Ja, das ist echt lästig, aber leider habe ich schon aufgegeben zu hoffen, dass das nur eine Übergangsphase ist. Geht jetzt schon etwa fünf Jahre so.
Schlafprobleme
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Von einer Ärztin, die auch amerikanische Soldaten nach traumatischen Einsätzen betreut, habe ich den Tipp gehört, dass man beim Nicht-wieder-einschlafen-können" sein Zu-Bett-geh-Ritual wiederholen soll. So bekomme der Körper das Signal, dass Schlafenszeit sei.
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Ich hatte früher nie Schlafprobleme. Erst seit den Wechseljahren. Mit dem Einschlafen hab ich kein Problem, aber ich werde immer wieder wach und spätestens nach 5 Stunden geht gar nichts mehr. Ich könnte niemals um 22 Uhr ins Bett gehen, dann wäre ich um 3 Uhr "fertig". Deshalb gehe ich normal nie vor Mitternacht ins Bett. Ab und an schlafe ich aber dann vor dem TV ein und dann liege ich öfters mal wach im Bett. Anfangs hab ich immer verscuht, wieder einzuschlafen. Aber mittlerweile lese ich dann einfach eine Runde, dann werde ich wieder etwas müde.
Ich hab es mit Lasea und Ashwagandha versucht. Beides hat anfangs geholfen, wobei ich beides nicht ausschließlich wegen Schlaf genommen hab, sondern weil ich auch tagsüber sehr unruhig war.
Ich kann aber nicht sagen, dass ich morgens müde bin. Oft werde ich dann nachmittags müde. Aber da nehm ich mir eigentlich nicht die Zeit zu schlafen. Momentan wäre es zwar möglich, aber normalerweise muss ich nachmittags immer meinen Sohn von der Schule holen und kochen.
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So ich habe heute dann mal die Nacht zum Tag gemacht und bin ins Bett gegen 8 Uhr morgens, Männe ist gegen halb 8 runter gekommen.
Habe dann bis 13 Uhr geschlafen und wir haben gemeinsam (ok er das 2te mal) gefrühstückt.
Es ist auch Vollmond zur Zeit.
Ich weis das mir gerade viel durch den Kopf geht, wegen einem Sterbefall in der Familie & anderem... wahrscheinlich liegt es daran. Von daher hoffe ich einfach das es besser wird. Habe mir schon angewöhnt immer so ab 21 Uhr "Bettfertig" zu sein, nachdem Männe schon hoch ist zum schlafen, damit ich dann eigentlich nur noch müsste wenn ich müde werde.
Wir haben oben nur das Schlafzimmer, kuschelig unterm Dach, der TV ist ausgesteckt, wird nur mal zum ausweichen genutzt. Und die Raumtemperatur ist auch niedrig und ruhig und dunkel haben wir es auch meistens.
Aber dann sagt man ja das es bei Frauen auch eine Sache der Wechseljahre sein kann, das sie nicht so schlafen und durchschlafen können.
Wobei ich aber wie ein Stein schlafe und Geräusche gar nicht groß mitbekomme.
Aber es tut gut zu wissen, das es einem nicht alleine so ergeht finde ich. -
Noch 'ne Idee: Du könntest dir einen Thermosbecher mit Schlaftee auf den Nachttisch stellen. Wenn du aufwachst kannst du einfach ein paar Schlucke trinken. Mein Emsa Becher ist nicht nur absolut dicht (falls ich ihn mal umstoßen sollte), sondern hält auch locker bis zum Morgen heiß.
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Ich habe dieses Problem des Nicht-Durchschlafen-Könnens auch schon seit ein paar Jahren und hab das auch mal mit meiner Gyn besprochen. Sie meinte, dass man da nicht viel machen kann - für Einschlafprobleme gibt es viele Tipps und Tricks (habt ihr ja eigentlich alles schon erwähnt), aber gegen dieses Nachts-Wach-Werden gibt es nicht viel.
