Ursula Neeb - Die Hirtin und der Hexenjäger
Grafschaft Hanau-Münzenberg, 1524: Das Glück der Hirtin Gertrud Dey, die sich in den fahrenden Händler Franz Schott verliebt hat, scheint perfekt. Zusammen mit Franz treibt sie die Schafe durch die Wetterau zu abgelegenen Höfen, wo sie die Gebrechen der armen Landbevölkerung heilt. Dem ortsansässigen Henker, ebenfalls heilkundig, ist Gertrud ein Dorn im Auge. Er streut das Gerücht, sie sei mit dem Teufel im Bunde. Als mehrere Kinder sterben, angeblich, weil Gertrud ihre Milch verhext hat, muss die Schäferin um ihr Leben bangen. Und auch ihre Liebe zu Franz wird auf eine harte Probe gestellt …
 
		 
		
		
	 
			
									
		






 
 	 Bestellung in der nächsten Bibliothek. Ausgeliehen, fällig, und ich warte sehnsüchtig, aber: der Leser überzieht gnadenlos
 Bestellung in der nächsten Bibliothek. Ausgeliehen, fällig, und ich warte sehnsüchtig, aber: der Leser überzieht gnadenlos  -  und muss wenigstens pro Tag sagenhafte 0,25 Euro abdrücken. Ein Gedanke von Joseph Roth fällt mir ein: Leihbibliotheken seien der Untergang der Literatur. Freilich kompletter Bullshit. Der exzellente Stilist möge mir verzeihen! Aber nun reicht es mir: Ich werde die 22 Raketen abdrücken für ein Original, das allein mir gehören wird ...
-  und muss wenigstens pro Tag sagenhafte 0,25 Euro abdrücken. Ein Gedanke von Joseph Roth fällt mir ein: Leihbibliotheken seien der Untergang der Literatur. Freilich kompletter Bullshit. Der exzellente Stilist möge mir verzeihen! Aber nun reicht es mir: Ich werde die 22 Raketen abdrücken für ein Original, das allein mir gehören wird ... 