Ein Buch wie eine warme Decke

  • Also was immer geht, sind die Harry-Potter-Bücher aber auch Tintenherz ist immer wieder bei den Büchern dabei, die ich lese, wenn ich mich ablenken möchte und einfach wohl fühlen.


    Das Buch finde ich das beste aus der Reihe (auch wenn ich die beiden anderen nicht ganz so schlimm finde, wie es viele darstellen). Es ist eine schöne (und gruselige) Vorstellung, dass das was man vorliest tatsächlich aus dem Buch herauskommt. Die Figuren gefallen mir einfach alle, denn jeder versucht irgendwie, sein Ding zu machen und für sich das beste herauszuholen, bis sie dann merken, dass Zusammenarbeit sie weiter bringt.

  • Das Buch :Meine wundervolle Buchhandlung fand ich heute im Briefkasten
    Als ich den Umschlag aus dem Kasten nahm , wollte ich (eigentlich auf dem Weg
    zum einkaufen) nur mal kurz reinlesen. Gelesen hab ich dann (im Hausfrau stehend)
    bis Seite 20 :lache


    Das Buch hat mich sofort gefesselt. Freue mich schon aufs weiterlesen. :lesend

  • Das Haus in der Nebelgasse ist zwar eigentlich ein Krimi, aber ich habe mich ausgesprochen wohlgefühlt damit! Da hat einfach alles gepasst und die Protagonisten sind einfach toll.


    Kurzbeschreibung:
    London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt.

  • Das Buch hier ist echt toll und passt perfekt hier rein:


    Kurzbeschreibung:
    Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen


    Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben …


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  • Jenny Colgan - Die kleine Bäckerei am Strandweg


    Es klingt fast zu gut um wahr zu sein - Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel. Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast heimisch geworden. Nur das mit der Liebe gestaltet sich komplizierter als gedacht ...


    Ein wunderbares Wohlfühlbuch - ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die Anfang Juni erscheint: "Sommer in der kleinen..." und gerade habe ich entdeckt, dass es im Oktober auch noch einen Weihnachtsband gibt: "Weihnachten in der ..."

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Die kleine Bäckerei am Strandweg hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hab es als Hörbuch genossen und mir auch die Fortsetzung zugelegt. Die fand ich nicht mehr ganz so schön, aber die Weihnachtsfolge macht mich schon wieder neugierig. Ich denke, die werd ich mir auch zulegen.


    Als Kind habe ich gerne "Reise in den Sommer" gelesen, das war für mich auch so ein "Warme Decke - Buch".
    Leider finde ich es mittels Google nicht mehr, weil ich die Autorin ( den Autor?) vergessen habe.


    Die Handlung ist glaub ich im 19. Jahrhundert oder um die Jahrhundertwende irgendwo im ländlichen Amerika angesiedelt.
    Vaterlose Familie, Mutter mit etlichen Töchtern (vom Babyalter bis zum Teenager) schlägt sich rechtschaffen aber ärmlich durch. Eine der Töchter darf mit einem fahrenden Händler für einen Sommer lang durch die Lande ziehen, weil sie Verkaufsgeschick gezeigt hat.


    In einer entlegenen Ecke meines Gehirns setzt sich als Autorin der Name "Hunt" fest......
    Alice Hunt....? Emily Hunt.....? Muss mal googeln.......


    @edit
    Habs bei justbooks gefunden: Jane Flory heisst die Autorin :-)
    Wie ich vorhin auf "Hunt" kam, keine Ahnung, wahrscheinlich irgend ein anderes Buch.....

  • Endlich ein perfekter Thread für:


    Der Schmetterlingskoffer: Die tropischen Expeditionen von Arnold Schultze


    Inhalt:
    Der Schmetterlingskoffer – jetzt als Sonderausgabe zum Wiederentdecken!
    Hanns Zischler und die Illustratorin Hanna Zeckau entdeckten im Berliner Naturkundemuseum einen verwaisten Überseekoffer – bis an den Rand gefüllt mit Schmetterlingen! Gut achtzehntausend Falter aus dem kolumbianischen Hochland, einer schöner als der andere, gesammelt und verpackt in Hunderte von Zigarrenkistchen von dem Forschungsreisenden Arnold Schultze.Zischler und Zeckau entfalten sorgsam und neugierig die Papiere, in die die Schmetterlinge eingepackt sind – und tauchen ein in die Welt von Arnold Schultze, lesen seine Tagebücher, Notizen und Aufsätze. Sie lernen einen erstaunlichen Forscher und Schriftsteller kennen, der durch seine sensible Beobachtungsgabe eine geradezu ansteckende Lust daran verbreitet, fremde Länder, Pflanzen und Tiere zu erkunden. Ihn, seine Schriften, seine Schmetterlingssammlung – und die Freuden der Beschäftigung mit der Natur stellen Hanns Zischler und Hanna Zeckau in diesem durchgestalteten, durchgehend vierfarbigen Band vor.



