Ich bin genervt.... ab dem 14.02.2025
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Liebe Gucci,
ich drücke ganz fest die Daumen, dass Deine Mutter wieder nach Hause zurückkehren kann.
Was es heißt, viel Zeit im Auto zu verbringen, kenne ich nur zu gut, denn ich fahre mehrmals in der Woche 150 Kilometer am Tag, manchmal auch nachts zurück, dann sind es 300 Kilometer und mehr, da ich neuerdings mehrere Baustellen umfahren muss. Das muss man gewöhnt sein, ebenso wie die Angst vor Einbrüchen. Ich konnte mich damals und heute allerdings auf meine Nachbarn verlassen, was schon eine große Hilfe ist.
Vielleicht ist es eine Idee, wenn Du beim Gespräch mit dem MDK dabei bist, sozusagen präventiv, bevor wieder etwas schief läuft.
Ansonsten hilft wohl nur Kontrolle wie Du sie gerade ausübst und sich gegebenenfalls die Dokumentation der Einrichtung zeigen lassen, was meines Erachtens nicht gern gesehen wird, um eine Verbesserung der Zustände zu erreichen.
Alles Gute für Euch!
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Gucci
ich wünsche dir viel Kraft weiterhin und drücke die Daumen, dass es bei deiner Mutter wieder aufwärts geht -
Gucci Meine Güte, das scheint ja nichts so richtig zu funktionieren….

Bei meinen Eltern ist ist ja auch immer was los, entweder rufen sie mich wegen jedem zieps an, aber wenn dann wirklich was ist, warten sie lieber erstmal ab. Meine Mutter hat gestern nachmittag angeblich gelallt, da ruft mich mein Vater heute früh noch vor 7 an, dass es ihr gestern ja so schlecht ging und ich doch endlich die Nikotinpflaster in der höheren Stärke bringen soll, weil das käme ja von zu wenig Nikotin.
Er hätte beinahe (!) den ärztlichen Notdienst gerufen. Bei der Frage, warum sie nicht die Johanniter über den Hausnotruf gerufen haben, kam zur Antwort, die wären ja nur für‘s Haus da.
Und zum Arzt könnte sie heute nicht, weil es ja regnet. Dabei hat sie mir am Freitag erklärt dass es beim Atmen rasselt und sie nur im sitzen schlafen kann. Und das ja schon seit einer Woche….. Und das Nasenspray das mein Vater für sie besorgt hat würde ja nicht helfen. Auf die Frage warum das bei Husten helfen soll, haben sie mich groß angeschaut….
Wir werden jetzt mal in ner Stunde versuchen meine Mutter selber zu erreichen…
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Die Hälfte Deiner Geschichte Gucci könnte ich auch erzählen. Viel vom Theater mit Pflege, Reha und Krankenhaus in Bezug unserer Mutter übernimmt zum Glück mein Bruder. Ich hatte während der Kurzzeitpflege meiner Mutter bei meinen Besuchen auch recht viel Zeit im Speisesaal verbracht. Dort bei den Geräuschen der anderen zu essen ist auch schon eine Herausforderung.
Seit Sommer ist meine Mutter wieder in ihrer Wohnung und nicht mehr in einer der Einrichtungen. Einen Sonntagabend ist sie in der Küche gestürzt und lag dort über eine Stunde auf dem kalten Küchenboden bis der Rettungsdienst endlich kam und ihr wieder auf die Beine half.
Es gäbe aber zum Glück auch einiges Gutes über die Pflegedienste und -einrichtungen zu sagen. Dort zu arbeiten ist sicherlich auch kein Spaß. Und ohne diese Einrichtungen wäre alles noch schlimmer.
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Hut ab vor dem, was ihr da leistet. Ich wünsche euch viel Erfolg und starke Nerven!
Ich merke bei solchen Erzählungen immer wieder, dass ein guter Pflegedienst Gold wert ist. Meine Eltern haben damals wirklich einen Glücksgriff getan und haben das auch entsprechend honoriert.
Wenn es aber soweit ist und der Angehörige nicht mehr zuhause gepflegt und versorgt werden kann, ist das noch mal eine andere Hausnummer. Da ein Heim zu finden, das wirklich in der Lage ist, die Eltern ordentlich zu versorgen gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Seufz.
Wer da niemanden mehr hat, der notfalls für seine Rechte kämpfen kann, falls man selbst nicht mehr in der Lage dazu ist, der ist echt gelackmeiert. Seufz. Seufz.
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xexos Schön, dass Deine Mutter wieder im gewohnten Umfeld leben kann und zurecht kommt.
Meine Mutter ist am 23.5. abends gestürzt, hat mich sofort angerufen, kam in MHH, doch da diese nur Schulter/ Arm geröntgt haben, wurde sie morgens um 8 wieder zurückgebracht. Ihre Aussage: "Ich kann meine Füße nicht mehr steuern" hat dort keinen interessiert und so habe ich sie 14 Tage auf dem Rollator sitzend zwischen Bett, Sofa, Gäste-WC und Küche geschoben. Am 6.6. wurde dann der frischer Lendenwirbelbruch im CT entdeckt und Pfingstsonntag vier Std. neurochirurgisch in der Friederike versorgt. Der Wirbelbruch drückte auf Spinalkanal und führt zu den Lähmungen. Von der OP sind noch Schwellungen. In der Frühreha -Juni- konnte sie immerhin 30 Schritte am hohen Rollator gehen, die anschl. Reha hat erst nach fünf Wochen eine Schiene für den gelähmten Fuß bestellt und dann nicht mit dem Lauftraining konsequent begonnen/ fortgeführt. Stehen konnte sie am Stehtisch zwischenseitlich 20 min. Erstes gestecktes Ziel ist selbstst. Transfer vom Rollstuhl in Bett oder Sessel wieder zu lernen...Ach ja...
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Oh man da habt Ihr aber eine wirkliche Serie Gucci ich hatte gehofft es hätte sich mittlerweile gebessert.
streifi und alle anderen die sich um die Eltern kümmern - Hut ab für Euch alle.
Bei uns ist es so, das meine Mutter ja weit weg lebt und sich selber kümmert - und eine Bekannte die Ihr hilft, wir haben erst nach Wochen von Ihr die Info bekommen das sie in der Verhinderungspflege war. Und sie gibt immer nur die Info's so weiter wie sie meint das es sein muss und auch nicht an Ihre beiden Kinder - sondern mal hier einen Brocken und dort einen Krümmel, so war das schon immer. Also wundert mich es nicht. Seitdem ich Ihrem letzten Plan nicht mitgemacht habe bin ich aktuell mal wieder Persona non.. aber mittlerweile habe ich für mich selber ein Alter, einen Punkt im Leben erreicht wo ich da nicht mehr mitmachen will. Soll sie Ihr Ding machen - ich merke das mein Leben entspannter ist, je weiniger ich mitbekomme. Denn alles was wir anbieten ist eh verkehrt.
Ich weis nicht wie ich zu den Wahlen kommen soll. Also haben wir uns bei Ihr im Ort gekümmert ob es ein Wahltaxi gibt und hätten auch eines für sie gehabt, was sie damals abgeholt hätte zur Wahl gefahren hätte und wieder nach Hause gebracht hätte. Und sie hätte noch nicht mal diese Partei wählen müssen
. Aber nein das ist mir zu doof, Da bestelle ich mir selber ein Taxi oder vielleicht schaffe ich es mit dem Rollator ins Wahllokal. Briefwahl ist Ihr zu kompliziert, im Wahllokal trifft man dann ja Menschen die einem das erklären könnten. Aber Ihr könnt ja kommen und mich fahren (einfache Strecke ca. 310 km von Tür zu Tür)..... usw. usf.Näher zurück zu den Kindern ziehen (die leben ca. 20km auseinander) Nein, ich hatte hier mit meinem LG die 20 schönsten Jahre meines Lebens, hier will ich bleiben. Tja denn ist dem so.
Aber wie gesagt - da ich aktuell von Ihr nichts höre und lese (außer mein Bruder kann es nicht für sich behalten) nervt es mich weniger.
Alles nicht so einfach. Weder das kümmern. wollen / müssen oder raus halten.

