Mini - Eulen - Fred 5, ab dem 8.3.2012

  • @ Idgie: Wenn alle da waren nicht viel.


    Es waren ganz selten alle da, aber man kam generell auf 9-10 Mütter mit Kindern und die Leiterin. Trotzdem eng.
    Wir haben mit 6 Müttern angefangen und dann kamen immer mehr dazu. Dumm geplant, würd ich sagen.
    Nun ja....




    Zitat

    Original von Tanzmaus:


    Wir sind beim PEKIP gerade mal 8 Mütter/Väter mit den Kids und dürfen die Kleinen nach Belieben toben lassen. Zwar gibt es Anregungen und Vorschläge, aber das ist alles kein "MUSS" :-] .


    Dann kann ich mir das auch angenehmer für alle beteiligten vorstellen. Und wenn genügend Platz da ist, macht das so dann auch sicher Spaß. :-)

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)



  • Wir haben dort Platz genug.. unser Bewegungskind kommt voll auf seine Kosten und ist hinterher immer total kaputt. Leider nur bis nach dem Mittagessen. Danach ist sie wieder fit.

  • Mein Sohnemann wird nächsten Monat 12 und ich dürfte mir früher auch immer alle möglichen Ratschläge anhören, ob es sich ums krabbeln, ums laufen, ums radfahren ging,.... Mein Sohn ist mit 12 Monaten gelaufen, konnte nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten( er war ein kleiner Poporutscher, so kam er schneller voran als mit dem krabbeln) auch super krabbeln, hatte nie die Finger in Steckdosen gesteckt und konnte auch mit 3,5 Jahren ohne Stutzräder Fahrrad fahren und zwar alles ohne das wir nachgeholfen haben oder ihn großartig darin gefördert haben. Aber immer musste ich mir die Kommentare und Ratschläge der Übermamas anhören, deren Kinder mit 18 Monaten keine Anstalten gemacht haben um laufen zu wollen, warum auch wenn sie in der Gend rumgetragen werden, und im 3. Schuljahr die Fahrradführerscheinprüfung nicht bestanden haben, da sie nicht Fahrrad fahren konnten. Ich hab meinen Sohn machen lassen wie er wollte und habe nie auf irgendwelche ach so gut gemeinten Ratschläge gehört. Der Pekip fing damals an als Sohnemann aus dem Alter war. Ich war und bin ganz froh drum das meine Freundinnen mit gleichaltrigen Kids einigermaßen normal sind und sich auch nicht um Ratschläge scheren und auch keine geben.
    Jedes Kind ist anders, das eine kann mit 9 Monaten laufen ein anderes mit 18 Monaten. Wir fahren alle viel Fahrrad, das mein Sohn mit 3 Jahren fahren kann und ein Kind dessen Eltern kein Fahrrad besitzen und auch keine großen Ambitionen haben erst mit 8 fahren lernt ist jetzt auch nicht wunderlich. Besonders schlimm war es als die Kids in die Schule kamen :yikes. Da hagelte es so von diversen Fragestunden. Und wie ist dein Kind in Deutsch, meiner hatte in Deutsch eine 3, er hat das und das Wort falsch geschrieben :bonk :hau
    Ich kriege das gerade wieder bei uns im Ort mit. Es gibt wieder einige Babys von 3 bis 10 Monate, was meint ihr was die Mütter sich für Ratschläge geben ( die Ratschläge sind die gleichen wie noch vor 10 Jahren), eine Mutter geht immer mit einem mürrischen Gesicht fort. Mittlerweile haben sie eine Krabbelgruppe gegründet, was ich echt gut finde. Aber wenn man eine absolute Übermutter dabei hat macht auch das auf Dauer keinen Spaß.

  • stefanieg28 : Ich denke, es fast "normal" das man überall Ratschläge bekommt. Ob man will oder nicht! Das ist hier nicht anders.
    Ganz schlimm ist es beim Thema "Sauber werden". Da hab ich die wildesten Ratschläge, Beispiele gehört. :rolleyes
    Ich halt mich da raus....


    Vielleicht vergessen viele, dass sich
    a) jedes Kind anders ist und sich entwickelt in seinem Tempo
    b) jeder seinen Weg in der Erziehung finden muss- und wenn man Hilfe braucht oder Fragen hat, kann man darum bitten und/oder fragen.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Mein Baby ist noch nichtmal auf der Welt und es hagelt gute Ratschläge. Ich habe mir mittlerweile auch eine etwas dickere Haut zugelegt und lasse jetzt erstmal alles auf mich zukommen, weil ich es nicht mehr einsehe mir da jetzt schon einen Kopf drum zu machen.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    Mein Baby ist noch nichtmal auf der Welt und es hagelt gute Ratschläge. Ich habe mir mittlerweile auch eine etwas dickere Haut zugelegt und lasse jetzt erstmal alles auf mich zukommen, weil ich es nicht mehr einsehe mir da jetzt schon einen Kopf drum zu machen.


