Tanz auf Glas von Ka Hancock

  • Buchtitel: Tanz auf Glas
    Autorin: Ka Hancock
    Englischer - Original Titel: Dancing on Broken Glas


    Amazon Kurzmeinung:
    Vielleicht hätten Lucy Houston und Mickey Chandler sich nie verlieben dürfen. Und erst recht nicht heiraten. Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen. Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege, und so führen Lucy und Mickey eine ungewöhnliche, aber glückliche Ehe. Als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt, wird die Kraft ihrer Gefühle einer harten Prüfung unterzogen.


    Meine Meinung:
    Nun kommt also meine Zusammenfassung dieses wunderschönem Buches.
    Ich lerne zu erst einen Mann und eine Frau kennen, die mir ihre Liebesgeschichte erzählen, und welche Krankheiten beide haben.
    Auch von einem Ehevertrag heraus entnehme ich: das sie sich keine Kinder wünschen, denn sie haben zuviel Angst was sie einem Kind vererben könnten.
    Doch eines Tages ist Lucy schwanger. Aber nicht nur das: nein etwas viel tragischeres als das was Micy und ihr begegnen, damit rechnet keiner.
    Sie wird weniger später vor eine Wahl gestellt, doch sie entscheidet sich für das Kind und gegen, nun das müsstet ihr selbst lesen ;-)
    Ich finde es so schön wie jemand so ein Buch schreiben kann, ich habe es förmlich gefressen ;-)
    Das Buch zeigt das man mit Liebe alles schaffen kann, aber nicht nur das, sondern wie wichtig Freundschaften und Familie ist, wie es sein kann, wenn alle zusammen halten.
    Das Buch regt zum Träumen und zum weinen an, zum schmunzeln und zum staunen.
    Ich bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben, und werde lange davon zerren. Anfangs dachte ich nicht das es so in die Tiefe geht, doch es geht in die Tiefe.
    Ich fand an der Gestaltung das Cover sehr sehr schön, sowie auch das wenn Micy sprach/schrieb/dachte eine andere Schrift gewählt wurde, und wenn Lucy sprach/dachte/fühlte/lebte wieder eine andere.Was ich auch sehr schön finde, ist das in dem Buch erklärt wird warum der Titel Tanz auf Glas die richtige Überschrift dieses Buches ist.


    Zu Anfang wird man etwas in der Zeit umher geschickt, doch am Ende ist das weg und es musste diese Vorgeschichte sein, damit man versteht warum und wieso.
    Dieses Buch bekommt ganz klar die Note 1. Es wird denke ich sogar mein Jahreshighlight sein.

  • Meine rezi bei Vorablesen:


    Lucy und Mickey sind ein ganz normales Ehepaar – sie lieben sich, streiten sich, machen Pläne für ihr zukünftiges Leben und leben in einer idyllischen Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Doch auf den zweiten Blick haben sie beide eine sehr schwere Geschichte zu tragen: Lucy hat ihre Mutter an Brustkrebs verloren und auch selbst schon gegen diese tückische Krankheit kämpfen müssen. Ihr Mann Mickey ist manisch-depressiv und in regelmäßigen Abständen bringt ihn diese Krankheit auf die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung. Beide helfen sich gegenseitig so gut sie nur können, denn an eines glauben sie mehr als an sich selbst – an ihre Liebe. Als sich bei Lucy der erneute Verdacht auf Krebs bestätigt, bringt diese Tatsache eine Stein ins Rollen, der sich bald als Lawine für sie und Mickey erweist. Beide stehen nun der schwersten Entscheidung ihres gemeinsamen Lebens gegenüber…


    Mit „Tanz auf Glas“ hat sich Ka Hancock direkt in mein Herz und in mein Bücherregal geschrieben. Seit „PS. Ich liebe Dich“ und „Ein ganzes halbes Jahr“ kamen die Taschentücher nicht so vermehrt zum Einsatz, wie bei diesem Buch.
    Beide Hauptfiguren haben mich beeindruckt und begeistert – Lucy mit ihrer Stärke und ihrem Vertrauen und ihrer Liebe zu Mickey und ihren beiden Schwestern. Mickey mit seinem trockenen Realismus und seiner Hingabe für Lucy. Es war einfach wunderschön zu lesen, dass zwei Menschen so für sich und ihre Liebe kämpfen.
    Interessant war für mich dabei vor allem die Beschreibung von Mickeys manischer Depression – ich habe erst ein oder zwei Romane gelesen, in denen diese Krankheit eine Rolle spielt und hier wurde sie sehr nachvollziehbar und ehrlich für den Leser dargestellt.
    Dazu Lucys Familienerbe Krebs, der dagegen in unzähligen Büchern schon thematisiert wurde und in unzählbar vielen noch kommenden angesprochen werden sollte.
    Die Ehe von Beiden ist mit Sicherheit kein Zuckerschlecken durch diese Einflüsse – und doch halten beide an ihr fest und aneinander. Diese Hingabe hat mir auch sehr gut gefallen, denn im Zeitalter von Scheidungen, Teilzeitehepaaren, Patchwork-Familien und zerstrittenen Verhältnissen liest sich solch eine Liebe, die auch von außen unterstützt wird, wirklich mal wie eine Tafel dunkle Schokolade weg. Natürlich kalorienreich und nicht von höchster Qualität, aber dafür unglaublich süß und bitter zugleich.


