Serienempfehlungen und Plauderei (ab 20.08.)

  • So heute haben wir die letzten Folgen von This is us geschaut... schön gemütlich zum Frühstück, Ofen an und Taschentücher waren auch greifbar.

    Sophie (die ja auch die Mel in Virgin River spielt) tja - alles fügt sich wie immer im Leben der Pearsons.

    Schönschade das die Serie nun zu Ende ist.

    Kennt Ihr eigentlich noch aus den 70/80 Jahren die Serie "Eine amerikanische Familie" die fand ich damals auch so schön. Haben wir Angefangen zu schauen, aber noch nicht beendet.

    Mal sehen ob wir jetzt LeBrea schauen werden, aber erst am kommenden Wochenende frühstens.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • So heute haben wir die letzten Folgen von This is us geschaut... schön gemütlich zum Frühstück, Ofen an und Taschentücher waren auch greifbar.

    Sophie (die ja auch die Mel in Virgin River spielt) tja - alles fügt sich wie immer im Leben der Pearsons.

    Schönschade das die Serie nun zu Ende ist.

    Kennt Ihr eigentlich noch aus den 70/80 Jahren die Serie "Eine amerikanische Familie" die fand ich damals auch so schön. Haben wir Angefangen zu schauen, aber noch nicht beendet.

    Mal sehen ob wir jetzt LeBrea schauen werden, aber erst am kommenden Wochenende frühstens.

    Ich finde ja Brothers and Sisters toll. Läuft auf Disney und Bezahl Prime. Eine schöne Familieserie mit einer tollen Sally Field :-) als Obermami :-)

  • Für mich ein echtes Highlight im Serien Dschungel ist derzeit die Miniserie


    MAID auf Netflix.


    Das ist dermaßen dicht an der Wirklichkeit, dass sich einem die Nackenhaare sträuben. Ich habe ab der ersten Folge sozusagen mitgelitten mit der jungen Frau, die im unbarmherzigen, amerikanischen Gesellschaftssystem versucht, sich und ihre kleine Tochter durchzubringen und sich gegen ihren unterschwellig- emotional- aggressiven Ehemann zu behaupten.


    Untermalt wird mit großartigen Schauspielern, allen voran die wunderbare Andy McDowell.


    Ganz große Empfehlung!

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Wir sind jetzt bei der 5. Staffel von Madam Secretary und es ist etwas surreal, die realen Vorgänger mit der Darstellerin der Außenministerin zu sehen. Hillary Clinton, Madeleine Albright und Colin Powell. Und ich dachte erst, dass sie aber wirklich sehr gute Schauspieler für diese bekannten Personen gefunden haben,

  • Gestern Nacht auf Arbeit "Friends" geschaut, um mein Englisch mal wieder ein bissel aufzufrischen. Früher wäre mir nicht auch nur im Traume eingefallen, mir sowas reinzuziehem. Aber vor ein paar Jahren machte mich eine Freundin drauf aufmerksam, und siehe da, ich schaute mir dann sämtliche Staffeln an ... Alle Daumen hoch!

    Jetzt nachts auf Arbeit nach Jahren wieder: immer noch gut! 0 gealtert. Chapeau!

  • Am 22. Februar soll die Serienverfilmung von "Der Schwarm" von Schätzing im ZDF ausgestrahlt werden. Ich bin gespannt. :)

    https://www.zdf.de/serien/der-schwarm

    Ah, dann werde ich die nächsten Tage mit dem Reread starten müssen. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wir schauen derzeit auf Netflix "Lockwood&Co.", nach den Büchern von Jonathan Stroud. Spannend, gruselig, fantastisch - als ob Stranger Things auf Poltergeist und die ??? trifft. Von mir volle Empfehlung!

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Nachdem mir die erste Staffel richtig Spaß gemacht hatte, weil sie so liebenswürdig, so lustig, so anarchisch und wunderbar ironisch war, und die zweite Staffel auch noch ziemlich gut klappte, habe ich kürzlich mit der dritten, soeben veröffentlichten Staffel von "The Orville" mit dem Subtitel "New Horizons" angefangen, aber das Experiment wird irgendwo zwischen Folge drei und vier versanden (Disney+ oder Pro7). Es macht einfach keinen Spaß.


    Als alter Trekkie (der aber von den ganzen Spin-Offs und Fortsetzungen auch allmählich die Nase gestrichen voll hat und nicht einmal mehr den alten Patrick Stewart sehen will) mochte ich den Humor, die vielen Anspielungen, das Anarchische und die Hommage am Anfang sehr, und ich nahm hin, dass es technisch nicht so gut gemacht war, was ja auch zum Konzept gehörte - irgendwie hässliche Raumschiffe, irgendwie schäbige Uniformen, alles ein bisschen billiger und eher auf Schnickschnackebene. Das glich sich in Staffel zwei ein wenig aus, aber leider auf Kosten des Humors, und in Staffel drei ist es zwar technisch noch etwas besser (aber immer noch Meilen vom ST-Franchise-Standard entfernt), aber jetzt ist es nur noch eine lahme "Raumschiff Enterprise"-Nachahmung (gemeint ist: ST-TOS). Der Witz ist völlig raus, die Plots gleichen allem, was man aus dem ST-Universum schon kennt, es ist nur noch Abklatsch und nicht mehr ulkig. Der kongeniale Seth MacFarlane, der die Serie ausgedacht hat, mitproduziert und die Hauptfigur spielt, und der u.v.a. "American Dad" und "Family Guy" zu verantworten hat (also zwei "Simpsons"-Klone), wirkt müde und immer fehlbesetzter, und überhaupt zündet hier gar nichts mehr. Schade. Aus dem "besseren Star Trek" ist ein schlechteres "The Orville" geworden.


