Der Ruf des Kuckucks [The Cuckoo’s Calling] - Robert Galbraith

  • Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Ich mochte das Buch sehr, besonders deswegen, weil die Beschreibung der Personen so wunderbar geglückt ist. Ich hatte Kopfkino und viel Freude an dem Buch... doch stellenweise war es wirklich etwas langatmig.


    Worüber ich nicht ganz wegkomme ist das Ende. Es schien mir so holter-die-polter... ruckzuck... Schluss. So plötzlich, als hätte Frau Rowling keine Lust mehr gehabt. Und so richtig schlüssig, warum der Mörder/die Mörderin nun der Täter/ die Täterin war, war es auch nicht. Leider hat mich das Ende nicht so recht überzeugt.


    Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten und so gebe ich 8 von 10 Punkten.

  • Logisch, dass ich auch Harry Potter gelesen habe und zwar alle Bände. Deshalb war ich skeptisch, wie es denn nun aus dieser Feder mit einem Krimi würde. Ich lese viel Krimis, so dass meine Anspruchshaltung durchaus hoch ist. Und ich muss sagen, sie wurde in keine Weise enttäuscht. Man findet eine Handlung, die gut erdacht und schön umgesetzt ist, Figuren, die lebensnah und charaktervoll sind und wo es zwischen Detektiv und Assistentin durchaus atmosphärisch wird. Das Buch verzichtet auf übertriebene Grausamkeiten und Thriller Schnickschnack, sondern hat mich mit einer Anmutung überzeugt, die etwas an Agatha Christie oder P.D. James erinnert. Sehr gelungen. Und den Nachfolger, wenn er bald auch auf deutsch erscheint, werde ich auf jeden Fall lesen.

  • Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen!
    Es ist genau so ein Krimi wie ich ihn mag: nicht brutal und blutrünstig sondern schön ruhig und gemächlich.
    Und ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin. Sie kann die Personen so wundervoll zeichnen. Jeder einzelne Charakter, auch die kleinste Nebenfigur, ist liebevoll ausgearbeitet und die ganze Atmosphäre und die Beschreibung von London in dem Roman ist sehr intensiv und schön. Mir hat es ganz viel Spaß gemacht Cormoran und Robin bei den Ermittlungen zu begleiten und ich hab bis zum Ende nicht gewusst, wer nun der Mörder ist. Ich musste zwischendurch wirklich oft schmunzeln und fand das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig.
    Ich habe das englische Original gelesen und bin trotz meiner bescheidenen Englisch-Kenntnissen sehr gut damit zurecht gekommen.


    Ich werde auf jeden Fall auch weitere Bücher dieser Serie lesen, ich freue mich schon darauf! Für diesen tollen Krimi gebe ich 9 von 10 Eulenpunkten!

  • Hi
    weil mir Harry Potter gefiel...


    Kuckucksei


    Gehört für mich in die Kategorie: Kannste vergessen
    Am Anfang noch ganz nett wird es langweilig.
    Den Mörder kann man ahnen. Ja genau der
    Habe dann nur noch jede 10. Seite gelesen und trotzdem alles verstanden...


    Ärgerlich war die Frauenfigur
    Verschlamptes Detektivbüro wird sofort sauber geordnet und geputzt ...........der Chef darf weiterhin faul im Sessel hängen und sie kocht dem Chef Kaffee oder war es Tee? Emanzipation Ade. :-( :-( :wave


    So ein altmodischer Detektivroman von Anno 1900.


    Lg
    Eva :-) :grin

    Tilmann Lahme Die Manns Geschichte einer Familie
    Byron Tanja Das Gehirn meiner Großmutter








    Bei tauschticket: wallilanda
    Bei tauschgnom: evalitera

  • Über den Inhalt ist ja schon genug gesagt worden. Ich kann mich den positiven Meinungen anschließen. Ich bin kein Harry-Potter-Fan. Ich hab nach dem üblen 5. Band aufgegeben. Aber irgendwie hat mich dieses Buch angemacht. Und ich muss sagen, ich habe mich blendend unterhalten gefühlt. Rowling schreibt angenehm und hat ein Händchen für die Figuren. Cormoran sowie Robin sind äußerst lebendig. Über weite Teile passiert nicht viel in diesem Buch, es tritt sogar lange auf der Stelle. Und trotzdem habe ich es nicht als langweilig empfunden.


    Ich werde gewiss auch den nächsten Band lesen. Cormoran ist einfach eine zu interessante Person.


    Da ich mir nicht sicher war, ob mir das Buch gefallen wird, habe ich die preiswerte englische Originalausgabe gelesen.