    Für mich bisher mein Jahreshighlight 2013.

  • Lucy und Mickey Chandler führen augenscheinlich eine normale und glückliche Ehe. Dieses Bild wird jedoch von erblich belasteten Krankheiten überschattet. Lucy hat bereits eine Krebstherapie überstanden und Mickey leidet an einer bipolaren affektiven Störung, die ihn immer wieder manisch-depressiv werden lässt. Für beide sind der Rückhalt und der Zusammenhalt von Familie und Freunden sehr wichtig. Bedingt durch die manisch-depressiven Phasen von Mickey, die immer einen Krankenhausaufenthalt beinhalten, haben sich beide entschlossen, eigene Regeln für ihre Ehe aufzustellen. Eine dieser Regeln lautet, wir werden keine Kinder bekommen. Bei einer von Lucys Routineuntersuchungen wird eine Schwangerschaft festgestellt. Nach dem ersten Schock stellt sich bei Lucy die Freude ein und sie versucht Mickey, diese auch zu vermitteln. Dann erhält Sie die endgültige Diagnose, der Krebs ist wieder da. Für beide beginnt nun ein Tanz auf Glas.


    Kein Buch hat mich jemals so bewegt und nachdenklich zurück gelassen. Die Geschichte ist größtenteils aus der Sicht von Lucy mit kürzeren gedanklichen Einwendungen von Mickey geschrieben. Es baut sich kein Höhepunkt oder Tiefpunkt auf, die Geschichte geht aber mit jeder Seite tiefer unter die Haut. Dass die Autorin sich in dieser Materie sehr gut auskennt merkt der Leser an der sehr emotionale Schreibweise, die in den stilleren und leisen Tönen gehalten wird und nie aufdringlich wirkt. Ich kann hier nur die volle Punktzahl vergeben und eine Leseempfehlung aussprechen.

  • Als Lucy auf der Geburtstagsparty ihrer Schwester Priscilla das erste Mal die Anwesenheit der Todesfee spürt, erschrickt sie nicht. Ihr Vater hat ihr vor einiger Zeit den Unterschied zwischen Sterben und dem Tod erklärt. Diese Worte der Ruhe führten sie auch später noch sicher durch die Verluste, die sie erleiden wird. Nur einen Tag später wird Sergeant Houston von einem Landstreicher erschossen. Lucy, ihren beiden Schwestern und ihrer Mutter müssen nun ohne den geliebten Vater und Ehemann weitermachen. Zwölf Jahre später erliegt die Mutter ihrem Krebsleiden. Auch die drei Töchter haben mit den entarteten Zellen zu kämpfen. Ihr Leben wird fortan nur noch in 6-Monats-Abschnitte eingeteilt. Gerade in einer solchen Situation wünscht man sich für die Hauptfigur eine starke Schulter zum Anlehnen. Doch diese verliert ihr Herz an Mickey Chandler, der unter einer bipolaren Störung leidet. Seine manischen Stimmungsschwankungen kommen heftig und Lucy muss lernen, nicht nur auf sich, sondern auch auf ihren Mann aufzupassen. Ein Kind wäre für die beiden eine zu große Verantwortung. Darüber sind sich beide einig. Doch das Wunder passiert und Lucy wird trotz aller medizinischen Vorkehrungen schwanger. Zeitgleich entdeckt ihre Ärztin erneut eine Anomalie im Brustgewebe. Der Verzicht auf die lebenserhaltenden Medikamente ist zugleich die Chance für die Geburt einer gesunden Tochter.