  • Wir schauen derzeit auf Netflix "Lockwood&Co.", nach den Büchern von Jonathan Stroud. Spannend, gruselig, fantastisch - als ob Stranger Things auf Poltergeist und die ??? trifft. Von mir volle Empfehlung!

    Ah, cool, die Reihe fand ich super - werde gleich mal gucken gehen.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Yellowstone, Staffel 1-3

    Neowestern, gelungene Symbiose aus traditionellem und modernem Landleben in den Staaten. Intrigen, Morde und Kämpfe zwischen denen, die schon immer da waren und denen, die das Land an sich reißen wollen, um das Land ausbluten zu lassen. Eine Szene gehört eigentlich auf den Index. Keine Ahnung, warum man das hat durchgehen lassen, wobei es eigentlich nur um die Reihenfolge geht. Ganz starke Frauenfiguren, sogar die taz dürfte die Serie also loben. Angeblich Trumpnah - völliger Schwachsinn!

    Wer die Ästhetik um Pferd und Reiter mag, wird hier reich belohnt.

    Insgesamt:

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

  • Soeben auf Apple TV+ angelaufen (auch in deutscher Synchronisation): "Shrinking" mit Jason Segel (dem "Marshall Eriksen" aus "How I Met Your Mother"), Jessica Williams und Harrison Ford. Segel hat die Serie mitentwickelt und tritt auch als Produzent auf. Die Vorspannmusik stammt übrigens von Ben Gibbard, dem Kopf einer meiner Lieblingsbands (die, juhu, Anfang März in Berlin spielt!).


    Erzählt wird in bislang drei Folgen (jeweils eine weitere pro Woche, die erste Staffel wird zehn Folgen haben) die Geschichte des Psychotherapeuten Jimmy Laird, der ein Jahr vor dem Beginn der Handlung seine Frau verloren hat, dessen Job stagniert und der mehr und mehr die Verbindung zur Tochter verliert. Bis er eines Tages beschließt, die ethischen Grundsätze in den Wind zu schießen und aktiv in die Lebensführung seiner Patienten einzugreifen. Um wenigstens irgendwas zu bewegen ...


    "Shrinking" ist, was den Umgang der Figuren anbetrifft, eine Wohlfühlserie fast wie "Ted Lasso", aber es ist keine SitCom, sondern eine sauber horizontal erzählte, tragikomische Geschichte über Trauer, Freundschaft, Liebe und die Psychotherapie. Es ist irgendwie auch eine Coming-of-Age-Sache, und wie alles derzeit ist die Serie natürlich auch ziemlich divers und achtsam und so, das aber mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Das Zuschauen macht Spaß, und Harrison Ford (mit dem Segel und Williams eine Gemeinschaftspraxis betreiben, in der Ford der Supervisor ist) ist einfach zum Niederknien.


  • Wer die Ästhetik um Pferd und Reiter mag, wird hier reich belohnt.
    Zitat

    . Ganz starke Frauenfiguren, sogar die taz dürfte die Serie also loben. Angeblich Trumpnah - völliger Schwachsinn!

    Trumpnah finde ich die Serie auch nicht! Ich liebe die Landschaftsaufnahmen, Kevin Costner und Wes Bentley laufen zu ganz großer Form auf. Aber die Frauenfiguren finde ich furchtbar. Trotzdem kann ich Yellowstone empfehlen, warte schon auf die Fortsetzung von S 5.

    In der Zwischenzeit binge ich "Person of Interest", finde die Serie klasse, würde sie aber lieber auf Englisch schauen...

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."

  • Trumpnah finde ich die Serie auch nicht!


    Aber die Frauenfiguren finde ich furchtbar.

    Genau! Den Indianern z.B. wird eine weithin hörbare Stimme verliehen. Darüber spricht man normalerweise nicht so gerne in den USA.


    Ich finde insbesondere Beth Dutton auch gruselig. :grin Die Damen sind aber knallhart und nicht an die traditionelle Rolle an Herd und Staubsauger gebunden. Daher mein Hinweis auf die taz, in der ich - völlig erstaunt - mal eine Eloge auf die (auch physisch ) schlagkräftige Rockergrandma aus "Sons of Anarchy" las. :grin


    Der Clou ist, dass Montana gerade ein rasantes Bevölkerungswachstum erfährt - mit allem, was das auch an Unschönem mit sich bringt. Das kann u.a. auch mit dieser Serie zu tun haben, in der es ja darum geht, das Gegebene zu bewahren. :grin