  • Ich habe gedacht, wenn ich es höre, ist es nicht so langatmig, aber leider war das Hörbuch ungekürzt *seufz* - ich weiß schon, wieso ich lieber die gekürzten höre. Zwischendurch ging es schon mal nicht wirklich von der Stelle, aber wenn was passierte, war es sehr spannend. Ich fand es wirklich gut geschrieben, die Charaktere interessant, der Fall war so naja. Anfangs musste ich doch stark überlegen, in welcher Zeit das spielt, ich hatte immer irgendwie einen alten Detektivfilm vor Augen, der in den 50ern spielt. Wahrscheinlich, weil die Sekretärin Robin so altmodisch und vorsintflutlich wirkt. Sie organisiert und putzt das Büro und richtet sich danach, was ihr Verlobter möchte, der auch nicht besonders sympathisch ihr gegenüber wirkte.


    Außer von Cormoran erfährt man von den Charakteren nicht sehr viel - auf ihn wird viel zu viel Zeit verschwendet. Natürlich werde ich das nächste Buch auch anfangen - es kann ja nur besser werden und dass Rowling eigentlich gut schreiben kann, hat sie ja schon längst bewiesen.

  • Zusammenfassung:
    Cormoran Strike, seines Zeichens Privatdetektiv, führt ein desolates Privatleben und besitzt eine Kanzlei, die kurz vor der Pleite ist. Eines Tages schickt ihm die Zeitarbeitsfirma eine Sekretärin, Robin, die sich nach und nach das Vertrauen von Strike erarbeitet und sich unabkömmlich macht.


    Um seine Kanzlei zu retten, nimmt er einen Auftrag an, bei dem er von Anfang an Bedenken hat. Es geht um den angeblichen Selbstmord des berühmten Models Lula Landrey. Dieser Auftrag bringt ihm das nötige Kleingeld in die Kasse.


    Meine Meinung:
    Auch bei diesem Buch zeigt die Autorin J.K. Rowling, was sie uns bereits schon mit Harry Potter gezeigt hat. Sie besitzt die Stärke so zu schreiben, dass dem Leser während des Lesens Bilder in den Kopf kommen und eine Art Film abläuft.


    Die Charaktere dieses Buches sind gut herausgearbeitet und haben Tiefgang. Das ist eine weitere Stärke des Buches.


    Am Anfang erschlägt es einen kurzfristig mit den vielen verschiedenen Charakteren, aber je mehr man in das Buch eintaucht, desto einfacher wird es die einzelnen Personen auseinander zu halten und sie zu unterscheiden.


    Aufgrund des genialen Kopfkinos gebe ich dem Buch 10 von 10 Punkten.

  • Hallo,
    nach der letzten Thriller Trilogie, mit sehr grausamen Elementen, habe ich diesen soliden Krimi förmlich aufgesogen.
    Tolle Charktere, solide Recherche Methoden und eine besondere Londoner Atmosphäre haben mich in ihren Bann gezogen.
    Obwohl der Krimi lang war, war jedes Wort und jede Überlegung und Befragung der Hauptverdächtigen notwendig. So entstand ein Kopfkino, dass mich begeistert hat.
    Die Hauptperson, Cormoran Strike ist zwar auch eine gebrochene Person, körperlich und seelisch, jedoch nicht so düster wie mancher skandinavischer Detektiv. Seine Sekretärin Robin ist eine gute Ergänzung und schein eben soviel Spaß an der detektivischen Arbeit zu haben wie ihr Boss.
    Die gute alte Recherche und Befragung führt zum Schluss zum Mörder. Eine Aufklärung ohne viel Technik, DNA und Internet.
    10 von 10 Punkten.
    Und der Nachfolger soll noch besser sein.
    Ute

    Altes Land - Dörte Hansen :lesend
    Hörbuch: Kai Meyer - Die Seiten der Welt 1

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  • Ich bin ganz und gar hingerissen von diesem wunderbar traditionellen, englischen Krimi! Wunderbare Figuren, ein herrlicher Erzählstil, nonchalant und mit genau der richtigen Prise Humor. Dass Rowling es versteht, Spannung über Andeutungen aufzubauen, weiß jeder, der die Harry-Potter-Romane gelesen hat. Hier nun ist es nicht so sehr der Kriminalfall, den ein Hauch des Rätselhaften umgibt (obwohl natürlich auch hier längst nicht alles so offensichtlich ist wie anfangs vermutet), sondern die Vergangenheit des recht ungewöhnlichen Privatdetektives Cormoran Strike. Mir hat der Roman sehr viel Spaß gemacht, allerdings hätte ich das Buch sehr gern gelesen, ohne die Auflösung des Pseudonyms zu kennen. Die Figur des Cyprian Mey hat mich so sehr an Lucius Malfoy erinnert, dass ich gern gewusst hätte, ob ich diese Assoziation auch gehabt hätte ohne zu wissen, dass das Buch von Rowling ist. :lache

  • Mir hat das Buch gut gefallen.


