'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "A und B"

  • Brownies mit Himbeeren und Frischkäse


    Dieses Rezept hat mich sofort angesprochen und da heute eine Freundin Ihren Geburtstag gefeiert hat, habe ich diese Brownies für das Fest gebacken.
    Die einzige Abwandlung ist, dass ich je ca. 20 g weniger Zucker in den Brownieteig und in die Frischkäsecreme gegeben habe, ansonsten habe och das Rezept genau eingehalten.
    Das Ergebnis war optisch erst mal nicht so gelungen. Ich habe dann aber die kleinen Rechtecke zugeschnitten und dann sah das Ergebnis eigentlich ganz ok aus. Geschmacklich waren die Brownies der Hammer! :anbet Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich viel zu viele davon gegessen habe. :wow

  • Heute gab es zum Frühstück die Apfel-Haferflocken-Pfannkuchen.


    Hier musste ich zum ersten Mal etwas improvisieren: da ich zu spät gesehen habe, dass die blütenzarten Haferflocken alle sind, habe ich halt kernige genommen. Das war eigentlich nicht schlimm, blöd war nur, dass die Buttermilch trotz längerer Einweichzeit nicht wirklich alle Haferflocken durchfeuchtet hat.
    Außerdem hatte ich keinen Granny Smith, sondern einen süßen Golden Delicious, sodass ich noch ein paar Spritzer Zitronensaft für mehr Säure zugegeben habe. Was das mit dem "Saft wegschütten" aus der Zutatenliste sollte, habe ich auch nicht wirklich verstanden (wenn ich einen Apfel in ein Tuch reibe und ausdrücke, bleibt doch fast nichts mehr übrig??? ?( ) und so habe ich den geschälten Apfel in den Teig gerieben, wie er war - geschadet hat es nichts.


    Das Backen war etwas tricky; Frau Barcomi schreibt ja schon, dass der Teig etwas fester ist, und so war es auch (bei mir vielleicht noch etwas mehr durch die kernigen Haferflocken). Das heißt, der Teig lief nicht wirklich vom Löffel in die Pfanne, sondern ich hatte mehr so kleine Kuhfladen, die ich dann noch ein bisschen flachgedrückt habe. Man muss sehr aufpassen, durch den Apfel im Teig werden die Pancakes sehr schnell dunkel, sind aber teilweise noch nicht richig gestockt, sodass das Umdrehen nicht ganz so einfach ist. Man muss ein bisschen mit der Backtemperatur jonglieren, damit die Pancakes auch wirklich innen durch sind, ohne außen zu verbrennen.


    Von der Menge her habe ich mit 1EL Teig pro Pancake 15 Stück rausbekommen. Optisch machen sie leider nicht viel her (Fotos folgen noch), d.h. bei einem Brunch würde ich sie eher nicht hinstellen.


    Und der Geschmack? Naaajaaa, ich wäre gemein, wenn ich sagen würde, das beste daran war der Ahornsirup obendrauf! :chen Aber ganz ehrlich, die Pancakes waren von der Konsistenz her o.k. (ich mag es, wenn sie ein bisschen fester sind und nicht so labberig), aber nahezu geschmacksneutral. Vom Apfel hat man überhaupt nichts mehr gemerkt und der Zimt hat nur ganz, ganz leicht rausgeschmeckt. Den teuren Muscovado-Zucker kann man sich bei diesem Rezept auch sparen, normaler brauner tut es genauso, da man ja eh nur 2 EL davon braucht.


    Fazit: Mit (viel) Ahornsirup obendrauf sind sie ganz o.k., aber das Ergebnis rechtfertigt nicht den Aufwand mit der Backerei am Sonntag morgen! Vielleicht mache ich sie nochmal als süßes Mittagessen, dann würde ich aber vermutlich 2 Äpfel nehmen und die in kleine Würfel schneiden, damit man was davon merkt.


    LG, Bella


    Edit: Die Nachbarn, denen ich die restlichen Pancakes vorbeigebracht habe, sowie meine Tochter waren recht angetan! Vielleicht bin ja nur ich so anspruchsvoll... ;-)


    Edit 2: Jetzt endlich auch mit Foto!