    Die amerikanische Autorin Ka Hancock wagt sich mit ihrem Debüt an ein sehr emotionales Thema. Leben und Tod gehören untrennbar zusammen. Die Krebserkrankung, die offenbar bei allen Familienmitgliedern auftritt, wird keinesfalls nur als Schlusspunkt dargestellt, sondern eher als Wendepunkt. Der ausschweifende Erzählstil lässt bereits nach wenigen Seiten Empathie für die Figuren aufkommen. Das Kleinstadtleben in Brinley und die Zeichnungen der Einwohner erfüllen zwar sämtliche Klischees, verdeutlichen so allerdings auch schneller, um was es der Autorin geht. Sie verknüpft das Leben mit dem Tod und die Liebe mit dem Schmerz. Trotz dieser gefühlsmäßig sehr belastenden Ausgangssituation meistern die Figuren ihre Leben und schaffen sich sogar Raum für Erfüllung. Um das Einfühlen für den Leser noch einfacher zu gestalten, lässt sie Lucy und Mickey abwechselnd in Ich-Form über das Erlebte berichten.


    Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere ist sehr intensiv geschildert. Jedes Familienmitglied hat seine Aufgabe und erfüllt sie mit ihren besonderen Eigenschaften, damit am Ende ein harmonisches Handeln entsteht. Die drei Schwestern gehen mit ihren Erkrankungen unterschiedlich um und richten ihr Leben nach ihren Bedürfnissen aus. Zwar liegt der Fokus in diesem Roman auf dem Ehepaar, doch ergibt die Geschichte ein Gesamtbild des kurzen Lebens von Lucy. Wie in Watte verpackt erscheinen mir ihre Aktionen und genauso sanft sind ihre Diskussionen. Eine einfache Lösung liegt förmlich in greifbarer Nähe, egal wie schwierig das Problem erscheint. Gerade zum Ende hin haben die Figuren ihre Gefühlswelt vorbildlich im Griff und beeindrucken durch weise Entscheidungen. Der Tanz auf Glasscherben ist auch hier der Metapher zum Umgang untereinander. Manche Materialien müssen halt genauso vorsichtig behandelt werden wie Gefühle, damit sie nicht zerstört werden. (7 von 10)

  • Danke auch hier an den Droemer-Verlag, dass ich das Buch im Rahmen der LR mitlesen konnte.


    Es ist ein schönes Märchen für Erwachsene (Frauen), mit bitteren (Krankheits-)Geschichten der Hauptpersonen und der einem auf jeder Seite entgegenspringenden Botschaft "mit Liebe ist alles möglich".


    Leicht zu lesen im Schreibstil, ist die Geschichte so gesehen emotional anspruchsvoll, wenn man sich auf die Figuren einlässt. Aber bei mir bleibt immer dieser Hauch zuviel an Kitsch übrig, was ich nicht so gerne mag.


    Trotzdem ist die Geschichte in mir und ich werde sie bestimmt nicht wieder vergessen.


    7 Punkte und Gruß vom killerbinchen :wave


    P.S.: Nein, ich würde wahrscheinlich kein weiteres Buch der Autorin kaufen.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Schnulzige Liebesgeschichten wie von Nicholas Sparks und co. sind eigentlich nicht so mein Fall. Hier hab ich dennoch aufgehorcht, denn die Leseprobe mit einem ungewoehnlichen Prolog und die Ankuendigung eines "ungeschminkten" Blickes in das Leben mit einer schweren psychischen Erkrankung versprachen eine weniger zuckrige Geschichte.


    Ka Hancock hat auch die Erfahrung und Hintergrundwissen wie ihre Biographie zeigt. Mit vielen Jahren als Krankenschwester in der Psychiatrie kennt sie sicherlich die verschiedenen Seiten psychischer Erkrankungen. Das zeigt sie auch im Buch, denn die Beschreibungen von Mickeys manischen und depressiven Episoden lesen sich sehr authentisch. Sogar Details um diverse Pillencocktails werden erlaeutert.


    Doch ausserhalb des Krankenhauses vermisse ich diese ungeschminkte Perspektive. Da wird das Kleinstadtleben als perfekte Idylle, die Liebesbeziehung als besonders romantisch, und die immer positive Lucy praktisch als Heilige dargestellt. Natuerlich hat keiner der Erkrankten mit Wartezeiten fuer Fachaerzte, Krankenkassenproblemen, finanziellen Schwierigkeiten o.a. zu kaempfen.


    Ja auch ich hab vor allem zum Schluss hin ein paar Traenen fliessen lassen. Fuehlte mich dabei aber eher von der Autorin manipuliert, als dass ich wirklich mit den Protagonisten mitfuehlen und -leiden konnte. Es fuehlte sich einfach ueberzogen und nicht echt an.


