Barcomi, Cynthia: Let`s bake

  • Über die Autorin:


    Cynthia Barcomi, geboren in Seattle, hat schon als kleines Mädchen für ihr Leben gern gebacken. Diese Leidenschaft hat sie auch nach ihrer Tanzausbildung nicht vergessen. Nach erfolgreichen Jahren als Tänzerin gründete sie in ihrer Wahlheimat Berlin einen Party- und Catering-Service für amerikanische Spezialitäten. Zu ihren illustren und treuen Kunden gehören das Guggenheim Museum, verschiedene Filmproduktionen und Nike. 1994 eröffnete Cynthia Barcomi die Barcomi's Kaffeerösterei in Berlin Kreuzberg, 1997 folgte das Barcomi's Deli in Berlin Mitte. Beide Läden haben längst Kultstatus erlangt. Cynthia lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Berlin.


    Inhalt:


    * Muffins
    *Scones, Biscuits
    *Waffles, Pancakes
    *Coffee cakes
    *Breads, Bagels
    *Cookies,Brownies
    *Pies,Variations
    *Cakes, Cheesekakes
    *Cupcakes,Whoopie pies


    Meinung:


    Bisher war mir Frau Barcomi kein Begriff und ich hatte mich auch noch nicht an amerikanischem Gebäck versucht, wenn man einmal vom Backen von Muffins absieht. Im Rahmen einer Testlese - und Backrunde hatte ich mich beworben, dieses Buch zu lesen und Rezepte daraus auszuprobieren.


    Das habe ich inzwischen getan. Die Aufmachung des Buches gefällt mir gut, es ist ansehnlich gestaltet, immer wieder mit ein paar privaten Worten und Einwürfen der Autorin versehen. Inhaltlich sieht es - für mich - allerdings leider ganz anders aus:


    inzwischen habe ich mich an acht verschiedenen Rezepten versucht (Brötchen,Bagels, Muffins, Cheesecake,Brownies ...) und kein einziges konnte mich voll und ganz überzeugen bzw. einige waren tatsächlich ein totaler Reinfall. Dabei möchte ich noch gar nicht einmal auf den Geschmack näher eingehen - vermutlich muss man die amerikanische Art zu backen (mit Unmengen von Fett und braunem Zucker) einfach auch sehr mögen um hier glücklich zu werden - nein vielmehr die Zubereitung und das optische Endergebnis haben mich gestört: teilweise sind die Rezepte extrem aufwändig herzustellen und das Ergebnis lässt sehr zu wünschen übrig, wie z.B. im Falle des Monkey Bread Guglhupfs, den ich -trotz genauer Befolgung aller Anweisungen - nur in Fetzen aus der Form bekam und der dann komplett in den Müll gewandert ist. Keines der Ergebnisse hätte ich guten Gewissens z.B. zu einer Einladung mitnehmen wollen, da es entweder geschmacklich oder optisch nicht wirklich überzeugen konnte. Am ehesten anfreunden konnte ich mich noch mit den Rezepten für Brötchen und Bagels, die zwar bei weitem nicht an die Optik der Bilder heranreichten, aber wenigstens geschmacklich gut waren.


    Sehr gestört hat mich auch, dass bei den einzelnen Rezepten oft nicht dabeistand wie genau die Einstellung des Ofens sein soll, hier musste man umständlich in ein eigenes Kapitel blättern und nachlesen.


    Trotzdem möchte ich mich ganz herzlich für die Teilnahme an der Testrunde bedanken und vielleicht teste ich mit ein wenig Abstand auch nochmal ein oder zwei Rezepte.

  • Ich habe mich sehr gefreut zu den Gewinnern eines Exemplars zu gehören, auch hier vielen Dank nochmals an den Mosaik Verlag und die Büchereule.


    Backen ist eines meiner Hobbys, für mich gibt es nichts Besseres, nach einem anstrengenden Tag einen Teig zusammen zu rühren, Zutaten abzuwiegen um abzuschalten. Genauso liebe ich neue Rezepte, Ideen und Kreationen.
    Nach mehreren ausprobierten Rezepten habe ich einige neue Lieblinge die ich ganz sicher wieder machen werde, einige Rezepte die ich schnell wieder vergesse und ein paar unspektakuläre im Mittelfeld.


    Aber ist das nicht bei allen Koch- und Backbüchern so? Man pickt sich seine Favoriten aus die man gerne wieder macht, stellt das Buch ins Regal zu allen anderen und stöbert bei Lust auf Neues immer mal wieder drin rum. Mir geht es jedenfalls so und Cynthia Barcomis Backbuch wird einen Platz bei meiner Sammlung finden, damit ich immer mal wieder drin rumsuchen kann, wenn ich mal wieder Lust habe was Neues auszuprobieren.


    Ganz herzlich möchte ich mich bei Frau Barcomi bedanken, den himmlischen Muscobado-Zucker hätte ich ohne sie ganz sicher nie entdeckt.

  • Auch ich habe im Rahmen der Lese- und Backrunde das Buch "durchgeackert", ich glaube, ich habe gut 10 Rezepte probiert und von herzhaft bis pappsüß alles durch.


    Leider war auch bei mir keine totale Offenbarung dabei, und ich fand am Schluss das auf der Rückseite angegebene Rezepte, "die auf jeden Fall gelingen" ein bisschen arg übertrieben, denn auch bei mir ist, wenn ich mich auch an alles gehalten habe, nicht immer alles gelungen (und ich würde von mir behaupten, kein Backlegastheniker zu sein).


