Serienempfehlungen und Plauderei (ab 20.08.)

  • Squid Game haben wir gestern beendet.

    Ich bin ja immer irgendwie negativ fasziniert von solch Mengen an Bosheit, also konnte ich gar nicht aufhören zu gucken. Ganz eigentlich fand ich das alles total schlimm, vor allem das Ende.

    Es soll ja eine zweite Staffel geben. Die werde ich wohl auch ansehen.

  • Auch wenn Blackout nicht sklavisch an der Vorlage bleibt, gefällt mir die Verfilmung gut. Deutsche Verfilmung mit guten bekannten und unbekannten Darstellern. Länderübergreifend.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wir hatten vorgestern auf Netflix Superstore angefangen. Leichter Humor zum Unterhalten lassen...

    Michael Pan als Synchronstimme des Storemanagers Glenn Sturgis ist zwar wirklich ein wenig drüber, aber, ja, für zwanzig Minuten Hirnentspannung ist das genau richtig.

  • Zu Halloween habe ich mir die erste Folge von Spuk in Hill House angesehen. Sehr frei, extrem frei basierend auf den Roman von Shirley Jackson, den ich vor vielleicht 20 Jahren gelesen habe. Wenn ich es es richtig sehe, handelt es sich um eine Art Neuinterpation/quasi Fortsetzung, vielleicht zwanzig Jahre später erfahren wir was aus den Figuren geworden ist, originalen und dazu erfundenen. Steven die Hauptfigur hat einen Roman mit dem TItel geschrieben, trotz der Umstände (den ungewöhnlichen Ereignissen in einem verspukten Haus und dem Selbstmord der anscheinend verrückt gewordenen Mutter geht es wieder los.


    Klassischer Grusel. Macht einen guten Eindruck.


    Außerdem Squid Game zuende gesehen. Die extreme Popularität dieser Serie und die befremdlichen Nachspielaktionen unter Jugendlichen kann man der Serie nicht vorwerfen. Sehr gute, und clever gemachte Serie. Mehr als nur ein Stephen King oder Robert Sheckley-Abklatsch. Wirklich sehr starke Story. Nur gruselt es mich vor einer zweiter Staffel.

  • Zu Halloween habe ich mir die erste Folge von Spuk in Hill House angesehen. Sehr frei, extrem frei basierend auf den Roman von Shirley Jackson, den ich vor vielleicht 20 Jahren gelesen habe. Wenn ich es es richtig sehe, handelt es sich um eine Art Neuinterpation/quasi Fortsetzung, vielleicht zwanzig Jahre später erfahren wir was aus den Figuren geworden ist, originalen und dazu erfundenen. Steven die Hauptfigur hat einen Roman mit dem TItel geschrieben, trotz der Umstände (den ungewöhnlichen Ereignissen in einem verspukten Haus und dem Selbstmord der anscheinend verrückt gewordenen Mutter geht es wieder los.


    Klassischer Grusel. Macht einen guten Eindruck.


    Außerdem Squid Games zuende gesehen. Die extreme Popularität dieser Serie und die befremdlichen Nachspielaktionen unter Jugendlichen kann man der Serie nicht vorwerfen. Sehr gute, und clever gemachte Serie. Mehr als nur ein Stephen King oder Robert Sheckley-Abklatsch. Wirklich sehr starke Story. Nur gruselt es mich vor einer zweiter Staffel.

    Spuk in Hill House Staffel 1 fand ich klasse. Staffel 2 habe ich noch nicht gesehen. Viel Spaß weiterhin.

  • Squid Game habe ich natürlich auch gesehen und ich finde die Serie wirklich "gut", im Sinne von... Einfach widerlich auf den Punkt gebracht.


    Kennt hier eigentlich wer After Life?


    Hat mir auch sehr gut gefallen. Tolle Schauspieler, gut gemacht, schöne Geschichte, wunderbar englisch. Ganz großartiger Spagat zwischen Tragik und Komik, das mag ich immer sehr.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Kennt hier eigentlich wer After Life?

    Ja, da haben wir in diesem Thread auch schon drüber gesprochen, klick.


    Ricky Gervais ist sowieso zum Niederknien, aber in dieser Serie, die er auch noch selbst entwickelt hat, ganz besonders. Im Gegensatz übrigens zu "Derek", das habe ich kaum ausgehalten und nach zwei Folgen aufgegeben.

    Eine dritte Staffel "After Life" ist in Arbeit. Eigentlich war ja mit/in der ersten alles gesagt, aber die Besetzung ist so herrlich, dass es endlos weitergehen könnte.

  • Ich habe gestern die ersten zwei Folgen "After Life" (Netflix, seit 2019) gesehen, von und mit dem großartigen Ricky Gervais, der "The Office" erfand, woraus hierzulande "Stromberg" wurde. Er spielt den Kleinstadtjournalisten Tony, der für ein belangloses Anzeigenblatt arbeitet, und nach dem Tod seiner Frau in ein tiefes Loch stürzt. Als er beschließt, sich umzubringen, wovon ihn dann doch der Hund abhält, wird die Option des jederzeitigen Selbstmords zu einer Art Superkraft - Tony ist plötzlich alles egal, und er hat vor nichts und niemandem mehr Angst. Aber er nervt sein Umfeld zu Tode, das ihn zu einem guten Menschen machen will.
    Bislang gibt es zwei Ministaffeln (jeweils sechs Folgen), die dritte ist in Arbeit.


    Sehr britisch, recht schwarzhumorig, politisch vollständig unkorrekt. Und Ricky Gervais geht sowieso immer.

    Ah, okay!


    Schön zusammengefasst. ;)


    Ich habe diese Serie regelrecht lieb. Das ging mir bei Fleabag und Six Feet Under auch so.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Die zweite Staffel von "The Morning Show" (apple tv+) u.a. mit Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und Steve Carell hat im Vergleich zur ersten, die wirklich großartig war, leider massiv abgebaut. Es ist langatmig und anstrengend geworden, die Dialoge sind teilweise zum Heulen, und das Verhalten der vielen, vielen Figuren entzieht sich jeder Nachvollziehbarkeit. Und was eigentlich gesagt werden soll, ist auch nicht mehr erkennbar. Eine Quälerei. :(

  • Angeregt durch Bilder von den Dreharbeiten zu Staffel 2, die Neil Gaiman gerade immer mal wieder teilt, schaue ich mir "Good Omens" an (nicht zum ersten Mal) und ich finde es immer noch und immer wieder großartig.


    Hat jemand von euch "This is us" schon gesehen? Das wurde mir empfohlen als "Ersatz" für Modern Family. Ich war doch sehr wehmütig am Ende der letzten Staffel.