    Fazit: Wer nach einer gefuehlvollen Schnulze sucht, ist hier sicherlich bestens aufgehoben. Wer aber mehr ueber die Lebenswelt mit chronisch psychischen Erkrankungen und Krebsleiden erfahren moechte, wird eher enttaeuscht sein.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich hatte mir von dem Buch leider etwas anderes erhofft. Habe ich am Anfang noch durchaus gerne gelesen, wie Lucy und Mickey sich kennenlernen, wie Lucy sich auch gegen die Widerstände ihrer Schwestern für Mickey entscheidet, der an einer bipolaren Störung leidet... so ist die Geschichte für mich nach und nach immer unglaubwürdiger geworden. Zum einen lag dies an den Charakteren, von denen manche zwar sogar eine kleine Entwicklung im Buch durchmachen, aber bis auf die bistige Schwester Priss alle Gut-Menschen sind. Ich habe keinen nennenswerten Unterschied in Charakter und Meinung zwischen ihrer anderen Schwester, deren Mann, den Eltern von Lucy, dem Psychater und dem halben Dorf erkennen können. Mickey darf wegen seiner Krankheit etwas aus dem Rahmen fallen, entwickelt sich aber in die gleiche Richtung.


    Die Beschreibungen und Erklärungen über die zwei Krankheitsverläufe waren durchaus interessant, nehmen aber bei beiden den nur denkbar dramatischten Verlauf. Viele Handlungen der Beiden und ihre Entscheidungen blieben mir unverständlich. Außerdem wird auf dem Schmerz, der Ergriffenheit, der abgöttischen Liebe, eigentlich jedem Gefühl, für meinen Geschmack, endlos herumgeritten und es gibt keinerlei überraschende Wendungen oder Aha-Erlebnisse. Im Laufe der Geschichte bekam das Buch etwas esotherisch-religiöses. Auch die Todesfee trug dazu bei - gebe zu, solche "Wesen" mag ich in eigentlich realistischen Büchern weniger.


    Die Autorin hat eigentlich einen angenehmen Erzählstil, allerdings vewendet sie unentwegt die gleichen Phrasen - mein schöner Mann, meine wunderschöne Schwester usw. - was mir ab der Hälfte störend auffiel und wie gesagt kann sie Seiten lang über eine Gefühlswallung schreiben was mir einfach zuviel des Guten war.


    Für mich war es einfach viel zu viel Liebesschnulz und zu wenig "wahre und wirkliche Menschen".

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zum Inhalt wurde schon so viel geschrieben, desehalb hier nur ganz kurz meine Meinung zum Buch.
    Ich bin hin und her gerissen und auch nach 2 Nächten darüber schlafen, bin ich mir nicht sicher, was ich von diesem Buch halten soll.
    Zum einen ist es sehr flüssig geschrieben, so dass man es auch gut in einem Rutsch durchlesen kann. Die Protagonisten sind greifbar, man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen, aber dann ist da auch dieser unrealistische Teil. In einem Buch mag nicht alles perfekt sein, dass ist klar, aber mir war es beinahe zu viel des guten. Lucy und Mickey haben beide tolle Ärzte, die sich immer sofort für sie einsetzen, und darüber hinaus auch in ihrer Freizeit für sie da sind. Dann ist Mickey als "Geisteskranker", wie er sich selbst nennt, wohl Millionär, wie er am Anfang um Lucy wirbt - das kann sich kein Normalsterblicher leisten.
    Ja und dann wäre da noch das Ende, ca. ab der Hälfte des Buches, weiß der Leser worauf die Geschichte hinaus läuft, und genauso ist es auch gekommen.
    Taschentücher hab ich trotzdem gebraucht ;) Die Charaktere sind mir ziemlich ans Herz gewachsen, ich wünsche ihnen alle eine gute Reise!


    Ich vergebe 6 von 10 Punkten

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Ich habe die Originalfassung "Dancing on Broken Glass" von Gallery Books gelesen, die am Ende noch ein Interview mit der Autorin enthält und einige Fragen zur Diskussion des Inhalts stellt. Beides fand ich eine Bereicherung für das Buch und würde deshalb empfehlen, es nach Möglichkeit im Original zu lesen. Die Wortwahl ist nicht sehr anspruchsvoll und selbst die medizinischen Begriffe sind gebräuchlich oder können aus dem Satzzusammenhang erschlossen werden. http://dict.leo.org/ musste ich nur wenige Male bemühen.


    "Dancing on Broken Glass" ist eine sehr emotionale Geschichte, die nicht mit schweren Schicksalsschlägen spart und dem Leser sehr viel abverlangt. Es ist aber in einer sehr schönen Sprache geschrieben und hat ein paar sehr berührende Stellen, wie eine "Lebensweisheit", die Mickeys behandlender Arzt Gleason von sich gibt und die den absolut passenden Buchtitel erklärt oder Mickeys Brief an Lucy, kurz vor einer manischen Phase. Damit der deprimierende Grundtenor der Geschichte, die in ihrem Verlauf wenig Überraschungen bietet, nicht die Freude an dem Buch verdirbt, hat die Autorin das ganze in einer idealisierter Kleinstadtwelt spielen lassen, in der die Nachbarn immer hilfsbereit und die Geschwister und Familie verständnisvoll und liebenswert sind und überhaupt alle meist das Richtige tun und zusammenhalten.


