagiert hat.
    Bin schon gesparnnt wie es weiter geht und ob noch mehr Menschen zurückkehren werden.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Ich konnte auch endlich anfangen- tut mir Leid, wir haben grad einen krankheitsfall in der Familie ....


    Den ersten Abschnitt hab ich grad beendet und war so drin, dass ich gar nicht gemerkt hab, das der nächste Abschnitt schon angefangen hat.


    Insgesamt find ich es bisher recht spannend, hab aber noch keine wirkliche Idee, was dahinter stecken könnte.


    Auch bei mir konnte noch keiner wirklich Sympathiepunkte sammeln, ich denke aber das liegt an der Anzahl der vielen verschiedenen Geschichten

  • Soooo, mit viel zu viel Verspätung habe ich gestern in der Pause angefangen.


    So im ersten Moment (ca. 40 Seiten) lässt es sich ganz gut an - das Szenario finde ich heftig, allein schon von der psychologischen und emotionalen Seite her, und dann noch der Mystery-Anteil und das Geheimnis um den sinkenden Wasserspiegel!


    Jetzt mach ich gleich den PC aus und verkrümel mich mit dem Buch ins Bett :-)

  • So, den ersten Teil habe ich nun beendet.
    Bisher gefällt das Buch mir gut, auch wenn ich nicht sicher bin, ob es, so wie es teils klingt, nicht doch irgendwann in eine "Zombie-Ecke" abdriftet.
    Das fände ich sehr schade.


    Ansonsten bin ich aber sehr angetan von der Beschreibung der Figuren und der Abgründe, die sich auftun, wenn auf einmal die Toten wiederauferstehen. Besonders, wenn es so tragisch endet wie für den alten Michel Costa.


    Wer mich furchtbar nervt, ist dieser Pierre. Uwäääh, er ist eine absolut typische Figur, wie ich sie absolut nicht leiden kann. :schlaeger

  • So, ich hab dann auch endlich mal angefangen.
    Da ich die Serie schon kenne, kann ich leider zu den vielen Spekulationen nicht viel sagen.
    Allerdings weiß ich das Ende nicht mehr, das ist schon mal gut. Ich weiß aber noch, dass ich vieles nicht so ganz geblickt habe und hoffe nun durch das Buch aufgeklärt zu werden!


    Pierre mochte ich auch nie. Und claires Reaktionen fand ich damals auch sehr seltsam und irgendwie übertrieben...


    Zu julie und victor kann ich leider nix sagen,sorry.

  • So richtig weiß ich bisher noch nicht, was ich von der Geschichte halten soll. Die kurzen Kapitel sorgen für einen Spannungsbogen, allerdings fehlt mir noch der Durchblick.
    Was hat das Absinken des Wasserspiegels verursacht? Werden noch mehr Personen zurückkehren?
    Da ich die Serie nicht kenne, habe ich echt keine Ahnung, wie es weiter gehen wird...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Ich bin jetzt auch mit an Bord. Ich kenne die (französische) Serie und habe dadurch entsprechende Bilder der Charaktere im Kopf. An Einiges kann ich mich erinnern, manche Erinnerung kommt durch das Lesen wieder, Bisher erscheint mir nur der Überfall auf den Imbiss-Besitzer unbekannt.


    Mehrere Menschen sind, Jahre nach ihrem Tod, zurückgekommen, sehen genau aus wie damals und können sich offenbar nicht erinnern, tot gewesen zu sein:


    - Camille, Busunfall vor 4 Jahren, ihre Zwillingsschwester war nicht mit im Bus und hat sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt. Interessant ist, wie die Familie auf Camilles Erscheinen reagiert, ganz unterschiedlich, Léna, die Schwester, mit Unglauben/Verdrängung, nennt ihre Schwester "Ding", der Vater misstrauisch, nur die Mutter ist einfach glücklich, ihr Kind wieder zu haben, stellt im Moment wenig in Frage


    - Madame Costa, seit Jahrzehnten tot, ihr Mann verbrennt sie im Haus (später wird aber offenbar keine Leiche gefunden) und stürzt sich dann in den Stausee


    - ein kleiner Junge, der bei einer Krankenschwester auftaucht. Es wird nicht explizit gesagt, dass er tot war, aber es ist anzunehmen


    - Simon, der vor 10 Jahren an seinem Hochzeitstag gestorben ist. Seine Verlobte war damals schwanger, hat nun eine Tochter und ist wieder verlobt


    - ein Mörder. Es gibt einen fast tödlichen Überfall in einer Unterführung, vor einigen Jahren gab es Fälle nach dem gleichen Muster, eines der Opfer war die o. g. Krankenschwester


    - die Frau im Dinner


    Gleichzeitig mit dem Auftauchen der Toten sinkt das Wasser im Staubecken ohne ersichtlichen Grund. Unter dem Wasser gibt es ein Geheimnis.


    Der Roman lässt sich sehr gut lesen, die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man zügig lesen kann. Der Autor fängt Gedanken und Emotionen gut ein und macht sie nachvollziehbar. Mir gefällt es bisher sehr gut.

  • Der erste Abschnitt lässt sich sehr gut lesen. Das Buch ist ein richtiger pageturner. Ich musste mich auch gestern Abend stark zurückhalten, nicht doch noch weiter zu lesen. :-)


    Auf einmal ist Camille nach 4 Jahren wieder am Leben, und bei ihrer Familie. Ihr musste man auf alle Fälle erzählen, was passiert ist, schliesslich gibt es noch Léna und nach 4 Jahren sehen sie einfach nicht mehr gleich aus. Aber, wie geht sie damit um? Glaubt sie wirklich, was man ihr erzählt?


    Die anderen wissen nicht, dass sie (schon Ewigkeiten) tot sind. Victor ist mir ein bisschen unheimlich, starrt nur vor sich hi und sagt nichts.


    Als dann der Überfall auf Lucy passiert ist, dachte ich erst, der Täter wäre Simon, aber das kann ja nicht sein, da er 10 Jahre tot ist und der letzte Überfall erst 7 Jahr her ist. Und, Adèle hätte Simon vor 10 Jahren wirklich geheiratet, obwohl er so aufbrausend (und sicher auch gewalttätig) war?


    Wer ist also der Frauenschlächter? Soll es wirklich auch einer von den Rückkehrern sein, den wir bis jetzt nur noch nicht kennen gelernt haben? Irgendwie habe ich das Gefühl, es könnte Pierre sein.


    Hat das Absinken des Wassers der Talsperre etwas mit den Rückkehrern zu tun? Soll der ganze Ort absaufen? Schliesslich steigt doch so der Grundwasserspiegel.


    Aber irgendwie scheinen die Rückkehrer doch nicht ganz da zu sein, oder? Sonst hätte die Polizei ja sicher sterbliche Überreste der Frau von Michel in dem abgebrannten Haus gefunden...


    Ich werde einfach weiter lesen, leider komme ich heute nicht dazu, weil ich den ganzen Tag unterwegs sein werde.