'Blutschatten' - Seiten 318 - Ende

  • Gestern noch schnell das Buch fertig gelesen. Jetzt fehlt mir etwas.


    Die Handlung nimmt ihren Lauf, wird spannender, manche Zusammenhange werden erst nochmal etwas verwirrter um dann im Finale aufgedröselt zu werden.


    Gott sei Dank ist Beau nichts passiert, durch die kursiven Abschnitte haben wir etwas über die Vergangenheit von Sunday und Gus erfahren.

    Die nervige Kerr zeigt erst ihr Gewissen, als sie merkt, es könnte auch den Pferden etwas passieren. :wow

    Okay, war auch ein bisschen für die Spannung nötlig. :)


    Für mich ein Pageturner, ich werde auf alle Fälle auch folgende Bände lesen.


    Wolke und den Verlag, danke für das Testexemplar

  • Wow, welch ein Finale.


    Respekt, dass du gleich bei den kursiven Stellen auf Sunday getippt hast. Ich habe es erst wirklich erst eim letzten Abschnitt gemerkt, dass es hier nicht um Stella ging.


    Kerr ist also Denise und die Tochter dieser Irren, die das Ganze angezettelt hat. Armes Mädel, kein Wunder, dass sie so ist wie sie ist.


    Und ich hoffe für Stella, dass die Ärzte ihr helfen können alles zu verarbeiten und das sie zu einen halbwegs normalem Leben zurückfindet.


    Ansonsten ist alles gut ausgegangen und Bronco hat eine verdiente Tracht Prügel von Sunday bezogen.

    Jetzt muss nur noch Sunday mit ihrer Vergangenheit klar kommen. Gus gelingt es scheinbar besser als ihr. Aber er scheint auch nicht soviel gelitten zu haben, war wohl zumindest nicht den Folterungen ausgesetzt gewesen.

    Schlimm bzw. am schlimmsten ist für Sunday, dass sie die Mutter nicht retten konnten.


    Vll hat ja Capps eine Stelle für Sunday, dann wäre sie wieder bei der Polizei? vll lesen wir das in der Fortsetzung. Egal wie, ich werde den 2. Teil sicherlich kaufen.

  • Also ich war auch immer der Meinung, daß der kursive Text Stella beträfe. Einzig den gemeinschaftlichen Suizid hatte ich ziemlich am Anfang schon mal in Erwägung gezogen.


    Sunday mußte da wirklich ein Martyrium durchmachen und ich denke so eine Vergangenheit schüttelt man auch nicht einfach ab. Trotzdem richtig sympathisch war sie mir bis zum Ende nicht.


    Shirley Scranton als Anführerin das war eine echte Überraschung und Kerr ist ihre Tochter - das hatte was!


    Für mich hat sich das Buch ohne Zweifel spannend gelesen. Allerdings Sunday war mir zuviel hero und dadurch teilweise zu überzogen dargestellt - für mich persönlich typisch amerikanisch. Die Auflösung war dann doch eine Überraschung und das fand ich wieder gut.


    Alles in allem fühlte ich mich gut unterhalten, aber einen weiteren Band werde ich vermutlich nicht lesen.

  • Respekt, dass du gleich bei den kursiven Stellen auf Sunday getippt hast. Ich habe es erst wirklich erst

    Dankeschön, war irgendwann in dem Teil, in dem ich nicht gepostet hatte. Als sie ihm mit den Augen etwas mitteilen wollte, sich mit ihm treffen etc. Irgendwo war dann auch, dass sie sich auf ihn verlassen kann bzw. er soetwas (nur) für sie tun würde. Da war mir klar, es muss eine sehr enge Verbindung sein um sich so sicher zu sein. Jemand der zusammen Gefangen gehalten wird ist zwar Verbunden, sehr wahrscheinlich nicht so bedinungslos....

  • Vll hat ja Capps eine Stelle für Sunday, dann wäre sie wieder bei der Polizei? vll lesen wir das in der Fortsetzung. Egal wie, ich werde den 2. Teil sicherlich kaufen.

    Ich kann mir vorstellen, dass Sunday (mit Gus) evtl. weiter Vermistenfälle oder ähnliches übernehmen. Nicht offizell Privatdetektiv, ehr Rächer und Retter der armen und hilflosen.

  • Auch wenn Sunday glaubt, dass Stella nicht zu helfen ist, sehe ich das anders. Stella war 1-2 Jahre bei diesen irren Fanatikern, davor hat sie ein normales Leben gehabt, mit guten Psychiatern kann man ihr sicher helfen. Sie wollte zwar für "die Sache" sterben, aber sie ist ja noch sehr jung. Bin gespannt, ob man in einem späterem Buch noch was von ihr hört. Obwohl, dann geht es sicher um andere Fälle ...
    Das die kursiven Zeilen Sundays Vorleben betreffen habe ich erst ziemlich spät erkannt, dachte zuerst Stella wäre gemeint. Die Geschwister haben es ja wirklich im letzten Moment geschafft, sich abzusetzen.
    Das Sunday und ihr Bruder dann Privatermittler werden, kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht aber auch sie allein:gruebel

  • Ich hopse mal hier rein, da ich das Buch ab der Hälfte nur noch überflogen habe.


