Heimat - Tim Mälzer

  • Heimat


    Tim Mälzer
    Gebundenes Buch, Halbleinen, 304 Seiten, 21,0 x 27,0 cm
    4-farbig, ca. 300 farbige Abbildungen; Pappband veredelt, Lesebändchen
    ISBN: 978-3-442-39274-2
    € 19,99 [D]


    Der Autor


    Tim Mälzer muss man nicht mehr ausführlich vorstellen. Als Küchenchef, TV-Koch und
    Buchautor ist er deutschlandweit bekannt.


    Inhalt und meine Meinung


    Das Buch enthält Rezepte aus allen Ecken Deutschlands. Es sind vor allem Klassiker, die in den Regionen schon seit Generationen gekocht werden.
    Mälzer hat sie zusammengestellt und gelegentlich an moderne Gewohnheiten angepasst.
    Hin und wieder sind spezielle Rubriken eingestreut.
    Da wird ein Schweinezüchter vorgestellt, eine Gemüsegärtnerin.
    Das Buch ist voller Fotos und zwar nicht nur, wie in üblichen Kochbüchern, die von den zubereiteten Gerichten, sondern buntgemischte Bilder von Landschaften, regionalen Besonderheiten, Nostalgisches aus Mälzers Jugend. Allein diese Fotos
    machen das Buch äußerst interessant. Besonders, wenn sich eigene Erfahrungen wiederfinden.
    Mich hat zum Beispiel das Bild einer Küche aus den 50er Jahren auf Seite 272 sehr gerührt, die Küche meiner Mutter sah ganz ähnlich aus.


    Daneben gibt es natürlich Rezepte. Sinnvoll geordnet. Es sind viele Gerichte dabei, die wir alle kennen. Gulasch und Rouladen werden in fast jedem Haushalt gekocht. Aber häufig findet sich ein Detail, das etwas Besonderes daraus macht.
    Oder das Rezept für Schokoladenpudding – den macht doch jeder aus der Tüte! Jetzt nicht mehr, nachdem ich dieses einfache und überzeugend schokoladige Rezept probiert habe.
    Die von mir bisher ausprobierten Rezepte sind allesamt gelungen, den Anleitungen kann man gut folgen.


    Dieses Kochbuch ist sicher nichts für Menschen, die ein innovatives Kochbuch mit neuen
    Rezepten suchen. Es ist auch kein Grundkochbuch.
    Für alle, die Lust auf eine nostalgische, kulinarische Rundreise durch Deutschland haben, ist es ein wunderschönes Buch und auch als Geschenk durch die schöne Aufmachung gut geeignet.

  • Ich habe das Buch über die Leserunde bekommen nochmals Danke an Wolke und den Verlag:unschuld


    Die Buchgestaltung ist sehr hochwertig (mit Lesebändchen) und strapazierfähig so das man nicht befürchten muß das es einem bei häufiger Benutzung auseinander fällt :grin.
    Mir persönlich sind zuviele Bilder die sich nicht direkt auf die Rezepte beziehen drin, aber das ist Geschmackssache.
    Die Rezepte sind gut gegliedert , kurz und einfach ist die Erklärung der Zubereitung.
    Sehr positiv ist das man nicht massenhaft neue Zutaten besorgen muß die man dann sowieso nicht mehr brauchen wird.
    Die Rezepte die ich ausprobiert habe waren alle sehr einfach nach zu kochen.
    Es sind nicht die Originalrezepte aus den unterschiedlichen Gegenden wenn man die suchen sollte, sondern von Tim Mälzer etwas veränderte Rezepte angepaßt an die heutige Zeit und den Geschmack.
    Selbst wenn man wie ich keine Innereien ißt oder das eine oder andere nicht mag bietet das Kochbuch noch jede Menge andere Rezepte so das für jeden etwas dabei ist und man auch Lust bekommt neues auszuprobieren.
    Für mich ein sehr gelungenes Kochbuch :-)

  • Meine Meinung


    Optisch ist auch dieses Kochbuch Tim Mälzers ein echter Hingucker.
    Kochend bewegt man sich quer durch Deutschland und lernt die kulinarischen Traditionen von Ost und West, Nord und Süd kennen, entdeckt aber auch Wohlbekanntes und wird animiert, es mal auf ganz neue Weise zuzubereiten. Tim Mälzer interpretiert diese regionalen Rezepte kreativ neu ohne dabei ihren Charakter zu zerstören, macht sie höchstens moderner.


    Die Rezepte sind verständlich erklärt und gut nachkochbar. Da mir seine Art zu kochen oft zu fettreich ist, habe ich ganz frei improvisiert, was ja auch die spezielle Art Mälzers zu kochen ausmacht.