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Unausgeschlafen, Kopfschmerzen und schlecht gelaunt. Kommt sehr, sehr selten vor, aber heute ist so ein Tag, an dem ich mir mal so richtig schön selbst auf die Nerven gehe.

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Ich geh mir heute auch selbst auf die Nerven, weil die blöde Erkältung, gegen die ich jetzt zwei Wochen angekämpft habe, über Nacht nun doch voll ausgebrochen ist. Immerhin sind die Halsschmerzen nur noch ein rauer Hals - dafür bin ich im Dauerniesmodus und die Nase ist abwechselnd dicht oder läuft ...

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Unausgeschlafen, Kopfschmerzen und schlecht gelaunt. Kommt sehr, sehr selten vor, aber heute ist so ein Tag, an dem ich mir mal so richtig schön selbst auf die Nerven gehe.

Dann schau besser auch nicht in den Spiegel heute - auf das es sich über Tag noch wieder verbessert.
Ich geh mir heute auch selbst auf die Nerven, weil die blöde Erkältung, gegen die ich jetzt zwei Wochen angekämpft habe, über Nacht nun doch voll ausgebrochen ist. Immerhin sind die Halsschmerzen nur noch ein rauer Hals - dafür bin ich im Dauerniesmodus und die Nase ist abwechselnd dicht oder läuft ...

Doch das C? Liest / hört man aktuell oft wieder von.
Von einer "gebrauchten" Nacht.. und dann noch Spritze heute.. ok alles überstanden kann also nur besser werden. -
Ich schicke mal einen Rundum
knuddler für alle Geplagten. Mich eingeschlossen. -
Allen angeschlagenen und kranken Eulen

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Allen angeschlagenen und kranken Eulen


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Ich danke Euch für Euren seelischen Beistand.
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Und gute Laune Euch Eulen❣ -
Ich wünsche auch allen Angeschlagenen