    Für mich ein Thriller ohne Überraschungen. Den letzten Abschnitt habe ich wieder genauer gelesen nur um zu erkennen, dass all meine Vermutungen eintreffen. Stella steckt mit drin, die kursiven Abschnitte betreffen Sunday und das Motiv ist so ausgelutscht, dass es mich nicht mal mehr überrascht.


    Dazu die ganzen Wiederholungen, das enervierende Observieren... ein 08/15 Thriller, der geübte Leser des Genres nicht mehr überraschen kann. Schade, ich hatte mir von Reichs mehr versprochen.


    Ich danke, dass ich teilnehmen durfte und schäme mich fast, dass ich nicht durchgehalten habe...

  • Dass Shirley Scranton hinter den Anschlägen steckte, hätte ich so jetzt auch nicht erwartet und ich war auch ziemlich lange überzeugt davon, dass die kursiven Stellen Stellas Geschichte erzählten. Im Nachhinein finde ich es schade, dass man so wenig von Stella mitbekommen hat. Sunday Night hat mir als Figur gut gefallen, auch wenn sie ein bisschen zu hart im Nehmen war, um echt auf mich zu wirken, aber die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, hat mir immer weniger gefallen. Endlose Aufzählungen von Straßen-, Orts- und Markennamen, es war schon recht langweilig. Fazit: nett, aber noch einen Band brauch ich nicht.

  • Sunday Night hat mir als Figur gut gefallen, auch wenn sie ein bisschen zu hart im Nehmen war, um echt auf mich zu wirken, aber die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, hat mir immer weniger gefallen. Endlose Aufzählungen von Straßen-, Orts- und Markennamen, es war schon recht langweilig. Fazit: nett, aber noch einen Band brauch ich nicht.

    Ich habe das Buch gestern Abend zu Ende gelesen und kann mich Tilia Salix eigentlich nur komplett anschließen. Ich mochte die Figur der Sunday Night ganz gerne. Aber die Geschichte an sich und die Art der Erzählung hat mich nach dem ersten Drittel des Buches immer mehr gelangweilt und konnte mich nicht überzeugen.

    Das die kursiven Abschnitte zu Sundays Vergangenheit gehören war mir auch recht schnell klar, das war dann keine große Überraschung mehr.

    Insgesamt bin ich von dem Buch eher enttäuscht. Den Anfang fand ich noch recht spannend, dann hat es mich immer mehr gelangweilt vor allem durch die vielen Aufzählungen und Beschreibungen der Observation. Ich habe alles relativ emotionslos gelesen.

    Ich werde eine Fortsetzung davon nicht lesen.

    Falls die Autorin aber mal einen neuen Band der Tempe Brennen Reihe schreiben würde, wäre ich wieder dabei. Diese Bücher von ihr mochte ich immer sehr.

  • Mir hat das Buch gut gefallen und fand es auch spannend. Am Ende gab es einige Überraschungen und auch die letzte Szene bei der Kirche passte gut zum Buch.

    Das die kursiven Abschnitte zu Sunday passten und nicht zu Stella ist mir ab der Mitte aufgefallen.

    Und ich hoffe für Stella, dass die Ärzte ihr helfen können alles zu verarbeiten und das sie zu einen halbwegs normalem Leben zurückfindet.

    Das ist wirklich zu hoffen. Das sie so manipuliert worden ist, dass sie sich selbst in die Luft jagen wollte - schon sehr unheimlich. Sunday hat eine ähnliche Situation erlebt, und es geschafft zu flüchten. Auch wenn sie leider ihre Mutter und die anderen nicht retten konnte, hat sie wenigstens Gus bei sich gehabt.

    Shirley Scranton als Anführerin das war eine echte Überraschung und Kerr ist ihre Tochter - das hatte was!

    Mit Shirley hatte ich auch nicht gerechnet. Und das sie auch noch ihren Sohn umbringt und ihre Tochter gefesselt bei Sunday "abgibt" ist schon sehr erschreckend. Sie war also der Kopf der Gruppe und nicht Bronco! Das war eine richtiger Schock - ich war die ganze Zeit der Meinung, er wäre der Anführer.


    Wolke und den Verlag: Vielen lieben Dank für die spannenden Lesestunden mit diesem Buch - ich werde sicher auch den nächsten Band lesen!:wave

  • Mir geht es wie bibliocat - mir hat das Buch gut gefallen.

    Ich mochte ja die Detektivarbeit , die Beschattungen und das Observieren.

    Gut - die Klamotten & Markenbeschreibungen hätts nicht gebraucht, damit kann ich aber generell nix anfangen. :grin


    Auch bin ich ein klein wenig wärmer mit Sunday geworden, auch wenn sie bisher nicht das Zeug zu einer guten Freundin hätte - Gus hingegen mag ich, er hat das Buch für mich spannender gemacht.


    Auf die Mutter von Kerr wäre ich auch nicht gekommen, auch wenn es ja doch - so im Nachhinein - merkwürdig war, daß der Junge da tot aufgefunden wirde und die Mutter spurlos verschwunden war. Aber hätte ja auch eine Entführung sein können. Obwohl - bei Erwähnung des 11. Septembers, bei dem der Vater ums Leben kam, hätte man hellhörig werden können. (Ok, ich jetzt nicht, sonst wär ich nicht so überrascht gewesen :grin )



    Für den nächsten Band wäre ich bereit. Ich denke, den würd ich gerne lesen, allein schon um zu sehen, ob Sunday es schafft, daß ich mich mit ihr noch mehr erwärmen kann.


    Fazit - spannend und von Abschnitt zu Abschnitt spannender.

  • Fing gut an und wurde immer schwächer, spnnungsärmer, langweiliger. Das Interesse an Sunday ging mir verloren, Stella war mir zu wenig im Buch präsent, als dass ich mich um sie sorgen konnte. Das Ende geht in Ordnung, dass Kerrs Mutter die eigentliche Drahtzieherin ist, ist ein netter Schachzug, mehr aber auch nicht.

    Und Gus und Sunday scheinen ja damals genug Geld beiseite geschafft zu haben, dass ihre Zukunft gesichert ist. Die Zwillingsgeschichte - nun ja :rolleyes:

    Ich werde keinen weiteren Band der Serie lesen.

  • So, ich bin auch durch.

    Überzeugen konnte mich das Buch auch nicht.

    Das Einzige Interessante war am Schluss nur noch, dass Kerrs Mutter die eigentliche Drahtzieherin war. Bronco als Drahtzieher hat mich aber die ganze Zeit ja irgendwie gestört...

    Dass Stella so leicht zu konvertieren war, wundert mich ein wenig. Immerhin ist sie bei den Leuten gelandet, die ihre ganze Familie ermordet haben. :yikes

    Das erschließt sich mir leider überhaupt nicht...

    Auch das mit der Lösegeldforderung finde ich nach wie vor seltsam.

    Und dass Gus und Sunny jetzt auch noch echte Zwillinge sein sollen. Oh mei. Hätt's das auch noch gebraucht??

    Also ich glaube aktuell nicht, dass ich Band 2 lesen werde...

  • Hier gibt es nun die Auflösung an der "kursiven Front", im letzten Abschnitt hat es sich auch für mich abgezeichnet, kamikazebaer hat es von Anfang an vermutet :anbet.


    Mir hat das Lesen leider kein Vergnügen bereitet. Das Thema verspricht spannende Unterhaltung, auch Sunday ist im Prinzip eine interessante Figur, aber die Umsetzung, sprachlich und erzählerisch, war überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Diese betonte Coolness in den Dialogen hat mich zunehmend genervt, die lautmalerische Sprache, die ständigen Wiederholungen im Handlungsablauf fand ich ermüdend. Mir kam das Ganze irgendwie lieblos und auf die Schnelle zusammengestoppelt vor.

    Einen weiteren Band der Reihe werde ich nicht lesen.

    Ich habe noch einen Tempe Brennan Band auf meinem SuB, den muss ich bald mal zur Hand nehmen und den Stil vergleichen.

  • So geschafft, wenn ich ehrlich bin bin ich froh es durch zu haben, es war für mich ein anstrengendes Buch


    Das grosse Finale lösst alles auf,ok. Stella lebt, ist aber offensichtlich in dieser Sekte. Da besteht nun auch der Zusammenhang mit Sunday, denn die kursiven Abschnitte bezogen sich auf sie und ihren Zwillingsbruder Gus, der übrigens tatsächlich ihr Zwillingsbruder ist. Auch die beiden waren in einer Sekte.


    Insgesamt war es spannend, mir aber teilweise wirklich zu langatmig, ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Folgebände lesen werden


    Man soll ja ehrlich sein und ich hatte in letzter Zeit Bücher, die mich einfach mehr vom Hocker gehauen haben.


    :/




  • Ich bin auch durch. ;-)

    Der letzte Teil hat meine Meinung zum Buch nicht mehr nachhaltig verändert.

    Mit Sunday bin ich bis zum Schluß nicht so richtig warm geworden.

    Am Anfang fand ich ihre Art noch interessant aber mit der Zeit hat mich das ziemlich genervt.

    Gus hingegen ist ein netter Typ.

    Ich denke nicht, dass ich den nächsten Band der Reihe lesen werde................