    Insgesamt ein alltagstaugliches Kochbuch, allerdings nur mit wenig Überraschungen.

  • Meine Meinung: Mit diesem Kochbuch nimmt Tim Mälzer den Leser und Hobbykoch mit auf eine kulinarische Reise kreuz und quer durch Deutschland. Er widmet sich in seinem Buch der regionalen, traditionellen und bodenständigen Küche mit Rezepten, die er teilweise nur ein wenig modifiziert hat. Trotzdem erhält er ihren Charakter, so dass kein „abgehobener Schnickschnack“ daraus wird und wendet sich auch mit den Mengenangaben dem ganz normalen Esser zu. Es geht nicht um Miniportionen mit hochtrabenden Namen, von denen man nicht satt wird und für deren Zubereitung man Stunden gebraucht hat und Unmengen exotischer Zutaten besorgen musste. Man kann ganz normale Lebensmittel aus dem Supermarkt, oder noch besser frisch vom Markt, verwenden.


    Die Rezepte sind gut strukturiert, leicht verständlich und teilweise bebildert, wobei nicht immer nur Fotos der zu kochenden Gerichte im Vordergrund stehen, sondern auch Bilder von deren Herkunftsorten zu finden sind. Das Nachkochen fällt meistens nicht schwer, kostet aber dennoch einiges an Zeit und Aufwand, denn es ist eben kein Kochbuch der 20-Minuten-Küche.


    Im Rezeptteil enthalten sind die Kapitel:


    Suppen (z.B. Sauerkrautsuppe, Spargelsuppe, Erbsensuppe, u.v.m)


    Mittagstisch (z.B. Hühnerfrikassee, Rinderrouladen, Maultaschen, Labskaus, u.v.m)


    Fisch (z.B. Fischfrikadellen, Aal mit Aprikosen und Möhrenpüree, u.v.m)


    Fleisch (z.B. Huhn mit Pilzfüllung, Rehragout, Ente aus dem Ofen, u.v.m)


    Salate, Gemüsen und Beilagen (z.B. Mangoldgemüse mit Rosinen, Bohnenragout, Sauerkraut, u.v.m)


    Abendbrot (z.B. Rotwein-Soleier, Zwiebelkuchen, hausgemachter Kochschinken, u.v.m)


    Süßes (z.B. Nuss-Nougat-Creme, Eierlikör-Käsekuchen, zitroniger Guglhupf, u.v.m)


    Wer auf seinen Cholesterinspiegel achtet, oder abnehmen möchte, wird erst einmal Unbehagen verspüren, wenn er den doch recht üppigen Einsatz von Butterschmalz, Schlagsahne und Co in den Rezepten entdeckt, aber Fett lässt sich ja bekanntlich auch sparsamer verwenden und so passt man die Mengen einfach an seinen persönlichen Geschmack an. Bis jetzt hat mir noch nichts gefehlt, wenn ich z.B. zum Anbraten statt 6 EL Butterschmalz nur einen TL Öl verwendet habe.


    Mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr. Der Einband weist eine goldfarbene Leinenoptik auf, es gibt ein Lesebändchen und das Ganze wirkt sehr hochwertig gemacht. Neben den Rezepten und den appetitlichen Fotos der einzelnen Gerichte sind viele ansprechende Fotos von Land und Leuten dabei, auf die Tim Mälzer teilweise auch näher eingeht. So bekommt man mit diesem Kochbuch nicht nur sehr viele Rezepte für interessante und lecker schmeckende regionale Speisen, sondern darf zusammen mit Tim Mälzer einen ganz persönlichen Blick auf Deutschland und die deutsche Küche werfen.
    Ein tolles Kochbuch, dass sich ganz bestimmt auch gut als Geschenk macht.


    10 Pünktchen dafür.

  • Tim Mälzers GREENBOX gehört zu den Kochbüchern, die ich immer wieder gern benutze und so war sein neues Kochbuch HEIMAT sozusagen ein Muss. :-)


    Die Aufmachung ist sehr ansprechend, schöne Bilder und übersichtliche Rezepte.


    Der Titel HEIMAT hält, was er verspricht, es gibt wirklich lauter typische Gerichte. Genau das ist für mich aber der Haken. Für die Gerichte, die mich darin ansprechen, habe ich schon bewährte Rezepte und die im Buch sind größtenteils ziemlich ähnlich. Nur die typisch schwäbischen Gerichte sind untypisch abgewandelt, in Maultaschen z.B. gehört kein Käse.
    Also wenn lauter typische Rezepte, dann bitte durchgängig.


    Insgesamt sind die Rezepte ziemlich fleischlastig.


