Coronavirus der Zweite

  • Zum Glück haben wir jeder eine gute Handvoll Stoffmasken, brauchen diese aber nicht täglich: Mr Bat arbeitet im Home Office und ist kaum außer Haus unterwegs. Ich begegne auf dem Weg zur Arbeit niemand und sitze mit 5 weiteren Personen im ca. 150qm Großraumbüro. Ich brauche die Maske also eigentlich auch fast nur 1-2x die Woche zum Einkauf.


    Also schmeisse ich sie dann einfach mit in die 60° Wäsche zu den Handtüchern & Co. Selbst wenn ich einmal eine Woche lang keine 60° Maschine zusammenbekomme, wäre das daher kein Problem.


    Anderenfalls würde ich sie aber einfach auch auskochen. Das erscheint mir praktikabel und unkompliziert. Man muß beim Kochen halt nur aufpassen, in welchen Topf man Sahne und Kräuter kippt. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • An all diejenigen, die die Wäsche bei 60 Grad erwähnen: Ich flüstere mal in die Runde, dass bei einem kürzlichen Test festgestellt wurde, dass die Machinen kaum diese Leistung erbringen.

    Ein Freund von mir, der als Biologe arbeitet, meinte, dass die "Kochtopfmethode" bzw. die Verwendung eines Wasserkochers, um die Masken mit heißem Wasser zu überbrühen, sinnvoll(er) sei.


    Was Impfungen betrifft: Ich finde es spannend, dass sich jetzt! alle impfen lassen wollen.

    Vor ein, zwei Jahren gab es die Empfehlung, sich spät impfen zu lassen, da mit hauptsächlichen Ausbrüchen ab Ende Januar zu rechnen ist und die Wirkung des Impfstoffs bei einer frühen Impfung dann bereits nachgelassen hat.

    Hiervon hört man jetzt auch nichts mehr.

    Unabhängig davon, eine Grippe ist tatsächlich kein Spaziergang und ich weiß wovon ich rede.

  • An all diejenigen, die die Wäsche bei 60 Grad erwähnen: Ich flüstere mal in die Runde, dass bei einem kürzlichen Test festgestellt wurde, dass die Machinen kaum diese Leistung erbringen.

    Ein Freund von mir, der als Biologe arbeitet, meinte, dass die "Kochtopfmethode" bzw. die Verwendung eines Wasserkochers, um die Masken mit heißem Wasser zu überbrühen, sinnvoll(er) sei.

    Dazu hat Prof. Sandra Ciesek im letzten Corona-Virus-Update etwas gesagt.

    Nachzulesen hier auf Seite 14 des Skrpts zur letzten Sendung:

    klick


    Das Coronavirus hat eine Hülle, die von Seife/Waschmittel auch bei niedrigeren Temperaturen zerstört wird. Es ist also nicht schlimm, wenn die Waschmaschine die 60 Grad nicht erreicht.


    Die Folge ist auch unabhängig davon wieder sehr informativ.

  • Seltsam, der Chef der Infektionsmedizin hier am Ort gab in einer Vorlesung bekannt, dass die Wirksamkeit von Seife beim Händewaschen nur analog nachgewiesen ist. Er empfahl, die Masken bei 60 Grad zu waschen und zu bügeln.

    Morgen erscheint bestimmt eine Studie aus Japan, übermorgen eine aus Australien usw.

    Gewiss ist wohl nur die Ungewissheit.

  • Na ja, du hast geschrieben, dass Waschmaschinen keine 60 Grad schaffen, was nun nach Aussage der o. a. Virologin bzw. des CDC nicht wo tragisch wäre. Wenn meine Maschine also nur 55 Grad schafft, wäre ich also trotzdem nicht beunruhigt. Zumal ich die Masken ja auch zusätzlich auskoche (s. o.) ;-)


    Es ist möglich, dass es dazu demnächst weitere oder andere Erkenntnisse/Studien gibt. So funktioniert eben Wissenschaft in einer ungewissen, neuen Situation wie dieser Pandemie.

  • Ich übergiesse meine Masken im Kochtopf mit sprudelnd heissen Wasser und lasse sie an der Leine trocknen.

    Vielleicht sollte ich sie noch ein bisschen köcheln lassen :gruebel

    Ich glaube, dass das Überbrühen mit kochendem Wasser auch ausreicht. Aber das ist meine persönliche Meinung.

    Meine Tochter überbrüht ihre Masken und lässt sie im selbigen Wasser liegen bis es abkühlt.

  • Ich habe mir gleich Ende März einen günstigen Kochtopf bei Kick gekauft, den ich nur für das Auskochen der Masken verwende. Wasser im Wasserkocher heiß machen, Masken in den Topf, etwas Waschmittel dazu, heißes Wasser draufgießen und dann mindestens fünf bis acht Minuten köcheln lassen. Mit warmen Wasser spüle ich die Masken dann aus und lasse sie anschließend trocknen. Das Bügeln spare ich mir.