    Sehr nervig fand ich die oft belehrende Art, wie Mrs Barcomi auf "ihrer" Art zu backen herumreitet. Wie wichtig doch genau DIE Formen sind - blabla. Zudem braucht man ungefähr ein Dutzend Schüsseln, denn für jedes Kinkerlitzchen wird eine neue benötigt, das kann man deutlich optimieren. Mein Buch hat jetzt also eine Menge an Hineingekritzeltem, denn ich habe mir dann doch aufgeschrieben, was ich wie anders machen würde / gemacht habe.


    Wie hier auch schon angesprochen: Bei fast keinem Rezept steht dabei, ob jetzt Umluft, Unterhitze oder was auch immer. Das nach vorne Blättern ging auch mir extrem auf die Nerven, vor allem, weil ich, normalerweise mit Umluft backend, mir scheinbar auch immer die Umluftrezepte rausgesucht hatte. Somit blieb ich dann am Ende dabei, einfach alles mit Umluft zu backen.


    Auch sind fast alle von mir probierten Teige einfach nur klebrig und matschig gewesen, das war von der Zubereitung her irgendwann einfach nur nervig. Aber immerhin wusste ich, dass ich alles richtig gemacht hatte, wenn der Teig mal wieder einfach nur besch*** zur Weiterverarbeitung getaugt hat :lache


    Geschmacklich... gut, darüber lässt sich ja streiten - und schon ich und der heimische Testesser waren oft nicht einer Meinung. Wer Zucker und Fett mag, ist hier auf jeden Fall richtig, denn teilweise waren wir nach einem Stück Kuchen so fertig, dass nur noch der Schnaps hätte retten können (oder der Spaziergang, der auch notwendig ist, wenn man weiterhin in seine Sachen passen möchte, wenn man öfter was aus dem Buch macht).


    Es gibt meiner Ansicht nach durchaus gelungenere Backbücher, aus denen mein "Wiederbackenswert" deutlich höher ist. Zusammen mit den oben genannten Kritikpunkten reichts bei mir nur für 5 Punkte, auch wenn das ein oder andere Rezept in abgewandelter Form (ohoh, wie wird die Autorin da böse sein :rofl ) sicherlich noch zur Anwendung kommen wird. Aber nicht in so total naher Zukunft, denn die Hosen spannen schon etwas...

  • Ich habe das Buch ebenfalls in der Backrunde getestet und ich hab mich tierisch darauf gefreut :-)


    Nach den ersten beiden Rezepten war ich soweit, dass ich die Runde abbreche und das Buch sofort weiter verschenke :rolleyes
    Ich hab dann doch weiter gemacht und es waren tatsächlich ein paar gute Rezepte dabei (u.a. Brownies mit Himbeeren, Cookies).


    Positiv:
    - ein paar gute Rezepte sind dabei
    - die nachgebackene Dinge schauen genau so aus wie im Buch :-)
    (vielleicht fallen mir noch mehr positive Sachen ein, das wird dann nachgetragen :grin)


    Negativ:
    - das Buch ist definitiv zu teuer
    - keine Angabe, ob Ober- oder Unterhitze, usw.
    - keine Zeitangaben beim Backen und auch keine Wartenzeiten
    - es fehlen häufiger irgendwelche Angaben im Rezept
    - Teige sind extrem klebrig
    - zu viele Zutaten, die man sonst nur noch selten benötigt



    Fazit: das gemeinsame Backen hat sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir sowas bald wiederholen :-)
    Vielleicht mit einem Buch, das nicht von Frau Barcomi geschrieben wurde ;-)
    Trotzdem kann ich das Buch nicht weiterempfehlen. Für Anfänger ist es meiner Meinung nach völlig ungeeignet und selbst Profis hatten einige Schwierigkeiten damit.

  • Auch ich habe das Buch hier im Forum gewonnen (vielen Dank nochmal! :-)) und im Rahmen der Backrunde getestet.


    Von der Aufmachung her ist das Buch sehr schön, allein die lachende Autorin auf dem Cover ist schon ein Blickfang. Ich hatte und habe das Buch in der Küche stehen, und fast jeder Besucher, der es gesehen hat, hat es neugierig in die Hand genommen und darin geblättert.
    Auch innen ist die Aufmachung sehr ansprechend, jedes Rezept bekommt mind. eine Doppelseite und ein ganzseitiges Foto. Fotos sind mir persönlich immer sehr wichtig, damit ich eine Vorstellung davon habe, wie das Backwerk hinterher aussehen soll.


    Ich habe mittlerweile auch diverse Rezepte durchprobiert mit unterschiedlichem Ergebnis. Die große Offenbarung war nicht dabei, aber durchaus das eine oder andere, was ich sicher nochmal machen werde (z.B. die Cookies mit weißer Schokolade und Macadamia-Nüssen oder die Pancakes mit Ricotta und Zitrone).
    Was mich gestört hat, war die große Materialschlacht, da man für alles und jedes ein Extra-Schüsselchen nehmen soll, und die ungenauen Angaben zu Backzeiten und Temperaturen. Für Backanfänger ist dieses Buch definitiv nichts, man sollte schon ein bisschen Erfahrung haben (auch mit amerikanischen Rezepten), um sich nicht verunsichern zu lassen.
    Merkwürdig fand ich z.B. auch, dass Frau Barcomi so oft das Backen nur mit Unterhitze empfiehlt - das mache ich z.B. nie und habe es auch hier nicht getan.