  • Bircher Müsli Muffins


    Änderungen: statt dem Ahornsirup habe ich Honig genommen, sonst alles nach Rezept. Allerdings habe ich die Muffinform nicht ausgebuttert sondern Papierförmchen reingesetzt. Der fertige Teig schin mir viel zuviel für 12 Muffins, so habe ich die Form wie gewöhnlich mit 3/4 Teig gefüllt und den restlichen Teig zurückbehalten. Die Muffins sind dann aber nicht so stark aufgegangen, so dass ich vermutlich den ganzen Teig in 12 Förmchen hätte füllen können. Beim zweiten Blech habe ich dann mehr reingetan, sieht man dann auf dem Foto.


    Als Beeren hatte ich Himbeeren ausgesucht, was vermutlich nicht ganz so glücklich war, da man zusammen mit dem Müsli schon ganz schön auf Körner beisst :lache


    Zubereitung: wie man es von Muffins gewohnt ist - schnell und einfach


    Aussehen: sehr nichtssagend


    Geschmack: naja die ganz große Geschmacksexpolsion war es nicht, die werde ich wohl eher nicht nochmal backen

  • Ich habe auch den Blueberry-Lemon-Coffee-Cake gebacken, der war wirklich klasse und relativ schnell fertig.
    Allerdings waren die Streusel je eher keine Streusel sondern einfach eine knusprige Haube am Ende. Die Nüsse sind auch in den Teig gewandert. Was ich allerdings nicht schlimm fand.


    Da ich keine Pekannüsse bekommen hatte (waren ausverkauft beim Edeka), hab ich eine Nussmischung verwendet.
    Fand ich auch sehr lecker.


    Unser Besuch war auch begeistert von dem Kuchen. Die restlichen Stücke habe ich gestern nochmal 10 Minuten in den Backofen gepackt und dann warm serviert. Hat einwandfrei funktioniert und war sehr lecker.


    Die Bilder sind einmal vor und einmal nach dem Backen

  • Blaubeer-Bananen-Muffins



    Und weil ich noch Blaubeeren übrig habe habe ich noch die Balubeer-Bananen-Muffins gebacken.


    Geschmacklich finde ich sie ok, allerdings waren sie nach der angegebenen Backzeit noch recht blass.
    Nachdem ich sie jetzt aber eingefroren habe und dann im Backofen wieder auftauen werde, ist das nicht so schlimm.


    Ich habe aus der angegebenen Menge Teig 17 Muffins herausbekommen, es hätten auch mehr sein können, beim nächsten Mal werde ich die Muffinformen nicht ganz füllen, der Teig geht doch recht auf.


    Und ich habe 2 kleine Bananen verarbeitet, das gab etwa 200ml Bananenmus.

  • Blaubeer Bananen Muffins {Blueberry Banana Muffins}
    >> Link zum Rezept im www <<



    Zutaten:
    Sowohl die Zutatenmenge als auch die Zutaten selbst habe ich, wie im Rezept notiert, übernommen.
    Für die 150ml Bananenpüree habe ich zwei mittelgroße, sehr reife Bananen verwendet.



    Zubereitung:
    Die Zubereitung war denkbar einfach.
    Die aufgetauten und abgetropften Blaubeeren haben jedoch den Teig unheimlich stark verfärbt.


    Das Backen:
    Im Rezept wurde leider nicht erwähnt ob die Muffins auf Umluft oder Ober-/ Unterhitze gebacken werden sollten.
    Ich habe dann beschlossen es mit Ober-/ Unterhitze zu versuchen. Dadurch hat sich die angegebene Backzeit dann von 18 Minuten auf etwa 25 Minuten erhöht.



    Geschmack:
    Die Muffins haben mich nicht wirklich begeistern können.
    Die Mischung von Bananen und Blaubeeren ist einfach nicht das Wahre, obwohl ich sowohl Banana Bread als auch Blaubeermuffins einzeln sehr lecker finde.
    Von der Süße her fand ich die Muffins absolut okay (habe aber auch sehr (!) reife Bananen verwendet).
    Trotzdem haben die fertigen Muffins nichtssagend und langweilig geschmeckt.



