'Schnelle Gerichte!' - Fleisch & Fisch

Gestern gab es das Hähnchengeschnetzelte mit Estragon.

Änderungen:

Statt Estragon habe ich mediterrane Kräuter (u.a. auch mit Estragon) genommen und statt der tiefgefrohrenen Erbsen, die ich nicht dahatte, ein Glas Erbsen.

Die Zubereitungszeit hat gepasst, geschmeckt hat es allen gut.

Steak alla Pizzaiola, S. 211

Das gab es schon in der letzten Woche bei uns. Die Soße ist sehr lecker. Mit den Steaks hatte ich nicht so das große Los gezogen. Sie waren zu dick und die Garzeit kam gar nicht hin. Sie waren erst viel zu blutig. Die Zeit passt scheinbar nur für ganz dünne Steaks.

Die Soße werde ich demnächst als Nudelsoße kochen. Da passt sie ganz bestimmt auch super.

Gestern gab es das Schweinefleisch süß-sauer. Die Zubereitung war denkbar einfach und kam auch mit der angegebenen Zeit von 30 Minuten hin. Da ich frische Ananas nicht so gut vertrage, habe ich Ananas aus der Dose genommen, ansonsten habe ich mich genau an das Rezept gehalten.

Mit Basmati-Reis als Beilage hat die Menge für 2 Erwachsene gereicht, aber so ganz überzeugt hat uns dieses Essen nicht. Ich fand es zum einen farblich nicht sehr ansprechend, vielleicht sollte man da lieber rote statt gelbe Paprika nehmen. Außerdem war es irgendwie unspektakulär, zwar nicht langweilig, aber der letzte Pfiff hat gefehlt. Vielleicht sollte ich es wirklich mal mit der Ingwer-Variante probieren oder einfach mehr Gemüsesorten dazunehmen, denn eigentlich esse ich süß-sauer sehr gerne.

In dieser Form bekommt das Gericht nur die Note 3.

LG, Bella

Ich hatte noch Stremellachs, den ich heute essen wollte und noch ein Restchen grünen Spargels. Was lag also näher, als beides miteinander zu kombinieren?

Die restlichen Gemüse- und Salatreste der Woche habe ich auch gleich verarbeitet, das war alles sooo lecker!

Aus dem Buch ist aber natürlich "nur" der Sesamspargel.

Fisch mit Currykruste, S. 180

Zubereitung:
Die Crackermasse habe ich mit dem Stabmixer zerkleinert, ging erstaunlich gut.
Ansonsten war die Zubereitung schnell und einfach.
Ich hatte Kabeljau und jungen Spinat statt Blattspinat.
Dazu gab es Reis.

Geschmeckt hat es ganz ordentlich, war aber nicht der Kracher. Den Spinat haben wir nochmal kräftig nachgewürzt - ich hatte noch überlegt, Knofi dazuzugeben, wollte mich aber an die Vorgaben halten.
Der Fisch mit der Kruste war gut, hätte aber gern noch würziger sein können.

Zukünftig mache ich lieber weiterhin Idgies Schlemmerfiletkruste

Die vielen Fischrezepte finde ich klasse! Da hab ich bisher wenig Rezepte, die sich wirklich einfach und schnell umsetzen lassen, die werde ich sicher so nach und nach durchprobieren. Schön, dass es auch schon einige Erfahrungen gibt!

Diese Woche steht der Fisch mit Currykruste auf der Speisekarte, da im Garten noch Spinat ist, der verarbeitet werden will. Aber auch den Tipp mit Idgies Schlemmerfiletkruste ist notiert!

Fisch mit Currykruste, S. 180

Ich liebe Fisch in aller Variationen, wobei auf Spinat war mal eine neue Variante.
Allerdings war mir die Cracker-Kruste zu viel. Sie hat zwar lecker geschmeckt, aber das nächste Mal weniger - oder mehr Fisch.

Fruchtiges Hähnchencurry, S. 187

Heute gabs ihr das fruchtige Hähnchencurry.
Dafür gibts ne 2+, gleichauf mit der Türkischen Pizza.

Es war lecker, besonders die Kombi aus Schärfe und Frucht hat uns gefallen.

Geändert: Noch ein paar Stangen grünen Spargel mit rein, mit der Currypaste nicht gegeizt, eher so 2-3 EL als TL... und offen köcheln lassen, damit die Soße etwas dicker wird. Ansonsten nach Rezept.

Was mache ich vielleicht das nächste Mal anders: Ich könnte mir vorstellen, dass es noch nen Tick besser ist, wenn man die Hälfte der Brühe durch Kokosmilch ersetzt.

Auch dieses Gericht ist sehr einfach zuzubereiten und in der angegebenen Zeit fertig.