    Dann gibt es ein paar sehr einfache Rezepte, die wohl kaum jemand nach Kochbuch kocht, wie z.B Kartoffeln mit Kräuterquark. Da habe ich eher den Eindruck, man wollte ein paar Seiten zusätzlich füllen.


    Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, war durchschnittlich bis lecker, aber eine neues Lieblingsrezept habe ich hier lieder nicht gefunden.


    Ich bin etwas enttäuscht von dem Kochbuch, einfach weil ich nichts für mich ansprechendes Neues darin gefunden habe und da tröstet auch die schöne Aufmachung leider nicht wirklich darüber hinweg.

  • Auch ich bin ein absoluter "Greenbox-Fan" und war sehr neugierig auf das neue Kochbuch von Tim Mälzer.
    "Heimat" - das impliziert ein bodenständiges Kochbuch mit einfachen und altbewährten Rezepten.
    Trotzdem ich wusste, dass sehr viele Fleischrezepte enthalten sind, habe ich als Vegetarierin mir das Buch trotzdem gekauft.
    Die Aufmachung ist gelungen, viele Bilder und Berichte von z.B. Produzenten von Wurst oder Winzern runden das Ganze ab.
    Die meisten Bilder der Rezepte fand ich gelungen, die Beschreibungen sind verständlich und nachvollziehbar.
    Die bis jetzt nachgekochten Rezepte fand ich bis jetzt durchweg gut bis sehr gut.
    Es ist jetzt schon das eine oder andere Rezept dabei, welches ich sicher immer wieder mal nachkochen/backen werde, z.B. der zitronige Guglhupf.


    Mit diesem Kochbuch hat Tim Mälzer sicher nicht das Rad neu erfunden, aber trotzdem ein schönes Kochbuch gestaltet, welches man gerne anschaut und durchblättert.
    Und sicher das eine oder andere Rezept nachkochen oder nachbacken wird.


    Dafür 8 von 10 Punkten von mir.

  • "Heimat" verbindet genau das, was ich bisher immer gesucht habe: Gerichte aus meiner Kindheit, Hausmannskost und Lieblingsgerichte. Und dabei gibt es viel Neues zu entdecken. Tim Mälzer sagt selbst, dass Kochen immer wieder Lernen und Entdecken ist und so kam ich bisher nie auf die Idee, Apfelkompott mit Ahornsirup zu kochen oder Leber mit Aprikosen zu essen.
    Für "Heimat" hat Tim Mälzer Deutschland bereist, Fotos mitgebracht und vor allen Dingen kulinarische Vielfalt.


    Aufgeteilt ist das Kochbuch in 7 Kapitel: Suppen, Mittagstisch, Fisch, Fleisch, Salat, Gemüse und Beilagen, Abendbrot, Süßes. Dazwischen finden sich immer wieder Texte, in denen Tim von Herstellern (z.B. Landwirten, Fischzüchtern, Bäckern u.a.) erzählt. Die Rezeptvielfalt ist sehr schön (über 120 Rezepte) und jede Ecke von Deutschland wird sich in einem Rezept wiederfinden.
    Wie wir es in Deutschland gewohnt sind, sind viele sehr herzhafte und fleischhaltige Gerichte vertreten, aber auch das Gemüse kommt nicht zu kurz. Die Rezepte sind gut beschrieben und leicht nachzukochen.


    Fazit:
    In diesem Kochbuch sind viele der Klassiker der deutschen Küche einfach erklärt und machen Lust zum Nachkochen. Bei mir werden viele der Rezepte noch einmal auf den Tisch kommen.


    Herzlichen Dank an Wolke und den Mosaik Verlag für das Freiexemplar. Die Leserunde hat mir sehr viel Spaß gemacht.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Unsere Heimat geschmacklich erleben…


    Tim Mälzer ist mir vor allem ein Begriff aus seinen TV- Sendungen und der Zeitschrift "Essen & Trinken für jeden Tag", weshalb ich mich nun entschied auch mal ein Kochbuch von ihm näher unter die Lupe zu nehmen.


    „Heimat“ kommt als sehr luxuriös ausgestattetes Hardcover daher, der golden schimmernde Einband und die witzigen Gartenzwerge auf dem Cover machen wirklich etwas her. Das Buch sieht extrem wertig aus und man mag es gar nicht in der Küche lagern aus Sorge es zu beschmutzen.


    Das Buch ist in mehrere Bereiche gegliedert, so haben wir Suppen, Mittagsgerichte, Fisch, Fleisch, Salate & Gemüse & Beilagen, Abendessen und Süßes (Backwaren). Ich persönlich habe mich vor allem den Fleischgerichten (Mittag- und Abendessen) sowie den Backrezepten zugewandt, weil mich diese am meisten interessiert haben.


