Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt ? Ab 01/2021

  • Renate Bergmann - Besser als Bus fahren. Die Online-Omi legt ab


    Ich lese gerne sämtliche Bücher, die auf Kreuzfahrtschiffen spielen und träume mich in den Urlaub. Deswegen wollte ich es mal mit der Online-Omi probieren, aber sie geht mir sowas von auf den Keks. Sie kommt einfach nur dümmlich und unsympathisch rüber und die ganzen absichtlichen Schreibfehler nerven mich. Vor der Reise trifft sie Vorbereitungen, als würde sie nicht auf eine dreiwöchige Mittelmeerkreuzfahrt gehen, sondern eine einjährige Expedition in unbewohnte Gebiete unternehmen. Sowas nervt mich immer extrem. Nach 25% ist sie gerade mal am Flughafen und ich breche das Buch genervt ab.


    ASIN/ISBN: B01MYNXA4L

  • Ich habe heute das Buch "Das Buch der Begegnung" von Jorge Bucay vorerst weggelegt und das bis auf weiteres. Kann sein, dass ich es irgendwann wieder in die Hand nehme und vielleicht den ersten Abschnitt einfach auslasse, der hat mich doch nicht so gepackt, aber evtl. hatte ich auch falsche Erwartungen. Ich habe das Buch vor einiger Zeit sehr spontan gekauft und ging davon aus, es handelt sich um einen Roman mit Tiefgang, aber es ist ja doch ein Sachbuch und sowas wie ein philosophisch angehauchter Beziehungsratgeber. Das ist irgendwie nicht so meins, auch wenn ich ein paar nette Sätze gefunden habe. Aber ich mag das nicht mehr weiterlesen.


    ASIN/ISBN:

    ASIN/ISBN: 3596197937

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich habe Christoph Lode - Der Gesandte des Papstes abgebrochen. Es ist einfach nur langatmig.


    Im Jahr 1303 reist der todkranke Ritter Raoul von Bazerat im Auftrag des Papstes nach Jerusalem, im Gepäck ein altes Manuskript, das den Weg zum legendären Stab des heiligen Antonius weisen soll. Doch seine Reise ist mehr als eine harmlose Pilgerfahrt; Raoul findet sich bald im Zentrum von Intrigen und Machtkämpfen wieder. Auf der Flucht vor päpstlichen Handlangern und den Söldnern von Sultan an-Nasir schließt sich ihm die geheimnisvolle Ägypterin Jada an – und sie ist die Einzige, die ihm die Wahrheit über den mysteriösen Stab des Antonius offenbaren kann …


    ASIN/ISBN: 3442467993

  • Christi Caldwell - Die Begierde des Herzogs


    ASIN/ISBN: 2919802941


    Ich hatte ein Buch, ähnlich Judie Klasse, erwartet, habe aber eine Geschichte bekommen, die mich nicht fesseln konnte. Auch Liebe und Erotik / Lust sind mir als Leserin nicht übermittelt wurden. Deswegen habe ich das Buch nach 115 Seiten abgebrochen.

  • Das habe ich vor Jahren gelesen, als ich noch mehr historische Romane gelesen habe als heute, und habe es auch als sehr langweilig in Erinnerung.

    Gut zu wissen, ich hatte nämlich überlegt, mir ein Buch von ihm mit seinem "richtigen" Namen Christoph Lode zu kaufen - Das Vermächtnis der Seherin wurde neu aufgelegt.

  • Ich habe noch die Bruderschaft des Schwerts von ihm liegen, beides lag mal auf dem Eulen-Büchertisch im Hennies. Das ist die Forsetzung, ich werde es gleich aussortieren. RUB - 2 :)

  • ich habe jetzt bei 40 % abgebrochen, es war mir einfach zu viel Brutalität. Ok, bei Südafrika war mir schon klar, daß da mit härteren Bandagen gekämpft wird, aber es war dann einfach nicht mein Fall. Ich dachte bei der Wahl eigentlich an einen Krimi/Thriller ähnlich Deon Meyer.


    Karin Bynard - Weinende Wasser


    "Den großen Mann aus der großen Stadt" - so nennen seine neuen Kollegen Albertus Beeslaar. Der zwei Meter große Inspector hat sich erst vor Kurzem in den Norden Südafrikas versetzen lassen, in die staubtrockene Provinz Nordkap. Nach über zwanzig Jahren bei der Mordkommission in Johannesburg wünscht Beeslaar sich nichts mehr als einen ruhigen Posten auf dem Land. Doch ein furchtbares Verbrechen bringt ihn auch hier um den Schlaf: Auf einer Farm werden eine junge Frau und ihr Kind ermordet, ihre Leichen zudem seltsam drapiert. Beim Anblick des grausigen Tatorts ahnt der Inspector, dass dieser Fall ihn bis an seine Grenzen treiben wird.