Es hat uns sehr gut geschmeckt, nächstes Mal würde ich jedoch auf den Sherry verichten und statt dessen Hoisin-Soße verwenden und einen Schuss schwarze Sojasoße zufügen.

Meine Portion habe ich noch mit Chili aufgepeppt. Die Brokkoli-Stiele waren nicht mehr sehr schön, die habe ich weggelassen. Es war auch so sehr viel Gemüse.

Das gibt es bestimmt wieder.

Die beiden asiatischen Gerichte sehen sehr lecker aus!
Werd ich auch irgendwann ausprobieren :-].

Fisch Caprese, S. 172

Vor ein paar Tagen wurde bei uns Fisch Caprese gegessen.
Das Rezept wurde soweit anders zubereitet da im Hause kein Seelachsfilet vorrätig war. Es wurde Scholle anstelle von Seelachs genommen.
Nun kann ich nicht sagen, wie es mit Seelachs schmeckt, da diese Fischsorte eher selten auf den Tisch kommt. Aber mit Scholle ist dieses Gericht eher ungeeignet, da kein Geschmacksträger dieses Gericht trägt. Leider. Als Beilage wurde Reis serviert. (Im Buch wird Baguettebrot als Beilage empfohlen.)
Ich fand es sehr schade das dieses Gericht eher nichtssagend war. Überrascht hat mich der Mozarella, der hatte im ganzen Gericht am meisten Geschmack. Was mich gewundert hat. Die Tomaten waren für meinen Geschmack auch noch zu matschig.

Irgendwann werde ich dieses Gericht nochmal machen, dann mit Seelachs. Und aufpeppen werd ich es dann auch noch. Bin gespannt wie es wird.

Zitat

Original von WaterPixie
Fisch Caprese, S. 172
Ich fand es sehr schade das dieses Gericht eher nichtssagend war. Überrascht hat mich der Mozarella, der hatte im ganzen Gericht am meisten Geschmack. Was mich gewundert hat. Die Tomaten waren für meinen Geschmack auch noch zu matschig.

Da kann ja dann das Gericht/Rezept nichts dafür, wenn du einen ganz anderen Fisch dafür verwendest

du hast ja recht. asche auf mein haupt

Gab es bei uns am letzten Sonntag.
Dieses Mal leider ohne Foto, der war noch in einem der halb ausgepackten Koffer ;-).

Hat prima geklappt und geschmeckt.
Ich bin zwar eine recht passable Köchin, hab aber so meine Probleme mit kurzgebratenem Fleisch. Weil ich ständig fürchte, es könnte nicht richtig durch sein, lasse ich es in der Regel trocken werden :grin.
Hier habe ich die Medaillons genau nach Anweisung gebraten und im Ofen fertig gegart, und tatsächlich waren sie danach perfekt :-]. Ein Hauch von rosa und sehr zart.
Für die Pilzrahnsoße habe ich etwas weniger Flüssigkeit genommen, wir brauchen nicht so viel Soße, aber auch die wa lecker.

Eigentlich ein Standardgericht, für das man als geübte Köchin nicht zwingend ein Rezept braucht, aber ich probiere auch für Gewohntes gern mal eine neue Anleitung aus und in Bezug auf das Fleisch hat es sich hier auf jeden Fall gelohnt und ich was dazu gelernt.

Diese Woche gabs bei uns die Blitz-Chili-con-Carne und wir waren zufrieden damit.

Änderungen: Gekocht habe ich die doppelte Menge, statt der Zwiebel doppelt Knoblauch verwendet, stückige Tomaten waren leider nicht mehr im Haus, also habe ich sie durch passierte Tomaten ersetzt, den Mais auf Wunsch der Kinder komplett weggelassen und leider war keine Tabasco mehr da. Letzteres fand ich nervig, aber war dann leider nicht mehr schnell zu ändern. Also habe ich zusätzlich mit einer Gewürzmischung für Chili-con-Carne (die muss eh mal weg!) nachgeholfen.

Zubereitung: Einfach, in 30 Minuten meiner Meinung nach nicht ganz zu schaffen, aber fast.

Geschmack: Lecker. Ich bin mir nicht sicher, ob beim Würzen nur mit Tabasco nicht ein bißchen der Geschmack fehlt, leider konnte ich das auch nicht ausprobieren! Die saure Sahne dazu muss nicht sein, passt aber gut und gibt dem Ganzen nochmal eine andere Note.

Fazit: Wird es so sicher wieder geben, denn es geht schnell, ist einfach und schmeckt lecker.

Wieder ein Rezept, das sich die Tochter ausgesucht hatte. Die Entenbrust hat mich erstmal erschreckt, hab ich noch nie selber gekocht. Aber dann war sie auch noch im Angebot (EUR 4 für 250g) und so hab ich mir Mut gefasst.

