Coronavirus

Mein liebster Maskenschnitt ist nach einigen Versuchen der hier:

https://schnittenliebe.com/sho…eitung-mundschutz-naehen/

Geht wirklich fix, braucht kein Gummi, man kann Draht zufügen und sitzt gut.

chiclana schrieb:

Mein liebster Maskenschnitt ist nach einigen Versuchen der hier:

https://schnittenliebe.com/sho…eitung-mundschutz-naehen/

Geht wirklich fix, braucht kein Gummi, man kann Draht zufügen und sitzt gut.

Wie kommst du bei dem mit dem Ablegen zurecht? Ich habe da Probleme, weil man das Band ja immer über den Kopf ziehen muss. Ohne Berührung der Maske selber kriege ich das nicht hin, entweder Innen- oder Außenseite muss ich anfassen bzw. reibt quasi an der Kleidung oder meinem Gesicht entlang.

Ja, am Rand fasse ich sie an und ziehe sie locker, damit sie wieder über den Kopf geht. Danach Hände säubern. Auch alles nicht perfekt, aber verschiedene andere Schnitte saßen viel schlechter.

Wir haben jetzt Plexiglasscheiben im Büro, damit nicht ständig einer ausziehen muss.

Wir sollen immernoch daheim bleiben und Home Office machen. Nachdem ich in der IT arbeite denke ich, sind wir eh die letzten, die wieder ins Büro gehen, bei uns ist es echt egal wo wir sitzen.

Mir soll es recht sein.

Ich bin gespannt, wie es Schultechnisch weiter geht. Die Aussage heute, dass regulärer Unterricht auch im nächsten Schuljahr noch nicht möglich sein soll, macht mich schon nachdenklich. Irgendwann müssen die doch auch mal wieder Noten machen... Aber gut, vielleicht daheim arbeiten und dann zu Schulaufgaben ins die Schule kommen. Spontane Abfragen sind dann halt eher schwierig.

streifi schrieb:

Ich bin gespannt, wie es Schultechnisch weiter geht.

Ich auch. Der Sohn einer Nachbarin (gleiche Schule wie unsere Jüngste) geht seit dieser Woche wieder, da er in der 9. Klasse Gesamtschule ist und demnächst die Hauptschulprüfungen anstehen. Was sie erzählt, finde ich nicht ermutigend. Unterricht nur in den Prüfungsfächern (Mathe, Englisch, Deutsch), jede Klasse auf mehrere Räume verteilt und zeitversetzte Unterrichtszeiten, damit sie dem anderen Jahrgang möglichst nicht begegegnen. Ein Großteil der Zeit geht mit dem geordneten Betreten und Verlassen des Schulgebäudes drauf sowie mit dem Händewaschen nach Betreten des Klassenraums... Von regulärem Unterricht ist das weit entfernt. Dabei sind jetzt sogar nur die beiden Abschlussjahrgänge in der Schule (einmal 4 und einmal 3 Parallelklassen) - ich weiß nicht, wie sie das organisieren wollen, wenn alle Schüler zurückkommen. Die Schule hat schon lange ein Problem mit beengten Räumlichkeiten (genauso wie das Gymnasium von unserem Sohn übrigens), das wird echt ne Herausforderung. Evtl. können sie auf die Turnhalle ausweichen, solange kein Sportunterricht erteilt werden darf.

Ich könnte es mir vielleicht so vorstellen, dass die Jahrgänge reihum ein paar Tage Präsenzunterricht haben, sodass neuer Stoff erklärt und Prüfungen abgenommen werden können und zwischendurch ist dann wieder Homeschooling zum Üben und Wiederholen. Allerdings werden dann vermutlich die Schüler, wo sich zu Hause keiner kümmert oder kümmern kann, endgültig hinten runter fallen...

Ich bin gespannt, was die KMK heute entscheidet!

