'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "C, G, H, I und K"


    • Coffee Cake mit Zimt und Walnüssen, 44


    • Gedeckter Obstauflauf, 103


    • Käsekuchen mit Limettencreme, 128

  • "Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen" (Seite 82)


    Schonmal vorab: Die Cookies waren sehr sehr gut! :-)
    Ich habe das halbe Rezept genommen. Abgewandelt habe ich wieder nur die Zuckermenge (den "normalen" Zucker habe ich ganz weggelassen und durch Stevia ersetzt und vom Mascobado-Zucker habe ich etwas weniger genommen).
    Den Mascobado schmeckt man schon deutlich raus und sieht man auch ein wenig im Endergebnis. Ich mag diesen leichten Geschmack nach Ahornsirup aber sehr gerne, deswegen fand ich das supergut und die Cookies hatten für mich dadurch ihre besondere Note. Wenn man diesen Ahornsirup-Geschmack (ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll), aber nicht so mag, dann ist es vielleicht besser, wenn man Vollrohrzucker oder ganz normalen nimmt.


    Nachtrag: Wenn ich in den Rezepten von "Stevia" rede, dann meine ich reines Stevia, also 95% Steviolglycoside. Es ist keine Mischung mit anderen Zuckerersatzstoffen oder Füllstoffen. Für die, die es interessiert.

  • Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen


    Variationen:
    - statt weißer Schokolade habe ich Kuvertüre verwendet, die musste weg
    - Vanilleextrakt wurde durch Vanillezucker ersetzt
    - ich habe normalen braunen Zucker verwendet

    Verarbeitung:

    Einfach. :fingerhoch Allerdings ist mir ein grober Fehler unterlaufen, ich wollte (schnell, schnell) die Nüsse gemeinsam mit der Schokolade in meiner Küchenmaschine hacken lassen, dabei sind die Nüsse vollkommen in der Schoki verschwunden. :-(


    Das Rezept fand ich beim „Formen“ der Cookies etwas ungenau. Wie groß ist eine „kleiner“ Haufen Teig und in welchem Abstand sollen die sein? Ich hab mich dann an meinem herkömmlichen Rezept orientiert, allerdings sind die Cookies sehr zerlaufen. Auch beim Backen hätte ich mir genauere Angaben gewünscht z. B. die Cookies nicht zu lange backen zu lassen, damit sie im Inneren weich bleiben. Ich hab statt der erwarteten 40 Cookies insgesamt 72 rausbekommen, musste sie sehr weit auseinandersetzten, so dass ich max. 12 auf ein Blech bekommen habe. Das Backen hat sich so sehr in die Länge gezogen, was mich sehr geärgert hat, da ich eigentlich keine Zeit dafür hatte.


    Optik:
    Durch den fehlenden Nusskontrast sehen sie aus wie Teigfladen, also nicht besonders ansehnlich. Meine Cookies hatten 8 – 9 cm Durchmesser, für mich ist das eigentlich schon zu viel, auch wenn in einem anderen Rezept die Rede von 10 cm ist.


    Geschmack:
    :daumenrunter Zu süß, für meinen Geschmack viel zu süß! Nach dem ersten Bissen war ich wirklich frustriert, erst der erhöhte Zeitaufwand mit dem Backen, dann auch noch diese extreme Süße. Zu süß war auch (völlig unabhängig von mir) die Meinung meines Gögas und meiner fünfjährigen (!) Tochter. Am Folgetag und die Tage drauf fanden wir sie besser (haben uns wohl schon daran gewöhnt) und mittlerweile sind sie fast alle aufgefuttert, ein paar lagern noch im Gefrierschrank.


    Die Cookies waren sehr knusprig, was mich aber nicht stört. Einen Tag mit einem Muffin in einer Box gelagert, wurden sie etwas mürber, auch lecker.


    Fazit:
    Naja, ich hätte mir mehr erwartet. Allerdings werde ich sie sicher nochmal backen, vom Prinzip her finde ich sie immer noch gut, dann aber aus meinen Fehlern lernen. Die Hälfte Teig und den Zucker nochmals um die Hälfte reduzieren. Und aufpassen beim Nüsse hacken, in Stücken würde deren Geschmack sicher besser zum Tragen kommen.