Ich werde auch meistens nach 3-4 Stunden Schlaf das erste Mal wach, manchmal muss ich dann auch, manchmal wache ich auch "einfach so" auf. In manchen Nächten schlafe ich dann gleich wieder ein, werde dann aber alle 1-2 Stunden wieder wach. Übel ist, wenn ich dann kurz vorm Wecker nochmal richtig einschlafe, dann bin ich beim Wecken total groggy und brauche oft Stunden, um richtig in die Gänge zu kommen.
Manche Nächte kann ich auch nicht wieder einschlafen, dann beschäftigen mich tausend Dinge und wenn ich dann mal kurze Schlafphasen habe, träume ich so krauses Zeug, dass ich auch nicht erholt aufwache.
Zwischendurch aufstehen klappt für mich gar nicht. Ich bin ja eigentlich todmüde und ertrage dann auch kein Licht, will nur liegen, die Augen zumachen und schlafen, und doch kommt der Schlaf nicht wieder. Das finde ich so frustrierend...
Dabei betreibe ich auch schon die berühmte Schlafhygiene, Schlafengehen und -aufstehen immer zu etwa den gleichen Zeiten (Ausnahme mal am WE, aber dann stehe ich am nächsten Morgen trotzdem zur gewohnten Zeit auf), abends Schlaftee und ruhiges Programm (ist ja jetzt im Lockdown eh easy zu bewerkstelligen) und wenn ich das Gefühl habe, die innere Unruhe macht sich breit, nehme ich mir ein HB mit ins Bett. Das hilft mir auch immer gut beim Abschalten, aber wie gesagt, das Einschlafen ist nicht das Problem.
Es scheint also wirklich eine altersbedingte Erscheinung zu sein, aber das macht es trotzdem nicht bess... Was mich auch extrem nervt, ist, dass ich dann tagsüber immer so müde bin. Gerade nachmittags könnte ich mich dann einfach nur hinlegen und schlafen, aber wenn ich das mache, ist die Nachtruhe komplett hinüber. Also schleppe ich mich dann irgendwie durch den Tag und muss mich zu allem zwingen - sehr unbefriedigend.
LG, Bella
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Mariion,
mein Bett steht seit 20 Jahren an derselben Stelle. Ich schlafe aber erst seit 1-2 Jahren schlecht. Ich glaube daher nicht an Wasseradern als Ursache, wie ich eigentlich auch nicht an Wasseradern selbst glaube.
Muffelinchen,
ich finde das auch schon mal beruhigend, wenn ich lese, wieviele von uns da auch so ihre Probleme haben.
Belladonna,
meine Frauenärztin gab mir ja mal den Tipp mit LASEA, aber die helfen mir nur, wenn ich Einschlafprobleme habe (das war vor einiger Zeit mal so), aber nicht bei Durchschlafproblemen.
Die Tipps mit dem Schlaftee werde ich mal ausprobieren und auch nach Melatonin Ausschau halten.
Morgens wache ich eigentlich meist von selbst auf, manchmal werde ich aber erst unter der Dusche wirklich "wach". Mittagsschläfchen könnte ich quasi immer halten und zur Zeit fallen mir abends auch oft auf der Couch die Augen zu, das war früher nie so. Aber ich denke mir, der Körper nutzt es aus und schaut, daß er in Ruhepausen irgendwie zu einer Mütze Schlaf kommt...
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Für mich war früher immer die Angst davor, so ab 3.00, 4.00 am Morgen nicht mehr einschlafen zu können und dann den ganzen Tag hundemüde zu sein, das schlimmste.
Und ich habe nie eine richtig gute Lösung gefunden.
Es hilft euch vermutlich nicht, dass es besser bei mir geworden ist, seit ich nicht mehr zu bestimmten Zeiten arbeiten muss und ich deshalb ziemlich gelassen mit nächtlichen Wachphasen umgehen kann.
