'Tod auf der Rumregatta' - Seiten 069 - 136

  • Den zweiten Teil hab ich zum grossen Teil noch gestern vorm Schlafen gelesen. Mir sind dann irgendwann die Augen zugefallen, sonst hätte ich wohl nicht aufgehört.


    Was mir wieder, wie schon im zweiten Band, gut gefällt ist, dass hier ein wirklich aktuelles Thema in ein lokales, fast schon beschauliches Umfeld eingebettet ist.
    Egal ob es nun ein rechtsradikaler Mord war, oder aber die Rohstoff Mafia zugeschlagen hat um Senyos Vater für irgendwas zu strafen, es steckt auf jeden Fall was grösseres dahinter.


    Warum allerdings Ana sterben musste? War das wirklich der eifersüchtige Freund? Und was hat das lettische Schiff mit dem Ganzen zu tun? Ganz passt das alles für mich noch nicht zusammen, aber da hilft wohl nur weiterlesen.


    Die Beschreibung der Schiffstörns von Simon mit seinen Mitseglern finde ich immer wieder toll. Und ich kann mir Frau Sörensen gut vorstellen, wie sie die Feinde auf den anderen Schiffen verjagt :lache


    Ich hoffe mal Simon kann seine Seeschwalbe wie auch immer behalten.... Wenn er sein Haus verkauft ist das Geld für das Boot ja da, das Thema zusammenziehen ist dann auch vom Tisch und Simon kann ja auch zeitweise auf dem Boot wohnen. Und den Rest der Zeit halt bei Helene ;-)

  • Ich hoffe ja, dass Helene und Simon irgendwann einmal miteinander sprechen, anstatt aneinander vorbei. Dann finden sie bestimmt auch einen Kompromiss, mit dem beide sehr gut leben können. Ich finde die Idee, das Haus zu verkaufen und stattdessen die Seeschwalbe zurückzukaufen, hat was. An Land können sie ja dann in Helenes Wohnung wohnen. Beide fühlen sich ja auf dem Wasser mehr als wohl. Und Frau Sörensen gefällt das ganz bestimmt auch! :-]


    Was für ein Geheimnis hat eigentlich der Graue? Zumindest scheint er kein Zuhause zu haben. Den alten Kauz hab ich mittlerweile richtig gern.


    Senyos Vater finde ich nicht besonders sympathisch. Zumindest hat er Helene misstrauisch gemacht und vielleicht kommen sie jetzt endlich weg von der allzu offensichtlich "hingedrehten" Nazi-Tat. Allerdings vermute ich, dass es von nun an für Helene und den Grauen viel gefährlicher wird.


    Dieter, du selbst warst ja sicher schon oft auf der Rumregatta. Die Beschreibung ist jedenfalls so lebendig und bunt. Das macht richtig Spaß. Da bekommt man Lust, sich das selbst mal anzuschauen. Die Idee mit dem Schrott als ersten Preis finde ich großartig. :lache

  • Zitat

    Original von Saiya


    Dieter, du selbst warst ja sicher schon oft auf der Rumregatta. Die Beschreibung ist jedenfalls so lebendig und bunt. Das macht richtig Spaß. Da bekommt man Lust, sich das selbst mal anzuschauen. Die Idee mit dem Schrott als ersten Preis finde ich großartig. :lache


    Hier ein Video von der Rumregatta 2013. Es vermittelt fantastisch das Flair der Veranstaltung, das ich in dem Buch hoffentlich ein wenig habe einfangen können.


    Schade, ich sehe gerade, dass das nicht funktioniert mit U Tube. daher hier der Link. Müsst ihr rauskopieren und selbst bei Google eingeben.:


    https://www.youtube.com/watch?v=nFEPQsgIO_E&annotation_id=annotation_1237367241&src_vid=D6VFML0aqbU&feature=iv


    Mist, das funktioniert hier leider nicht. ist wohl etwas antiquiiert, die IT. Also gut. Das müsst ihr in die Suchmaschine eingeben:


    Rumregatta Flensburg 2013 - Lieber heil und zweiter als kaputt und breiter


    dann landet ihr bei dem U Tube - Video. Sehenswert!!!