    Tipps:
    Was die Verwendung der Beeren angeht: Beatrix hatte darauf hingewiesen, dass die gefrorenen Blaubeeren vor der Verwendung normalerweise nicht aufgetaut werden, sondern gefroren in den Teig gerührt werden um Verfärbungen zu verringern.
    So werde ich auch in Zukunft mit Rezepten verfahren in denen gefrorene Blaubeeren verwendet werden.



    Fazit:
    Ich werde sie nicht noch einmal backen und auch zum Nachbacken nicht empfehlen.


    3/5 Punkten

  • Ich habe letzte Woche auch schon mal losgebacken und mich hat ebenfalls der Blaubeer-Kuchen angelacht.


    Statt Pekan- habe ich Walnüsse verwendet, Zirtronenschale habe ich durch die bereits erwähnte Dr. O-Backhilfe ersetzt ebenso die Vanille (1/4 Fläschchen) und dazu habe ich sehr leckere, frische Blaubeeren gefunden.


    Der Teig lässt sich sehr leicht zusammenrühren, die Blaubeeren haben im Teig auch nichts verfärbt.


    Statt 25 cm hatte meine Springform 26 cm, was man dem Kuchen aber nicht angemerkt hat, er wirkte nicht ungewöhnlich flach.


    Für die Streusel war die Butter leider noch zu weich, so dass das ganze sehr klumpig war, hat dem Geschmack aber nicht geschadet.


    Wir haben die ersten Stücke noch warm gegessen und mir viel ein ziemlich salziger Geschmack auf, im abgekühlten Kuchen hat man das nicht mehr rausgeschmeckt. Ich finde alerdings die Menge an Salz, die da reinkommt, auch recht hoch, normalerweise verwende ich nur Prisen, hier soll's dann gleich fast ein ganzer TL sein. Den nächsten Kuchen werde ich wieder nur mit einer Prise Salz backen.


    Fazit: War sehr lecker, gerne auch mit Sahne. Von der namensgebenden Zitrone hat man nur wenig geschmeckt, dafür war die Walnuss-Kruste der Hammer! Diesen Kuchen werde ich ganz bestimmt noch einmal backen.


    Anmerkung zu den Bildern:
    das einzelne Stück ist leider etwas unscharf geworden. Im fertigen Kuchen war eine ganz leichte grüne Verfärbung an den Blaubeeren, mehr noch allerdings auf dem Boden der Kuchenform zu sehen

  • Zitat

    Original von Maharet
    Das mit dem klebrigen Teig ist mir bei vielen Rezepten ein bisschen suspekt. Vor allem wenn man jahrelang von der Oma eingehämmert bekommen hat das Hefeteig auf keinen Fall an der Schüssel kleben darf....


    Das Ding ist ja auch, ich habe gelernt, dass man beim Hefeteig nachher nicht mehr so viel Mehl zugeben soll, weils dann "vermehlt". Bei meinen bisherigen Hefeteigen klappt das auch, aber bei diesen klebrigen Teigen von Frau Barcomi ist dem ohne Mehl nun wirklich nicht beizukommen. :rolleyes



    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Deine Fotos sind immer super schön, Aqualady.
    ( Ich werde diese Muffins aber trotzdem wohl eher nicht nachbacken. ;-) ).


    :write
    Bananen im Kuchen sind mir ohnehin suspekt, aber nach den wenig begeisterten Posts bisher, mache ich mit meinen TK-Blaubeeren bzw. dann frischen Blaubeeren lieber was anderes, was dann auch schmeckt.

  • Zitat

    Original von streifi
    Zum Thema Einstellung des Backofens gibt es zu Beginn des Buches Hinweise, wie bei den einzelnen Sorten am besten vorgegangen wird.


    Für Muffins empfiehlt sie Umluft.


    So wie ich das sehe steht dort Unterhitze oder Umluft, was meiner Ansicht nach nicht sehr konkret ist.


    Besonders in Bezug auf die Backzeit ist ein Backen bei Umluft zumeist ja schneller als bei Ober-/ Unterhitze. Ich finde es schade, dass sie also im Rezept selber keine konkreten Angaben mehr dazu macht.

