Was machen die Eulen gerade (2019)

  • Irri , dieses Buch meinen Mooney und Saiya

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    Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay – angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust –, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder.



    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Saiya und Mooney , weil ihr so geschwärmt habt, habe ich das Buch jetzt auf meiner Wunschliste. :)

    "Die Bücherdiebin" habe ich und fand es sehr, sehr gut.

    "Der Joker" liegt auf dem SUB.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich habe das Hörbuch abgebrochen. Ich kam nicht mit dem Sprecher zurecht. Das Buch wollte von mir lieber selbst gelesen werden.

    Mich fasziniert ja bei euch Hörbucheulen immer, dass ihr ein Hörbuch wegen des Sprechers abbrecht. Ich selber höre keine Hörbücher. Ist die unpassende Stimme so irritierend? Kommt man dann nicht in die Geschichte rein? Ist ein Buch so viel schlechter, wenn es der "Falsche" vorliest?

  • Mich fasziniert ja bei euch Hörbucheulen immer, dass ihr ein Hörbuch wegen des Sprechers abbrecht. Ich selber höre keine Hörbücher. Ist die unpassende Stimme so irritierend? Kommt man dann nicht in die Geschichte rein? Ist ein Buch so viel schlechter, wenn es der "Falsche" vorliest?

    Ich halte zwar auch bei schlechteren Sprechern durch (meistens), aber ja, der Sprecher/die Sprecherin kann einen großen Unterschied machen. Immer schlecht ist es, wenn die Stimme irgendwie nicht zum Alter der Hauptprotagonisten passt, oder wenn man das Gefühl hat, da schläft einer beim Lesen gleich ein. Umgekehrt können gute Sprecher mittelmäßige Bücher enorm aufwerten!
    Wenn Schauspieler lesen nutzen die ihre Ausbildung oft, um verschiedenen Figuren unterschiedliche Stimmen zu geben. Das ist noch einmal etwas anderes, als wenn "nur" vorgelesen wird. Aber auch beim reinen Lesen gibt es angenehme Stimmen und langweilige.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Mich fasziniert ja bei euch Hörbucheulen immer, dass ihr ein Hörbuch wegen des Sprechers abbrecht. Ich selber höre keine Hörbücher. Ist die unpassende Stimme so irritierend? Kommt man dann nicht in die Geschichte rein? Ist ein Buch so viel schlechter, wenn es der "Falsche" vorliest?

    Wie Breumel schon schrieb, kann die Sprecherin/der Sprecher ein Buch auf- oder abwerten.
    Als Beispiel fällt mir hierzu immer "Der Pfau" von Isabel Bogdan ein. Das hätte ich als Buch ganz sicher abgebrochen. Christoph Maria Herbst liest es allerdings so großartig vor, dass es mir als Hörbuch sehr gut gefallen hat.
    Für mich persönlich ist die Stimme ganz wichtig. Ein Hörbuch zu hören, hat ja für mich etwas mit "Wohlfühlen" zu tun, unabhängig vom Inhalt. Deshalb breche ich Hörbücher ab, wenn mich die Stimme nicht überzeugen kann. Und ich höre mir Hörproben an, wenn mir unbekannte SprecherInnen das Buch vorlesen. Leseproben lese ich dagegen so gut wie nie.

    Im Fall von Markus Zusaks Buch ist es so, dass der Schreibstil sehr speziell ist, wofür es Gründe gibt, die erst im Laufe der Geschichte erläutert werden. Der Sprecher konnte meiner Meinung nach nicht gut damit umgehen. Deshalb habe ich es abgebrochen und das Buch selbst gelesen. Kent Harufs Buch "Unsere Seelen bei Nacht" ist auch hierfür ein Beispiel. Das mochte ich als Buch viel lieber, obwohl Ulrich Noethen zu meinen Lieblingssprechern gehört.
    Manche Bücher möchten gehört, manche lieber selbst gelesen werden.