LG, Bella

So ähnlich läuft das bei uns in der zehnten Klasse Gesamtschule. Bei uns wird aber auch erst in der zehnten der hauptschulabschluss gemacht. Meiner Tochter kommt das entgegen, in der Kleingruppe kommt sie besser zurecht. Meine Jüngere kriegt immer noch Aufgaben für zuhause und demnächst wollen sie es mit Windows Teams probieren.

Für NRW gibt es jetzt zumindest für die Grundschulen Richtlinien. Ab 7. bzw. 11. Mai sollen alle Grundschulklassen (nicht nur das 4. Schuljahr) wieder beschult werden. Jede Klasse soll in Kleingruppen zumindest an einem Tag in der Woche bis zu den Sommerferien an den Schulen beschult werden. Der Rest findet zu Hause statt.

Ich bin froh, dass ich kein Grundschulkind mehr habe.

Jetzt warte ich auf Infos für meinen 6. Klässler und den EPHler. Mal sehen wann und was da so auf sie zukommt.

Meine Tochter hat jetzt alle Vorabiklausuren hinter sich gebracht. Jetzt stehen noch 2 Wochen Abi-Vorbereitung an. Einen Unterrichtsplan dafür bekommt sie immer erst kurzfristig. Aber die Lehrer sind sehr engagiert. Dafür bin ich sehr dankbar.

Eben kam das Päckchen mit den Playmobil-Masken und ich musste feststellen, dass sie - zumindest für mich - in Verbindung mit einer Gleitsichtbrille nicht zu gebrauchen sind. Sowas Doofes aber auch, die relativ voluminöse Plastikmaske verschiebt mir meine Brille so, dass die Sichtfelder mit den unterschiedlichen Stärken nicht mehr stimmen, wodurch ich nicht nur unscharf sehr, sondern auch sofort Kopfschmerzen bekomme. Ich hab schon verschiedene Befestigungsmethoden durchprobiert, aber sobald ich mich damit bewege, bücke etc. (was man halt auch beim Einkaufen so macht), verrutscht alles wieder. Schade, ich hatte so darauf gehofft, noch eine Alternative zu den Stoffmasken zu haben...

Wenn jemand Bedarf hat, ich habe 3 Stück hier, die ich gern weitergeben kann. Der Rest der Familie will sie auch nicht...

LG, Bella

Wir sind hier ziemlich geschockt. Mein Mann und ich gehören zu den Lehrern, die Präsenzunterricht erteilen dürfen. Er hat doppelt so viele Stunden, weil die Klassen teilweise halbiert werden und in zwei Schichten unterrichtet werden. Und die Klassen und Kurse der Lehrer, die ausfallen, müssen auch noch übernommen werden. Der Rest muss im Home-Schooling ja auch noch bedacht werden. Wir sehen es als selbstverständlich an, Eltern telefonsich und per E-Mail zu beraten, das darf auch nicht wegfallen. Wir sind ziemlich verzweifelt und wissen im Moment gar nicht, wie wir das alles stemmen sollen. Neben den Ängsten um eine eigene Ansteckung, weil wir mit sehr vielen Menschen in Kontakt kommen.

Mich enttäuscht es maßlos, dass sehr viel von Eltern und Schülern die Rede ist, selten aber von den Gesundheitsgefahren für Lehrer bzw. für die wahnsinnige Mehrbelastung.

Ich habe heute meinen Klassenraum nach den Abstandsregeln der Hygieneverordnung ausgemessen und eingerichtet. Es passen 6 Kinder hinein.

An die Lehrer denkt wohl niemand. Zumindest ist das mein Eindruck, wenn ich das lese.

Saiya schrieb:

Für NRW gibt es jetzt zumindest für die Grundschulen Richtlinien. Ab 7. bzw. 11. Mai sollen alle Grundschulklassen (nicht nur das 4. Schuljahr) wieder beschult werden. Jede Klasse soll in Kleingruppen zumindest an einem Tag in der Woche bis zu den Sommerferien an den Schulen beschult werden. Der Rest findet zu Hause statt.