    Jedem Rezept vorangestellt ist eine Zutatenliste und die Angabe für wie viele Personen das Rezept ausgelegt ist, was mir sehr gut gefiel, denn so vergisst man nichts.


    Danach wird in einzelnen Schritten (mit Nummern versehen) die Zubereitung erläutert.


    Die Mehrzahl der Rezepte sind mir persönlich gelungen und ließen sich recht einfach nachkochen. Allerdings sollte man immer dabei bleiben und schauen, ob die Angaben zu Temperatur und Garzeit auch korrekt sind, denn ein ums andere Mal musste ein Kuchen doch etwas länger im Ofen bleiben als angegeben oder eine Zutat musste fixer verarbeitet werden als geschildert.


    Zudem hätte ich mir doch gern etwas mehr Fotos gewünscht, da man einfach nur das fertige Gericht sieht, was ich etwas schade fand. Ein paar Schritte im Bild gezeigt, wären sehr hilfreich gewesen.


    Des Weiteren kommen in diesem Buch oft teure und manchmal auch schwer zu bekommende Zutaten vor, die man aber ganz leicht durch günstigere Varianten ersetzen kann.


    Ansonsten bietet das Buch altbekannte Rezepte in neuem Gewand und ich hatte wirklich mächtig viel Spaß diese auszuprobieren.


    Das Buch ist für Hobbyköche sehr gut geeignet, die sich allerdings schon etwas in der Küche auskennen sollten. Kochanfänger werden hier vielleicht bei so manchem Rezept überfordert sein.


    Fazit: Tolles Kochbuch, das ich sehr gerne weiter empfehle.


    Bewertung: 8/ 10 Eulenpunkten

  • Hatte mir ja schon Tim Mälzers letztes Buch "Greenbox" sehr gut gefallen freute ich mich umso mehr auch bei dieser Koch-und Testleserunde wieder dabei sein zu dürfen.


    Das Buch selbst ist sehr schön aufgemacht, besonders die Bilder aus den verschiedenen Regionen - allen voran Hamburg - habe ich sehr genossen. Es ist auch schön klassisch unterteilt in die verschiedenen Rezeptarten so dass man immer schnell findet, was man sucht.


    Hatte ich erwartet, dass sich der Titel "Heimat" auf Rezepte aus der Heimat des Kochs und Autors beziehen, wurde ich überrascht, dass es sich eben nicht nur um diese sondern um Rezepte aus verschiedenen "Heimaten" handelt.


    Viele Klassiker finden sich in diesem Buch wieder, teilweise ein bisschen aufgepeppt, aber doch immer charakteristisch. Das gefällt mir gut. Auch dass die Zutatenlisten meist sehr einfach gehalten sind, ohne größeren "Schnick Schnack". So macht das einkaufen und ausprobieren Spass.


    Das tat ich dann auch recht umfangreich - inzwischen habe ich fast 20 Rezepte nachgekocht und wurde nicht enttäuscht. Bis auf einen mißglückten Versuch bei einem Gebäck (vermutlich habe ich da selbst irgendwas falsch gemacht) waren alle Ergebnisse gut bis sehr gut.


    Dieses Buch wird in meiner Küche auch weiterhin immer wieder zum Einsatz kommen und einige der probierten Gerichte sind auf den regelmäßigen Speiseplan gewandert.


    Alles in allem kann ich es sehr empfehlen und als ausgesprochen gelungen bezeichnen.


    9 Punkte gibt es von mir.

  • Wie schon Greenbox ist auch Heimat optisch ein Hingucker und es bereitet schon Freude einfach nur durchzublättern.


    Einleitend beschreibt Tim Mälzer seine Reise durch das kulinarische Deutschland und erläutert regionale Besonderheiten der Küche.


    Das Buch ist unterteilt in verschiedene Rezeptgruppen, Salate, Suppen...(s. Eskalinas Rezension) und es gibt ein alphabetisches Register, so dass man sich problemlos orientieren kann.


    In den Rezepte mischen sich beliebte Klassiker mit sehr speziellen regionalen Gerichten und bieten insgesamt eine große Vielfalt, von sehr einfach bis aufwändig, von superlecker bis :uebel. Es wird eben auch die Geschmacksvielfalt abgebildet :grin.


    Die einzelnen Rezepte sind verständlich erklärt, gut nachzukochen und wunderschön fotografiert.


    Was ich bisher ausprobiert habe, ist durchweg gelungen und hat prima geschmeckt.


    Wenn die Zutaten so klingen, als könnte mir das Endergebnis schmecken, bin ich immer für Experimente zu haben und es macht mir Spaß auch Klassiker mit kleinen Veränderungen neu zu entdecken.


    Ich freue mich darauf, noch vieles mehr in diesem Heimat Kochbuch zu auszuprobieren.
    Und in einer solchen Koch-Leserunde macht das ganz besonders Laune. Man tauscht sich aus und probiert vieles, was man sonst vielleicht überblättert hätte :-].