  • Danke für den Hinweis auf das Video, Dieter. Echt sehenswert.


    Wie der Mord an Ana mit dem Mord an ihrem Freund zusammenhängt, weiß ich auch noch nicht so recht - aber das ist ja das schöne an so einem Krimi. Man liest gespannt weiter und ahnt nicht auf Seite 50 schon, welche Lösung einem nach 200 Seiten präsentiert wird. Aber offensichtlich war ihre Angst berechtigt. Aber warum hat sie dann die Tür geöffnet. Der Mörder kann ja nicht mit Gewalt eingedrungen sein, das wäre Helene sicher aufgefallen und sie hätte nicht das Mauzen der Katze zu einem Hilferuf umdeuten müssen. Das spricht doch eigentlich eher gegen den Exfreund, ich mache doch die Tür nur dann auf, wenn ich keine Angst vor demjenigen habe, der davorsteht, oder?


    So, nun zum Vater: Unsympathisch war er mir eigentlich nicht. Seine Gefühle unter Kontrolle zu haben ist ja erstmal nichts schlechtes. Aber offensichtlich ist er in irgend etwas Ungutes verwickelt - er scheint ja durchaus eine Ahnung zu haben, warum und von wem sein Sohn getötet worden ist. Auf jeden Fall ist Helene misstrauisch geworden. Mal schauen, wie das weitergeht.


    Die kurze Beleuchtung von Helenes Vergangenheit fand ich interessant. Grundsätzlich kann ich die Angst vor dem Leben mit einem Geist auch verstehen, allerdings sollte sie daran dringend arbeiten - ein Haus ist in erster Linie ein Haus, das man zu seinem Zuhause machen kann. Sie sollte Simon da mehr vertrauen. Außerdem kann man ja auch auch Probe zusammenziehen und muss den Mietvertrag nicht gleich kündigen. Andererseits könnte Simon natürlich das Geld aus dem Verkauf möglicherweise brauchen, auch wenn er das noch nicht weiß. Da ist durchaus noch Spielraum für weitere Ent- oder Verwicklungen. :grin

  • Ich finde die Idee der Rumregatta richtig gut - endlich mal die Kräfte einteilen und nicht einfach 'nur' schnell -


    Erinnert mich an das Spiel 'Hase und Igel' da darf man auch nicht nur viele Karotten sammeln, man darf am Ende auch nur wenige übrig haben ...


    Ich fühlte mich einfach mittendrin - das würde ich gerne mal zaungasten -


    Schön auch, wie beschrieben wird, wie Simon und seine Crew dabei sind - eben aus der ungewöhnlichen Perspektive von See aus - schön


    An Land wird weiter ermittelt. Ich finde es auch schön, dass man nicht gleich von Anfang an weiß, wie es enden wird - auch hat man nicht das Gefühl es zu wissen - das bestimmt den Sog.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Die Rumregatta fand ich auch sehr eindrucksvoll beschrieben, da wäre ich auch zu gerne mal live dabei!
    Das Haus verkaufen und dafür das Schiff, das wäre auch meine Idee. Ich hätte ja von Anfang an das Schiff behalten und das Haus verkauft!


    Der Kriminalfall wird immer verwirrender. Gut, dass sich Helene und Schimmel nicht auf die Neonazi-Theorie festlegen.
    Den Vater finde ich auch äußerst unsympathisch, ich denke, der hat gewaltig Dreck am Stecken und deswegen musste sein Sohn sterben!

  • Owusu finde ich unsympathisch. Er haengt wohl mit dem Prolog zusammen. Wie er vor etwas Angst hat, wohl die Rohstoffmafia.
    Bin gespannt, wie Rohstoffmafia, Drogen und Rechts zusammenhaengt.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Helenes Aversion gegen Simons Haus mit dem „Geist“ der Ex-Frau ist also aus Helenes Kindheit begründet. Ein bisschen irrational, aber so sind Menschen eben. Ich hoffe, sie kommt darüber hinweg und gibt nach.