    ASIN/ISBN: B017XL4LTY

  • Auch wenn „Die nicht sterben“ ganz hervorragend geschrieben ist, kann mich die Geschichte leider nicht fesseln.


    ASIN/ISBN: 3328601538


    Eine junge Bukarester Malerin kehrt nach ihrem Kunststudium in Paris in den Ferienort ihrer Kindheit an der Grenze zu Transsilvanien zurück. In der Kleinstadt B. hat sie bei ihrer großbürgerlichen Großtante unter Kronleuchtern und auf Perserteppichen die Sommerferien verbracht. Eine Insel, auf der die kommunistische Diktatur etwas war, das man verlachen konnte. „Uns kann niemand brechen“, pflegte ihre Großtante zu sagen. Inzwischen ist der Kommunismus Vergangenheit und B. hat seine besten Zeiten hinter sich. Für die Künstlerin ist es eine Rückkehr in eine fremd gewordene Welt, mit der sie nur noch wenige enge Freundschaften und die Fäden ihrer Familiengeschichte verbinden. Als auf dem Grab Vlad des Pfählers, als Dracula bekannt, eine geschändete Leiche gefunden wird, begreift sie, dass die Vergangenheit den Ort noch nicht losgelassen hat – und der Leitspruch ihrer Großtante zugleich der Draculas ist. Die Geschichte des grausamen Fürsten will sie erzählen. Am Anfang befürchtet sie, dass sie die Reihenfolge der Geschehnisse verwechseln könnte. Dann wird ihr klar: Jede Reihenfolge ergibt einen Sinn. Weil es in der Geschichte nicht um Ursache oder Wirkung geht, sondern nur um eines: Schicksal. Inzwischen aber ist es für jede Flucht zu spät.

    Dana Grigorcea zeichnet ein atemberaubend atmosphärisches Porträt der postkommunistischen Gesellschaft, die bis heute in einem Zwischenreich gefangen scheint. Ohne Vorwarnung führt sie ihre Leserinnen und Leser ins Herz eines Schreckens, wie ihn nur die eigene Vorstellungskraft erzeugen kann - oder der gestrenge Fürst Dracula.

  • Mein erster Abbruch in diesem Lesejahr:

    Martin Mosebach: Das Blutbuchenfest



    Der Roman machte mich ärgerlich, der Autor weckte Aggressionen in mir.

    Schwülstige Metaphern, ein sehr fragwürdiges Frauenbild im literarischem Kunstmäntelchen verpackt, das war mein subjektiver Eindruck.

    In Kapitel 3 (Epiphanie einer Assistentin!) wurde mir bereits die dritte Frau mit sehr weißer Haut vorgestellt. Diesmal ein sehr junges, zartes, hilfloses Mädchen „ihre Haut so durchscheinend,... leichte Röte abendsonnenhaft auf ihren Wangen, ... die vollen blassen Lippen, rund und zart vorgestülpt wie zu einem Kinderkuss ..”

    Ich könnte noch einige Zitate in diesem Stil anfügen - und das nach nicht mal 100 gelesenen Seiten.

    Was ich dabei wirklich über den Verfasser gedacht habe, verkneife ich mir hier lieber. Es war nicht sehr nett.


    Und in welchem Jahrhundert schrieb man eigentlich Sofa mit ph?

    Eigentlich sollte dieses Buch eine Einstimmung auf seinen Bestseller „Krass” werden.

    Nachdem ich in einigen Rezensionen meine hier gemachten Eindrücke wieder finde, werde ich diesen Roman wohl nicht so bald lesen.

  • Den dritten Teil habe ich jetzt abgebrochen.

    Immer das gleiche Muster mit unzähligen Wiederholungen.

    ASIN/ISBN: B07MS7WD28

    Da gebe ich dir recht, 1 und 2 gingen noch, bei diesem Teil habe ich auch aufgehört.


    Dieses Buch habe ich heute morgen mehr oder minder quergelesen. Mir gefallen weder der Stil des Romans noch die Protagonisten. Alles ist eher oberflächlich im Stil eines ZDF Krimis geschrieben. Somit kann ich dieses Buch, sowie zwei Folgebände aussortieren.

  • Ich habe Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte abgebrochen. Die ersten knapp 100 Seiten waren ja irgendwie ganz nett, aber irgendwie auch langweilig... war nicht so meins.

    ASIN/ISBN: 3453321367

    Ich dachte schon, ich bin alleine damit, dass ich das Buch nur unterdurchschnittlich fand. Ich habe es zwar nicht abgebrochen, hätte es aber getrost tun können. Ich fand die Geschichte zwar nett und stringent erzählt, sie war mir aber insgesamt zu unkomplex, vorhersehbar, einseitig und im Endeffekt eben langweilig mit einer Botschaft, die einem wieder und wieder und wieder eingetrichtert wurde.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)