    Was mich noch gestört hat: die Rezepte sind oft viel zu süß - ich finde, wenn Frau Barcomi die Backkunst ihrer Heimat USA den deutschen Gaumen näherbringen will, dann sollte sie es mit dem Zucker/Fett-Anteil nicht übertreiben, sondern ein wenig Rücksicht auf deutsche Gewohnheiten nehmen, sonst wird manch einer vielleicht gleich verschreckt.
    Auch dass die Teige teilweise so klebrig waren, macht das Nachbacken nicht unbedingt zu einem Vergnügen - genauso wie der teilweise enorme Zeitaufwand, der durch zahlreiche Ruhe- und Kühlzeiten entsteht und der einem erst bei genauem Studium des Rezeptes (und Mitrechnen im Kopf) bewusst wird.


    Noch ein Kritikpunkt: die Maße der Backformen. Kaum ein Rezept, dass in einem deutsche Standard-Form oder auf ein genormtes deutsches Blech passt. Für fast alles muss man umrechnen oder neue Formen kaufen - bevorzugt natürlich aus dem Online-Shop der Autorin, denn wo sonst gibt es schon Formen in den angegebenen Maßen...


    Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall schön zum Durchblättern und Appetit anregen, nur ist das Nachbacken der Rezepte teilweise ein zweifelhaftes Vergnügen und viele Rezepte sind so mächtig, dass man nur ganz wenig davon essen kann, was gerade in kleinen Haushalten problematisch werden kann, denn was macht man mit dem Rest???


    Trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht, die Rezepte zu testen (ich backe nun mal einfach gern), das eine oder andere wird sicher auch nochmal gemacht werden, aber zum Kauf empfehlen würde ich das Buch nicht.


    5 von 10 Eulenpunkten


    LG, Bella

  • Auch ich durfte das Buch in der Back-Test-Runde testen.
    Die Aufmachung gefällt mir recht gut, Frau Barcomi erscheint mir sehr sympathisch und ich habe mich auf die ersten Backversuche gefreut.
    Schön, dass es zu jedem Rezept ein Bild gibt - auch wenn mich die Backergebnisse von der Optik her nicht immer angesprochen haben. Irgendwie oft sehr eintönig und nicht zum sofortigen "Nachbacken-Wollen" auffordernd.
    Schon mein erster Kuchen, ein sogennanter Coffee-Cake, hat mich leider nicht so richtig überzeugt. Am zweiten Tag schmeckte er mir zwar besser, aber vom Hocker gerissen hat er mich im Gesamten gesehen nicht.
    Ähnlich war es mit den Muffins, die ich ausprobiert habe. Am überzeugendsten waren noch die Cookies - die backe ich vielleicht mal wieder, wenn auch mit deutlich weniger Zucker. Das ist auch ein großer Kritikpunkt: Die Rezepte enthalten für meinen Geschmack auf jeden Fall zuviel Zucker, sie sind übermassig süß und auch sehr mächtig, da auch immer noch viel Fett hinzu kommt.
    An die komplizierteren Rezpete habe ich mich noch nicht rangewagt, die zum Teil ewig langen Zubereitungszeiten schrecken mich ab.


    Ein weiterer Kritikpunkt sind die nicht sehr gängigen Backformen - ich habe keine Lust auf ständige Umrechnerei oder den Neukauf von Backformen.


    Im Grossen und Ganzen bin ich von dem Backbuch etwas enttäuscht, bzw. treffen die Rezepte nicht unbedingt meinen Geschmack.
    Ich werde bestimmt noch irgendwann das eine oder andere Rezept ausprobieren, das kann aber noch etwas dauern - zur Zeit ist meine Motivation dafür nicht sehr hoch.


    Insgesamt gesehen gebe ich dem Buch 5 von 10 Punkten.

  • Mir hat die Aufmachung des Buches sehr gut gefallen. Die verschiedenen Leckereien werden sehr schön präsentiert und machen Lust darauf, sie nachzubacken.


    Manche der Rezepte sind mir sehr gut gelungen, manche waren auch wirklich lecker, andere waren alles andere als ein Hit. Das ist normal, passiert bei jedem Kochbuch und kann genauso an mir liegen wie am Rezept.


    Für jedes Rezept wird eine Kuchenform vorgeschrieben. Eigentlich stört auch das mich nicht, weil ich sowieso die Rezepte leicht abändere und zum Schluss nach der Form greife, die mir am geeigensten scheint. Der Satz in der Einleitung, dass man sich ganz genau an die Rezepte halten soll, fand ich etwas lehrerhaft. Es ist kein Anfängerkochbuch, da könnte die Autorin doch ein bisschen denken gestatten und nicht sich allein das Recht zum Experimentieren geben. Ich verklage die Frau ja nicht, wenn mein abgeänderter Kuchen nach Pappe schmeckt.


    Was mich schlussendlich dazu gebracht hat, das Buch wegzulegen, ist das viele Fett in fast allem. Natürlich schmeckt es lecker, wenn ein Brownie fast nur aus Schokolade, Zucker und Butter besteht, aber das ist nicht neu uns schon gar nicht alltagstauglich.


    Auch von mir gibt es deshalb nur 5 von 10 Punkten.