    Und Senyos Vater hat eigene Vermutungen, wer seinen Sohn ermordet haben könnte. Das wird ja immer undurchsichtiger!


    Die Preisverschleuderung bei der Rum-Regatta ist eine schöne Idee. Da würde ich auch lieber Zweiter werden als Erster. Und jetzt sehe ich mir das Video bei Youtube an.

  • Toll geschriebenes Buch und einfallsreich Story. Die Nazispur geht sicher ins Leere, sonst bräuchte man den Prolog und die Letten wohl nicht.


    Neben den Youtubevideos habe ich mir auch gleich mal angeguckt, ob es nicht zu Himmelfahrt noch günstige Bahnfahrten nach Flensburg gibt. Auf der Kieler Woche war ich schon mehrfach, die Rumregatta war mir vor dem Buch aber noch kein Begriff. Es scheint alles ein klein wenig ruhiger und nicht so überdimensioniert zu sein.

  • Zitat

    Original von streifi
    Ich hoffe mal Simon kann seine Seeschwalbe wie auch immer behalten.... Wenn er sein Haus verkauft ist das Geld für das Boot ja da, das Thema zusammenziehen ist dann auch vom Tisch und Simon kann ja auch zeitweise auf dem Boot wohnen. Und den Rest der Zeit halt bei Helene ;-)


    Das wäre in der Tat eine geniale Lösung, wenn es denn machbar wäre...
    Immerhin bekommt man in diesem Abschnitt ein bisschen Einsicht in Helenes Blickwinkel und was so ein bisschen die Hintergründe sind für die Aversion gegen ein zu Hause in das sie vielleicht nicht passt.



    Zitat

    Original von Saiya
    Was für ein Geheimnis hat eigentlich der Graue? Zumindest scheint er kein Zuhause zu haben. Den alten Kauz hab ich mittlerweile richtig gern.


    Ich mag ihn auch gern. Ich hoffe ja, dass er nicht irgendwie krank ist, mir ist in diesem Abschnitt aufgefallen, dass er ein paar Mal Dinge vergessen hat oder sich an Namen nicht erinnern konnte und solche Sachen. Vielleicht nur Zufall, aber mir fiel es halt auf.


    Die Idee, dass bei der Rumregatta erst mal alle versuchen NICHT zu gewinnen finde ich klasse. :lache Und danke auch für die Erklärung zur Namensherkunft. Ich hatte doch tatsächlich gedacht, dass es bestimmt von dem Getränk nicht kommen wird sondern irgendwas nautisches bedeutet. Reingefallen. :chen
    Das Video werd ich mir dann gleich mal anschauen. Danke, für den Tipp.
    Ach ja, und wegen der Verlinkung zu YT Dieter, das hat Wolke damals absichtlich sperren lassen, wegen Urheberrechtsverletzungen.


    Der Vater verhält sich eindeutig verdächtig. Und dass ihm die Tat eines Neonazis lieber ist als das was er wohl vermutet hatte. Hmmm... wovor genau hat er Angst? Sein Geld zu verlieren und die Familie nicht mehr ernähren zu können? Abzustürzen in die Slums wo die anderen arbeiten müssen? Es muss ja schon etwas sehr gewichtiges sein.


    Warum hat es auch Ana getroffen? Hat derjenige der Senyos Laptop geklaut hat dort irgendetwas über sie gefunden, das ihn glauben lässt, sie hätte Informationen erhalten? Die Sache mit dem Neonazi-Freund will ich auch nicht so recht glauben.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Nun hab ich doch glatt ein büschen zu weit gelesen vor lauter Spannung :grin


    Zitat

    Original von streifi
    Die Beschreibung der Schiffstörns von Simon mit seinen Mitseglern finde ich immer wieder toll. Und ich kann mir Frau Sörensen gut vorstellen, wie sie die Feinde auf den anderen Schiffen verjagt :lache


    Jaa, das gefällt mir auch richtig gut - Simon mit den 3 älteren Knaben - herrlich :grin


    Der Vater ist mir auch hochsuspekt.
    Wie der wohl zu seinem Reichtum gekommen ist......
    Wenn sein Sohn tatsächlich für ihn hat leiden müssen, sprich, durch die Machenschaften des Vaters umkam- dann fänd ich das grausam.