    Das Werk hat trotz der gut herausgearbeiteten Problematik einer manisch-depressiven Störung und der Probleme einer Familie mit einer aggressiven Krebshistorie einen rosaroten Zuckerguß, der dem Leser die bitteren Brocken eher schlucken lässt. Leider kostet das ein wenig Glaubwürdigkeit, aber das stört mich nicht. Ohne diesen Zuckerguß hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen.


    Von mir gibt es 8 Punkte für das Romandebüt von Ka Hancock, das anscheinend ein Beststeller wird, ist es doch schon in Deutsch, Polnisch und Italiensch erhältlich.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Vorweg möchte ich dem Droemer Verlag dafür danken, dass ich ein Exemplar des Romanes zur Verfügung gestellt bekam und an der Leserunde teilnehmen konnte.
    Meine Eindrücke, meine Meinung


    Zunächst einmal hatte der Roman Tanz auf Glas auf mich eine sehr packende Wirkung.
    Die Faszination lag darin, dass die Konstellation der Beziehung zwischen Lucy und Mickey so unwahrscheinlich schwierig ist, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie es schaffen können, über einen langen Zeitraum zusammen zu bleiben und miteinander zu leben. Die Dynamik und Dramatik der bipolaren Störung und die daraus entstehenden fast unüberwindlichen Herausforderungen im Kontakt mit anderen Menschen sind sehr gut zum Ausdruck gebracht, die Person Mickey ist so gezeichnet, dass ich mich hineinversetzen konnte. Auch Lucy war mir sehr sympathisch. Dank der wundersame Abwesenheit jeglicher finanzieller Sorgen, der unglaublich hilfsbereiten und liebevollen Dorfgemeinschaft und der liebevollen Schwester-Beziehung zwischen Lucy und Lily wird es möglich, dass diese Ehe hält und beide sich auch nach 10 Jahren noch lieben, auch wenn es manchmal sehr schwer für beide ist. Sogar die völlig überraschende Wende,

    die viele Ängste auslöst und Konflikte schafft, ist von einer positiven Grundstimmung gefärbt, die hoffen lässt, während zugleich spürbar ist, dass irgendwann etwas Schreckliches passieren wird.


    Diese gegensätzlichen Strömungen schaffen große Spannung, denn die Hoffnung, das entgegen all der Vorankündigungen des Schrecklichen doch noch alles gut wird, bleibt aufrechterhalten. Das ist wirklich gut gelungen und so habe ich das Buch verschlungen, obwohl ich kein Freund von amerikanischen Dorf-Idyll-Szenen, amerikanischen kitschigen Kinderzimmer-Einrichtungen, Weihnachtsdekorationen und dergleichem bin. Als die nächste Wende eintrat, schlug die Dramatik unglaublich hohe Wellen. Möglichkeiten, die Situation zum Positiven hin zu wenden, die naheliegend waren, wurden außer acht gelassen, und somit wirkte das nicht mehr sinnvoll und realitätsbezogen auf mich.
    Gerade weil ich mit den beiden Protagonisten mitgefühlt hatte, glitt meine Stimmung schließlich in ein ungläubiges Staunen ab, ob der immer noch kitschiger werdenden Zuspitzung der Ereignisse. Weniger wäre hier mehr gewesen.


    Dank des überaus straffen Spannungsbogens habe ich das Buch dennoch schnell zu Ende gelesen - allerdings mit dem deutlichen Wunsch, nur noch zu sehen, wie es ausgeht und es hinter mir zu haben. Das Ende war zwar unerwartet schön und befriedigte mein Harmonie-Bedürfnis, insgesamt hinterließ das Lesen dieses Buches jedoch das Gefühl von Betäubung und Leere. Nach einem Tag des Nachwirkens bleibt die Erinnerung an ein sog-artiges Leseerlebnis bis zur Kernschmelze, das einen schalen Nachgeschmack hinterläßt.


    Als spannenden, tränenreichen Schmöker ohne Anspruch auf Realitätsnähe kann ich diesen Roman empfehlen. Jedoch nicht als tiefgehenden Roman, der sich ernsthaft und realitätsbezogen mit den Themen Tod, Sterben und Beziehungen zwischen Menschen mit bipolarer Störung und gesunden Menschen beschäftigt.
    6/10 Eulenpunkten.