  • Mich fasziniert ja bei euch Hörbucheulen immer, dass ihr ein Hörbuch wegen des Sprechers abbrecht. Ich selber höre keine Hörbücher. Ist die unpassende Stimme so irritierend? Kommt man dann nicht in die Geschichte rein? Ist ein Buch so viel schlechter, wenn es der "Falsche" vorliest?

    Ja, das kann durchaus sein. Wenn es einfach nicht passt, dann stellen sich mir (gefühlt) die Haare auf. Ich liebe ja z. B. die Game of Thrones Bücher, kann sie aber weder auf Englisch noch auf Deutsch anhören (wobei es im Deutschen hauptsächlich an der grausigen Verstümmelung der Namensaussprache lag) . Ging einfach gar nicht. Ich kann mich dann nicht auf die Handlung konzentrieren, weil ich mich die ganze Zeit vor mich hin ärgere. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Wie Breumel schon schrieb, kann die Sprecherin/der Sprecher ein Buch auf- oder abwerten.
    Als Beispiel fällt mir hierzu immer "Der Pfau" von Isabel Bogdan ein. Das hätte ich als Buch ganz sicher abgebrochen. Christoph Maria Herbst liest es allerdings so großartig vor, dass es mir als Hörbuch sehr gut gefallen hat.
    Für mich persönlich ist die Stimme ganz wichtig. Ein Hörbuch zu hören, hat ja für mich etwas mit "Wohlfühlen" zu tun, unabhängig vom Inhalt. Deshalb breche ich Hörbücher ab, wenn mich die Stimme nicht überzeugen kann.

    das unterschreibe ich zu 100 %, vor allem auch wegen Christoph Maria Herbst :)   :write

  • Ich stimme Breumel , Saiya und Paradise Lost voll zu.

    Für mich steht und fällt ein Hörbuch mit dem Sprecher. Der eine kanns, der andere nicht. Eine die es meiner Meinung nach so richtig konnte, war Franziska Pigulla! Christoph Maria Herbst ist auch super.


    Ich habe so meine Lieblingssprecher, da weiß ich, dass ich das Hörbuch so kaufen und hören kann. Bei unbekannten Sprechern höre ich mir eine Hörprobe an.

    Es gibt auch Sprecher/innen, denen kann ich einfach nicht zuhören. Ich komme mit der Stimme einfach nicht zurecht. Da ist es dann auch egal, wie gut das Buch ist. Das les ich dann lieber selbst.


    Das mit den Namen bei den GoT Hörbüchern ist mir auch aufgefallen. Ich habe es versucht zu überhören. :lache Gelingt nicht immer.

    Ist auch mir aber auch schon bei anderen Hörbüchern aufgefallen. Da hieß es dann Gelsenkirchen-Bür statt Buer (nur mit u gesprochen) Ebenso Cösfeld statt Coesfeld (nur mit o gesprochen). Da zuck ich dann auch mal zusammen.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Das Thema mit dem Hörbüchern hatten wir ja schon öfter. ;-) Ich habe auch schon HB abgebrochen, weil mir der Sprecher bzw. die Sprecherin einfach nicht zugesagt hat; andersherum habe ich Bücher, die ich als Lese-Buch abgebrochen hätte, als HB gerne gehört. Bei den Dunbar-Brüdern werde ich es ausprobieren, vielleicht empfinde ich den Sprecher ja anders als Saiya. Und wenn nicht, kann ich immer sehen, ob ich irgendwo an das Printbuch komme. Allerdings ist für mich gerade bei Büchern, die nicht ganz oben auf meiner Lese-Liste stehen, das Hörbuch eine gute Alternative, weil ich sonst einfach nicht mehr hinterherkomme.


    LG, Bella

  • :( Gerade in den Nachrichten gesehen:

    Notre-Dame in Paris steht in Flammen:!::yikes

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

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