    Bei mir hagelte es von meiner Schwiegermutter nur .. das Baby darf dann nicht kommen und dann nicht, weil der oder die da schon Geburtstag hat und so weiter


    Ich hab dann nur gemeint: "Es kommt, wann es kommen will! Und wenn Du nicht weißt, auf welchen Geburtstag Du dann gehen sollst, tut es mir Leid!"

  • Zitat

    Original von Teufelchen_Yvi


    Ich kann da nur für uns sprechen. Meiner Tochter ging es nicht gut dabei, also war für uns das einzig Richtige, den Kurs aufzugeben.
    Unsere Kleine ist von Geburt an eine sehr sensible Maus gewesen. Viel Trubel, viele Menschen, etc hat sie sehr schlecht verarbeiten können und hat damit dann auch nachts noch zu tun gehabt. (Dementsprechend unruhig waren die Nächte an solchen Tagen).
    Geholfen hat uns, ein gut strukturierter Tag und Regelmäßigkeiten.


    Da sagst du was! Meine Kyra gehört scheints auch zu den Sensibelchen und braucht nicht viel, um unruhig zu werden.
    Ich werde wohl erstmal sehen, wie sie den Rückbildungskurs verkraftet und vielleicht auch was mit Babyschwimmen machen.

  • Ich hatte gar keine Zeit für Kurse, weil ich nach 6 Monaten wieder voll gearbeitet habe. Außerdem waren wir in der Zeit so pleite, dass da nicht viel drin war.
    Babyschwimmen haben wir gemacht, ich noch den ersten Kurs, mein Mann dann die Fortsetzung (einziger Papa unter lauter Mamas - er musste sich immer im Bademeisterkabuff umziehen :grin).


    Merle hat's nicht geschadet. Ihr Papa hat viel mit ihr gemacht, als er dann die Elternzeit übernommen hat, und mit einem Jahr kam sie eh zur Tagesmutter. Jetzt ist sie ein Kindergartenkind (seit letzter Woche), quasselt den ganzen Tag, liebt Bücher, Puzzle, Tiere und ihr Laufrad, phantasiert die wildesten Geschichten (meistens mit Rittern und Tigern) und quält ihren Papa zur Zeit damit, dass er ihr Asterix vorlesen muss. Ich glaube, sie hat Förderung genug mitgenommen.


    Was ich im ersten Jahr manchmal bedauert habe, war, dass ich mangels Kurse wenig Kontakt zu anderen Müttern hatte. Diesen sozialen Faktor an der Kurskultur darf man m.E. nicht vernachlässigen.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Ja, den Kontakt zu anderen Müttern vermisse ich tatsächlich. Es muß doch auch welche geben, die nicht alles besser wissen?!
    Im Moment habe ich das Gefühl, mein Leben besteht nur noch aus Stillen und Gebrüll-Vermeidung. Und das ist grade besonders anstrengend, weil wir den Abstand zwischen den Mahlzeiten vergrößern müssen. Das sieht die Lütte so gar nicht ein und brüllt entsprechend mehr. Da kann ich sie bespaßen, soviel ich will :rolleyes

  • Zitat

    Original von Tempe
    Im Moment habe ich das Gefühl, mein Leben besteht nur noch aus Stillen und Gebrüll-Vermeidung. Und das ist grade besonders anstrengend, weil wir den Abstand zwischen den Mahlzeiten vergrößern müssen. Das sieht die Lütte so gar nicht ein und brüllt entsprechend mehr. Da kann ich sie bespaßen, soviel ich will :rolleyes


    Hallo Tempe,
    wieso mußt du den Abstand zwischen den Mahlzeiten vergrößern? Wenn deine Tochter damit nicht zufrieden ist, dann benötigt sie das vielleicht wie gehabt. Mach dir doch nur keinen Streß, weil andere es anders machen. Finde einen Weg der für dich und deine Tochter ok ist und zieh den einfach durch. Ohne schlechtes Gewissen etc. Du wirst sehen, mit der Zeit entspannt sich alles von allein und alles wird mit der Zeit auch wieder leichter. :knuddel1

  • Dank dir, Wolke! :knuddel1
    Das mit dem Essen ist bei uns so eine Sache, Kyra hat in kurzer Zeit recht viel zugenommen, als ich nach Gehör (sprich Gebrüll :grin) gestillt habe. Ich bin mir noch nicht sicher, ob sie dann wirklich Hunger hat oder mehr Nähe braucht. Letzteres wäre allerdings verwunderlich, weil ich sie fast den ganzen Tag mit mir herumtrage. Ihre Bedürfnisse zu erkennen, fällt mir nicht so leicht. Und dann hört man wohl eher auf Fachleute wie Hebammen :-(