  • Dieses Buch habe ich während einer Leserunde gelesen. :lesend


    Die Aufmachung des Buches finde ich sehr ansprechend. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Mir haben auch die verschiedenen Perspektiven gut gefallen.


    Von der Thematik hätte ich mir dagegen mehr erwartet.


    Den ersten Abschnitt fand ich persönlich am Besten, gerade auch Mickeys Part mit seiner Selbstironie. Das hatte was von Lockerheit. Doch mit zunehmenden Seiten wurde das Buch immer lahmer, soll heißen, ich wusste eigentlich schon immer was als Nächstes kommt. Auch am Ende fehlte mir irgendwie noch ein wenig Pfeffer. Das macht für mich ein gutes Buch aus, wenn ich nicht schon nach 100 Seiten weiss, wie alles enden wird...


    Ich gebe 5 von 10 Punkten. :wave

  • Der Roman liest sich eigentlich ganz gut. Trotz der Krankheiten von Lucy und Mickey meistern sie ihr Leben. Aber mir war es zuviel Krankheit, zu viel Dramatik. Lucys Krebserkrankung ist schon schlimm und dann muss sie noch entscheiden, ob sie das Kind bekommt oder die Chemotherapie macht. Es geht da um Leben und Tod.
    Ihr Mann Mickey leidet an einer bipolaren Störung, die vererbbar ist, schon seine Mutter litt daran. Er muss immer wieder in die Psychiatrie.

    Lucys Schwestern stehen den beiden immer wieder bei und die Freunde aus der Nachbarschaft auch. Die beiden Ärzte hatten immer Zeit für sie, halfen ihnen und sprachen ihnen Mut zu.
    Das ist nicht sehr realistisch, meist wird man doch ziemlich allein gelassen.


    Ich musste den Roman manchmal mit christlichen Romanen aus Amerika vergleichen, nur ohne Christlich. Da sind die Menschen auch immer so gut.


    Trotz allem habe ich mit Lucy und Mickey mitgelitten, hauptsächlich mit Lucy, denn Mickey war oft nicht die Hilfe, die sie eigentlich verdient hätte.


    Die Autorin hat einen angenehmen Erzählstil, der sich gut lesen lässt.
    Ich gebe 7 von 10 Punkten

  • Hallo Alle,


    von mir bekommt das Buch leider nur 4 Punkte. Der Schreibstil ist schön und die "Idee" des Buches gefällt mir durchaus.....Liebe und Lebenskrisen aller Art.....gutes Potential für eine nette Lektüre.


    Mir ist die ganze Story aber zu sehr ins unrealistische PLUS ins kitschige abgerutscht. In allen Bereichen "zuviel des Guten".


    Eine wunderbare Kleinstadt, tolle Menschen die sich lieben und zusammenhalten, Ärzte die ihren Job ganz toll machen....das alles ohne Hindernisse und für mich war da nichts "menschliches" dabei. Außer viel zu viel Liebe unter allen Beteiligten, die durch nichts getrübt werden konnte.


    Ein "wir haben uns alle lieb" Roman, in dem zwar die Krankheiten eine große Rolle spielten, aber selbst DIE fand ich noch "hübsch", weil "Liebe überwindet alles".


    Nein, vielleicht bin ich auch einfach ein viel zu realistischer Mensch und gehöre somit einfach nicht zur Zielgruppe.


    Ich lese wirklich gerne auch Liebesromane mit einer Prise Schicksal, aber es war mir einfach zu "überzeichnet" und zwar dummerweise eben in ALLEN Bereichen. "Zuviel des Guten" beschreibt wohl in Summe meine Eindrücke.


    Grüsse
    Andrea

  • Ka Hancocks Roman "Tanz auf Glas" handelt von der Liebe zwischen zwei Menschen, die ein schweres Schicksal zu tragen haben. Lucy verliebt sich in Mickey, der unter einer schweren psychischen Krankheit leidet und sie selbst ist erblich belastet mit Krebs. Dennoch heiraten sie, beschließen aber nach Lucys nur knapp überstandener Krebserkrankung und Mickeys langem Psychiatrieaufenthalt, keine Kinder zu bekommen. Und Jahre später wird Lucy dennoch schwanger. Gleichzeitig meldet sich der Krebs zurück. Die beiden kämpfen um ihre Zukunft. Lucy entscheidet sich gegen eine Abtreibung, obwohl sie damit nur geringe Überlebenschancen haben wird. Mickey kann nicht glauben, dass er Lucy verliert und sträubt sich gegen die Verantwortung für ein Baby.