  • Ich glaube, dass das Überbrühen mit kochendem Wasser auch ausreicht. Aber das ist meine persönliche Meinung.

    Meine Tochter überbrüht ihre Masken und lässt sie im selbigen Wasser liegen bis es abkühlt.

    So mache ich das auch. Ich lege sie in die Spüle, Spülmittel drüber, und kochendes Wasser aus dem Wasserkocher drüber. Sind knapp 2 Liter. Wenn es abgekühlt hat, aufhängen, bügeln je nach Laune. Ich denke, dass die Temperatur lange über 60 Grad gehalten wird und somit die Zeit die Viren abzutöten ausreicht.

  • So mache ich das auch. Ich lege sie in die Spüle, Spülmittel drüber, und kochendes Wasser aus dem Wasserkocher drüber. Sind knapp 2 Liter. Wenn es abgekühlt hat, aufhängen, bügeln je nach Laune. Ich denke, dass die Temperatur lange über 60 Grad gehalten wird und somit die Zeit die Viren abzutöten ausreicht.

    Davon bin ich auch überzeugt.

    Ich nehme kein Spülmittel zum Überbrühen oder Kochen dazu, sondern Seife. Hatte ich nicht geschrieben. Funktioniert beides gleich gut, geht ja um die Virushülle.

  • Bei uns kommt das Wasser mit knapp über 60 Grad aus der Leitung.


    Ich hau einfach einen Schuss Hygienespüler in einen Topf, fülle den mit dem 60-Grad-Leitungswasser und schmeiße die Maske(n) rein. Am Anfang rühre ich ein paar Mal um (irgendein Experte hat mal gesagt, dass Hitze und Bewegung die Virenhüllen zerstören) und irgendwann hol ich die Dinger wieder raus und häng sie zum Trocknen auf.


    Jede Maske wird bei mir nach einmaliger Benutzung gewaschen.

  • Davon bin ich auch überzeugt.

    Ich nehme kein Spülmittel zum Überbrühen oder Kochen dazu, sondern Seife. Hatte ich nicht geschrieben. Funktioniert beides gleich gut, geht ja um die Virushülle.

    So mache ich das auch - Kernseife und Gallseife habe ich eh immer unter der Spüle stehen. In die Waschmaschine kommen die Masken nach Bedarf, überbrüht werden sie aber immer. Allerdings sind hier auch nur 2 von 5 Leuten regelmäßig aushäusig, da hält sich der Aufwand noch in Grenzen. Mein Mann ist im HomeOffice, ich bin sowieso Freiberuflerin und arbeite von Zuhause aus und das Studium des Ältesten ist auch im wesentlichen online.


    Allerdings ist der Mittlere in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und der Jüngste macht ein FSJ in der Altentagespflege - da bin ich extrem vorsichtig, damit die im Zweifelsfall nix in die jeweilige Einrichtung tragen.

  • Ich habe über zehn Stoffmasken, arbeite vom Homeoffice aus, also werden die Masken entweder in der Waschmaschine oder mit Wasserkochermethode gereinigt. Heute arbeite ich mal vom Verlag aus und habe drei Masken zum Tragen mit.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Bisher habe ich unsere Masken auch einfach in die 60^C-Wäsche geworfen, aber vielleicht probiere ich es auch mal mit dem Überbrühen im Kochtopf (zumindest bei neu gekauften und stark-farbigen Stoffmasken).

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Da ich nur alle 14 Tage Wäsche habe, wäre mir das mit der Maschine einfach zu lang. So viele Masken habe ich nicht, ich bin auch nicht so oft unterwegs. Deshalb ist das Überbrühen und abkühlen lassen ein gute Option.

  • Zu Beginn der Coronazeit war ja der sogenannte Notvorrat ein großes Thema.


    Da ich jeden Tag kochen muß und wir auch noch beide unser Pausebrot in die Arbeit mitnehmen und darüber hinaus auch gerne plötzlich mal 2-5 Personen mehr am Tisch sitzen, bin ich eigentlich immer gut mit allem bevorratet.


    Durch meine aktuelle Erkältung war ich nun 10 Tage gar nicht einkaufen. Fazit: es ist immer noch möglich, täglich zu kochen. Allerdings habe ich heute den letzten Salat verarbeitet und es sind "nur noch" 6 Eier da.


    Frisches Brot gibt es schon lange nicht mehr, dafür hatten wir aber ausreichend Aufbackbrötchen in verschiedenen Varianten da (die wir sonst nur an den Wochenenden brauchen). Müsli ist sowieso immer im Haus.


    Das hat mir aber - für mich! - gezeigt, daß ich mit meinem üblichen Einkaufsverhalten auch in Krankzeiten gut klarkomme. Selbst Obst und Gemüse haben bis jetzt gut gereicht und auch gut durchgehalten. Ich mußte bisher nur einen Pfirsich wegwerfen, alles andere konnte verwertet werden.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)