    Hmm, wie das mit Ana zusammenhängt :gruebel
    Mal abwarten, aber ich hab mich auch gewundert, daß die Tüe ohne Einbruchspuren waren. Hat sie selber die Tür geöffent?
    Oder gab es noch einen Zweitschlüssel?

  • Ich kann mich den meisten Vorrednern hier anschließen. Die Beschreibung der Rumregatta macht Lust sich das Ganze mal live anzuschauen. Die Idee mit der Preisverleihung finde ich auch klasse :rofl


    Ich denke Ana hat ihrem Mörder selbst die Tür geöffnet. Sie saß doch vor ihrem PC und wollte Flüge nach Brasilien buchen, da klingelt es an der Tür. Das Klingeln bezog sich aber wohl nicht auf das Klingeln durch Helene. Daher denke ich, dass sie ihrem Mörder die Tür geöffnet hat und somit gibt es auch keine Einbruchsspuren an der Tür.


    Der Vater von Senyo ist ja sehr geheimnisvoll. Er muss richtig wohlhabend sein und ich wüsste gerne, was er vermutet, wer seinen Sohn umgebracht hat. Vielleicht steckt er irgendwie hinter dieser Szene aus dem Prolog. Er verdient das Geld mit dem Schrott. Die Verbindung nach Lettland verstehe ich noch nicht und an einen rassistischen Hintergrund glaube ich auch nicht.


    Der Graue hat glaube ich kein zu Hause, oder? Der kennt nur sein Büro und die Arbeit. Familie, Freunde, etc kommen in seinem Leben irgendwie nicht vor :gruebel

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von xexos


    Die Nazispur geht sicher ins Leere, sonst bräuchte man den Prolog und die Letten wohl nicht.



    Ja, das glaube ich auch. Aber, als Red Herring finde ich es gut, weil so naheliegend ;-)



    Das Ana sterben musste, habe ich (als ich an der Stelle mit dem Wohnungsklingeln war) fast vermutet. Mal schauen, wie da dann der Zusammenhang ist.
    Den Vater fand ich auch obersuspekt, die Art, wie der sich seinen Reichtum zusammengescheffelt hat... :gruebel

  • Nun ich habe diesen Abschnitt auch fertig und nicht nur diesen. Bin doch glatt übers Ziel hinausgeschossen. Es liest sich aber auch super.


    Ich hoffe, Helene und Simon finden noch einen Kompromiss für ihre gemeinsame Zukunft. Sie könnte das Haus ja etwas anders einrichten, um dem Haus eine eigene Note zu verleihen. Aber das ist ja auch nur ein kleines Nebenthema.


    Über die Rumregatta wusste ich vorher überhaupt nichts. Ich finde das Motto der Rumregatta super. Das hat aber bestimmt den Nachteil, dass jeder vor dem Ziel noch abbremst (soweit das bei einer Segelregatta so heißt - ich kenne mich da überhaupt nicht aus) und es dann bestimmt auch gefährlich werden kann. Das Video werde ich mir noch anschauen. Vielen Dank für die vielen Infos zur Rumregatta.


    Den Vater von Senyo finde ich nicht sonderlich sympathisch. Er nimmt den Tod seines Sohnes so gelassen hin, er scheint eher Angst wegen seiner Geschäfte oder Geschäftsbeziehungen zu haben. Außerdem kann ich den Tod von Ana noch nicht einordnen.


    Muss nun unbedingt weiterlesen.


    Viele Grüße :wave

  • Genial die Idee der Rumregatta und auch die Beschreibung dazu, wie das Wort entstand. Das zu erleben muss toll sein. Dieter beschreibt es echt super und total lebendig.


    Da gefällt mir dann natürlich auch sehr die Beschreibung der Reise von Simon und seiner Crew und natürlich Frau Sörensen. Hier kommen dann die "Schmunzler" in diesem Buch. Die Idee das Haus zu verkaufen, um die Seeschwalbe zu behalten, finde ich gut. Dann würde es ja doch noch klappen, dass die drei zusammen ziehen.


