'Ohne ein einziges Wort' - Seiten 395 - Ende

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  • Im Thread zu Abschnitt 3 hat Nightflower vorhin gepostet ... sie ist wirklich haarscharf an der Lösung, wow, echt schnell draufgekommen, gut kombiniert :anbet

    Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keinen blassen Schimmer, da hatte ich noch in eine völlig andere Richtung gedacht :lache

    Hahaha danke!

    Trotzdem hat mich das mit Hannah und Alex zB überrascht. Und wie die Geschichte genau ging.


    Ich stimme euch zu, dass Vieles konstruiert war, vor allem eben in der 1. Hälfte des Buches .

    Ich fand auch die Aussprache in Santa Monica doof. Erst meldet er sich nie und dann reist er ihr nach? Ähm... Und schreiben ist doch wahrlich viel einfacher als von Angesicht zu Angesicht zu reden. Da hätte es mehr Sinn gemacht, wenn er ihr geschrieben hätte...


    Teil 3 fand ich anstrengend wegen der Mutter. Und man erfährt nicht mehr arg viel Neues finde ich. Ich hätte lieber von Hannahs und Sarahs Wiedervereinigung gelesen...

    Dafür fand ich das Ende im Krankenhaus und auf der Feier total schön.

  • So ein bisschen froh bin ich ja schon über das Happy End. Ich mochte Eddie so gern und Sarah auch. Allerdings fand ich das wie etwas abstrus, aber das stört insgesamt nicht sehr.


    Eddies Mutter hat mich zwischenzeitlich doch schon sehr genervt. Aber sie hat ja noch mal die Kurve gekriegt.


    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Und spannend fand ich es im letzten Drittel auch.

    Besonders toll fand ich die herzensguten Menschen, mit denen sich Sarah umgibt. Die würde ich auch alle lieben, sogar Rudi :lache;)

  • Mit diesem Teil bin ich jetzt auch fertig.

    Meine Vermutungen haben sich fast komplett bestätigt. Keine großen Überraschungen mehr.

    Triefendes Happy End selbst mit "Oma" Carole.


    In diesem Teil ist Eddie federführend auch er jammert fast die ganze Zeit. :rolleyes:

    Alles in allem ein nettes Buch, das gut 200 Seiten kürzer sein könnte, ohne der Handlung, dem Inhalt etwas zu nehmen.


  • Das sehe ich genauso. Auch, dass bei Eddie keine :alarm Leuchten angehen, als er eine Sarah kennenlernt, die in der Gegendaufgewachsen ist... Ihren Namen kannte er ja, dass eine Frau mitte 30 nicht mehr unbedingt ihren Mädchennamen trägt hätte ihm auch einfallen können.


    Es sind viel zu viele Handlungen, die Sinnlos waren und das Buch unheimlich aufgebläht manmach auch unglaubwürdig gemacht habne.


    Klar ist ein Buch nicht 100% Realität, für mich war es einfach zu viel.

  • Morgen :-)


    Also ich habe es so gelesen, dass Sarah, wenn Eddie von seinem Urlaub zurückkommt, bei Tommy in London ist, wegen dessen Termin in der Schule und von dort zurück in die USA fliegen... Daher hat er sich ja alle Nummern geben lassen.... Aber ich kann mich da auch täuschen...

    Wenn ich mich recht erinnere, hätten Eddie und Sarah nach seinem Urlaub noch ein paar Tage zusammen gehabt. Sie hatte ihm auch angeboten am Flughafen abzuholen.

    Der Termin in der Schule war in der Heimat, nicht in London.

    Tommy wohnt in London, deswegen war sie dort.


  • Im Zusammenhang mit diesem Unfall wundert es mich jetzt im Nachhinein auch noch ein wenig, dass man von diesem Bradley nichts mehr mitbekommen hat. da hieß es nur mal, es sei nach fünf Jahren Gefängnis entlassen worden. Dabei war ja er der eigentliche Hauptverursacher dieses ganzen Dramas. Komisch, dass Eddies Mutter über ihn kein einziges Wort verloren hat, dabei hätte sie auf ihn ja mindestens genauso stinkig sein müssen wie auf Sarah.

    Bradley saß im anderen Auto, deswegen hatte er - aus der Sicht der Mutter - nicht die Schuld.

  • Und Eddie ja auch. Und der ist in Therapie!!! Müsste die Therapeutin nicht schon längst zumindest versucht haben, mal den anderen auch in den Fokus zu rücken? Also den eigentlichen Unfallverursacher? Damit Eddie mal alle Perspektiven sieht?

    Ich habe es so verstanden. Eddie war kurz nach Alex Tod bei der Trauerbearterin und sie hatte ihm das mit dem Briefeschreiben empfohlen. Nach LA hat er sich nochmals entschieden zu ihr hinzugehen, weil Sarahs auftauchen die Wunden wieder aufgerissen hätten.

  • Ich hätte lieber von Hannahs und Sarahs Wiedervereinigung gelesen...

    Davon hätte ich auch gern gelesen, aber das ist leider unter den Tisch gefallen.

    Alles in allem ein nettes Buch, das gut 200 Seiten kürzer sein könnte, ohne der Handlung, dem Inhalt etwas zu nehmen.

    Da stimme ich dir zu! Die Autorin kann schreiben und hat auch gute Ideen, aber hier war definitiv vieles zu langatmig.


    LG, Bella

  • Bin jetz auch durch :)


    Happy End, wobei ich im dritten Teil zwischendurch tatsächlich mal gezweifelt hab, ob das noch was wird...

    Dass da noch der alte Opa war, dessen Beerdigung das ja dann letzten Endes war, darauf bin ich einfach nicht gekommen.


    Ich finde es immer traurig, wenn Leute ihre Zeit vergeuden, obwohl man durch ein klärendes Gespräch vll schon viel früher zusammengekommen wäre, aber so sind die Menschen halt ;-) und iwie muss man ein Buch ja füllen. Trotzdem hat mir der letzte Abschnitt gut gefallen.

    Aus Eddies Sicht den Rest zu Lesen hat nach dem cliffhanger, auch die Spannung noch mal hochgehalten.

    Das komplette Buch funktioniert durch dieses Ungewissheit- der Leser will schließlich wissen wies ausgeht.

  • Gewundert hat mich, dass in der ländlichen Gegend keine Gerüchte bzgl. Sarah aufgekommen sind. Sehr unwahrscheinlich.

    Hatte auch damit gerechnet, dass Sarah tot ist. Kein Wunder mit den Leichenwagen und Friedhof.

    Die Frage ist da allerdings wie sehr man sich selbst ins Dorfleben mit einbringt, sich dran beteiligt.

    Ich wohne selbst ländlich, aber wie Eddie auch eher zurückgezogen. Meine Nachbarn treffe ich meist nur beim Einkaufen, aber ich wette das ganze Dorf kennt mich ;-)

    Ich kann mir seht gut vorstellen, dass Eddie da nix von mitkriegt.

  • Ich glaube, so außergewöhnlich ist so ein Verhalten gar nicht. Nur die Besessenheit, in die es dann bei Eddies Mutter ausgeartet ist, und dass sie damit tatsächlich fast 20 Jahre lang ihr eigenes Leben und das ihres Sohnes vergiftet hat, das ist echt krank.

    Naja, bei ihr wurden ja ziemlich viele "Kopfkrankheiten" diagnostiziert. Ich denke als "normaler" Mensch fällt es einem deshalb schwer sich da rein zu versetzen.

    Aber auch ausserhalb eines Buches wird es "solche" Menschen sicherlich geben.

  • Joa, son bischen fehlte mir das auch. Allerdings muss man ja dazu sagen, dass es doch ein relativ kurzer Zeitraum war, bis sie rausgefunden hatte, warum er so handelt. Vll wäre Wut noch gekommen, wenn sies nicht rausgefunden hätte?

  • So, auch fertig:lesend

    Ich hatte auch schon die Befürchtung, das Sarah entweder von dem Lkw überfahren worden ist, bzw. spätestens bei der Geburt stirbt und Eddie das Baby allein großzieht..Danke liebe Autorin, das das Buch ein schöneres Ende hat!

    Eddies Mutter hätte ich manchmal schütteln können!! Sie kann glücklich sein, so einen Sohn zu haben!! Aber klar, sie ist psychisch krank und nach 3 Selbstmordversuchen hätte ich auch weiterhin zu ihr gestanden, wenn es meine Mutter gewesen wäre.

    Nach einem zähen Anfang bin ich nun doch positiv überrascht von diesem Roman und bin froh, daß ich bis zum Schluss gelesen habe:)

  • Ich muss ja sagen, als es an den Eddie-Teil ging hab ich gedacht: "Wenn ich jetzt Jojo Moyes oder Nicholas Sparks lesen würde, dann ist Sarah echt gestorben, das Kind geht an Jenni, Eddie erfährt, dass sie tot ist oder vielleicht im Sterben liegt? Und fährt in der Kurve vom Unfall selbst gegen einen Baum."


    Aber irgendwie hatte ich bei dieser Autorin das Gefühl, dass es gut ausgehen muss.

  • Ich muss ja sagen, als es an den Eddie-Teil ging hab ich gedacht: "Wenn ich jetzt Jojo Moyes oder Nicholas Sparks lesen würde, dann ist Sarah echt gestorben, das Kind geht an Jenni, Eddie erfährt, dass sie tot ist oder vielleicht im Sterben liegt? Und fährt in der Kurve vom Unfall selbst gegen einen Baum.

    Was für eine Alternative ... dann lieber ein schmalziges Happy End :lache

  • Ich habe das Buch gestern beendet und bin froh, durch zu sein. Wenn es keine Leserunde gewesen wäre, hätte ich eventuell abgebrochen oder quergelesen...


    Der Cliffhanger war gemein, und dass man die Begegnung von Sarah und Hannah nicht miterlebt fand ich sehr schade. Eddies ewige Zweifel haben mich nicht wirklich interessiert. Und warum er nicht einfach mal beim Bäcker nachgefragt hat, wer denn da gestorben ist (oder mal in den Todesanzeigen blättern), fand ich unlogisch. Für mich wurde das Buch erst nachdem Eddie seine Muter überrascht hat interessant. Das war mir alles viel zu passiv, handlungsarm und belanglos. Das Happy End war zwar nett, aber wenn Josie das Kind adoptiert hätte, ich hätte es ihr auch gegönnt.


    Ist jemandem aufgefallen, dass Eddie an einer Stelle ein besserer STEINMETZ werden will? Ob das ein Übersetzungsfehler war?


    Ich werde das Buch jedenfalls weiterreichen, aber nicht empfehlen. Von mir nur 3-4 von 10 Eulenpunkten, ich fand es zu 80 Prozent einfach langweilig. Und die Nebenfiguren deutlich sympathischer und ineressanter als das Hauptpaar.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss