Bücher die scheinbar "jeder" mag - nur du nicht (2)

  • Mit solchen durchgehend "humorigen" Büchern hab ich fast immer ein Proble. "Mieses Karma" hab ich damals auch nicht vollständig durchgehalten oder viel quer gelesen (weiß es nicht mehr genau).

    Viel lieber ist es mir, wenn Protagonisten in einer (nicht grundsätzlich humorig gedachten) Handlung einen mir entsprechenden Humor haben. Da kann ich dann viel mehr lachen.


    Besser funktioniert bei mir Humor wie Terry Pratchett es schrieb, aber sogar da kann ich nicht 10 Bücher am Stück lesen und brauch eine Pause. Aber ab und zu immer mal wieder einen Pratchett einschieben ist sehr erfrischend! (Gevatter Tod!! <3 ) .

    Auch die Bücher von Jasper Fforde (besonders die Thursday Next-Reihe) brachten mich oft zum Lachen.


    ***


    "Gut gegen Nordwind" hab ich damals ganz gern gelesen, war ein nettes Häppchen für zwischendurch. Warum es derart gehypt wurde hat sich mir aber auch nicht erschlossen.

  • Kennst du das Hummeldumm - Hörbuch? Ich hatte großen Spaß damit. Der Sprecher (Tommy Jaud) ist erstklassig.....wie er die verschiedenen Dialekte spricht.....einfach genial. Hummeldumm hebt sich deutlich von den anderen Hörbüchern des Autors ab, auch die Handlung betreffend. Und zwar so, als ob es ein anderer Autor geschrieben hätte.

    Nein, aber Millionär habe ich mal auf einem Flohmarkt mitgenommen. War grenzwertig aber für's Auto ganz okay.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • "Gut gegen Nordwind" hätte mir als Buch nicht gefallen, die Hörfassung mit Andrea Sawatzki und Christian Berkel finde ich großartig.


    ASIN/ISBN: B002TVQFHU


    PS Hörprobe bei audible

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • "Gut gegen Nordwind" hätte mir als Buch nicht gefallen

    Auch so ein Buch, um das ich einen Bogen gemacht habe, weil zu viele Leuten davon geschwärmt haben, aber ich habe leider den Fehler gemacht, mir die krass fehlbesetzte und zum Weinen langweilige Filmadaption im Kino anzuschauen, wofür mir bis heute jegliche Erklärung fehlt. Vermutlich Frühdemenz oder Spätfolgen früherer Drogenmissbräuche. Man weiß es nicht. 8)

  • Ich habe Gut gegen Nordwind nach dem Hype gelesen und fand es von der Idee her ganz interessant. Das im Fernsehen übertragene Theaterstück fand ich gut gespielt und amüsant.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Tom

    Um den Film habe ich einen ganz weiten Bogen gemacht, zum Glück.


    Komme über den Jaud-Vergleich nicht weg, so spektakulär unpassend...

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Ken Follett - (Kingsbridge Reihe) wurde mir wärmstens mit Begeisterung empfohlen. Ich fand es langweilig/zum Einschlafen. Der Schreibstil liegt mir nicht.


    Jeffrey Archer - Versucht und aufgegeben


    Der Gesang der Flusskrebse - Habe ich erst nach zwei Dritteln weggelegt, weil ich dachte, es müsse doch noch so fesselnd werden, wenn viele das mögen. Aber es hat mich einfach nur runtergezogen die ganze Zeit.

  • Von Ken Follett habe ich den ersten BAnd "Die Säulen der Erde" damals gerne gelesen, den fand ich toll. Die Nachfolger haben mir nicht gefallen, weil die eigentlich nur die gleiche Geschichte erzählt haben nur in nem anderen Zeitalter.


    Kingsbridge gebe ich jetzt mal noch ne Chance, die Jahrhunderttrilogie hat mir nämlich wieder gut gefallen.....

  • "Die Säulen der Erde" hat mir damals als es neu erschien auch gut gefallen. Den Nachfolger hatte ich schon, als Ken Follett erzählte, dass alle Figuren an seinen Bekanntenkreis angelehnt sind. Es sei ihm wichtiger, dass seine Leser sich mit den Figuren identifizieren können, als historisch authentische Figuren zu erschaffen. Danach hatte ich dann leider keine Lust mehr drauf.


    Die Jahrhundert-Trilogie fand ich auch gut, sehr geschickt konstruiert.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • "Die Säulen der Erde" hat mir damals als es neu erschien auch gut gefallen. Den Nachfolger hatte ich schon, als Ken Follett erzählte, dass alle Figuren an seinen Bekanntenkreis angelehnt sind. Es sei ihm wichtiger, dass seine Leser sich mit den Figuren identifizieren können, als historisch authentische Figuren zu erschaffen. Danach hatte ich dann leider keine Lust mehr drauf.

    Das trifft es gut. Ich finde auch, dass alles, was danach kam, eine gewisse Beliebigkeit hat. Und die Figurenzeichnung ist leider sehr schwarzweiß.

  • Die Säulen der Erde und Die Tore der Welt habe ich als Hörbücher im Auto gehört. Zwar leicht gekürzt, aber das fand ich in diesem Fall nicht verkehrt. War immer noch ganz schön lang...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Das trifft es gut. Ich finde auch, dass alles, was danach kam, eine gewisse Beliebigkeit hat. Und die Figurenzeichnung ist leider sehr schwarzweiß.

    Das mit der Beliebigkeit passt perfekt. Er vermittelte mir damals den Eindruck, als ob er sich seiner treuen Leser sehr sicher sei...


    Wobei die Jahrhunderttrilogie dann wieder besser war, weil er geschickt die verschiedenen Perspektiven zeigte, oben und unten, die verschiedenen Länder. Da war leider auch der erste Band deutlich besser als der dritte.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Folletts "Der Morgen einer neuen Zeit" finde ich wirklich schlecht. Langweilig und vorhersehbar. Und man hat ziemlich schnell raus, wer die Bösen und wer die Guten sind und worauf es hinausläuft. Gut, das ist bei Follett ja leider häufig der Fall. Aber da waren mir die Vorgänger aus der Reihe schon lieber.

    Ich habe mich jedenfalls sehr an Iny Lorentz erinnert gefühlt. Und da mache ich einen großen Bogen drum.

    Und Haruki Murakami - für den bin ich wohl einfach zu blöd.