Zubereitung

Sehr einfach, auch die Entenbrust machte mir hier gar keine Angst mehr.
Kleine Änderungen:
* Ich hab's nicht so mit dem Mörser, hab also wie immer Knoblauch durch die Presse gedrückt, den Ingwer gerieben und mit Pfeffer aus der Mühle einfach vermischt.
* Wir mögen die Erbsenschoten lieber knackig, die hab ich nur ganz kurz in der Pfanne gehabt, als die Zwiebel schon etwas braun wurden.
* Ich kaufe zwar nur salzreduzierte Sojasauce, aber dennoch kam mir 4 EL arg viel vor und hab etwas weniger genommen

Ergebnis

Die Entenbrust war fantastisch! Die wird es demnächst öfter geben. Tochter hat zwar die Fettränder abgeschnitten und nicht mitgegessen, aber geschmeckt hat's ihr auch. Insgesamt auch sehr lecker. Es gibt aber dennoch nur eine 2 dafür, denn die Sauce war einfach viel zu viel, überdeckte alles und dann war sie mir doch zu langweilig. Wie eben jede andere Sojasauce bei chinesischem Fast Food auch. Schade.

Fazit: Wird wieder gemacht mit Änderungen:
* Vor allem die Sauce ändern also insgesamt weniger, vor allem wenige Sojasauce, vielleicht mit etwas Limettensaft dazu oder Reisweinessig
* Die Entenbrustscheiben werde ich direkt pfeffern, damit sie mehr Würze bekommen, denn es war etwas schwierig die Sauce mit dem Knoblauch und Ingwer gleichmäßig drauf zu verteilen.

aus Versehen doppelt gepostet

Das Hähnchengeschnetzelte ist schnell zubereitet, schmeckt aber leider etwas fad. Da ich Estragon nicht mag, habe ich stattdessen frischen Oreganum und Koriander verwendet, weil ich das gerade da hatte. Normalerweise verwende ich keine Fonds, weil mir die zu teuer sind, aber für dieses Gericht habe ich eine Ausnahme gemacht, die sich leider nicht gerechnet hat. Wie schon gesagt, die Soße war mir zu fad. Ich könnte mir gut vorstellen, ein wenig Chilli und/oder Parmesan für ein intensiveres Geschmackserlebnis hinzuzufügen.

Edit fügt noch hinzu, dass die Zitronennote der Soße der Knaller ist, deswegen habe ich sie mitfotografiert. Als leichtes Sommergericht ist dieses Gericht denjenigen zu empfehlen, die von Haus aus nicht viel würzen. Die dürften voll auf ihren Geschmack kommen.

Das ist das Gericht, das auch auf dem Cover des Kochbuches abgedruckt ist, deswegen muss es etwas besonderes sein, also besonders lecker. Diese Annahme hat sich bestätigt. Das Gericht kam durch die Bank gut an, auch wenn sich die Zubereitung durch das zwiebel- und knoblauchschneiden etwas länger hingezogen hat. Mir war das Rumpsteak etwas zu bissfest, deswegen habe ich es nach dem Anbraten eine halbe Stunde in Fond gekocht, der dann schön sämig einreduziert war und dem Gericht zusätzlich noch Geschmack verliehen hat.

Ich habe heute (weil das Hähnchen aus dem Kühlschrank dann doch mal verarbeitet werden wollte) das Fruchtige Hähnchencurry gemacht. Bild hab ich leider vergessen

An sich ist das Rezept eines in der Art, wie ich es schon zig Mal gemacht habe, aber die Idee mit dem Ingwerreis war dann doch neu und das habe ich gleich als Beilage dazu gemacht.
Nervig fand ich wieder das Geschnippel, die Kombination aus Paprika und Mango war aber echt lecker und Mango werde ich sicherlich noch einmal in eine ähnliche Kombination schmeißen. Brokkoli könnte ich mir auch gut vorstellen

Currypaste hatte ich leider nicht da, ich hab dann Tandori-Soße genommen. Auch lecker Koriander gabs auch nur aus der Gewürzdose, es war halt auch nur ein Mittel zum Zweck, um das Hähnchen wegzubekommen.
Die Zeit hat wieder super gestimmt, ich hab etwas länger gebraucht, weil cih auch das doppelte Hähnchengewicht hatte und dann eben auch mehr vom Rest geschnibbelt hab.
Die Soße am Ende fand ich etwas flüssig, aber mit dem Reis war es dann doch ganz in Ordnung. Ich mags aber lieber etwas schlonziger.
Für die Figur ist das aber sicherlich ein Rezept, es hat mich sehr an die WW-Sattmacher-Rezepte erinnert

Ich werds nochmal machen, dann vielleicht auch mit der Currypaste