Was macht ihr, um euch trotz Corona-Kontaktverbot bei Laune zu halten?

  • Was macht ihr gegen Langeweile, Frustration oder einfach, weil ihr euch jetzt dazu aufrafft, um euch die Zeit zu vertreiben?


    Lesen - ist ja klar. Aber was macht ihr sonst noch so? Neue Projekte, Bastelaktionen, Spiele, Backvorhaben, Ideen die ihr jetzt endlich einmal umsetzt?

    Berichte, Vorschläge, alles ist willkommen.


    :wave

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Breumel ()

  • Nachdem die Urlaubspläne für Ostern sich erledigt haben und ich gegen Ende der Woche Geburtstag habe, habe ich spontan sowas gekauft. Heute morgen wurde es geliefert, fehlt nur noch die bestellte Unterlage. Dann plane ich die Urlaubswoche mit Kindle im Garten im Whirlpool zu verbringen...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich lese momentan relativ viel, nicht nur Bücher, sondern auch Zeitung, dafür fehlt mir meistens die Zeit.

    Dann versuche ich mich jeden Tag zu einem Spaziergang aufzuraffen, solange das noch erlaubt ist.

    Und mein Blog will ja auch gefüttert werden, da mach ich mir momentan auch immer mal wieder Gedanken drum.


    Ansonsten räume ich im kleinen auf, organisiere Schränke neu oder miste Kleinigkeiten aus.

    Wobei ich zwischendrin auch mal das Gefühl habe grad nicht zu wissen, was ich machen will, aber das gehört dazu, das habe ich auch, wenn ich normal raus darf

  • Fenster putzen, ist besser als meinem Mann den Hals rumzudrehen. 14 Tage Homeoffice und der Mann wird anstrengend. Er muss wieder raus, zu seinen Kunden.

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    Ansonsten Lesen, Büro aufräumen usw.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Viel lesen. Bücher kaufen online in kleinen Buchhandlungen, Bücheregale umräumen und mich dabei immer wieder festlesen, Hausarbeit (meine Frau macht Homeoffice und ich mache Homework), endlich mal Beihilfe machen (eine fürchterliche Arbeit) und Kostenerstattungsantrag bei der DEBEKA stellen, naja und eben klugscheissen (einer muss das ja machen....):wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Bei mir hat sich auch nicht viel verändert, ausser dass mein Mann mehr zuhause ist, aber der beschäftigt sich viel aufm Hof/Werkstatt.

    Bin eh viel/gern zuhause und brauche nicht sooo viel Menschenkontakt.

    Jetzt mit Säugling ist mein Tagesablauf eh eher aufs Kind gerichtet. Alle paar Stunden stillen lässt einem nicht mehr viel Zeit für was Anderes. Ich bin sogar zu müde zum Lesen.

    Schade find ich für den Kleinen grad nur, dass die Verwandten nicht kommen und dass alle Babykurse erstmal verschoben wurden.

    Frische Luft kriegen wir auch genug. Eigener Hof mit Weiden und eher ländliche Gegend zum Spazierengehen. Da trifft man auch nicht viele Leute.

  • Bei mir hat sich auch nicht so viel verändert. Zum Glück gibt es Emails und Telefon, so fühle ich mich nicht einsam und verlassen.

    Ich treffe übrigens viele Leute, die sonst nie draußen zu sehen sind und auch über drei Meter Abstand kan man sich gut unterhalten. :wave

    Wenn es mir nicht zu kalt und windig ist, bin ich viel draußen, entweder walken oder den Garten verschönern.

    Ich lese gar nicht so viel wie ich gerne würde, ich bin seltsam unkonzentriert.

    Besser geht malen oder Musik hören.


    Ansonsten freue ich mich über die vielen digitalen Angebote. Ich höre Konzerte, zu denen ich live keinen Mut hätte. Da ist das digitale Konzert ideal. Wenn es mir gar zu dolle wird, schalte ich aus.


    Ganz spannend finde ich gerade den digitalen Kurs "moderne Kunst" vom Frankfurter Städelmuseum.


    Fazit: ich komme mit der Situation gut klar, mir tun vor allem die Familien mit kleinen Kindern in engen Stadtwohnungen leid. Das ist Stress pur.