  • Ich kann dir nur raten dich nicht verrückt machen zu lassen, Tempe. Ich habe 3 Kinder je ein Jahr lang gestillt. Den ersten die ersten 8 Monate voll (ging damals nicht anders, wir haben im Ausland gelebt und im Urlaub wollte ich ihn nicht umstellen, also habe ich einfach ein paar Wochen voll weiter gestillt), die anderen beiden je ein halbes Jahr voll und dann zugefüttert. Alle 3 Kinder waren totale Moppel, kaum waren sie komplett abgestillt und sind gelaufen, war alles weg. Folge einfach deinen Instinkten - die können gar nicht so falsch sein. Wenn Kyra dann auch noch viel weint, wenn sie keine Nahrung erhält und trotzdem viel Körperkontakt hat, ja dann halt sie vielleicht doch Hunger. Versuch entspannt zu bleiben, je älter sie wird, je einfacher wird es auch. Du machst das schon alles ganz richtig, hab mehr Vertrauen in dich selbst!! :knuddel1

  • Bei manchen vergrößern sich die Stillabstände auch von allein nach ein paar Wochen. So war das bei meinem Jüngsten. Der wollte am Anfang fast jede Stunde. Jetzt hält er gut mal länger durch. Mein Großer wollte allerdings immer alle 1 1/2 - 2 Stunden trinken. Ich mach mir keinen Stress und nehme es wie es ist.

  • Meine Hebamme hat immer gesagt, man kann Babies beim Stillen nicht Überfüttern und so habe ich nach Bedarf gestillt und meine Mini-Eule war ständig über der obersten Gewichtskurve im U-Heft. Zum Glück hat das auch unsere Kinderärztin entspannt gesehen und mittlerweile hat sich alles normalisiert.
    Lass Dich da nicht verrückt machen von vielen Empfehlungen, so wie Du es für Dich und Deine Kleine richtig findest, ist es bestimmt gut.

  • Mein Alexander hat auch sehr schnell zugenommen und ist schon ein ganz schönes Moppelchen. Gestillt wird wenn der Kurze Hunger hat, mittlerweile hält er schon mal über Tag über drei Stunden durch, aber die ersten 2 bis 2 1/2 Monate kam er mindestens alle 2 Stunden.
    Da die Hebamme mir auch gesagt hat, dass man Stillkinder nicht überfüttern kann, sehe ich das ganz locker und habe auch keine Ahnung wie schwer mein Dickerchen mittlerweile ist.
    Mal sehen, was die Kinderärztin am Dienstag sagt.

  • Tja, so unterschiedlich kann das sein. Die Idgie-Kinder sind auch alle drei ein halbes Jahr voll gestillt worden, danach habe ich angefangen, zuzufüttern. Die beiden ersten lagen immer auf oder ganz knapp unter der untersten Gewichtskurve und mein erster Kinderarzt hat mir beim ersten Idgie-Kind vorgeworfen, das Kind unterernährt zu haben. Ich war erst mal geschockt. Auf meine vorsichtige Antwort, dass sie aber nicht schreit und nachts auch schon mal durchschläft und außerdem mein Mann und ich beide im Babyalter sehr zart waren, hat er gekontert, dass ich mein Kind an einen Mangelzustand gewöhnt hätte und es deshalb nicht schreit. :wow
    Ich bin total verunsichert aus der Praxis rausgelaufen und erst der Vater einer Freundin (ehemaliger Kinderarzt) hat mich dann wieder beruhigt und hat mir nach einer Untersuchung versichert, dass die Kleine völlig gesund ist und sich prächtig entwickelt. Solange sie weiter kontinuierlich zunimmt, sei es egal, ob sie auf der unteren oder der oberen Gewichtskurve liegt. Ohne seine beruhigende Art hätte ich das Stillen damals aufgegeben.
    Der erste Kinderarzt hat mich danach nie wieder gesehen!

  • Danke!!! :knuddel1
    Ist beruhigend zu lesen, daß eure Kleinen auch Wonneproppen waren und deswegen keineswegs überfüttert. Kyra kam immer alle 1,5 Stunden, daß war reichlich anstrengend. Inzwischen schaffen wir etwas über zwei Stunden, und ich hoffe, daß die Abstände bald mal länger werden. Aber ihr habt recht, wie lange es dauert, werde ich sie bestimmen lassen.

  • Ich finde auch, Du sollteste die Kleine bestimmen lassen. Unsere Beiden wurden auch jeweils 6 Monate voll gestillt. Beides waren zu der Zeit Wonneproppen. Der eine ist es geblieben, der andere ist ein Spargeltarzan. Trau Deinem Gefühl. Außerdem hat meiner Erfahrung nach ein Baby, das nur der Geborgenheit wegen gestillt werden wollte, gar nicht richtig getrunken, sondern eher genuckelt.

  • So auf dem Bild sieht Kyra aber nicht mopplig oder so aus, sondern wie ein ganz normales gesundes kleines Kind. Aber das ist ja wirklich eine süße kleine Maus, so richtig zum Knuddeln. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)