    Ich fand es schön, dass es kein 'Action-Krimi' sondern eine entschleunigte Detektivgeschichte ist. Ein Toter, Observationen, Befragungen, Schlussfolgerungen, Lösung. ;-)


    Strike und Robin sind interessante Charaktere, die ich so noch nicht gelesen habe. Ich lese jetzt auch nicht so viele Krimis, aber das fand ich schon besonders.


    Der Schreibstil war angenehm und anschaulich. Hat mir gefallen.


    9 Punkte



    ASIN/ISBN: 3442383218

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


    Aktuell: Mai Thi Nguyen-Kim - Komisch, alles chemisch! | Sebastian Fitzek - Der Insasse

    SuB: 48

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  • Sehr wahrscheinlich wäre ich nie auf dieses Buch aufmerksam geworden, wenn es nicht aus der Feder von J.K. Rowling stammen würde. Dazu ist der Krimi-Bereich mittlerweile einfach viel zu groß und unübersichtlich geworden. Doch nach Beendigung der Lektüre muss ich sagen, dass ich definitiv etwas verpasst hätte!


    Dass Frau Rowling schreiben kann, hat sie für mich nicht nur durch die Harry Potter Reihe und bei „Ein plötzlicher Todesfall“ bewiesen, sondern auch bei „Der Ruf des Kuckucks“ holt sie den Leser direkt auf der ersten Seite ab, lässt ihn in die Story eintauchen und führt ihn flüssig und locker bis zum überraschenden Ende.


    Bei der Personenbeschreibung des Cormoran Strike musste ich schmunzeln, weil ich immer eine etwas kleinere Ausgabe des „Hagrid“ aus Harry Potter vor meinem geistigen Auge hatte. Doch trotz dieser (für mich greifbaren) Ähnlichkeit, ist es Frau Rowling gelungen, mit Cormoran Strike einen absolut eigenen Charakter zu formen. Und was für einen!


    Durch seine sehr kautzige und manchmal auch ruppige Art, ist er einfach ein Typ der polarisiert. Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Mir persönlich war er von Beginn an sympathisch und auch mit Robin als seine Assistentin kann ich sehr gut leben. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass Robin, die in dieser Rolle eine enorme Entwicklung hinlegt , noch etwas mehr in den Fokus des Lesers gerückt worden wäre, aber vielleicht passiert dies ja noch in den nachfolgenden Bänden.


    Was mir richtig gut gefallen hat, war die viele Ermittlungsarbeit und dass sehr wenig auf körperlichen Einsatz, oder sonstige künstliche Action Wert gelegt wurde. Ebenfalls gefallen hat mir das Miteinbeziehen des Privatbereichs der beiden Protagonisten. Auch wenn dieser, was Robin anbelangt, ebenfalls etwas öfter Thema hätte sein können. Ihr Verlobter Matthew zum Beispiel kam bei mir nicht über den Status des kleinkarierten Langweilers hinweg. Aber auch was diesen Handlungszweig, und seine Entwicklung, anbelangt, bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.


    Fazit: Absolut lesenswerter Krimi für Liebhaber von klassischer Ermittlungsarbeit. Charismatische Protagonisten, schlüssige Story und überraschende Auflösung des Falls. Von mir definitiv volle Punktzahl :-)

  • Auf der Suche nach einem verzwickten urbanen Thriller, der nichts mit Serienmördern oder ermittelnden GerichtsmedizinerInnen zu tun hat und auch nicht in Skandinavien spielt, wurde mir "Der Ruf des Kuckucks" wärmstens empfohlen.
    Und tatsächlich, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der abgehalfterte Cormoran Strike ist trotz seiner griesgrämigen Art ein sympathischer Ermittler, zu dem die ebenfalls sympathische Robin einen willkommenen Gegenpol bietet. Ihre Untersuchung des angeblichen Selbstmords von Lula Landry ist deutlich komplexer als es zunächst aussieht.
    Ein Großteil der Ermittlungen besteht zwar aus dem Verhör von Personen aus dem Umfeld des toten Models. doch trotz der ruhigen Erzählweise wirkt der Krimi niemals langweilig, sondern immer packend. Das einzige Manko an dem ansonsten hervorragenden Buch ist das Ende, das meiner Meinung nach etwas zu arg konstruiert ausfiel. Dennoch freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band mit dem sympathischen neuen Ermittler-Duos.