  • Meine Rezension
    Ich habe dieses Buch kostenlos im Rahmen unserer gemeinsamen Testbackrunde zur Verfügung gestellt bekommen, wofür ich mich auch an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte. Unsere gemeinsame Runde hat wieder sehr großen Spaß gemacht und ich hoffe, daß diese Art von „Leserunden“ auch zukünftig einigermaßen regelmäßig stattfinden wird.


    Das Backbuch ist sehr ansprechend gestaltet und besticht durch appetitanregende Bilder. Für mich ist es allerdings kein „Alltagsbackbuch“, aus dem ich regelmäßig nachbacken werde, sondern eher ein Backbuch für besondere Gelegenheiten: für den Alltag sind mir viele der Rezepte einfach zu süß, zu „mächtig“ und von der Zubereitung her zu aufwändig. Bei anderen weiß ich einfach, daß die aufgrund der Zutaten außer mir wieder keiner mag – die kann ich nur backen, wenn Besuch ansteht. Aber gut, dafür kann die Autorin natürlich nix.


    Was mir nicht so gefallen hat ist, daß die Autorin auf der einen Seite nicht müde wird zu schreiben, man soll doch bitte alles ganz genau nach ihren Anweisungen machen (was in den meisten Fällen X eingesudelte Schüsseln bedeutet ;-)) und auf der anderen Seite fehlen in den Rezepten oft Angaben zu den Ofeneinstellungen etc. Diese Angaben möchte ich eigentlich bei jedem Rezept dabei stehen haben und nicht jedesmal an den Anfang zurückblättern müssen.


    Auch mochte ich einigen Anweisungen der Autorin dann doch nicht so ganz folgen und habe entgegen ihrer strikten Weisung dann doch variiert. Die Autorin verwendet desweiteren für mich sehr unübliche „Backformen-Formate“, doch hier habe ich einfach auf Vorhandenes zurückgegriffen, da ich mir nicht nur wegen eines Buches neue Formen kaufen wollte.


    Eines der Rezepte fand ich ganz furchtbar, zwei weitere wiederum sehr lecker – weitere Tests stehen auf jeden Fall noch an. Spätestens, wenn uns hier mal wieder Kaffeebesuch droht.


    Fazit: ein Backbuch für besondere Gelegenheiten, für mich nicht alltagstauglich, aber dennoch nicht uninteressant. Für Backanfänger aber definitiv ungeeignet zum Einstieg.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Auch ich war eine der glücklichen Gewinner und habe mich sehr darauf gefreut mit anderen zu backen.


    Wie schon von einigen Eulen hier aufgeführt mangelt es an einigem im Buch.


    Die fehlenden Angaben bei der Herd Einstellung.


    Die Backformen ( ich habe wirklich viele ) leider kaum solche, die in den Rezepten angegeben wurden.


    Der viele Zucker ( Es war mir nicht möglich die Rezepte so nach zu backen wie angegeben ) dann hätte man den Kuchen nicht essen können.Ich habe nur die hälfte des angegebenen Zuckers genommen und das war noch genug.


    Von den Rezepten, die ich gebackenen habe waren sehr leckere dabei, die ich mit Sicherheit wieder backen werde.


    Cookies mit weißer Schokolade und Macadamia Nüssen
    Cookies mit Schokolade
    Brownie -Himbeer - Käsekuchen
    Blaubeerkuchen mit Streußel



    Ich würde dieses Buch keinem Backanfänger empfehlen, da die meisten Rezepte doch aufwendig sind und man bei vielem improvisieren muss.

    Ministerin des Eulenministeriums für Backen und Ernährung.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Schnuckerle ()

  • Auch ich habe das Buch in einer Testleserunde gewonnen und mich riesig drauf gefreut. Ich koche zwar viel und gerne, bin aber eher Backanfaengerin und wollte das unbedingt aendern.


    Doch dafuer ist es nicht das richtige Buch fuer mich. Die Rezepte schauen einfach zu aufwendig aus. Zum Teil auch komplizierter als es sein muesste. Ich mache z.B. schon seit einiger Zeit regelmaessig Crumbles, mein Rezept ist auch ein klassisch amerikanisches, aber viel viel einfacher als das von Barcomi, es gelingt immer - und schmeckt allen.


    Habe das Buch auch mit meiner Schwiegermutter durchgesehen, die die beste Pies backt, die ich je gegessen hab. Auch sie hat beim Anblick des entsprechenden Rezeptes nur mit den Kopf geschuettelt. Pies sind immer etwas aufwendig, aber sie bezweifelte wie sie bei der Anleitung gelingen koennten: so ganz ohne Ei in der Kruste ist Barcomis Teig viel schwieriger zu handhaben als bei ihrem klassischen Rezept mit Ei.


    Ein paar Rezepte hab ich ausprobiert nachdem ich schon positive Stimmen in der Leserunde las. Und sie schmeckten auch. Aber fuer meinen Geschmack waren sie doch auch immer sehr maechtig. Einzige Ausnahmen, die ich wieder backen moechte:


    * Mokka Cupcakes
    * Schoko-Zitronen-Tarte (aber mit Aenderungen)


    Fazit: So schoen und praktisch die Aufmachung des Backbuches daher kommt, ich blaettere durch und find nur sehr wenig, was ich backen moechte. Meist sieht es mir zu kompliziert aus oder trifft meinen Geschmack nicht, weil es zu suess/maechtig ist.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ehrlich gesagt ist der ganze Hype um Cynthia Barcomi bis vor kurzem noch total an mir vorbeigegangen. Als es dann bei den Eulen aber eine Test-Backrunde geben sollte, war ich natürlich umso gespannter, worin sich dieser Hype begründet und habe mich daher auch sehr gefreut, als ich das Buch dann gewonnen habe.