    Ein hoch emotionales Buch, das sehr bewegt. Die Autorin vermittelt starke Gefühle, wobei sie das Geschehen in eine amerikanische Kleinstadtidylle packt, in der jeder Bewohner mit den beiden mitfühlt und Hilfe anbietet. An vielen Stellen wirkt es zu übertrieben, zu gefühlsduselig und realitätsfern. Lucy wird als die starke Person schlechthin dargestellt, die über allem steht und von allen vergöttert wird. Auf fast jeder Seite fließen Tränen. Dennoch bewegt dieses Buch und auch wenn das Ende lange Zeit klar erscheint und nicht überrascht, ist der Leser am Ende berührt.


    Ich gebe 7 von 10 Punkten.

  • Ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen, allerdings das amerikanische Original.
    Nachdem ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte, weil ich den Klappentext sehr vielversprechend fand, machte sich doch von Kapitel zu Kapitel mehr Enttäuschung breit. So gut die Grundidee ist, mir war in dem Buch einfach zuviel Weichspüler und Harmoniegesülze. "Rosaroter Zuckerguss", wie es eine meiner Vorschreiberinnen ausgedrückt hat, trifft es ziemlich gut - dieser Roman erinnert mich an diese amerikanischen Cakes, wo der eigentlich leckere Kuchen durch viel zu viel allzu süßes Icing nach ein paar Bissen quasi ungenießbar wird.
    So ging es mir mit "Tanz auf Glas"; ich hätte das Buch mehrere Male fast abgebrochen, habe dann aber doch weitergelesen, weil mich die Story an sich durchaus interessiert hat, nur hat dieses ewige "wir haben uns alle lieb und unheimlich viel Verständnis füreinander" mehr und mehr den Lesegenuss verdorben.


    Darum gibt es von mir leider auch nur 5 von 10 Eulenpunkte - und den nächsten Roman von Ka Hancock werde ich ganz sicher nicht mehr lesen!


    LG, Bella

  • Für mich ist es völlig unverständlich, warum dieses Buch bei vielen Eulen so schlecht ankommt (ja, ja, Geschmäcker und so ;-)).
    Ich habe gestern Nachmittag mit lesen begonnen und hatte es innerhalb weniger Stunden fertig. Ab ca. Seite 350 war ich nur noch am Weinen und dementsprechend müde und ausgelaugt bin ich heute Morgen.


    Klar, es gibt einige Punkte, die nicht sonderlich realitätsnah waren, wie beispielsweise die

    Aber das hat mich jetzt überhaupt nicht gestört.
    Interessant fand ich auch die Krankheit von Mickey. Ich kenne sie zwar, hatte aber nicht wirklich viel Ahnung davon, wie sie sich bemerkbar macht, usw.


    Von mir gibts gute 9 Punkte und ein Danke an Seelensplitter fürs Wandern lassen :wave

  • Die letzte Seite ist umgeblättert und ich bin noch gefangen in dieser Geschichte, die mich einerseits auf eine emotionale Reise mitgenommen und mich sehr berührt hat. Beim längeren Lesen wurden jedoch meine Gefühle etwas ausgebremst. Aber lieber der Reihe nach…


    Die Leseprobe hatte mich sehr begeistert und ich zitiere aus meinem eigenen Leseeindruck:
    „…hier fällt mir im Moment hauptsächlich dieser eine Ausspruch ein: ich bin hin und weg - hin und weg von der Liebe mit der Ka Hancock über Lucys Vater beschrieben hat. Und welche Worte sie für ihn gefunden hat, mit der er seiner kleinen Tochter, die er liebevoll Prinzessin Lulu nennt, den Tod erklärte…
    …Ich weiss nicht, wie es Ka Hancock in diesen wenigen Seiten geschafft hat, mich so für sich und ihren Schreibstil einzunehmen und ich freue mich darauf, es durch die Lektüre des Buches herauszufinden.“


    Glücklicherweise konnte ich diesen Leseeindruck über weite Buchteile hinweg mitnehmen und auch so bestätigen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Buch auch Mut machen und Hoffnung bringen kann. Für meinen Geschmack hat die Autorin jedoch einen Tick zu lange durch die rosa Brille geschaut und die Welt entsprechend beschrieben. Einige Situationen und Menschen waren zu süss, zu lieb, zu perfekt beschrieben, so dass die Glaubwürdigkeit litt und es zu sehr in die Richtung „romantischer Roman“ abzutreiben drohte, was meine Begeisterung leider etwas abgeschwächt hat. Abgesehen davon hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrem Buch zu berühren und ich muss gestehen, dass meine Augen nicht trocken blieben.


    Das Thema selber ist alles andere als leichte Kost. Der Leser spürt auch, dass Ka Hancock es sich trotz rosa Brille nicht leicht gemacht hat, sich mit den Krankheiten der Protagonisten auseinander zu setzen. Mich beeindruckt vor allem ihr Gespür und Einfühlsamkeit für Menschen, die vor einer so schweren Entscheidung stehen. Ich würde auf jeden Fall der Autorin eine weitere Chance einräumen und ein neues Buch von ihr gerne lesen.

