Ich bin genervt ....ab dem 18.02.2023

  • Genervt bin ich nicht direkt. Heute hatte ich meinen 1 Arbeitstag nach 3,5 Wochen Urlaub und ich habe festgestellt, ich vermisse die Arbeit an sich, aber nicht "meine" Arbeit. Etwas neues anzufangen und/oder neu durchzustarten traue ich mir nicht zu. Also Augen zu und durch, es gibt inzwischen ja eine ganz gute Bezahlung ;-) Muss ich mir halt meine Freizeit schöner gestalten, wo ich ja gerade dabei bin. Und hassen tu ich meine Arbeit ja auch nicht.

    Ich kann dich sehr gut verstehen. :knuddel1


    Ich hadere auch gerade mit ein paar Dingen auf der Arbeit und bin hin und her gerissen, was ich eigentlich möchte. Bin also auch in erster Linie von mir selbst genervt... :rolleyes:


    Ich drücke uns beiden die Daumen, dass sich sehr bald eine Tür aufmacht und wir den Weg erkennen, der richtig ist. :)

  • Ich kann dich sehr gut verstehen. :knuddel1


    Ich hadere auch gerade mit ein paar Dingen auf der Arbeit und bin hin und her gerissen, was ich eigentlich möchte. Bin also auch in erster Linie von mir selbst genervt... :rolleyes:


    Ich drücke uns beiden die Daumen, dass sich sehr bald eine Tür aufmacht und wir den Weg erkennen, der richtig ist. :)

    Das ist bei mir genauso. Nicht nur durch meine neue/alte Kollegin. Einerseits liebe ich meine Arbeit, andererseits nervt es mich oft so, dass ich am liebsten nicht mehr hingehen würde. Eine richtige Hassliebe ist das mittlerweile.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich kann dich sehr gut verstehen. :knuddel1


    Ich hadere auch gerade mit ein paar Dingen auf der Arbeit und bin hin und her gerissen, was ich eigentlich möchte. Bin also auch in erster Linie von mir selbst genervt... :rolleyes:


    Ich drücke uns beiden die Daumen, dass sich sehr bald eine Tür aufmacht und wir den Weg erkennen, der richtig ist. :)

    :knuddel1

  • ich hadere auch gerade mit meiner Arbeit. Die ich an sich immer noch gerne mache. Allerdings ist es momentan einfach zuviel. Und jetzt hat sich noch rausgestellt, dass ein langjähriger Kollege evtl. ab Dezember nicht mehr bei uns sein wird, weil sein Vertrag von deiner Firma aus nicht mehr verlängert wird. Ohne ihn geht es nicht und die Kollegen, die sonst noch im Team sind kommen mit dem Thema nicht klar oder wollen sich aussuchen, um was sie sich kümmern. Ich kann aber nicht mit 2 und ein bisschen was Leuten tausende von Menschen supporten. Vor allem, da vieles für uns auch noch Neuland ist.


    Und auf die zwei Stellen, die in Rumänien ausgeschrieben wurden bewirbt sich keiner, weil unsere Firma nicht genug bezahlt im Vergleich zu anderen großen Firmen, die auch dorthin ausgelagert haben.

    Und in Deutschland stellen wir immer noch nicht wieder ein. Es ist echt ne Krux.

  • Bei uns ist die Unterbesetzung auch ein endloses Drama.

    Seit Jahren ändert sich nichts, Stellenausschreibungen bringen wenig bis sehr wenig.

    Die letzten 2 neuen Kollegen in den vergangenen Jahren waren noch innerhalb der Probezeit wieder weg, von unserer Seite aus (zu Recht).

    Jetzt setzen wir mal wieder auf einen Azubi, der ist im Sommer mit der Ausbildung fertig.

    Aber das dauert dann ja mindestens wieder 1 Jahr bis man von einer Entlastung sprechen kann.

    Derzeit häufen sich die Ausfälle wegen Krankheit, bzw. Langzeitkranken.

    Es ist zum Verzweifeln.

    Ich habe ab Montag Urlaub aber meine "verbliebenen" Kolleginnen tun mir jetzt schon so leid:

    Eine Langzeitkranke im Team (seit letzten September), eine ist die dritte Woche krank geschrieben, eine wird Ende vom Monat operiert, eine hat zwischendurch auch eine Woche Urlaub geplant.

    Plus mir fehlen dann im schlimmsten Fall 5 von 7 Leuten im Team.

    Da geht man schon mit einem schlechten Gewissen und Gefühl in den Urlaub.

    Aber ich hatte vergangenen September meinen letzten Urlaub.........ich bin mehr als urlaubsreif.

  • Wie heißt es so schön? Von der Gesamtsituation. Ich bin gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, einige private Projekte verzögern sich und beim Wechsel in eine andere Abteilung geht im Arbeitsalltag auch nichts weiter. Es nervt einfach nur noch.