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Wenn ich nicht auf die Uhr schaue schlafe ich besser wieder ein. Ich habe einen Lichtwecker, da schaue ich nur ob der Sonnenaufgang schon begonnen hat und wenn nicht, lohnt sich das weiterschlafen. Nur wenn ich auf Klo muss ist es doof.
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Einschlafprobleme habe ich nur sehr selten, aber dafür hatte ich in den letzten Jahren oft Durchschlafprobleme. Ich bin oft grundlos (so dachte ich jedenfalls) aufgewacht, in manchen Nächten sogar alle halbe Stunde, ohne zur Toilette zu müssen oder schlecht geträumt zu haben, sondern einfach nur so, ohne dass ich es erklären konnte. Morgens war ich dann wie gerädert und tagsüber oft so müde, dass ich im Stehen hätte einschlafen können.
Beim Hausarzt kam das Gespräch dann mal darauf und er meinte, das könnte eine Schlaf-Apnoe sein. Ich bekam einen sogenannten "Fragebogen zur Tagesschläfrigkeit" zum Ausfüllen (sowas wie den hier: Fragebogen) und es hieß, wenn ich bei den Fragen 9 oder mehr Punkte erreiche, sollte ich dringend einen Lungenfacharzt aufsuchen und das abklären lassen. Der Verdacht hat sich dann auch tatsächlich bestätigt.
Ich war felsenfest überzeugt, der Hausarzt würde das nur übertreiben, aber als mir der Lungenarzt nach der Untersuchung (man muss da eine Nacht lang ein kleines Messgerät tragen, das dann morgens ausgewertet wird) sagte, dass ich im Durchschnitt 18 länger als 30 Sekunden dauernde Atemstillstände in der Stunde habe, bei denen der Sauerstoffgehalt im Blut teilweise auf 70 % runterging, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Diese Stillstände erklären den schlechten Schlaf und auch das ständige Aufwachen. Bei Wikipedia im entsprechenden Artikel ist das sehr gut erklärt, was da genau passiert.
Im Anschluss war ich noch drei Nächte in einem Schaflabor, da wurde das nochmal genauer untersucht. Inzwischen steht auf meinem Nachttisch ein kleiner Atemluftkompressor und ich trage beim Schlafen eine Maske. Seither schlafe ich aber wie ein Stein und bin morgens fit und wach und ausgeschlafen, auch die Erschöpfung und die nachmittäglichen Nickerchen haben sich seitdem erledigt.
Durchschlafprobleme können sicher viele Ursachen haben, meistens wahrscheinlich gar nichts Schlimmes. Aber wenn jemand nachts wirklich oft vermeintlich grundlos aufwacht und/oder tagsüber dann müde und erschöpft ist, würde ich wirklich empfehlen, sich mal so einen Fragebogen anzusehen oder auch den Hausarzt auf das Thema anzusprechen. Es muss ja nicht gleich so etwas sein, aber wenn der Verdacht besteht, sollte man dem vielleicht nachgehen. Dem einen oder anderen mag es womöglich helfen
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Den Fragebogen habe ich gerade mal gemacht, aber bis auf eine gewisse - nur aktuelle - Wahrscheinlichkeit beim TV gucken und evtl. Lesen und wenn ich mich tagsüber hinlege, war alles bei Null.
Wenn ich mehr schlafe als aktuell, bleibt überhaupt auch nur noch das Mittagsschläfchen als Ursache für Tagesschlaf übrig...
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Ich habe einmal Schlaftee getrunken, der so gut gewirkt hat, dass ich zwei Tage lang neben mir stand. Das will ich nun auch nicht. Immerhin hab ich da mal zwei Nächte durch geschlafen
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Für mich war früher immer die Angst davor, so ab 3.00, 4.00 am Morgen nicht mehr einschlafen zu können und dann den ganzen Tag hundemüde zu sein, das schlimmste.
Und ich habe nie eine richtig gute Lösung gefunden.