  • Mickey Chandler hat es nicht leicht in seinem Leben - denn er leidet an einer bipolaren Störung und schwankt oft am Abgrund seines Wahnsinns.
    Doch zum Glück hat er seine wundervolle Frau Lucy, die ihn liebt und ihn in jeder noch so schwierigen Situation unterstützt.
    Doch plötzlich passiert das Unvermeidbare und ihre heile Welt droht zu zerstören..


    Ich war von Anfang an von der Geschichte gefangen und total begeistert. Im ersten Abschnitt geht es viel um Mickeys Krankheit, welche genauso interessant
    wie auch erschreckend ist. Der Leser erfährt zwischendrin, rückblickend wie sich Lucy und Mickey kennenlernen und zwar auch aus beiden Perspektiven.
    Lucy erzählt aus der Ich-Perspektive und Mickey in Brief-/Tagebuchform. Die Autorin schildert das Leben und Kennenlernen der beiden wirklich sehr einfühlsam und gefühlsstark.
    Es geht hier aber keineswegs nur um Mickeys Krankheit, sowie ich zuerst angenommen hatte. Hinzu kommen noch weitere schwierige Themen, die ich hier
    aber nicht weiter erläutern möchte.
    Wie bereits der Klappentext aussagt, handelt es sich hier eindeutig um eine Liebes- aber auch Leidenssgeschichte. Und man muss dazu sagen,
    dass es gewissermaßen etwas kitschig und vllt. auch überzogen dargestellt wird, mich hat das aber in keinster Weise gestört.
    Das Ende war zwar wenig überraschend, ich habe es aber trotzdem verschlungen und fand es sehr gelungen.
    Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hat mir diese großartige Geschichte wirklich außerordentlich gut gefallen.


    Fazit: Eine wunderschöne, rührende und traurige Geschichte über viele heikle Themen, die zum Nachdenken anregen. Für alle, die sich gerne auf gefühlvolle Geschichten
    einlassen, kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Auch ich habe das Buch hier im Rahmen der Leserunde gelesen....


    Aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes habe ich einen Liebesroman mit Schwierigkeiten erwartet - bekomme habe ich Drama hoch 10....


    Das Buch liest sich gut, ich mochte es teilweise nicht aus der Hand legen und habe es auch letzte Nacht bis 2 Uhr in der Hand gehabt, dann wars zu Ende.
    Auch wenn er deutlich weniger Text hatte, war für mich die Hauptperson Mickey- seine Krankheit hat mich an dem Buch am Meisten fasziniert (darf man sowas sagen ?)- ich könnte mir nicht vorstellen selbst so krank zu sein oder mit so jemanden zusammenzuleben...


    Alles was mit Lucys Krebs, der Schwangerschaft und auch ihrem Ende zu tun hat, war für mich absolut vorhersehbar- trotzdem hat die Autorin es geschafft mich mitzureißen und ich habe ein paar Tränen vergossen....



    Ja, manchmal war es etwas zu kitschig, zuviel Klischee, zuviel Gilmore Grils ;) , aber iwie hat mich das gar nicht gestört.....
    Es ist ein Roman, ich hatte keine Biografie oä erwartet....
    Ich glaube zT könnte das auch daran liegen, dass ja fast alles aus Lucys Sicht geschrieben ist und grade wenn man krank ist, verklären sich manche Dinge, besonders weil die Menschen um einen rum sich anders einem Gegenüber verhalten...



    Ascho : Mir hätte es besser gefallen , wenn man den Titel originalgetreuer übersetzt hätte.
    "Tanz auf Scherben" passt besser und es wird im Buch auch erklärt was es bedeutet...


    Fazit
    von mir gibt's 9 Punkte

  • Ich habe das Buch im Rahmen der Testleserunde gewonnen und gelesen, dafür nochmals vielen Dank an Wolke und den Verlag.


    Zum Inhalt wurde hier schon sehr viel geschrieben, deshalb hier mein persönlicher Eindruck.


    Das Buchcover finde ich sehr gut gelungen.


    Die Geschichte ließ sich flüssig und gut lesen - trotz des nicht ganz einfachen Themas. Es wird eine Liebe zwischen zwei Menschen beschrieben, die alles andere als normal verläuft, wie so oft im normalen Leben. Eine Liebe die von Schicksalsschlägen nicht verschont bleibt und mich mehr als einmal zu Tränen gerührt hat.


    Ein tief berührendes Buch das von mir die vollen 10 Punkte bekommt.


    Viele Grüße :wave