  • ich kann die krimis um cormoran strike jedem agatha-christie-fan empfehlen! :-) (cormoran erinnert mich an hercule poirot (stichwort "kleine graue zellen") und robin an captain hastings (wenn auch weniger begriffsstutzig).)


    die figuren sind authentisch, die fälle spannend und die auflösung genial. ich freue mich schon auf einen 3. teil der reihe!


    die englischen hörbücher sind übrigens auch wunderbar - der sprecher kann wirklich jede figur zum leben erwecken ;-) sollte man gehört haben

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen!


    Die Autorin nimmt den Leser ab der ersten Seite mit auf die Reise durch den neuesten Fall des Ermittlerduos Cormoran Strike und Robin Ellacott, ein Team, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte. Er ein Afghanistan-Veteran und kriegsversehrt, ein bisschen schrullig aber absolut liebenswert, und sie eine durch Zufall von einer Arbeitsagentur zu ihm geschickte Sekretärin, die schon seit ihrer Kindheit von Polizei- und Detektivarbeit fasziniert ist.


    Zusammen müssen sie herausfinden, ob das Topmodel Lula Landry Selbstmord begangen hat oder vom Balkon ihres Appartements gestoßen wurde und das erzählt die Autorin so geschickt, dass ich mich auf keiner Seite gelangweilt habe und immer wissen wollte, wie das Buch ausgeht.



    So wie dieses Buch hat mich schon lange keins mehr gefesselt!


    :lesend

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Der Auftakt zu einer neuen Krimireihe … ah, sowas liebe ich ja sehr! Fast kam es mir ein wenig vor als rückte der eigentlich Kriminalfall oft ein wenig ins Abseits, was mich persönlich gar nicht gestört hat. Mir hat es gut gefallen wie die Autorin – ja, Robert Galbraith ist eine Frau – die einzelnen Charaktere im Detail beschrieben hat. Wenn ich mich auf eine längere Reihenbekanntschaft einlasse, möchte ich schließlich wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ob der Fall selbst spektakulär war oder nicht, möchte ich hier eigentlich gar nicht beurteilen. Spektakulär waren jedoch auf jeden Fall Cormoran Strike und seine „temporäre“ Assistentin Robin Ellacoth. Die könnten sich doch glatt zum Dreamteam entwickeln … freue mich auf die nächsten Teile, die Gott sei Dank schon bereit liegen … ich vergebe nicht ganz die Bestnote, denn hier ist noch ein wenig Luft nach oben.


    Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sternen :)

  • Titel: Der Ruf des Kuckucks

    Autor: Robert Galbraith

    Verlag: Blanvalet

    Erschienen: Oktober 2014

    Seitenzahl: 656

    ISBN-13: 978-3442383214

    Preis: 10.99 EUR


    Das sagt der Klappentext:

    Als das berühmte Model Lula Landry von ihrem schneebedeckten Balkon im Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod stürzt, steht für die ermittelnden Beamten schnell fest, dass es Selbstmord war. Der Fall scheint abgeschlossen. Doch Lulas Bruder hat Zweifel – ein Privatdetektiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht bringen. Cormoran Strike hat in Afghanistan körperliche und seelische Wunden davongetragen, mangels Aufträgen ist er außerdem finanziell am Ende. Der spektakuläre neue Fall ist seine Rettung, doch der Privatdetektiv ahnt nicht, was die Ermittlungen ihm abverlangen werden. Während Strike immer weiter eindringt in die Welt der Reichen und Schönen, fördert er Erschreckendes zutage und gerät selbst in große Gefahr …


    Der Autor:

    Robert Galbraith ist das Pseudonym von J.K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Reihe und des Romans Ein plötzlicher Todesfall.


    Meine Leseeindrücke:

    Langweilig, einschläfernd – andere „positive“ Dinge fallen mir leider nicht ein. Die Handlung zog sich hin wie ein Faden aus künstlichem Käse auf einer ungenießbaren Pizza.

    Ein weiteren Fall dieses Privatdetektivs werde ich mir wohl nicht an tun – es sei denn ich leide irgendwann mal unter Schlafstörungen. Denn dieser Krimi ist wäre ganz sicher eine gute Einschlafhilfe.

    Von dieser Autorin hätte ich wahrlich mehr erwartet, viel mehr.

    Es ist ein Krimi bei dem ich das Gefühl hatte, alles schon einmal gelesen zu haben, natürlich nur woanders. Da wird versucht an die Geschichten der PI's aus den Vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts (Philip Marlowe, Sam Spade, Lew Archer usw.) anzuknüpfen, was dann aber total in die Hose ging.

    Diesen Krimi muss man nicht lesen, man hätte dann beileibe nichts verpasst.

    Knapp 700 mehr als überflüssige Seiten haben mich eine Menge Lebenszeit gekostet und das ärgert mich schon.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.