  • Ich hab mich heute auch an den Blaubeer-Bananen-Muffins versucht - und bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Den Teig hab ich großzügig auf zwölf Muffinmulden verteilt, so dass diese eigentlich schon überladen waren. Das Ergebnis sind fast Riesenmuffins, die optisch aber "was hermachen". :grin Geschmacklich gefallen sie mir auch, der Bananengeschmack ist nicht so durchdringend, insgesamt nicht zu süß und die Blaubeeren sind schön fruchtig (ohne diese wäre es aber in der Tat ein wenig fad). Der Teig ist schön locker.


    Ich habe auch sehr reife Bananen verwendet, die ich pur nicht mehr gegessen hätte, da sie mir definitiv zu braun waren. Die Blaubeeren waren frisch. Und die Zitronenschale war aus der Packung (Dr.O-Finesse). Bei den Bananen habe ich allerdings nicht abgewogen, wie viel Volumen die nun hatten, habe einfach die zwei kleinen vorhandenen püriert.


    Insgesamt ging das Zusammenrühren ruckzuck und völlig unkompliziert (wie man das von Muffins halt so kennt).


    Zur Ofeneinstellung: Da ich keinen Umluftherd habe und ich mir unsicher war, ob das Backen nur mit Unterhitze gelingt, habe ich den Ofen zum Vorheizen auf Ober-/Unterhitze gestellt und nachdem ich die Muffins reingetan habe auf Unterhitze geschaltet. Das hat m.E. gut geklappt. Und die angegebene Backzeit hat ausgereicht.


    Und hier noch zwei Fotos von meinem Ergebnis:

  • Das mit den Backangaben finde ich teilweise auch sehr suspekt! Reine Unterhitze habe ich noch nie genommen und mit Umluft backe ich auch nur selten, weil ich finde, dass das Gebäck dann so ungleichmäßig bräunt.
    Ich backe die Rezepte mit Ober-/Unterhitze so, wie ich vergleichbare Rezepte auch schon gebacken habe, und bislang hat das auch prima geklappt!


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von Aqualady


    So wie ich das sehe steht dort Unterhitze oder Umluft, was meiner Ansicht nach nicht sehr konkret ist.


    Besonders in Bezug auf die Backzeit ist ein Backen bei Umluft zumeist ja schneller als bei Ober-/ Unterhitze. Ich finde es schade, dass sie also im Rezept selber keine konkreten Angaben mehr dazu macht.


    ok, ich hab's aus dem Gedächtnis gepostet und da ich generell eher Umluft backe, habe ich auch die Einstellung genommen. Damit hat die angegebene Zeit auch gereicht.


    Ach ja, ich hab gestern die Reste eingefroren und heute dann wieder welche im Ofen bei 160 Grad Umluft 10 Minuten aufgetaut. Hat nicht geschadet, im Gegenteil.
    Mir haben sie super geschmeckt und meinen Kindern auch. da wurde beantragt, die doch wieder zu backen.

  • ich schulde Euch ja noch die Beschreibung des Apfel Zimt Coffee Cakes (S. 48 im Buch). Es tut mir leid, dass das so spät kommt. Den Kuchen hatte ich schon letzte Woche gebacken, diese Woche war aber sehr stressig, so dass ich leider nicht zum Posten gekommen bin.


    Zutaten:
    In der Zutatenliste steht, dass man Äpfel, Birnen oder Pfirische verwenden kann. Da Äpfel nicht so sehr mein Fall sind, habe ich Birnen genommen.
    Mein Vanilleextrakt ist zwar angesetzt, aber stand da erst kurz, daher habe ich das Mark einer Vanilleschote in den Teig gegeben und für die Zuckerglasur Vanillezucker verwendet.
    Statt Muscovado-Zucker habe ich Vollrohrzucker genommen. Das ist gepresster, getrockneter und gemahlener Zuckerrohrsaft, der noch alle Farb- und Geschmacksstoffe enthält und daher entsprechend kräftig schmeckt. Sollte dem echten Muscovado-Zucker recht nahe kommen.