  • Sehen aber doch trotzdem gut aus, Lese-rina. Die Cookies stehen auch auf meiner Liste ganz weit oben. Ich suche ja noch DAS Rezept, dass sie wie die von Subway schmecken. Mal gucken. :-)

  • Leider kenn ich die Subway-Cookies nicht, daher hab ich keinen Vergleich! Probier doch einfach mal und teil uns deine Erfahrungen mit!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Mach ich auf jeden Fall, ich hab hier einen sehr dankbaren Abnehmer - zumal, je größer die Cookies, desto besser. :lache
    Ich habe ja schon von Chefkoch ein Rezept, das dem in etwa nahe kommt, daher bin ich auf die von Frau Barcomi umso mehr gespannt.

  • Käsekuchen mit Marzipan


    Variationen:
    - gebacken in einer Springform 28 cm, für Boden 1/3 mehr verwendet, Füllung im Original: hat wunderbar funktioniert
    - statt 1 EL Orangenschale 1 TL von Dr. O.s Orangenschalenaroma – Boden war leicht orangig, perfekt
    - ca. 120 g Frischkäse gezwungenermaßen durch Jogurt ersetzt, da Göga zwischendurch am Frischkäse war – war aber nicht nachteilig und für die Figur sicher positiv, werde ich auch das nächste Mal so machen
    - bei der Füllung die Hälfte Zucker verwendet, war süß genug, mehr muss wirklich nicht sein


    Zubereitung:
    Klar, der Boden ist durch das Eier trennen, Eischnee schlagen und verarbeiten etwas aufwändiger, trotzdem fand ich es in Ordnung. Ansonsten war es recht einfach, vor allem die Füllung war ruck-zuck zusammengerührt.


    Gestört hat mich nur die Abkühlungszeit des Bodens, muss die wirklich sein? Dank eines Tipps hier habe ich auf die alufolienaufwändige Verpackung der Form verzichtet und stattdessen zwei Wasserschüsseln in den Backofen gestellt. Hat gut funktioniert, nur beim Abkühlen ist er an zwei Stellen ganz leicht gerissen.


    Optik:
    Schaut aus wie ein Käsekuchen. :-] Ich habe ihn etwas zu lange gebacken, so ist er am Rand schon braun geworden. Hat letztlich aber nicht gestört. Ansonsten schöne gelbe Farbe (mich wundert nur, warum er auf dem Bild so weiß ist) und eine sehr gleichmäßige Oberfläche. Auch die Verteilung Boden (ca. 2/5) zu Füllung (3/5) ist optimal! Leider war er zu schnell gegessen, um noch ans Foto zu denken. :-(


    Backzeit der Füllung würde ich also (bei einer 28er Form) 10 Minuten verkürzen.


    Geschmack:
    Perfekt! Das marzipanige kommt leicht durch, ist aber nicht überlagernd und der Mandelboden passt wunderbar dazu. Der Kuchen wurde allgemein gelobt!


    Fazit:
    Empfehlenswert! :fingerhoch Obwohl ich kein ausgesprochener Käsekuchenfan bin, werde ich ihn sicher wieder backen, weil er von den Zutaten und der Zubereitung nicht exotisch, im Geschmack aber dennoch eine besondere Note hat.

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  • Gugelhupf, „Monkey“, Seite 70


    Änderungen:
    - Rohr-Rohzucker statt Muscovado (war bis jetzt noch nicht aufzutreiben
    - Gehzeit (direkt vor dem backen) auf 15 Minuten gekürzt


    Zubereitung:
    Dieser Hefeteig war wirklich der klebrigste, mit dem ich es bis heute zu tun hatte. Roch aber wirklich lecker durch die Orangenschale.
    Vor dem zugeben der Butter war das Ergebnis noch einigermassen zu handhaben, danach war es aber doch recht schwierig. Auch die 50g Mehl zusätzlich, die Fr. Barcomi mit eingerechnet hat, haben daran nicht viel geändert. Ob es am falschen Zucker liegt? Da der Muscovado eher etwas feucht sein soll kann ich es mir nicht so richtig vorstellen, aber wer weiss. :rolleyes


    Das Kugeln formen klappt trotz Pappteig überraschend gut, die Gugelhupfform ist schnell zu zwei Dritteln gefüllt.
    Diese nochmal 40 Minuten gehen zu lassen ist aber etwas lang, bereits nach 15 Minuten kletterte der Teig bei mir über den Rand der Form. Also ab in den Ofen damit.


    In der Backzeit ging das ganze nochmal ein gutes Stück hoch, nach 30 Minuten musste der Gugelhupf vorsichtshalber auf die untere Backschiene, da er fast die Heizstäbe des Ofens erreicht hat. :wow


    Obwohl ich wegen dem Zucker schlimmes befürchtet habe löste sich das Monkey Bread problemlos aus der Form.


    Der Zuckerguss für den Kuchen war mir zuviel, daher wollte ich nur die Hälfte machen. Mit 40g Puderzucker, etwas Zimt und einem Esslöffel Milch war der Guss aber viel zu flüssig. Die Zuckermenge musste ich fast verdoppeln, dennoch war der Guss lange nicht so fest und schön weiss wie im Buch, sondern durch den Zimt etwas dunkel.


    Ergebnis:
    Die Optik ist ok, nicht so schön wie im Buch (Fotos folgen noch), am Zuckerguss müsste etwas optimiert werden.
    Der Geschmack ist mittelmässig. Der Hefeteig ist für meinen Geschmack zu trocken, der Karamellgeschmack kann da auch nichts mehr retten. Von der Orange riecht und schmeckt man nach dem Backen leider nichts mehr.
    Vielleicht mache ich den Versuch noch mal wenn ich Muscovado bekomme, ansonsten gibt es keinen Grund zum nachbacken. :-(


    Mal sehen was die Kollegen dazu meinen, die Reste gehen heute mit ins Büro.


    edit:
    Hier die noch ausstehenden Fotos uns ein paar weitere Meinungen zum Kuchen.
    Meine Kollegen fanden den überraschenderweise gar nicht schlecht, einer war sogar richtig begeistert. Nachvollziehen kann ich es zwar nicht, aber es wurde kräftig zugelangt, also hat es entweder wirklich geschmeckt oder der Hunger war übermächtig. ;-)




    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

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  • Zitat

    Original von Anica
    Sehen aber doch trotzdem gut aus, Lese-rina. Die Cookies stehen auch auf meiner Liste ganz weit oben. Ich suche ja noch DAS Rezept, dass sie wie die von Subway schmecken. Mal gucken. :-)


    Ich glaube nicht, dass Frau Barcomi versucht mit diesen Cookies denen von Subway nahezukommen. Ich fand diese hier auch wesentlich interessanter im Geschmack, gerade auch wegen dem Mascobado-Zucker.
    Bitte erwarte keinen Subway-Geschmack. Ich glaube, dann wirst du enttäuscht sein. Die haben halt auch einfach ihren speziellene Aromastoff, der den wiedererkennbaren Geschmack produziert. Ohne diesen Aromastoff kann man effektiv nicht "genau den selben" Geschmack bekommen.


    Lese-rina :
    Ich glaube mit dem ganzen Zucker hätte ich sie auch viel viel zu süß gefunden. Sie waren so sehr süß, aber für Cookies finde ich das ok und so mochte ich es gerne. Aber ich habe ja weniger als die Hälfte genommen (auch mit Steviasüße).
    Ich habe übrigens das erste Backblech so gemacht, dass ich einen Löffel Teig einfach auf das Blech getan habe. Dadurch wurden sie sehr "ursprünglich" ;-) Beim zweiten Backblech habe ich sie zu Kugeln geformt und plattgedrückt. Die waren sehr viel regelmäßiger rund, aber dafür sah man kaum Nuss- oder Schokoladenstücke herausstehen.
    Auf dem Foto sind die ersten zu sehen, fand sie dann im Endeffekt doch irgendwie schöner anzusehen. ;-)

  • Das ist ja genial dass die beiden Kuchen hier jetzt schon gebacken wurden. Ich schwankte genau zwischen dem Monkey und dem Marzipan-Käse für`s Wochenende. Anhand der Erfahrungen werde ich jetzt den Käsekuchen probieren.

  • Käsekuchen mit Marzipan, Seite 130


    Ich war leider mit meinem Käsekuchen überhaupt nicht zufrieden.


    Das Rezept fand ich ziemlich aufwendig. Vor allem, weil das Marzipan sich hartnäckig nicht mit dem Frischkäse verbinden wollte bis ich es mit dem Pürierstab bearbeitet habe. :grin


    Da ich genau die richtige Form besitze, habe ich beschlossen mich mal genau mit den Angaben an der Rezept zu halten. Hätte ich doch nur auf meinen Hausfraueninstinkt gehört. Weder Boden noch Teig waren am Schluss fertig gebacken. Er hätte also bei mir noch 10 Minuten gebraucht.
    Das mit dem Wasserbad habe ich ganz genauso gemacht - und auch mein Kuchen ist oben eingerissen, wo ich doch dachte, dass er mit Wasserdampf elastischer werden würde.


    Mein Kuchen hat dadurch, dass er NICHT fertig war, ein Furunkel gebildet, siehe Bild, dass tatsächlich aus Teig bestand, der sich durch die Käseschicht durchgedrückt hat. Eine Vulkanexplosion sozusagen. Meine Männer haben ziemlich dumme Sprüche darüber gemacht.


    Der Boden war sehr lecker, auch nicht zu süß.
    Mir hat die Frischkäse-Marzipan-Decke nicht so hundertprozentig geschmeckt. Ich fand es etwas pappig und nicht so erfrischend wie meinen Lieblingskäsekuchen. Aber nicht wirklich schlecht, nur nicht mein Lieblingsgeschmack.
    Außerdem haben alle sich darüber geäußert, dass der Käsekuchen sehr gehaltvoll war und man nach einem Stück schon genug hatte. Für mich kein richtiges Gütesiegel, da meine Männer sonst gerne zwei, drei Stücke Kuchen verputzen.


    Also mein Tipp auf jeden Fall vorher die Stäbchenprobe machen, damit der Kuchen in der Mitte auch wirklich durch ist. Und nicht etwas matschig wie leider bei mir.

  • Cookies mit Schokolade, S.80



    Erstmal muss ich anmerken das ich kein großer Cookie Bäcker bin. Daher war das auch mein erstes Mal!


    Ich hab am Teig nur eines geändert, nämlich nur 2/3 von dem Muscovado Zucker genommen, und den Rest mit normalem Zucker aufgefüllt. Ich fand den Geruch von dem braunen Zucker schon sehr intensiv, daher war ich lieber vorsichtig. Ausserdem habe ich nur die halbe Menge gemacht...


    Der Teig war schnell und unkompliziert zu machen. Ich habe mich an die Vorschrift gehalten, allerdings ohne das Zeug durchzusieben, das mach ich eigentlich nie!


    Dann kam auch bei mir das Problem mit der Größe der "Teighäufchen". Im ersten Anlauf hab ich mich für ungefähr walnussgroß entschieden, was wirklich übel war. Das wurden riesige Teile (siehe Bild), so um die 10 cm. Beim nächsten Blech hab ich dann nur noch ca. haselnussgroße Häufchen gemacht und die sind dann gut geworden. Ein Blech ist mir verbrannt weil meine Freundin angerufen hat, aber der Rest ist toll, und trotz der halben Menge Teig sind es immer noch ausreichend Kekse die ich meinem Sohn heute Nachmittag kredenzen kann.


    Geschmacklich bin ich sehr begeistert, die Kekse sind nicht zu süß sondern genau richtig und schmecken himmlisch zu einer Tasse schwarzem Kaffee. Werden auf jeden Fall wieder gebacken, jetzt weiß ich ja was ich beachten muß.

  • Ich habe die Kirsch-Polenta-Muffins heute gebacken.Sie waren leicht zu machen und schmecken gut. Paradise ist es etwas zu Orangen lastig.Ich werde mit Polenta nicht so warm, beim kauen spürt man diese Körnchen doch noch ganz schön. ( Die muss man doch nicht irgendwie einweichen vorher oder ??? )


    So und morgen mache ich mich über die Cookies mit weißer Schokolade.

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Mein Kuchen hat dadurch, dass er NICHT fertig war, ein Furunkel gebildet, siehe Bild, dass tatsächlich aus Teig bestand, der sich durch die Käseschicht durchgedrückt hat. Eine Vulkanexplosion sozusagen.