    Leider kann ich jetzt im Nachhinein den Hype um Frau Barcomi absolut gar nicht verstehen. Sicher, das Buch ist recht ansprechend und übersichtlich mit verschiedenen Rubriken gestaltet, mit Lesebändchen und schönem deutschen und englischen Inhaltsverzeichnis. Auch die Zutatenliste ist übersichtlich, sodass man genau sieht, was man wann und wie gerade braucht und nicht noch rumrechnen oder eine Zutat teilen muss oder dergleichen.


    Dafür fehlt jedoch eine Zeitangabe, was ich anfangs vielleicht noch nicht als so wichtig abgetan habe, was mich aber - je länger ich mit dem Buch gearbeitet habe - dann immens genervt hat, wenn ich beim Rezeptstudieren selber die Zubereitungszeit zusammenrechnen muss. Und das muss man, denn es gibt eigentlich kaum ein Rezept, was man mal so "eben schnell" machen kann. Da will ich dann einfach wissen, wie lange ich brauche.


    Auch das nervige Blättern ob nun Umluft oder Ober/Unterhitze vorne im Buch war eher suboptimal.


    Und dann die Rezepte. Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon nach dem ersten Durchblättern ein bisschen ernüchtert war, denn viele Rezepte sprachen mich schon allein vom Bild her nicht an. Das sah alles ein bisschen lieblos und wenig ansprechend aus. Zumal viele Rezepte weder den Geschmack meiner Familie noch von mir getroffen haben, das wurde schon vom Bild, spätestens aber von den Zutaten ersichtlich.


    Getestet habe ich dann vor allem die Brötchen, Buns und Bagels und die sind durch die Bank gut weggekommen und haben geschmeckt. Die Zubereitung war teilweise dann aber nun ja ... - oft war es eine unnötige Materialschlacht, viel zu klebige Teige und Energieverschwendung, wenn nämlich der Ofen schon gefühlte fünf Stunden vorher vorgeheizt werden sollte oder das Wasser zum Kochen gebracht werden sollte.


    Auch die ungewöhnlichen Backformgrößen, die es im normalen deutschen Haushalt so gut wie nicht gibt, waren eher nervig, da habe ich dann oft variiert, auch wenn Frau Barcomi da sicher mit dem Zeigefinger drohte. Oder wie sie so schön schon im Buchtitel sagt: Rezepte, die perfekt gelingen.


    Dem ist nicht so!


    Sowohl die getesteten Scones, als auch die Schoko-Zitronen-Tarte wanderte im Eimer, weil nicht genießbar. Auch das Vanilleextrakt ist alles, nur kein vernünftiges, wohl riechendes Vanilleextrakt. Auch sonst waren die getesteten Rezepten keineswegs eine Offenbarung, sondern meist war man am Ende recht ernüchtert. Denn nachdem man oft Stunden in der Küche dann stand, sieht das Resultat am Ende eher banal und simpel aus und man fragt sich, was da so lange gedauert hat. Das kann nun auch nicht Sinn der Sache sein.



    FAZIT:
    Auch ich muss sagen, dass das Buch, auch wenn es recht ansprechend gestaltet ist, für Backanfänger nichts ist, da vieles einfach unnötig verkompliziert wird. Dazu sind die Rezepte oft viel zu süß, entsprechen nicht dem Aufwand und auch sonst ist vieles nicht wirklich (geschmacklich) ansprechend. Die fehlenden Zubereitungszeiten, das nervige Blättern bzgl. des Backens im Backofen oder auch die nicht gängigen Backformgrößen, versprechen hier kein sonderliches Backvergnügen.
    Ich bleibe in Zukunft jedenfalls wieder bei meinen bereits getesteten und für gut befundenen Rezepten. Da weiß ich wenigstens, was ich habe.

  • Ich habe schon länger Cynthia Barcomis Backbuch und obwohl mich das nicht völlig überzeugt hatte, fand ich Let's bake sehr reizvoll und habe mich besonders auf die Leserunde dazu gefreut. Und wenn ich es nich gewonnen hätte, hätte ich es sicher gekauft, einfach weil es mich beim Durchblättern angesprochen hat - wie so viele Backbücher... :rolleyes


    Doch die erste Durchblätterbegeisterung ließ bei den ersten Praxistests etwas nach. Die Rezepte sind zwar ausführlich und Schritt für Schritt beschrieben, oft sind diese Schritte aber etwas umständlich und mit (zu) vielen benutzten Schüsseln verbunden.
    Sehr störend fand ich, dass die Angaben zu den Backofen-Einstellungen nicht bei jedem Rezept stehen, sondern man immer wieder in der Einleitung rumsuchen muss.


    Es werden viele unterschiedliche Backformen verwendet, aber wenn ich die nicht passend hatte, ließen sich die Rezepte auch problemlos in anderen Formen backen.


    Die Zutaten gehören nicht alle zur typischen Standard-Backausrüstung, ich finde sie aber auch nicht extrem ausgefallen, das sie alle im Supermarkt erhältlich sind und ich fand es spannend, mal mit anderen Zutaten zu backen. Und der Muscovado-Zucker war eine echte Entdeckung.


    Die Auswahl der Rezepte ist eine bunte Mischung, positiv fand ich auch, dass es größtensteils wirklich andere Rezepte sind als im Backbuch.


    Ausprobiert habe ich einiges und auch die Ergebnisse waren eine bunte Mischung von Vollflop (z.B. Corn-Pops) über mittelprächtig (z.B. Muffins, Marmorkuchen, Scones) und lecker (z.B. Cookies, Walnuss-Coffe-Cake) bis hin zu genial (z.B. Buns, Vollkornbagel).


    Vieles ist sehr süß und pappig. Allerdings scheint das zur Zeit ein Trend zu sein, beim zur Zeit angesagten englisch-amerikanischen Gebäck wie Cupcakes und Woopie-Pies mit zuckersüßen klebrigen Cremes. Meinen Geschmack trifft das nicht so ganz, dafür fand ich die pikanten Rezepte sehr gelungen. Die habe ich auch schon mehrfach gebacken.


    Alles in allem: ich bin ein wenig unentschlossen, da die Unterschiede bei den Backergebnissen so extrem waren. Aber allein für die Bagels und die Buns hat sich das Buch für mich gelohnt, so bekommt es von mir 7 Punkte.
    Auf jeden Fall ist das Buch eher was für Leute mit etwas Backerfahrung.

  • Ich würde mich eher als Backanfängerin bezeichnen, da ich vor allem aus Zeitgründen eher seltener backe und bei mir regelmäßig etwas schief geht. Umso mehr habe ich mich gefreut, an dieser gemeinsamen Back- und Leserunde teilzunehmen. Es hat riesig Spaß gemacht, die Ergebnisse der Mitbackeulen zu verfolgen und von den Erfolgen und manchmal auch Misserfolgen zu lesen. Daher noch einmal vielen Dank an Wolke, die uns das ermöglicht hat, und an Groupie, die die so hervorragend Ordnung hält in den Threads :anbet


    Ich habe bisher sehr wenige Backbücher und die, die ich habe, sind eher so Grundlagenbücher quasi mit Gelinggarantie. An andere Rezepte hatte ich mich bisher noch nicht rangetraut. Umso dankbarer war ich Cynthia Barcomi für die klaren Anweisungen, die für mich immer einfach zu befolgen waren, auch wenn sie vielleicht beim ersten Durchlesen etwas komplizierter klangen. Aber Schritt für Schritt gelesen, hat es dann auch recht gut geklappt.
    Lediglich die Temperatur- und Ofenanweisungen sind sehr versteckt und es ist etwas nervig, immer vorblättern zu müssen.
    Sehr angenehm fand ich die Zutatenangaben, die grafisch immer abgesetzt waren und tatsächlich auch in der Reihenfolge der Verwendung aufgelistet wurden. Da kann man schnell noch einmal kontrollieren, was man wohl vergessen haben könnte.


    Das Buch verspricht, das die Rezepte perfekt gelingen würden - nunja, das kann ich nicht so ganz behaupten. Nicht immer war die Konsistenz so, wie ich es mir vorgestellt habe (so waren beide ausprobierten Pancakes leider nicht fluffig). Aber im Großen und Ganzen haben meine Backkünste auch schon zu größeren Katastrophen geführt, so dass es dann wohl eher an mir lag.


    Bei "Let's Bake" findet man vor allem amerikanisch angehauchte Rezepte, da dann aber eine wunderbare Auswahl, aus Kuchen, Tartes und Pies, Brot, Bagel und Brötchen und auch Pancakes und Waffeln sowie Herzhaftes. So findet man eigentlich immer etwas für jede Gelegenheit. Ich habe bisher 6 Rezepte ausprobiert, und habe noch so einiges aus meiner to do-Liste. Dies Auswahl finde ich nämlich toll.


    Wichtig bei Rezepten sind mir auch immer die Fotos. Schön finde ich hier, dass es tatsächlich zu jedem Rezept ein Foto gibt. Diese sind dann eher bodenständig und könnten tatsächlich aus einer normalen Hausfrauenküche stammen. Da sind die Bagels auch mal ein bisschen ungleichmäßig und man findet Krümel auf dem Tisch - sehr sympatisch! Durchgestylte, künstliche aussehende Fotos schrecken mich nämlich eher ab.


    Fazit: für mich ein sehr lohnenswertes Buch, ich habe noch längst nicht alles probiert, was mich da so anlacht und werde sicherlich häufiger noch zu den Rezepten von Cynthia Barcomi greifen. Ich glaube aber auch, dass das Buch nciht für jeden gleichermaßen geeignet ist. Man muss schon Lust haben, auch mal etwas Neues auszuprobieren und sich auf die Art zu backen, tatsächlich einlassen. Die üblichen Kuchen für den sonntäglichen Kaffeetisch bei Oma wird man hier eher nicht finden.

  • Ich habe ebenfalls bei der Backleserunde mitgemacht und es hat mir großen Spass gemacht. Ich würde mich freuen, wenn bald wieder eine Back- oder Leserunde stattfinden würde. "Let´s bake" hat bei mir folgende Eindrücke hinterlassen:


    Positiv:
    - für mich sind die Rezepte gut beschrieben und einfach nachbackbar
    - die Ergebnisse haben mir immer gut bis sehr gut geschmeckt
    - das schnörkellose Design des Buches gefällt mir gut
    - es gibt zu jedem Rezept ein Foto
    - es gibt viele Rezepte, die ich noch ausprobieren möchte


    Negativ:
    - zuviel Zucker! ich habe die Zuckermenge bei den moisten Rezepten ungefähr halbiert und die Ergebnisse waren immer noch sehr suss
    - die ungewöhnlichen Größen der Backformen
    - ich finde es auch sehr umständlich, dass die Angaben zu Temperatur und Backdauer nicht mehr beim Rezept selbst zu finden sind


    Insgesamt vergebe ich 8 Punkte.

  • Eine Koch - und Backrunde bei und mit den Eulen ist immer ein besonderes Vergnügen für mich. Auch hier, selbst wenn die Rezepte dann letztlich nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben.


    Das Buch ist sehr schön aufgemacht und fotografiert, mit vielen Tipps, und bietet die Möglichkeit "backtechnisch" über den eigenen Tellerrand zu schauen.
    Die Auswahl und Zusammenstellung der Rezepte, mal herzhaft, mal süß, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.


    Nur mit dem Geschmack hat es bei mir und meinem Mann gehapert. Irgendwie waren die ausprobierten Rezepte zu fettig, zu süß oder beides - zu amerikanisch :gruebel?


    Ich werde das Buch jetzt an meinen Sohn und seine Freundin weiter geben. Die mögen den "american way of baking" sehr viel lieber als ich und waren von meinen bisherigen Produkten ziemlich angetan.

  • Let’s Bake von Cynthia Barcomi ist das Backbuch, das ich in den letzten Wochen und Monaten wohl am häufigsten zur Hand genommen habe.


    Ein Button auf dem Einband verspricht: 70 wundervolle Back-Rezepte, die perfekt gelingen!
    Dieser Einschätzung kann ich von Herzen zustimmen, denn auch mich konnte dieses Backbuch überzeugen. Man findet Kuchen ganz unterschiedlicher Art darin, von einfach bis kompliziert, von klein bis groß. Mich hat ganz besonders die Tatsache begeistert, dass sehr viele Rezepte für kleine süße Teilchen enthalten sind. Das vorgestellte Gebäck lässt größtenteils auf die amerikanischen Wurzeln der Autorin schließen, denn man findet hier so verführerische Überschriften wie „Lemon Whoopie Pies“, „Sunshine White Chocolate Cheesecake“ oder Brownies in allen möglichen Variationen. Mir gefällt es, Neues auszuprobieren und ein wenig frischen Wind in die traditionelle deutsche Backkultur zu bringen, wobei ich die neuen Rezepte nicht als Ersatz, sondern als gute Ergänzung sehe. So entstehen in meiner Küche Marmorkuchen und Zwetschgendatschi in trauter Nachbarschaft mit Pancakes, Scones und Cupcakes.
    Schon die Einführung hat Interessantes zu bieten, denn hier erfährt man viel über die Eigenschaften diverser Gebäcke, zu Backofeneinstellungen und Temperaturwahl, und man erhält Tipps zu Backformen oder wie ein Frosting gut gelingt. Auch verrät Cynthia Barcomi, wie man sich sein natürliches Vanilleextrakt ganz einfach selbst herstellen kann.


    Jedes Rezept ist mindestens mit einem aussagekräftigen Foto versehen und übersichtlich angeordnet. Man hat links eine Spalte mit den benötigten Zutaten und mit einer Empfehlung für die ideale Backform, daneben ist die Zubereitung in einzelnen Schritten beschrieben und gut nachvollziehbar.


    Nun zu meinen Lieblingsrezepten, die ich ausprobiert habe (Auf manche komme ich immer wieder gerne zurück und bin schon zum „Wiederholungstäter“ geworden:


    Cookies mit Haferflocken, Schokolade und Kirschen – In Ermangelung getrockneter Kirschen habe ich kurzerhand Cranberrys verwendet. Das Ergebnis war sehr lecker; die Cookies blieben auch längere Zeit richtig schön knusprig und schmeckten auch nach Tagen noch wie frisch gebacken.


    Chocolate Chip Cookies – Die sind eindeutig der Familien-Favorit, so richtig schön schokoladig und dabei nicht zu süß, da sie mit dunkler Schokolade gebacken werden.


    Blaubeer-Bananen-Muffins – Sie konnten erst auf den zweiten Biss so richtig überzeugen. Kurz nach dem Backen haben sie zwar auch schon gut geschmeckt, aber nachdem sie über Nacht ruhen konnten, war am nächsten Tag das Bananen-Aroma voll da.


    Klassiche Brownies – Sie schmecken phantastisch, nur die Form macht mir Probleme, denn die Brownies brechen beim Schneiden. Am besten genießt man sie mit geschlossenen Augen ;-)


    Auch Scones habe ich gebacken, konnte aber anfangs die Schwärmerei der Autorin für dieses Gebäck nicht nachempfinden. Frisch aus dem Ofen schmeckten sie eigentlich nur süß und ein wenig mehlig. Erst ein mehrtätiger Tiefkühlschlaf und ein kurzes Aufbacken danach verhalfen diesen „Buttermilk-Bisquits“ zu ihrer Höchstform.


    Insgesamt finde ich das Konzept dieses Bachbuches sehr gelungen. Allein die optische Gestaltung ist ein Genuss und verführt dazu, die vielen leckeren Sachen auszuprobieren. Die meisten Kuchen sind ziemlich gehaltvoll und mit einer üppigen Vielfalt an Zutaten gebacken. Man sollte dieses schöne Buch also nicht unbedingt während einer Diät durchblättern, denn der Verzicht fällt sehr schwer.