  • Also mir persönlich gefällt das Kochbuch nicht so gut wie die beiden anderen, die ich ion Kochleserunden bekommen habe (Jetzt Gemüse und All You Need Is Sweet). Ich fand es einfach ein bisschenw eniger ästhetisch anzuschauen.


    Und die meisten Rezepte kannte man schon und hat sie in ähnlicher Weise im Standardrepertoire (nd will sie eigentlich kaum abändern). Vom Thema Heimat her ist das wohl logisch, dennoch hätte ich mir ein paar mehr Geheimtipps oder so gewünscht. So regionenspezifische Dinge oder so, bei jedem ist die Heimat ja woanders.


    Um aber nicht nur zu meckern, möchte ich auch die positiven Aspekte erwähnen: Die Rezepte an sich fand ich gut beschrieben und auch schön nach zu kochen. Die Bilder sind ansprechend. Auch die Aufteilung des Buches fand ich gelungen.


    Alles in allem also (auf mich persönlich bezogen) ein mittelgutes Kochbuch :-)

  • Meine Meinung


    Ich habe schon lange nach einem Kochbuch gesucht, das Rezepte vereint, die irgendwie jeder kennt. Natürlich hätte ich mein eigenes Sammelsurium schreiben können, schließlich gibt es im Internet genug Seiten auf denen man sich diverse Ideen für “Rotkohl”, “Wiener Schnitzel”, “Hühnerfrikassee oder “Zwetschendatschi” zusammensuchen kann und ich bin gewiss kein Kochanfänger, der nicht individuell experimentiert bis er “sein” Rezept gefunden hat.


    Bisher suchte ich also jedes Mal erneut im Internet, wenn es wieder einmal hieß “Hühnerfrikassee” oder “Guglhupf” nach DEM Rezept.


    Aber nun ist damit Schluss, denn “Heimat” verbindet genau das was ich bisher immer gesucht habe: Gerichte aus meiner Kindheit, Hausmannskost und Lieblingsgerichte! Und dabei gibt es viel Neues zu entdecken. Tim Mälzer sagt selbst, dass Kochen immer wieder lernen und entdecken ist und so kam ich bisher nie auf die Idee Apfelkompott mit Ahornsirup zu kochen oder Leber mit Aprikosen zu essen.


    Für “Heimat” hat Tim Mälzer Deutschland bereist, Fotos mitgebracht und vor allen Dingen kulinarische Vielfalt. Und das spürt man schon beim ersten Durchblättern des Buches, das in Halbleinen gebunden ist.


    Wenn ich ein Kochbuch neu entdecke, es durchblättere und mich so viele Rezepte ansprechen, dass ich gar nicht weiß, was ich als erstes Kochen soll, DANN ist es genau “mein Ding”. Und daher begab ich mich mit folgenden Rezepten in die Küche.


    Zitroniger Guglhupf
    Apfelkompott
    Rinderrouladen
    Königsberger Klopse
    Steckrübensuppe
    Hefezopf


    Mein Fazit in Kurzform: Das Apfelkompott wird NIE wieder anders gekocht, frittierte Kapern sind der Oberknaller(!), der Guglhupf war nach drei Tagen noch super fluffig und die Steckrübensuppe ist meine neue “Kalte Tage” – Lieblingssuppe. Die Rouladen waren übrigens super zart und der Hefezopf ersetzt immer öfter die Sonntagsbrötchen. Fazit: Wer seine “Heimat” gerne kulinarisch neuentdecken möchte, ist mit diesem Kochbuch sehr gut ausgestattet!

  • Für sein neues Kochbuch „Heimat“ unternahm Tim Mälzer eine kulinarische Reise durch Deutschland. Dabei hat er landauf und landab in die Kochtöpfe regionaler Köche geschaut und Rezepte gesammelt, die einfach sind, aber das Herz berühren. So zumindest beschreibt Mälzer in der Einführung, die den Rezepten vorangestellt ist, wie die Idee zu diesem Buch und die Rezeptsammlung entstand.


    Im Buch enthalten sind wirklich einfach nachzukochende Rezepte, allesamt aus dem Bereich Hausmannskost.
    Es gibt Kapitel mit den folgenden Rubriken: Suppen, Salate, Fisch, Fleisch, Wild, Innereien, Geflügel, Gemüse, Kartoffelgerichte, Desserts, Kuchen, Beilagen und Saucen und Dips.
    Zwischendurch sind kleine Kapitel mit Warenkunde oder handgeschriebene Rezepte eingestreut. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen. Die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und sie sind allesamt gelungen und haben sehr lecker geschmeckt. Die Rezepte sind wirklich alltagstauglich und sind auch für Kochanfänger geeignet.
    Besonders gefallen hat mir, dass Mälzer Rezepte entstaubt hat, die ich schon fast vergessen hatte, aber bei meiner Oma noch oft auf dem Speiseplan standen. Dazu gehört z.B. Matjes Hausfrauen Art, Birnen, Bohnen und Speck oder Hackbraten.
    Die Rezepte sind allesamt bodenständig und Kritiker könnten bemängeln, dass keine neuen Kreationen im Buch zu finden sind. Aber gerade das finde ich gut.
    Das „Heimat“-Kochbuch kann ich also allen empfehlen, die sich an die Wurzeln der heimischen Küche zurückbegeben wollen oder die mit dem Kochen anfangen.
    Mir gefällt es sehr gut.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Wieder einmal hat sich die verfressene, kleine Kocheulengemeinde zu einer gemeinsamen Kochrunde zusammengefunden – nun sogar schon zum zweiten Mal zu einem Kochbuch von Tim Mälzer, der sicher nicht jedermanns Sache ist. Aber ich mag seine Art zu kochen.


    Der Vorgänger „Greenbox“ hat mich ja schon sehr begeistert und etliche Gerichte daraus haben es in mein Stammrepertoire geschafft. Daher war ich sehr neugierig, ob auch die „Heimat“ es schaffen wird, sich in mein Kochherz zu schleichen. Ein wenig skeptisch war ich ja schon, denn im Netz liest man ja nicht nur Gutes über das Buch.


    Doch schon ein erstes Anblättern hat mich begeistert: leckere regionale Rezepte von Nord bis Süd findet man da. Viele Gerichte, die ich noch von Omi kannte… jetzt endlich habe ich ein Rezept dazu. Ich denke, das ist der Punkt, an dem viele Hobbyköche meutern: „Wozu brauche ich ein Rezept für Fleischküchle? Für Salatdressing? Das sind doch Standards!“ Ja, sicher. Doch ich habe auch diese Rezepte ausprobiert – einfach deswegen, weil sie sich doch in Details von meinen üblichen Mixturen unterscheiden. Und siehe da… das eine oder andere Rezept fand ich durch ein paar andere Zutaten dann so lecker, daß ich sie beibehalten habe.


    Leider konnte ich durch zeitliche und gesundheitliche Probleme lange noch nicht so viel ausprobieren, wie ich es gerne getan hätte. Aber das Buch läuft mir ja nicht davon und auch unsere Leserunde wird mit Sicherheit weitergehen und weitergehen…


    Doch die Handvoll Rezepte, die ich bisher schon ausprobieren konnte waren durchweg so gut, daß ich sie ALLE schon mehrmals gemacht habe. Ich gehe also ganz fest davon aus, daß auch Heimat ein Kochbuch werden wird, das bei mir im ständigen Gebrauch sein wird.


    Sicher sind einige der Rezepte wieder recht üppig – doch wie meist kann man sie auch recht einfach „entschärfen“. Damit habe ich keine Probleme. Ich koche eh meist nicht so sklavisch nach Rezept. Für absolute Kochlaien finde ich das Buch allerdings nur bedingt geeignet. Aber meine Güte, zum Kochen lernen gibt es ja auch andere Bücher … und dann macht man mit diesem weiter… ;-)


    Fazit: wer erwartet, daß Tim Mälzer mit diesem Buch das Kochen neu erfindet, der muß zwangsläufig enttäuscht sein. Doch wer eine schmackhafte Rezeptsammlung traditioneller Gerichte möchte, der wird hier belohnt werden. Es kommt halt immer drauf an, was man sucht. Mir gefällt dieses Kochbuch sowohl von der Aufmachung als auch von den Inhalten her ausnehmend gut und ich bin mir sicher, daß ich auch dieses Kochbuch das eine oder andere Mal an die Hobbyköche in meiner Umgebung verschenken werde.


    An dieser Stelle auch noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag für das Buch und an Wolke für das überaus glückliche Händchen bei der Auswahl unserer „Studienlektüre“.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • So. Ich rezensiere also ein Kochbuch nach einer Kochleserunde, meine Premiere, tata! :lache


    Ich koche im Grunde genommen nie nach Rezept, ich schmeiße einfach so Pi mal Daumen zusammen und fahre bislang immer gut damit. Eine Kochleserunde hier hat mich aber einfach mal gereizt, das wollte ich mal ausprobieren und ich empfinde es als lustig und bereichernd. :)


    Tims Buch ist schon eine echt schmucke Bereicherung, alleine für mein Kochbuchregal in der schönen Küche. Tolles Design, welches sich im Inneren konstant fortsetzt. Die Gerichte sind teils klassisch bodenständig (Gulasch, Rouladen, Hefezopf, Apfelstrudel und Wiener Schnitzel kocht man wirklich so) , teil aber auch raffinierter ( Wildgerichte) oder mal einfach aus Liebe zur "Heimat" mit aufgenommen (Pellkartoffeln mit Quark). Das Durchblättern macht aufgrund der gelungenen Gestaltung richtig Spaß und mein persönliche Highlight war das "Entenconfit". Niemals hätte ich mich ohne Tim getraut, das einfach mal auszuprobieren. Ebenfalls wäre ich ohne ihn nie auf die Idee gekommen, tatsächlich (nach zwanzig Jahren) mal wieder eine Dose Ravioli aufzumachen. :lache Köstlich, diese kleinen Geschichten zwischen den Rezepten.


    Ein sehr schönes Buch, die Kochleserunde geht für mich auf jeden Fall noch weiter. Danke dafür! :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Nachdem ich fast 20 Rezepte nachgekocht habe, wird es Zeit, hier meine Meinung zu hinterlassen:


    Von der Aufmachung war ich sehr angetan. Das Buch ist ein echtes Schmuckstück in der Küche.


    Das Buch vereint viele Rezepte, für die ich bereits ein eigenes Rezept habe, insofern war ich doch sehr neugierig. Es gibt sehr einfache Rezepte bis hin zu schwierigeren. Gut gefallen hat mir, dass das Buch die "Basics" der deutschen Küche wiederspiegelt.
    Ich finde, es ist sehr gut auch für Kochanfänger geeignet, da es doch viele ganz einfache Rezepte gibt, die zum Grundrepertoire eines Kochs/einer Köchin gehören. Wie z.B. Kartoffelsalat, Pellkartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln. Klar brauche ich dafür kein Rezept, aber ein Kochanfänger durchaus.
    Die schwierigeren Rezepte sind, finde ich, oft einfach nur umständlich gekocht. Ich habe diese dann meist umgeändert. Wobei ich häufig die Zutaten belassen, aber den Herstellungsweg geändert habe.


    Und manche Zutaten haben mich positiv überrascht, und ich werde sie definitiv in mein Repertoire übernehmen. Wie bspw. den weißen Portwein für das Rehragout.
    Supergenial waren auch das Hühnerfrikassee und der Apfel-Zwiebel-Stampf :schleck.


    Die Anzahl und Aufmachung der Bilder fand ich persönlich o.k., mir hat hier nichts gefehlt.
    Aber dass Herr Mälzer unsere wahnsinnstolle Weinregion Baden in der Auflistung der Weinregionen unterschlagen hat! Dafür müsste ich ja fast ein Pünktchen abziehen.


    Aber nur fast. Ich vergebe 10 Punkte und freue mich auf die Rezepte, die noch auf mich warten.


    DANKE an den Verlag für das Buch und an Wolke fürs Auslosen :-) .

  • Leider sehr verspätet hier meine Rezi.
    Es war ja nicht meine erste Kochrunde und auch nicht das erste Mäzler-Buch. Leider war ich etwas enttäuscht von dem Buch.
    Erstens haben mich nur sehr wenige Rezepte wirklich angesprochen. Das liegt vielleicht daran, dass ich sehr viele ausgefallene Sachen ausprobiere und mir die hier im Mälzerbuch aufgeführten Gerichte schlichtweg oft zu langweilig waren. Z.B. das Geschnetzelte. Da hatte er nur Salz und Pfeffer dran. Keine Säure, keine Kräuter, nix. Das fand ich geschmacklich einfach nur fade und ich habe es selber aufgepeppt, was ja nicht Sinn der Sache sein sollte. Es war natürlich ein vollkommen korrektes Rezept dieses klassichen Gerichtes. Aber ich hätte es toll gefunden, wenn er z.B. irgendwo Varianten zum Würzen oder verfeinern angefügt hätte.


    Es sollte natürlich ein Kochbuch sein, welches traditionelle Gerichte quer durch Deutschland zeigt. Aber heutzutage ist sowas in der Form für mich zu einfach.


    Die Rezepte an sich waren gut beschrieben und es hat auch alles gut funktioniert. In weiten Teilen wirkte das Buch fast wie ein Fotoband, warum müssen ganze Kuhherden über mehrere Seiten immer wieder auftauchen? (Ehrlich, ich liebe Kühe. :grin) Das Buch war mir für die wenigen Rezepte also auch zu großformatig, zu teuer und zu nichtssagend.


    Im Nachhinein denke ich, es wäre am ehesten für Kochanfänger, die gerne Rezepte nach Mutters Art haben wollen und noch nicht so viel mit Kräutern und Gewürzen am Hut haben.
    Lediglich ein Gericht hat es auf meine ständige Kochliste geschafft und zwar der Krautsalat. Der ist echt lecker.