    Um Ana tut es mir echt leid. Aber warum wurde sie getötet? Ich bin immer noch der Meinung, dass es nichts mit ihrem Ex-Freund zu tun hat. Absolut keine Ahnung und keine Vermutung.


    Senyos Vater finde ich etwas merkwürdig, aber nicht unsympathisch. Wie auch immer, aber hier könnte eine Spur beginnen. Seine Gedankengänge und sein Verhalten sind auf jedenfall für mich eine Weitervervolgung wert. Ich werde ein Auge auf ihn haben, so wie Helene. Das die Neonazis mit den Morden etwas zu tun haben, schließe ich jetzt immer mehr aus.


    Was mir besonders gut gefallen hat in diesem Abschnitt, ist etwas, was so mit der Handlung nichts zu tun hat. Der Rückblick in Helenes Vergangenheit. So lernt man die Gute besser kennen und kann einiges auch nachvollziehen.


    Ich habe etwas Angst um den Grauen. Ist er nur überarbeitet oder ist er evtl. krank. Er wächst mir langsam ans Herz.


    Ganz toll geschrieben, viel Zwischenmenschliches, viele Fährten ... die Spannung steigt. Nun aber auf zum nächsten Abschnitt.

    :lesend H. Dieter Neumann - Stumme Gräber

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonischer Stolz

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 318

  • Oh je, die nächste Tote. Ich glaube langsam nicht mehr, dass es mit einer rechtsradikalen Handlung zu tun hat. Nachdem Senyos Vater aufgetaucht ist, der scheinbar sehr verdächtige Geschäfte macht, glaube ich nun, dass es damit etwas zu tun hat.
    Aber vielleicht steckt dieser Torsten Hinrichsen trotzdem da irgendwie mit drin. Aber ich glaube nicht, dass Ana ihm die Tür aufgemacht hätte, wo sie doch so viel Angst vor ihm hatte.
    Alles sehr rätselhaft.
    Ich frag mich auch, wo Senyos Handy und Laptop sind. :gruebel


    Mir machen die Szenen, die von den Rechtsradikalen erzählen irgendwie Angst. Hier sieht man, wie aktuell das Buch zur Zeit ist.


    Helene nervt mich irgendwie immer noch. Auch wenn ihre Kindheit schwierig war, heißt das doch nicht, dass sie mit dem Geist von Simons verstorbener Frau leben muss. Er wird ihr das schon schön einrichten, so dass sie sich da zu Hause und geliebt fühlt.


    Ich mag Schimmel immer mehr. Im ersten Teil fand ich den ja ziemlich barsch, aber mit der Zeit blickt man schon etwas hinter die Kulissen.
    Sehr seltsam, dass Helene erst nachdem sie Senyos Vater getroffen hat klar wird, dass es gar kein rechtsradikaler Mord sein kann.


    Ich wollte auch noch anmerken, dass ich die erwähnten Fotos von den Gaffern total schlimm finde. Ich rege mich ja dauernd darüber auf. Und verstehe den Sinn dahinter bis heute nicht. Schimmel scheinbar auch nicht ;-)



    Ich auch. Ein neues Haus kann er immer noch bauen oder zur Miete wohnen, aber das Schiff scheint etwas besonderes zu sein. Kann man da nicht ein Hausboot draus machen? ;-)


    Das Video ist ja toll. Ich war selber mal als Mitreisende auf einem größeren Segelschiff mit Übernachtung und das fand ich auch ganz toll. Ich frage mich gerade wieder, warum ich das nicht noch mal gemacht habe. Damals war ich mit meinen Eltern auf dem Schiff und habe mich köstlich amüsiert, weil meine Ma die ganze Zeit über seekrank war.
    Ich mag das Meer einfach.

  • Helene hat mich da auch genervt.
    Klar, ich wollte dann schon ein eigenes Schlafzimmer. Im Bett der Vorgängerin wäre mir auch nicht geheuer. Schlafzimmer und persönliche Sachen müssten weg.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein