Ich bin genervt.... ab dem 14.02.2025

  • Muffelinchen

    Jein. Bin wieder negativ, brauch aber noch ein bissel. Hab ja immer noch Husten, Schnupfen und bin leichter platt. Dafür ist Mr Bat jetzt positiv. Irgendwas ist ja immer, das hätten wir jetzt nicht unbedingt gebraucht. :rolleyes:

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Muffelinchen

    Jein. Bin wieder negativ, brauch aber noch ein bissel. Hab ja immer noch Husten, Schnupfen und bin leichter platt. Dafür ist Mr Bat jetzt positiv. Irgendwas ist ja immer, das hätten wir jetzt nicht unbedingt gebraucht. :rolleyes:

    Braucht man nie nicht, bleibt Männe dann daheim, oder ist der auch schon Unruheständler?

    Wobei mein Kollege ja auch mit positiv auf der Arbeit aufschlägt... der eine, der andere stirbt schon wenn er nur was von Erkältungswelle vernimmt.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Muffelinchen

    Er arbeitet vom Home Office aus, aber so mit Fieber etc. wird er sich wohl erst mal krank melden und ggf. die Tage beim Arzt aufschlagen. Werden wir sehen, wie es morgen/übermorgen ist. Bei mir war es ja auch so, dass ich zwei echt miese Tage hatte und es dann zum Glück rasch wieder besser wurde.

    Lieben Gruß,


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    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • streifi - zur Reha ist es üblich die Medis mitbzubringen mittlerweile. Wenn andere verordnet werden, bekommt man diese meistens für den Zeitraum des Rehaaufenthaltes, danach muss man sich die beim HA holen - so meine Erfahrungen.

    Das würde ich ja noch einsehen.... Meine Mutter wurde aber letzten Dienstag operiert und liegt noch im Krankenhaus. Also nix Reha (die sie ja eh nicht machen würde, weil sie ja der Meinung ist, mein Vater kann ohne sie nicht überleben ;-) )

  • Sieh es als Unterhaltung oder Quit the mental shit! (Entschuldigung, ich konnte es mir nicht verkneifen und sicherlich hat dieses mentale Aktivierungstraining für eine gewisse Personengruppe ihre Berechtigung, hilft Menschen udn rechtfertigt nicht zuletzt die Kosten.)

    Ja, für Personen die bereits längere Zeit krankheitsbedingt aus dem Berufsalltag raus sind mag das Training sinnvoll sein. Ich bin aber gesund zur Reha gekommen. Laut Therapeuten sind 90 % Vorgaben der Rentenversicherung.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Es Scheint ja Klinik abhängig zu sein. In der Kopfklinik hat sie alles an Medikamenten bekommen, was sie gebraucht hat. In der Frauenklinik haben die Stationen nichts da, da muss bei der Apotheke bestellt werden und deshalb ist es einfacher die Leute den Kram selber mitbringen zu lassen.

    Aber wenigstens die Einnahme könnten sie schon ein wenig überwachen. Vor allem da eigentlich klar war, dass meine Mutter zeitlich desorientiert ist.


    Ich versteh auch nicht warum sie es nicht schaffen mich als Angehörige zu informieren. Ich laufe jeder Info hinterher und muss froh sein, wenn ich zur richtigen Zeit da bin, dass ich nen Arzt oder Ärztin zu sehen bekomme

    Hier zu eine Erklärung ( so war das bei uns im Haus )

    In Fachkliniken wie Frauenheilkunde, Urologie etc. ist es so, dass nur "Standardmedikamente" aus dem inneren Bereich vorhanden sind, da diese Medikamente im entsprechenden Fachbereich wenig gebraucht werden und viel weggeschmissen wird. Viele Patienten haben Medikamente, welche eben nicht Standard sind weil neue Präparate, sehr teure oder seltene. Immerhin haben bei uns die Fachkliniken erst auf den inneren Stationen nachgefragt ob diese das Medikament haben, und dann mit der Apotheke geklärt wie lange die Beschaffung dauert. Dies dauerte je nach Medi manchmal ein paar Tage, und daher ist es oft sinnvoll, wenn der Patient vorübergehend das eigene Medi einnimmt, bis das Präparat da ist.


    Wie das inzwischen gehandhabt wird schockiert mich, zumal es gerade bei desorientierten Patienten wichtig ist die Einnahme zu überwachen.

    Tja, hier fehlt leider oft das Personal. Mit den Ärzten verläuft es ähnlich, eigentlich müsste man einen Stationsarzt nur für Angehörigengespräche abstellen. Da er sonst zu nichts kommt. Bitte vergesst nicht, dass die Ärzte meist schon seit 7.00 Uhr auf der Station sind und um 17.00 auch mal Feierabend machen wollen. Und die Dienstärzte sind nur für Notfälle da, die betreuen nicht nur eine Station sondern mehrere und wenn sie Pech haben sind sie auch noch in der Notaufnahme.


    Ich versteh die Angehörigenseite durchaus, bitte aber auch um Verständnis für alle die in diesem Bereich arbeiten - man kann einen Fachkräftemangel nicht kompensieren, so sehr man das vielleicht auch möchte.

    Das Problem liegt nicht bei den ausführenden, sondern es ist wie überall - der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.


    Und meine Erfahrungen beziehen sich auf meine über 20 jährigen Berufstätigkeit auf akut Innerer, Intensiv und Zwischenintensiv. Sowie Berichten befreundeter Pflegender aus anderen Häusern, daher kann ich nur aus diesem kleinen Dunstkreis berichten.

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches. Mark Twain

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nofret78 ()

  • Das ist, denke ich, eher dem Personalmangel geschuldet. Fachkräfte fehlen halt überall und der Medizinische/Pflegebereich wird einfach nicht angemessen bezahlt

    Das hat weniger mit der Bezahlung zu tun. In dem Bereich hat sich auch einiges getan. Es sind oft die Arbeitszeiten, deswegen gehen viele Pflegekräfte zu Leasingfirmen wegen der besseren Planung ihrer Freizeit.

    Dann kommt es noch darauf an in welchen Bereich man arbeitet, dementsprechend ist man ausgelaugt.

    Zudem wurden massiv Ausbildungsplätze gestrichen. Das rächt sich jetzt. Nicht zu vergessen, dass die KH schwarze Zahlen schreiben müssen.


    Die KH werben massiv um Personal. Gerade heute ist es mir wieder aufgefallen als ich im KH war und die vielen Plakate im öffentlichen Bereich gesehen habe mit lauter zufriedenen Gesichtern, konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.


    Ich war über vierzig Jahre in dem Beruf tätig und habe die ganzen Entwicklungen hautnah erlebt.

  • Ich hab da schon Verständnis für, allerdings finde ich es halt auch extrem schwierig, dass so gar keine Infos an mich weitergegeben werden. Gestern wurde meiner Mutter ein Medikamentenplan von der Klinik neu ausgedruckt ohne weitere Aussage in die Hand gedrückt. Ich hab heute da rückgefragt, da hat dann eine Schwester für mich nachgeforscht und herausgefunden, dass das komplett unnötig war.

    Heute wurde meine Mutter entlassen, dass wurde ihr bei der Visite mitgeteilt. Sie könne auch erst spätnachmittags oder Abends gehen, das wäre ok. Ab mittag wurde dann wohl regelmässig nachgefragt, wann ich denn jetzt kommen würde. Sie wollen das Bett neu belegen. Kann ich nachvollziehen, aber ich hatte auf Station angerufen und Bescheid gegeben, dass ich nicht vor 16:30 kommen kann. Und der Sozialdienst der eigentlich vorbeikommen sollte und bei der Entlassung unterstützen hat sich auch nicht blicken lassen. Meine Mutter darf nicht shcwer tragen und war mit Rollator und zwei Taschen dort. Sie hätte den Kram lleine mit dem Taxi gar nicht transportieren können.


    Bei allem Verständnis für die Arbeitssituation. Auch Angehörige sitzen nicht die ganze Zeit rum und warten darauf etwas für eine Klinik tun zu können. Und was hilft mir ne Chefarztbehandlung, wenn jener nur mit der dementen Patientin spricht. Die wir vermutlich auch nicht erstattet bekommen, weil meine Eltern keine Zusatzversicherung dafür haben, wir aber unterschreiben mussten, weil der Chef persönlich unbedingt operieren wollte. Meine Mutter weiß gar nicht was die Versicherung übernimmt und was nicht. Ihr wurde das alles von ihrer Frauenärztin so organisiert. Für mich ist das grad auch wieder das klassische „Oh ein Privatpatient, da hol ich doch raus was geht“.


    Im übrigen ist genau das der Grund, warum ich nicht mehr bei der Ärztin bin. Das Gefühl als Kassenpatientin nicht lukrativ genug zu sein und mit lapidaren Aussagen wie „ da verschreib ich ihnen mal Hormone beim nächsten Mal“ abgespeist zu werden, war mir am Ende dann zu blöd

  • Ja, die Aussichten sind wahrlich düster..............


    Meine Erfahrungen (als Beispiel für die Entwicklung im Bereich der ärztlichen Versorgung), wenn eine Arztpraxis hier in der Gegend von einem MVZ übernommen wird, sind alles andere als positiv.

    Und das ist gerade absoluter Trend..............

    Man erreicht noch schlechter jemand am Telefon, Termine bekommt man weiß Gott wann oder gar nicht (werden auch gerne kurzfristig abgesagt), von wem man behandelt wird, steht auch öfters mal in den Sternen, gefühlt wird man einfach nur abgefertigt usw.

    Ganz krass spüre ich den Unterschied bei meiner derzeitigen Augenarzt-Praxis.

    Und woanders kommt man nicht unter.


    Medizinische Versorgungszentren (MVZ) | BMG

  • Eigentlich möchte ich mich zu solchen Themen nicht öffentlich äußern, doch die oben hervorgehobene Passage ärgert mich derart, dass ich es doch nicht lassen kann.

    Sollte nach Einreichung der Kosten ein Betrag offenbleiben, dann nimm bitte Kontakt mit der Klinik auf und schildere die Problematik und frage nach einer Lösung. Oftmals kann mit einem Entgegenkommen gerechnet werden, insbesondere unter Verweis darauf, dass der Chefarzt auch bei einem Kassenpatienten operiert hätte, sofern kein anderer Chirurg für die Operation befähigt gewesen wäre bzw. nicht zur Verfügung gestanden hätte.

    Ich weiß nicht, wer von Euch den Behandlungsvertrag unterschrieben hat, Deine Mutter, die die letztlichen Konsequenzen möglicherweise nicht erfassen kann oder Ihr, die als Angehörige unter Druck gesetzt wurdet, überfordert wart und geschäftlich nicht erfahren mit einem Abschluss eines Behandlungsvertrags. Auf jeden Fall würde ich Drohungen unterlassen, ggf. könnt Ihr Euch in dieser Angelegenheit an die Ärztekammer wenden, was ich jedoch im Gespräch nicht erwähnen würde.

    Was die behandelnde Ärztin betrifft, bin ich nach Deinen Schilderungen zwiegespalten.

    Natürlich nehme ich Deine Äußerungen ernst, schließe aber nicht aus, dass die Ärztin Deiner Mutter tatsächlich einen erfahrenen Chirurgen empfehlen wollte und nicht nur von Ärztin zu Arzt ein "Geschäft zuschustern" wollte. Die Wendung, die der Behandlungsablauf dann genommen, ist natürlich alles andere als glücklich.

    Für die Zukunft empfehle ich bei Einweisungen, niemals einen Chefarztvertrag zu unterschrieben, eine Behandlung wie für einen Kassenpatienten einzufordern und zuzusagen, dass Verträge erst nach Rücksprache mit der Abrechnungsstelle und der privaten Krankenversicherung unterzeichnet werden. Bei unaufschiebbaren Behandlungen und Notoperationen sind Krankenhäuser prinzipiell verpflichtet zu agieren.