    Von mir 6 Punkte und ich denke, Mälzer kann es viel besser. Sein Kochbuch "Greenbox" fand ich sehr gut und empfehlenswert.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Meine Meinung:
    Für mich ist es eigentlich das perfekte Basic-Kochbuch. Es beinhaltet viele Gerichte, die ich von Kindesbeinen an kenne. Von meiner Oma oder von meiner Mutter. Da ich aber bis zu den Kochrunden hier und und zu Kochabenden mit Freunden mein Spaß am Kochen eher gering war, habe ich mir bei den meisten Gerichten nie zeigen lassen, wie man sie nachkocht. In Tim Mälzers Kochbuch habe ich jetzt aber so viele Leibgerichte gefunden und mich darüber wirklich sehr gefreut.


    Es ist kein spektakuläres Kochbuch, aber es beinhaltet Gerichte für jeden Tag. Gerichte, die jeder kennt. Ich habe es auch bereits 2 x verschenkt an junge Menschen, die von zu Hause ausziehen. Bisher ist das Geschenk auch immer wirklich gut angekommen. Sowohl bei den Beschenkten als auch bei der Familie ;-).


    Nach "Greenbox" ist "Heimat" für mich ein weiteres Must-have-Kochbuch, das ich jedem nur empfehlen kann.

  • Auch ich durfte "Heimat" von Tim Mälzer im Rahmen der Koch-Runde testen, und ich bin nach wie vor sehr angetan von dem Buch. Schon alleine es in die Hand zu nehmen und drin zu blättern ist toll, viele Bilder, viele Geschichten, und - das wichtigste - sehr viele Rezepte. Ich habe bisher so um die 20 Rezepte aus dem Buch ausprobiert, und es war kein richtiger Reinfall dabei. Dinge wie Gulasch, Rindsrouladen und Frikadellen sind ja nun nicht neu, aber die Rezepte aus "Heimat" sind auf jeden Fall sehr schön, wo ich vorher sehr abgewandelt habe (ich koche fast nie nach Rezept) schmecken die Varianten aus diesem Kochbuch alle so wie "früher bei Oma", was mir wirklich gut gefallen hat. In unser Standartprogramm haben es einige Rezepte geschafft, der "Zitronige Guglhupf" (den ich mit viel mehr Marzipan mache), die "Zwiebelstippe" und der Krautsalat, aber auch der Kartoffelbrei, der zwar eine echte Kalorienbombe ist, aber einfach klasse schmeckt. Auch habe ich als Südi zum ersten Mal norddeutschen Kartoffelsalat gemacht.


    Meine Meinung:


    ein schönes Basis-Kochbuch, und eine Bereicherung für jedes Kochbuch-Regal. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber das will Tim Mälzer auch gar nicht. Es sind die alten Gerichte, die die uns früher bei Oma immer am besten geschmeckt haben, an die dieses Kochbuch uns erinnern will.
    Ich finde es toll und vergebe 10 Punkte.

  • Hier auch endlich meine Rezi, Entschuldigung, daß es solange gedauert hat.


    Ich habe das Buch in der schon genannten LR gewonnen. Vielen Dank hierfür an Wolke und an den Verlag.


    Das Kochbuch fällt durch sein edles Cover (goldfarbend mit schwarzer Schrift) auf. Unterteilt ist das Buch in verschiedene Kapitel, die das "zurechtfinden" und "wiederfinden" einfacher machen. Viele großformatige Bilder zeigen die fertigen Gerichte und machen Lust, dieses Buch einfach mal gemütlich anzuschauen und die Rezepte nachzukochen.


    Die Rezepte sind eine bunte Auswahl aus ganz Deutschland, so wie meine Oma sie gerne machte. Ich habe diverse Rezepte ausprobiert, wobei die Gurkensalate, die Rahmfrikadellen, der Hackbraten und die Erbsensuppe sowie das Hähnchen bei meinen Kindern auch sehr gut ankamen. Auch der Hefezopf, der Zitronengugelhupf und der Eierlikör-Käsekuchen (auch als Variante mit Himbeeren)wurden in der Familie sehr gerne gegessen und werden wohl auch immer mal wieder gebacken werden. Den Erdbeerkuchen habe ich noch nicht ausprobiert - aber die Erdbeersaison kommt ja auch erst.


    Ein sehr schönes Kochbuch, mit schönen "Standardgerichten", die alltagstauglich sind, auch wenn es mal etwas schneller gehen muss. Die Zutaten waren gut zu bekommen. Mir gefällt es sehr gut - für mich 9 von 10 Eulenpunkte!