  • Ich habe das Buch ebenfalls im Rahmen der Backleserunde bekommen und auch schon einiges getestet.
    Allerdings muss ich gestehen, daß ich mich eher an die einfachen Rezepte gehalten habe, die mir auch so aussahen, als wäre man dann nach ner Stunde auch wieder fertig mit Backen und das Ergebnis im Ofen.
    Die aufwändigeren Rezepte fand ich durchaus interessant, allerdings bin ich nicht so der Fan von Backen an zwei Tagen, weil irgendetwas zwischen drin noch für Stunden in den Kühlschrank muss.


    Gut geschmeckt haben uns allen hier die Coffee Cakes, die vor allem auch tiefgefroren und wieder aufgetaut super lecker waren.
    Die Blaubeer-Bananen Muffins mag ich auch recht gerne, und das, obwohl ich gebackene Bananen nicht so wirklich mag. Hier stimmt aber die Mischung.
    Von den Cookies habe ich erst eine Sorte probiert, aber auch die waren lecker.
    An die Cheesecakes muss ich erstmal noch ran.


    Was leider gar nicht ging, waren die Corn Dogs, die habe ich dann alleine essen dürfen, mene Kinder konnte ich da nicht von begeistern. Aber vielleicht lasse ich dabeim nächsten Mal einfach den Zucker weg.


    Alles in allem ist es auch optisch ein schönes Buch, ich werde sicherlich noch einige Rezepte daraus probieren.

  • Ich hab das Buch im Rahmen der Back-Leserunde gewonnen und gemeinsam mit anderen Eulen probiert.


    Mein Lieblingsrezept, was ich auch immer gerne weitergebe sind die weißen Cookies mit Macadamia-Nüssen.


    Leider sind viele der anderen Rezepte nicht so mein Fall. Zu süß, zu fettig, zu aufwändig.


    Das Buch ist jedoch sehr schön aufgemacht, was mir sehr gefällt, denn ich blättere zu gerne in Koch/Backbüchern. Jedes Rezept hat ein Bild.


    Was mir fehlt, sind die Zubereitungszeiten. Daran könnte man sich gut orientieren, ob es mal eben schnell gemacht oder viel Vorlaufzeit braucht.


    Das Buch hat meine Backrezepte bereichert und wird immer wieder gerne hervorgeholt, sei es für Cookies oder den Brownie-Himbeer-Kuchen.


    Von mir 8 Punkte

  • Ich habe "Let's bake" auch im Rahmen der Testleserunde gewonnen und einige Rezepte ausprobiert.


    Hauptsächlich habe ich mich auf die Cookie-Rezepte gestürzt - und die Brownies (von denen mein Mann nicht genug bekommen kann!).


    Bei einigen Cookies habe ich die Schokoladenmenge reduziert - sonst sind sie wirklich sehr reichhaltig. Aber geschmeckt haben sie immer.
    Die Blueberry Banana Muffins sind bei uns nicht so gut angekommen - aber die anderen Muffins werde ich wohl auch noch ausprobieren.


    Und auch die Buttermilk Biscuits haben einzug auf unseren Frühstückstisch gefunden.


    Alles in allem gefällt mir das Buch sehr gut - wobei ich noch einiges ausprobieren möchte und ich gerne darin stöbere.


    Für mich 8 von 10 Punkte!

  • Auch ich habe im Rahmen der Testbackrunde das Buch zum Testen bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut und manch Besuch hat auch schon interessiert in diesem sehr ansprechend gestaltetem Backbuch geblättert. Die Autorin Cynthia Barcomi war mir vorher kein Begriff, allerdings hatte eine Freundin mir bereits schon einmal eine Kostprobe von einem Barcomi- Kuchen serviert.


    Es war sehr gut im Rahmen der Testbackrunde gemeinsam die Rezepte zu entdecken und von den Erfahrungen der anderen Testbäcker daher profitieren zu können. So bekam man schnell den Hinweis, die Zuckermengen zu reduzieren. Etliche Rezepte waren mir in der beschrieben Zubereitung zu aufwändig und habe ich, auch wenn sie gute Empfehlungen bekommen haben und mich interessieren, (noch) nicht nachgebacken. Ebenso werden teilweise Zutaten benötigt, z. B. Polenta, die ich weder kaufen und auch nicht verbacken und essen will. Etwas schade fand ich, dass die teilweise in den Rezepten verwendeten Backformen nicht die üblichen Größen haben. Klar, dann kann man umrechnen und ich habe mir ja auch noch kleinere Springformen gekauft. Doch z.B. die diversen Cookies habe ich mehrfach gebacken, viele haben sie begeistert verkostet, ich habe sie verschenkt und diese Rezepte werde ich immer wieder backen. Sie sind schnell zubereitet und schmecken auch noch nach Monaten! superlecker.


    Wenn ich die Rezepte aus dem Buch allein gebacken hätte, wäre ich sicher enttäuscht gewesen, denn ich hätte nach Rezept gebacken und es wäre viel zu süß geworden und da etliche Zubereitungen aufwändig sind, nicht nach meiner momentanen Backvorstellung. Mir fehlten auch Hinweise zu den Zubereitungs-/ Vorbereitungszeiten.


    Ich blättere in Back- und Kochbüchern immer gern und das "Let´s Bake" liegt relativ griffbereit bei mir. Habe auch noch vor, einiges aus dem Buch nachzubacken und freue mich daher sehr, mithilfe unserer Testleserunde, vorher Hinweise nachlesen zu können und bei meiner Auswahl/ Zubereitung umzusetzen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)