    Zubereitung:
    Die Zubereitung war sehr einfach. Man rührt einfach nacheinander alles zusammen.
    Die Zutaten soll man so lange verrühren, bis sie krümelig sind und diese dann über den Teig streuen. Das hat nicht geklappt, ich hatte einfach nur einen großen Klumpen. Den hab ich dann einfach zerpflückt und über den Teig gegeben. Vermutlich war die Butter zu warm.


    Das Backen:
    Ich habe bei Umluft gebacken und nach der Hälfte der Zeit mit Backpapier abgedeckt. Nach 40 Minuten habe ich den Kuchen rausgenommen. Er war genau richtig.


    Geschmack:
    Sehr sehr lecker, wenn auch sehr süß - aber da wir das mögen, hat es uns nichts ausgemacht. Von mir aus hätte gern noch etwas mehr Frucht enthalten sein können, nächstes Mal würde ich vielleicht 3 statt nur 2 Birnen nehmen.
    Besonders toll fand ich, dass der Kuchen auch nach 3 Tagen, noch einmal kurz im Ofen aufgewärmt, genauso locker und frisch schmeckte, wie am ersten Tag. Das ist also ein super Kuchen, um ihn schon einen Tag eher zu backen!


    Tipps:
    Man soll eine 24 cm x 32 cm Backform benutzen. So etwas besitze ich gar nicht. ich habe statt dessen einfach mein Backblech mit Folie abgegrenzt. Hat wunderbar funktioniert.



    Fazit:
    Ein sehr leckerer Kuchen, den ich sicher wieder einmal machen werde!


    Note 1,5


    edit: Fotos ergänzt

  • Amerikanischen Brötchen Seite 62


    Ich habe heute noch die Brötchen gebacken, weil ich grad Zeit und Lust hatte :-)


    Im Grunde sind sie sehr einfach zuzubereiten. Die Wartezeit, bis die Butter und die Milch auf Zimmertemperatur abgekühlt sind, hat ein kleines bisschen genervt aber das ist zu verkraften ;-)
    Und die 40 Minuten, die die Brötchen noch auf dem Blech ruhen müssen, waren auch in Ordnung. Obwohl sie bei mir nicht wirklich aufgegangen sind; die Größe ist gleich geblieben.


    Den Teig fand ich jetzt gar nicht sooo klebrig, das war okay. Und ich habe die Brötchen sogar alle abgemessen (ca. 80-90 g schwer).


    Ansonsten sind die Brötchen geschmacklich in Ordnung. Für mich keine Offenbarung aber ich werde sie vielleicht irgendwann noch mal machen.
    Ich finde, sie sind relativ süß aber wahrscheinlich muss das so sein :-)


    edit: die Brötchen sind ziemlich weich, also nicht knusprig :-)

  • Amerikanische Scones (Classic Baking Powder Biscuits) - SÜß


    Auch ich habe mich an das Rezept hingewagt (als drittes aus dem Buch und als zweites "nicht-Kuchen-Rezept"). Ich bin grundsätzlich von dem dem Rezept überzeugt, auch wenn ich mich mit diesen matschigen Teigen nicht so anfreunden kann, denn die auszurollen hat auch bei mir nur mit einer Alufolienunterstützung geholfen, und wer schon mal Scheiben von einer Rolle abgeschnitten hat, die auf der Alufolie liegt.... naja. Ich hab dann schon einige Fitzelchen wieder aus den Teiglingen rausfummeln müssen.


    Ich habe die süße Variante gebacken, wobei ich hier meinen fertig gemischten Zimtzucker verwendet habe und nicht die "Füllung" wie Frau Barcomi (1 EL Butter, 2 EL Zucker, 1 TL Zimt).


    Was mich schon beim Lesen des Grundrezepts etwas irritiert hat, ist, dass sowohl die süße als auch die herzhafte Füllung den selben Grundteig hat, mir war der mit dem 1 TL Salz für die süße Füllung zu salzig. Hier werde ich das nächste Mal definitiv weniger verwenden. Für die herzhafte Füllung wäre er aber optimal gewesen (hätte aber nicht so gut als Sonntags-Nachtisch gepasst...).