    Dein Kuchen sieht wirklich lustig aus :lache. Ist natürlich nicht böse gemeint und ich verstehe deinen Frust, wenn du dir so viel Arbeit damit machst und dann wird es nichts. :knuddel1


    Dass mit den genauen Angaben auf den Rezept - so wirklich geht das nicht in der Praxis, finde ich. Da bäckt dann doch jeder zu unterschiedlich, vor allem nutzt jeder andere Hilfsmittel und Geräte und anscheinend backt wirklich jeder Ofen bzw. auch jede Backform etwas anders. Von daher hilft wohl nur der gesunde Hausfrauenverstand, ich werde in Zukunft sicher auch nicht mehr krampfhaft am Rezept kleben.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Och, das Furunkelstück hätte ich einfach als erstes angeschnitten und schon wäre der Schandfleck weggewesen. Da muß man einfach Humor beim Kochen und Backen haben.


    Der beste Kuchen, den ich in den letzten Monaten gegessen habe sah aus, als hätte sich eine Kuh draufgesetzt. Der war mit ganz vielen Trockenfrüchten, Nüssen und Honig und so saftig, daß er in der Mitte zusammengebrochen ist. Da half auch kitten mit Schokoguß nicht mehr. Der sah so übel aus, den konnte man echt keinem anbieten. Aber lecker war der... ich kriege heute noch leuchtende Augen, wenn ich an den denke. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Schnuckerle
    Ich habe die Kirsch-Polenta-Muffins heute gebacken.Sie waren leicht zu machen und schmecken gut. Paradise ist es etwas zu Orangen lastig.Ich werde mit Polenta nicht so warm, beim kauen spürt man diese Körnchen doch noch ganz schön. ( Die muss man doch nicht irgendwie einweichen vorher oder ??? )
    So und morgen mache ich mich über die Cookies mit weißer Schokolade.


    Bei mir hat man das auch viel zu sehr rausgeschmeckt. Ich hab die komplette Ladung weggeschmissen :rolleyes

  • Ich habe heute die Cookies mit Haferflocken, Schokolade und Kirschen ausprobiert.


    Für Cookies fand ich die Zubereitung ziemlich aufwendig, allein schon die 2 Tafeln Schokolade klein zu hacken (ich habe keine Küchenmaschine). Wenn's mal schnell gehen muss, würde ich evtl. auf fertige Schokotröpfchen ausweichen, wobei echte Tafelschokolade natürlich schon besser schmeckt. Dazu noch Mandesplitter rösten (und aufpassen, dass sie nicht verbrennen!), Kirschen einweichen und wieder abtropfen lassen... für mal schnell nebenbei ist das nichts.
    Der Teig war auch gewöhnungsbedürftig und ich habe bestimmt 5x ins Rezept geguckt, ob ich auch nichts vergessen habe, weil er durch die vielen groben Zutaten (Haferflocken, Schoki, Kirschen, Mandeln) sehr bröckelig wird. Als ich die Häufchen aufs Blech gesetzt habe, hatte ich echt meine Zweifel, ob das überhaupt Cookies werden oder einfach nur gebackene Müsli-Krümel.
    Aber, alas, Ende gut, alles gut, im Ofen verliefen die Häufchen zu Cookiefladen und durch den Zucker klebte auch alles schon zusammen.


    Und was soll ich sagen??? Das Ergebnis ist gigantisch! O.k., optisch machen die Cookies nicht viel her, aber sie schmecken einfach toll. Sie sind auch nicht zu süß, die Bitterschokolade und v.a. die Sauerkirschen geben einen schönen Kontrast. Einen Cookie habe ich mir noch lauwarm gegönnt, der war von der Konsistenz einfach perfekt, außen knusprig und in der Mitte noch weich. Beim Abkühlen wurden die Cookies dann fester und knuspriger, was dem Geschmack aber keinerlei Abbruch tut.


    Fazit: Der Aufwand lohnt sich, die Cookies schmecken super und die Kombination aus Mandeln, Schoki und Kirschen ist auch mal was anderes! :-]


    Fotos folgen, sobald mein Mann wieder da ist und mir hilft, sie einzustellen!


    LG, Bella


    Edit: Jetzt endlich mit Fotos!


    Edit 2: Ich wollte nur noch anmerken, dass sich diese Cookies wirklich super aufbewahren lassen! Ich hatte sie ja am Samstag gebacken und habe sie dann nach dem Abkühlen in eine Blechdose für Weihnachtsplätzchen getan. Das war vor vier Tagen und heute schmecken sie immer noch super, werden auch nicht zäh oder hart oder sonstwie altbacken. Dieses Rezept eignet sich also mal wirklich gut kleine Haushalte oder Familien, wo nicht so viele Cookies gegessen werden! :-)