    Das finde ich sehr schade. Hoffentlich geht es bald wieder aufwärts.


    Ich hatte auch eigentlich sehr auf Mai gesetzt, vor allem im privaten Bereich, aber leider geriet einiges durcheinander. Mal gucken, wie es wird.



    Diese Unterbesetzung, von der ihr berichtet, gibt es leider in vielen Bereichen. Das wird bestimmt nicht die eine eine Ursache haben, kommt wohl auch auf die Branche an und so, aber ich habe einfach den Eindruck, die Arbeitgeber verheizen einfach ihre Mitarbeiter, wird schon wer neues kommen und wenn nicht, sollen die restlichen Leute eben mehr arbeiten. :unverstanden

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Diese Unterbesetzung, von der ihr berichtet, gibt es leider in vielen Bereichen. Das wird bestimmt nicht die eine eine Ursache haben, kommt wohl auch auf die Branche an und so, aber ich habe einfach den Eindruck, die Arbeitgeber verheizen einfach ihre Mitarbeiter, wird schon wer neues kommen und wenn nicht, sollen die restlichen Leute eben mehr arbeiten. :unverstanden

    Und dann finden die gutbezahlten Unternehmenberater von Ernst&Young völlig überraschend heraus, dass die Mitarbeitermotivation sinkt:rolleyes::lache

  • Und dann finden die gutbezahlten Unternehmenberater von Ernst&Young völlig überraschend heraus, dass die Mitarbeitermotivation sinkt:rolleyes::lache

    :lache Ja, wenn man die Unternehmensberater nicht hätte, wäre man immer völlig ratlos.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Meine Arbeit liebe ich ja auch nach wie vor sehr, aber alles Drumherum (nicht die Kollegen!) nervt mich nur noch. Da wird zuviel auf einmal gewollt und Kollegen -ich sag mal brutal- weg geekelt, bevor die geplanten Änderungen greifen.


    Da soll digitalisiert werden, aber hinterher hat man drei Handgriffe, wo es vorher nur einen brauchte. Kollegen, die man im Hinblick auf die Digitalisierung aber verscheucht hat, sind bereits weg und man hat mehr Arbeit als vorher etc.


    Ich könnte hier echt auch eine Litanei anstimmen. Und dann muss ich mir anhören: "Du hast doch nur noch ein Jahr, das kannste doch auf der Arschbacke absitzen und notfalls biste halt krank". Aber so bin ich nicht. Das will ich nicht. Mir hat mein Leben lang mein Job riesengroßen Spaß gemacht und ich will nicht, dass ausgerechnet das letzte Jahr Scheixxe wird.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

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  • : "Du hast doch nur noch ein Jahr, das kannste dich auf der Arschbacke absitzen und notfalls biste halt krank". Aber so bin ich nicht. Das will ich nicht. Mir hat mein Leben lang mein Job riesengroßen Spaß gemacht und ich will nicht, dass ausgerechnet das letzte Jahr Scheixxe wird.

    Ich muss oft an den Satz einer Kollegin (sie ging vor ein paar Jahren in Rente) denken: Das letzte Jahr war das Schwerste!


    Das fällt mir immer wieder mal ein und ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist.


    Und noch ein Satz von ihr (wenn ich mal wieder kurz vor dem Durchdrehen war;) ):Das Wichtigste zuerst.

    Hat schon irgendwie geholfen, die Abrechnung haben wir auf jeden Fall dann doch jedes Mal geschafft. Auch, wenn man einen Tag vorher noch nicht daran geglaubt hat.:lache

  • von der laufenden Folge „Ein starkes Team“. Das ist ein so dämlicher, hanebüchender Plot, da bleibt einem glatt die Spucke weg. Geschrieben hat's Leo P. Ard, der fand sich einst schick, als er sich den Leoparden für sein Pseudonym erwählte. Der schreibt seine Teile wie am Fließband, sitzt irgendwo auf Mallorca, glaube ich, und lacht sich ins Fäustchen, denn dem ZDF gefällt's und unsereins drückt monatlich die Kohle dafür ab.

    So, 21.45, Der Vorhang fällt. :freude

  • von der laufenden Folge „Ein starkes Team“. Das ist ein so dämlicher, hanebüchender Plot, da bleibt einem glatt die Spucke weg. Geschrieben hat's Leo P. Ard, der fand sich einst schick, als er sich den Leoparden für sein Pseudonym erwählte. Der schreibt seine Teile wie am Fließband, sitzt irgendwo auf Mallorca, glaube ich, und lacht sich ins Fäustchen, denn dem ZDF gefällt's und unsereins drückt monatlich die Kohle dafür ab.

    So, 21.45, Der Vorhang fällt. :freude

    Ich schau vor allem wegen der Schauspieler, die seh ich gern. Der Fall heute war nicht spektakulär aber auch nicht unsehenswert