    Sofern ein Behanlungsvertrag in diesem Fall vorgelegt wird, handschriflich darauf verweisen, dass eine Chefarztbehandlung ausgeschlossen wird und gegebenenfalls nachverhandelt wird, die schriftlich abgeschlossen werden muss. Eine Kopie des Behandlungsvertrags sollte auf jeden Fall an den Patienten/Angehörigen ausgehändigt werden.

    Meine Ideen sind keine Rechtsberatung, im Netz zu finden und von Erfahrungen geprägt.

    Als Fazit bleibt mir nur die Daumen zu drücken, und zwar mit der Bitte, unbedingt selbstbewusst und selbstsicher aufzutreten, um nicht übervorteilt zu werden.

  • "Genervt" trifft es nicht richtig, ich bin eher nachdenklich.


    Vor einigen Jahren wurde hier ein Ladenzeilen- Wohnkomplex gebaut, so ein typisches Berlin- Ding an der S-Bahn. Dort findet sich ein MVZ mit allerlei Ärzten, ein Rewe, eine Apotheke, ein kleiner Frisör, ein Steinecke und Wohnungen. Das Gebäude gehörte der Barmer und wurde nun an einen Immobilieninvestor nach Hamburg verkauft mit der Folge, dass die Mieten angehoben werden und Rewe und Apotheke im April schließen werden.


    Die Läden sind hoch frequentiert und es regt sich Widerstand in der Nachbarschaft. Wie es bei den Arztpraxen und mit dem Bäcker aussieht, weiß ich nicht. Es ist auch nicht klar, was danach reinkommt. Gerüchte sprechen von einem DM.


    Es ist einfach nie ein gutes Zeichen, wenn fast neu eröffnete, saubere, gut gehende Supermärkte zumachen, oder? Es gibt zwar in der Nähe noch eine Biocompany und einen ollen Rewe ( der zeitgleich mit der Schließung des anderen saniert werden soll und dann auch erstmal dicht ist), aber das bedeutet auf jeden Fall einen Einschnitt für alle im Kiez, die ihre täglichen Dinge zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen und nicht auf ein Auto zurückgreifen können.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Danke für die Tipps! Ich werde jetzt mal kucken was auf mich zukommt. Meine Eltern haben wenigstens das Glück, dass sie nicht sofort finanziell in Schwierigkeiten kommen, wenn das länger dauert.


    Es wird ja immer ganz großartig dafür geworben sich privat zu versichern falls es geht. Bei meinen Eltern zeigt sich, dass es im Alter nicht unbedingt von Vorteil ist. Alleine die Einreicherei macht doch schon Aufwand und man muss ja auch nachprüfen, ob alles erledigt ist. Mein Vater ist Beamter also reiche ich alles doppelt ein und muss dann seperat prüfen, ob Krankenkasse und Beihlife gezahlt haben. Geht alles über Apps, kostet aber trotzdem Zeit und nerven. Ich reiche jeden Monat ein pdf bei der Beihilfe ein, bei dem sich nur der Monat ändert. Für 42 Euro Verbrauchsmittel die meinem Vater mit Pflegestufe 1 zustehen. Die Krankenkasse macht das einfach selber.


    Ich bin froh, dass mein Mann sich nie für eine private KV entschieden hat, ich war immer knapp unter der Möglichkeit.


    Immerhin konnte meine Mutter heute gleich zum Zahnarzt die zerbrochene Prothese zur Reparatur bringen. Donnerstag kriegt sie sie wieder….


  • Mein NEUES Auto ist durch den TÜV gerauscht...

    naja mein seit letztem Jahr neues Auto ( ist jetzt 5 Jahre alt)

    das Birnchen beim Abblendlicht links sitzt wohl nicht richtig. Das ist ein Grund die Plakette nicht zu bekommen.

    Eine Ermahnung das richten zu lassen hätte ich nett gefunden, hätte es dann auch noch mal vorgestellt, aber die ganze Plakette deswegen zu verweigern ist echt toll...