Jahresbesten-Liste 2015 - Lieblingsautor/-autorin

  • Ich habe für dieses Jahr Andrzej Sapkowski zu meinem liebsten Autoren gewählt, weil ich dieses Jahr die letzten mir noch fehlenden 4 Bücher aus der "Hexer Geralt"-Saga gelesen habe (passend zum Erscheinen von Witcher 3) und nach wie vor ein großer Fan seines Humors und seines feinen Sinns für Ironie bzw. manchmal auch beißenden Sarkasmus bin. Jetzt hab ich noch die Reihe um den Medicus Reynevan vor mir. Mal sehen, wie die so wird. Ich freu mich auf jeden Fall drauf.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich habe fast die komplette Saga der Banned and Banished Reihe im Jahr 2015 verschlungen und bin sehr froh, den Autor endlich gelesen zu haben. Großartige Fantasy und ein klasse Schreibstil, die Seiten flogen nur so dahin und kein Teil hat nachgelassen.

  • Nachdem ich bereits zwei andere Werke von ihm in den Jahren zuvor mit großer Begeisterung gelesen habe, hat sich Titus Müller mit "Berlin Feuerland" in diesem Jahr endgültig in den Kreis meiner Lieblingsautoren eingereiht.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Adrian McKinty - Sackstarke Hardboiled Krimireihe die in den 80er Jahren in Nordirland spielt. Mit dem katholischen Bullen Sean Duffy, der im protestantischen Viertel im Polizeidienst ist, hat der nordirische Schriftsteller eine kongeniale, vielschichtige Figur erschaffen. Explosives Terrain im wahrsten Sinne des Wortes. Zwei Bücher im Jahr 2015 - einmal im Frühling, einmal im Herbst. Zweimal in kürzester Zeit begeistert gelesen.

  • Ich persönlich habe immer gedacht, dass J. K. Rowling nach Harry Potter nichts mehr schreiben könnte, was mich auf ähnliche Weise fasziniert. Mit ihren Thrillern unter dem o. a. Pseudonym hat sie das nicht nur geschafft, sondern sich selbst übertroffen.

  • Robert Galbraith hätte ich auch nennen können, aber ich habe mich für Andreas Gruber entschieden. Ich mag alle seine Krimis und vor allem machen mir die Leserunden mit ihm viel Spaß. Er begleitet die Runden immer aufmerksam, mit viel Humor und guter Laune. :-)

  • Eine Autorin, die mit ihrem besonderen Schreibstil besticht und immer wieder Geschichten erzählt, die voller Fantasie und gleichzeitig realistisch sind.

  • Ich habe erst in 2015 ein erstes Buch von ihr gelesen, zusammen mit anderen Eulen in der LR zu "Als der Himmel uns gehörte". Das Buch ist so detailreich und vielfältig im Thema, gut recherchiert und unterhaltsam geschrieben. "Als wir unsterblich waren" habe ich dann auch bald gelesen und auch dieses Buch ist grossartig. Gefreut hat mich, dass Personen, denen ich es in die Hand gedrückt habe, es mir schneller als sonst auch begeistert zurückgaben. Inzwischen habe ich beide Titel auch für unsere Bibliothek angeschafft.
    Ich freue mich auf den neuen Roth-Roman, so ist die Autorin für mich eine tolle Entdeckung und ich habe volles Vertrauen und Vorfreude auf das, was als nächstes veröffentlicht werden und von mir gelesen wird.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • ... weil sie äußerst vielseitig schreibt und das auch wirklich gut kann.
    ... weil sie sich nach Harry Potter nicht auf ihren Lorbeeren ausruht.
    ... weil sie mit ihren Cormoran-Strike-Fällen ganz "unmoderne" Krimis schreibt (viel herkömmliche Ermittlungsarbeit, fast keine Technik), die genau auf meiner Leselänge liegen.
    ... weil sie ihre Personen sehr detailliert und anschaulich zeichnet.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • er schreibt genauso gut, wie sein Vater - Dick Francis - und ich rechne es ihm hoch an, daß er im Sinne von Dick (meinem absoluten Lieblingsautoren) weiterschreibt, so daß ich diese wunderbaren britischen Krimis immer noch weiter lesen kann.