Ich bin froh, dass ich kein Grundschulkind mehr habe.

Jetzt warte ich auf Infos für meinen 6. Klässler und den EPHler. Mal sehen wann und was da so auf sie zukommt.

Meine Tochter hat jetzt alle Vorabiklausuren hinter sich gebracht. Jetzt stehen noch 2 Wochen Abi-Vorbereitung an. Einen Unterrichtsplan dafür bekommt sie immer erst kurzfristig. Aber die Lehrer sind sehr engagiert. Dafür bin ich sehr dankbar.

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Ich habe hier ja ein Grundschulkind (4 Klasse) und ich bin gespannt, wie das alles umgesetzt werden soll. Am 7. und 8.5. gehen die beiden vierten Klassen allein zur Schule und dann soll das rollierende System beginnen.

Booklooker schrieb:

An die Lehrer denkt wohl niemand. Zumindest ist das mein Eindruck, wenn ich das lese.

An die ErzieherInnen auch nicht. Meine Freundin ist Erzieherin und gehört als Asthmatikerin zur Risikogruppe. In ihrer Kita gibt es nur eine Erzieherin, die arbeiten darf. Sie bekommt so massiven Druck von den Eltern, dass sie beim Lungenfacharzt war, ob sie nicht doch ihre Kollegin unterstützen darf. Dieser hat ihr zum Glück den Kopf gewaschen. Meine Freundin traut sich nur abends aus dem Haus, weil das Unverständnis der Eltern einfach so zunimmt und persönlich wird. Ich verstehe das nicht.

Regenfisch schrieb:

Wir sind hier ziemlich geschockt. Mein Mann und ich gehören zu den Lehrern, die Präsenzunterricht erteilen dürfen. Er hat doppelt so viele Stunden, weil die Klassen teilweise halbiert werden und in zwei Schichten unterrichtet werden. Und die Klassen und Kurse der Lehrer, die ausfallen, müssen auch noch übernommen werden. Der Rest muss im Home-Schooling ja auch noch bedacht werden. Wir sehen es als selbstverständlich an, Eltern telefonsich und per E-Mail zu beraten, das darf auch nicht wegfallen. Wir sind ziemlich verzweifelt und wissen im Moment gar nicht, wie wir das alles stemmen sollen. Neben den Ängsten um eine eigene Ansteckung, weil wir mit sehr vielen Menschen in Kontakt kommen.

Mich enttäuscht es maßlos, dass sehr viel von Eltern und Schülern die Rede ist, selten aber von den Gesundheitsgefahren für Lehrer bzw. für die wahnsinnige Mehrbelastung.

Ich habe heute meinen Klassenraum nach den Abstandsregeln der Hygieneverordnung ausgemessen und eingerichtet. Es passen 6 Kinder hinein.

Bekommt ihr wenigstens von euren Eltern positiven Rückhalt?

An unserem Gymnasium rückt die "Schulfamilie" enger zusammen und meine Tochter empfindet diese Solidarität zwischen Schülern und Lehrern ihres Abi-Jahrgangs am Berufskolleg als sehr viel größer als früher.

Ich finde es unfassbar, was alles auf euren Rücken abgeladen wird. Ich habe im Moment sowieso das Gefühl, dass Schulen keine Lobby haben.

Bei meinem Mann schon, den meisten ist natürlich gar nicht bewusst, was wir im Moment leisten. Wir haben eben ein Erklärvideo gedreht, in dem er beschreibt, dass ab nächster Woche das Homeschooling nur noch reduziert stattfinden kann, weil er einfach nicht mehr zu Hause ist.

An unserer Schule arbeitet der Schulelternbeirat massiv gegen uns, vor allem gegen die Schulleitung. Das ist schon traurig. Wir sind so getroffen, weil ihr wirklich tun, was wir können und uns ja nach den Vorgaben aus dem Ministerium richten.