    Der Teig war wirklich sehr matschig und hat auch nicht alle Milch aufgenommen, die ich hineinkneten wollte. Ich habe schätzungsweise 40-50 ml wieder abgegossen, weils Mehl einfach nicht mehr saugen wollte. Somit habe ich mir jetzt notiert, dass ich 100-150 ml Milch verwende, und dann einfach nach Bedarf entsprechend reinkippe und schaue, wie der Teig wird. Ich habe aber heute gemäß Barcomis Motto "Man muss sich unbedingt ganz genau ans Rezept halten" gebacken ;-)
    Dazu muss ich sagen, dass ich komplett mit Schmalz gebacken habe, vielleicht macht das noch mal einen Unterschied, wenn ich Butter oder was anderes verwendet hätte. Aber nachdem sie das im Rezept explizit alles nebeneinander aufführt...


    Positiv anzumerken bei dem Rezept ist, dass mal drin steht, dass hier mit Umluft gebacken werden soll (was bei manchen Rezepten ja nicht direkt dabei steht sondern nur vorne) und man somit nicht blättern muss. Auch die Backzeit hat gestimmt, ich hatte zuerst 10 statt 15 Minuten gewählt, hab dann aber noch was draufgegeben, und nur die dünnen Randecken waren dann ein bisschen krosser.
    Ansonsten haben meine Scones schon so ausgesehen wie auf dem Bild im Buch... ein Fortschritt zu manch anderem Rezept, das ich aus meinen bisherigen Backbüchern probiert habe :lache

  • Heute morgen habe ich mich an die perfekten Brötchen gemacht, und sie haben uns sehr gut geschmeckt.


    Die Zubereitung erfolgte eigentlich streng nach Rezept, wobei ich glaube, ich habe den Zucker vergessen. Wenn dem so ist, hat es dem Geschmack keinen Abbruch getan.


    Sie schmeckten anders als die Brötchen vom deutschen Bäcker, haben uns aber sowohl mit süßem als auch herzhaftem Belag sehr gut geschmeckt.


    Die Zubereitung war einfach, wenn auch der Teig zunächst sehr geklebt hat. Ich habe mich für die Kleeblattvariante entschieden, habe allerdings nur 17 Brötchen hinbekommen, nicht die angekündigten 24. Reste sind noch übrig, sodass ich morgen auch berichten kann, wie sie am zweiten tag geschmeckt haben.

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Ein ganz kleines Büchlein mit 14 Rezepten...
    aber einfach lecker!


    Schade, dieses Buch gibt's nicht mehr als Neuware :-( (und bei einem Backbuch wäre mir das ausnahmsweise mal wichtig).


    Zitat

    Original von Beatrix
    Quark gibt es in der amerikanischen Küche GAR NICHT.



    Dass mit dem Quark/Frischkäse hat mir jetzt irgenwie keine Ruhe gelassen, vor allem, da in "meinem" selbstzusammengerührten Frischkäse der Hauptbestandteil Quark ist (und in einen weiteren Rezept ebenso). Also muss es doch irgendwas miteinander zu tun haben! Ein Blick in wikipedida hat mich mehr als überrascht: dort wird Quark als Frischkäse geführt! Zwar mit Milchsäure statt mit Lab hergestellt, trotzdem hat mich diese Einteilung überrascht. Nach weiteren Recherchen, was man denn in den USA eigentlich unter "Frischkäse" versteht, bin ich auf die Doppelrahmstufe von P. gestoßen, also das, was auch bei uns gemeinhin als "Frischkäse" verstanden wird. Ist das so?


    Mich würde mittlerweile wirklich interessieren, wie ein Original-Käsekuchen im Vergleich mit unseren abgewandelten light-Versionen schmeckt. Ob da wirklich ein so großer Unterschied ist? (@ Beatrix: Wenn man den Frischkäse komplett mit Joghurt ersetzen würde, sicher; aber hier geht es ja nur um eine teilweise Ersetzung). Ich bin leider zu faul, beide Versionen zu backen :-(, aber vielleicht hat ja eine von euch Lust. :lache


    Zitat

    Original von hollyhollunder:
    Rezepte sind für mich meist Anregungen und Tippgeber uns sollten sich gut in meinen Alltag integrieren lassen.


    :write Das drückt sehr gut meine Empfindung aus!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021