Es hilft euch vermutlich nicht, dass es besser bei mir geworden ist, seit ich nicht mehr zu bestimmten Zeiten arbeiten muss und ich deshalb ziemlich gelassen mit nächtlichen Wachphasen umgehen kann.
Auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, hilft es mir, wenn ich das akzeptiere, dass ich jetzt mal wieder um 3 wach bin oder vorab schon damit rechne, dass es wieder mal eine blöde Nacht werden könnte. Ich kann dann besser damit umgehen und besser wieder einschlafen, als wenn ich die von dir angesprochene Angst habe oder mitten in der Nacht hadere.
Auch das Wissen, dass es einerseits am sinkenden Östrogenspiegel liegt (beginnende Wechseljahre; mehr Östrogen sorgt für bessere Tiefschlafpgasen) und ich es nicht ändern kann, hilft mir, besser damit umzugehen.
Andererseits gelingt mir diese Gelassenheit nicht immer, da ich phasenweise nachts mehr oder weniger starke Schmerzen habe, die ich nicht abstellen kann und die mich nicht schlafen lassen. Bei schlimmen, länger andauernden Schüben (wie jetzt im Winter) bröckelt die größte Gelassenheit und Akzeptanz und schlägt auf die Psyche. Dann muss ich mir das o. a. alles wieder erarbeiten.
Ich habe zwei, drei Sorten Einschlaf- und Feierabendtees hier, die ich mag und abends eine Tasse trinke. Ich nehme nachts hochdosiertes Magnesium und mache manchmal abends "Bedtime-Yoga). Das hilft etwas.
In den wachen Phasen kann ich leider nicht viel machen, außer rumliegen oder rumwandern. Lesen kann ich dann nicht und Hörbücher halten mich wach. Das war schon immer so.
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Welche Sorten Schlaf-/Abendtees habt ihr denn so?
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Meine sind alle von Sonnentor:
Ingwer Ruhe
Schönen Feierabend
Eine Mütze voll Schlaf (der schmeckt mir am besten)
Durchschlafen
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Ich hatte mal Bad Heilbrunner Schlaf- und Nerventee.
Meine Mutter hatte für die Wechseljahre Hormonpflaster die ihr wirklich geholfen haben. Wenn das bei mir losgeht werde ich da zumindest drüber nachdenken, noch habe ich die Hormonspirale und meine Ruhe.
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Ich trinke immer mal wieder Pukka Night Time. Schmeckt mir gut und ich habe schon das Gefühl, dass er irgendwie hilft.
ASIN/ISBN: B07HBG9FWLUnd ich überlege, die Kapseln auch mal zu testen:
ASIN/ISBN: B0711YRCXQ -
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Es hilft euch vermutlich nicht, dass es besser bei mir geworden ist, seit ich nicht mehr zu bestimmten Zeiten arbeiten muss und ich deshalb ziemlich gelassen mit nächtlichen Wachphasen umgehen kann.
Nö, leider nicht. Ist bei mir aber auch so. Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen nicht zu einer bestimmten Zeit raus muss, bin ich auch viel gelassener. V.a. fällt dann auch weg, dass mich der Wecker aus dem Tiefschlaf reißt, was mich dann ja noch für Stunden groggy macht.
Von daher kommt mir auch der Distanz-Unterricht momentan sehr entgegen, da ich dann erst um 6:30 Uhr aufstehen muss. Das kommt meinem natürlichen Rhythmus schon ziemlich nahe.
LG, Bella
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Ich hab mir neulich den Einschlaftee mit Melatonin von Bad Heilbrunner geholt. Ansonsten auch Schlaf- und Nerventee, da ist aber überall Baldrian drin. Baldrainkapseln hab ich ne Zeitlang versucht, die haben aber nicht geholfen. Beim Tee ist es ja oft auch das Ritual. Abendliche Bäder mit Lavendel sollen ja auch helfen.