    Wunderschön gestaltet, zum Träumen, Reisen, Entdecken und Schmökern.

  • Also solche Bücher, die einen in seinen "warmen" Bann ziehen und einen einhüllen gibt es bei mir doch hin und wieder. Aber mein absoluter Favorit ist das unten angeführte. :-)


    Aber, ich finde auch die Bücher von Ann Granger, um Lizzi Martin und Benjamin Ross, super spannend und entspannend. Dort möchte ich wirklich immer gern vor Ort sein und mit den beiden losziehen. ;-)

  • Warme-Decke-Bücher brauche ich auch ab und zu mal. Einige der hier schon aufgezählten gehören für mich auch unbedingt dazu, Mary Scott zum Beispiel. Die habe ich schon zu meinen Schulzeiten gelesen und mag die Bücher auch heute noch sehr gerne. Eine Reihe von Miss Read wurde hier noch erwähnt, die kenne ich bislang noch gar nicht, da habe ich mir den ersten Band gleich mal bestellt. Danke für den Tipp :-]


    Was auch so in Richtung idyllisches Dorfleben geht und imho gut zum Thema passt, ist eine Reihe von Patrick Taylor, die von einem frischgebackenen Jungarzt im ländlichen Nordirland erzählt. Die Bücher fand ich wirklich sehr nett und "cozy". Sie erinnern ein bisschen an die Geschichten von James Herriot, bloß geht es nicht um einen Tier-, sondern um einen Menschenarzt. "Ein irischer Landarzt" heißt der erste Band, es gibt auch noch zwei Folgebände.


  • Ich habe meine Bücherliste durchgesucht, aber irgendwie habe ich kein Buch in diesem Genre.
    Na, dann habe ich mir mal zum Ausprobieren "Daheim in Mitford" gekauft - obwohl, als einziges fällt mir nur die Tante-Dimity-Reihe ein, die für mich Warme-Decke-Bücher sind.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Guten Morgen... Was für ein schöner Thread !


    Ein Buch wie eine warme Decke... Das brauche ich, wenn ich wirklich traurig/sentimental/leseunlustig bin... Dann greife ich zu Büchern, bei denen ich sicher sein kann, dass sie mir aus der 'leidigen' Laune heraushelfen...


    Zwei dieser Romane habe ich bei den Rezensionen schon eingestellt: 'Perfekt' von Judith McNaught und 'Frühstück im Bett' von Susan Elizabeth Phillips. Beides sind rosarote Liebesromane, aber sie verbreiten eine wohlige Wärme in meinem Inneren, wenn es mir nicht gut geht...


    Liebe Grüße
    Marion

  • Ich hab grade "Drei Schwestern am Meer" gelesen, das gehört definitv auch in diese Kategorie!


    Kurzbeschreibung:

    Das Weiß der Kreidefelsen und das Grün der Bäume spiegeln sich türkis im Meer – Rügen! Viel zu selten fährt Rina ihre Oma auf der Insel besuchen. Jetzt endlich liegen wieder einmal zwei ruhige Wochen voller Sonne, Strand und Karamellbonbons vor ihr. Doch dann bricht Oma bewusstlos zusammen, und Rina muss sie ins Krankenhaus begleiten. Plötzlich scheint nichts mehr, wie es war, und Rinas ganzes Leben steht auf dem Kopf.


  • Zu warmer Decke fallen mir die Bruder - Cadfael - Romane von Ellis Peters alias Edith Pargeter ein.

    Sie sind warmherzig und freundlich, besonders der Protagonist, wenn auch zu gut für das 12. Jahrhundert oder für irgend ein anderes. Aber es sind sehr schöne Cosy Crimes und über die kleinen historischen Unschärfen kann der Mediävist hinwegsehen, die sind nicht relevant. Es ist beste Unterhaltung. Es gibt 20 Bände, hier ist der erste dieser Reihe::)


    ASIN/ISBN: 3453125177