  • Es hat sich nicht so viel geändert, wie man meinen könnte. Kontakt zu meinen Lieben halte ich per FB, WA, Skype, Telefon etc. Wir "sehen" uns nur anders, aber nicht weniger...


    Bei mir wechseln aktuell Wochen mit massig Überstunden mit freien Wochen ab. Aktuell habe ich eine "freie" Woche, in der ich erst mal hier klar Schiff mache, denn in der Überstundenwoche mache ich keinen Handstreich mehr als nötig zuhause.


    Ansonsten: Zeitung lesen, basteln, spielen, herumwursteln...


    An "sinnvollen" Projekten müsste ich mal wieder den Kleiderschrank ausmisten. Allerdings so verzweifelt bin ich noch nicht... :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wenn es nicht gerade schüttet, machen wir jeden Tag einen laaangen Spaziergang. Das hebt immer die Stimmung und tut dem schreibtisch-geplagten Rücken tut.


    Ansonsten versuche ich - so abgedroschen es auch klingt - mich bewusst auch über kleine Dinge zu freuen und an jeder Situation die positiven Seiten zu sehen. Klappt mal besser, mal schlechter.


    Wirklich viel mehr freie Zeit habe ich nicht, aber ich genieße trotzdem etwas Entschleunigung. Ich probiere mehr neue Rezepte aus als sonst und versuche mein Englisch aufzupolieren mit englischen Hörbüchern und Podcasts.

  • So viel mehr freie Zeit hab ich gar nicht. Ich mache Home office bis ca. 14 Uhr. Außerdem sind mein Mann (Kurzarbeit, arbeitet momentan nur 2 Tage pro Woche) und mein Sohn zu Hause. Wir versuchen jeden Tag spazieren zu gehen. Die ersten Tage konnte ich überhaupt nicht lesen. Ich bin ja schon seit dem 12. März nur zu Hause. War ab da in Quarantäne und als die dann vorbei war, kam am gleichen Tag die Ausgangsbeschränkung.


    Mittlerweile lese ich wieder sehr gerne, wir schauen viel Netflix (mit FAmilie zur Zeit "Stranger things" und alleine "Northern Rescue"), dann telefoniere ich viel, bin mit Freunden auf WA und FB in Kontakt. Ja, und ab und zu mache ich auch Haushalt. Die Tage sind nach wie vor viel zu kurz. Eigentlich hätte ich noch ein Puzzle, würde gerne wieder mit Spanisch anfangen, hätte einige Briefe zu schreiben, zwei Schränke auszumisten....


    Aber ich merke, dass ich von Tag zu Tag ruhiger werde. Das entschleunigen hilft mir momentan sehr, ich war viel zu gestresst. Seitdem ich zu Hause bin, hab ich auch keinen hohen Blutdruck mehr. So schlimm die Zeit momentan auch ist, momentan kann ich auch Positives für mich sehen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich gehe - wie früher auch - eine Stunde am Tag spazieren. Außerdem lese ich viel, ich male und bastle, beschäftige mich mit meinen Pflanzen (umtopfen) und telefoniere ab und zu. Langweilig war mir bis jetzt zum Glück nicht.

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Es gibt Momente, da kriege ich Lagerkoller. So am Samstag, als die Tochter unserer besten Freunde Geburtstag hatte. Wir haben über Facetime zusammen Kaffee getrunken und ein Ständchen gebracht, aber in solchen Momenten brauche ich ganz viel Kraft.


    Die viele Online-Angebote wie Wohnzimmerkonzerte oder die Mediathek nutze ich rege. Ich telefoniere auch mehr mit Freunden und wir gehen jeden Tag eine große Runde spazieren oder fahren Rad.


    Heute gab es bei Aldi einen kleinen Rollcontainer, der perfekt unter meinen Schreibtisch passt, den haben wir gemeinsam aufgebaut.

    Bis letzte Woche war ich noch im Büro, aktuell habe ich Urlaub. Ich bin froh, dass wir zumindest rausgehen können und zum Einkaufen, auch wenn es nur Lebensmittel sind.

    Heute hat mir der Inhaber des Schreibwarengeschäfts, bei dem wir letzte Woche noch ein Buch bestellt hatten vor der Schließung, das bestellte Buch nach Hause gebracht. So lieb!


    So recht zur Ruhe komme ich jedoch nicht.