Regenfisch schrieb:

An die ErzieherInnen auch nicht. Meine Freundin ist Erzieherin und gehört als Asthmatikerin zur Risikogruppe. In ihrer Kita gibt es nur eine Erzieherin, die arbeiten darf. Sie bekommt so massiven Druck von den Eltern, dass sie beim Lungenfacharzt war, ob sie nicht doch ihre Kollegin unterstützen darf. Dieser hat ihr zum Glück den Kopf gewaschen. Meine Freundin traut sich nur abends aus dem Haus, weil das Unverständnis der Eltern einfach so zunimmt und persönlich wird. Ich verstehe das nicht.

Die Eltern greifen einfach die an, die greifbar sind. Das ist echt schrecklich. Und es tut mir so leid.

Bei uns werden die Klassen zwar auch gesplittet, aber da alle Zehntklässler gleichzeitig mit nur einer Stunde Versatz Unterricht haben müssen Lehrer helfen, deren Stunden oder Klassen gerade nicht stattfinden. Da es (noch) keinen Unterricht gibt, stellen die Lehrer der anderen Stufen die Wochenaufgaben auf die Homepage und müssen dann nur noch abgegebene Aufgaben kontrollieren und innerhalb gegebener Zeiten Fragen beantworten. Da hält sich die Mehrbelastung in Grenzen.

Es ist halt an jeder Schule anders - es gibt Schulen mit Online-Unterricht, was hier bisher gar nicht machbar gewesen wäre (demnächst verleiht die Schule Tablets an Familien ohne Tablet und PC), Schulen mit Aufgabenblättern von 1h/täglich bis zu starker Überforderung von Schülern und Eltern, und Schulen wo fast nichts passiert.

Bei uns gibt es eine hohe Solidarität des Elternrates mit den Erzieher*innen gegen den Druck der Eltern, die alle meinen systemrelevant sein zu wollen und Kitanotversorgung haben wollen. Auch von meinen Mandaten Lehrern höre ich, dass esEltern gibt. die den Verschwörungstheorien glauben und die Lehrer als Staatsbüttel beschimpfen. Die Mehrheit aber bedankt sich für den Einsatz und die Umsicht und Fürsorge der Eltern.

Jede Berufsgruppe fühlt sich gerade im Stich gelassen. Die Frage ist nur, von wem im Stich gelassen, da ja wirklich alle weltweit negativ betroffen sind. Aktuell demonstrieren auch Leiter von Reisebüros und Fitnessstudios. Was möchte man mit den Demos eigentlich erreichen? Das Problem ist doch leider, dass es keine optimale Lösung gibt und es für jeden derzeit richtig sch... ist.

belladonna schrieb:

Eben kam das Päckchen mit den Playmobil-Masken und ich musste feststellen, dass sie - zumindest für mich - in Verbindung mit einer Gleitsichtbrille nicht zu gebrauchen sind. Sowas Doofes aber auch, die relativ voluminöse Plastikmaske verschiebt mir meine Brille so, dass die Sichtfelder mit den unterschiedlichen Stärken nicht mehr stimmen, wodurch ich nicht nur unscharf sehr, sondern auch sofort Kopfschmerzen bekomme. Ich hab schon verschiedene Befestigungsmethoden durchprobiert, aber sobald ich mich damit bewege, bücke etc. (was man halt auch beim Einkaufen so macht), verrutscht alles wieder. Schade, ich hatte so darauf gehofft, noch eine Alternative zu den Stoffmasken zu haben...

Wenn jemand Bedarf hat, ich habe 3 Stück hier, die ich gern weitergeben kann. Der Rest der Familie will sie auch nicht...

LG, Bella

Oh je, ich habe zwei bestellt, die sollen demnächst kommen. Ich brauche aber nur eine Lesebrille, wobei ich die beim Einkaufen schon aufsetzen muss. Mal sehen, wie das zusammen funktioniert.