Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)

  • Ich betreibe weiterhin SUB-Abbau und habe gestern damit begonnen


    Lauf, Helin, lauf - Henrik Tandefelt

    https://www.amazon.de/Lauf-Hel…TF8&qid=1550391016&sr=8-1

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    »Es gibt einen neuen Stern am schwedischen Krimihimmel: Henrik Tandefelt, der mit seinem eigenen, ironisch-amüsanten Stil eine Nische zwischen all den anderen schwedischen Krimiautoren entdeckt hat.« Smålandstidningen


    Selten hatte sich Kriminalkommissar Knut Lindström so auf die Sommerferien gefreut. Gemeinsam mit seiner Frau Ingebritt und Freund Josef Friedmann nebst Hund beginnt er mit der Renovierung ihres Landhauses. Ansonsten wollen sie sich ganz dem Müßiggang hingeben. Doch die Beschaulichkeit in der südschwedischen Provinz findet rasch ein Ende: Beim Tapetenablösen stößt Ingebritt auf eine fast dreißig Jahre alte Zeitungsnotiz, die von einem mysteriösen Unfall berichtet, der bis heute nicht aufgeklärt scheint.


    Ingebritt beginnt zu recherchieren – und muss sich beeilen, denn der Fall könnte bald verjährt sein. Dann geht es Schlag auf Schlag: Ein kurdisches Mädchen und seine Mutter verschwinden. Wenige Wochen später wird im Kanal der Kleinstadt Ekemåla eine stark verweste Leiche gefunden. Jetzt ist es endgültig vorbei mit der Sommerruhe: unfreiwillig geraten Lindström, seine Frau und Friedmann mitten hinein in die polizeilichen Ermittlungen ...


  • Für einen Sommer und immer - Julie Leuze


    Ich mag ja, wie die schreibt :-]


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    Ein letzter erster Sommer


    Ein Schicksalsschlag wirft Karrierefrau Annika völlig unerwartet aus der Bahn. Überwältigt von ihren Gefühlen, flieht sie nach Südtirol und trifft dort auf Samuel. Er ist anders als alle Männer, die Annika kennt. Seine Liebe zu den Bergen ist mitreißend, ansteckend. Und bald bemerkt Annika, dass sie von Samuel nicht nur lernt, den Zauber der Dolomiten zu entdecken, sondern auch, endlich ihrem eigenen Herzen näherzukommen ...


    Ein Sommer, eine Liebe. Ein Roman zum Lachen und Weinen, zum Träumen und Ankommen.

  • Das klingt gut. Ich bin auf deine abschließende Meinung gespannt.

  • Chloe Benjamin - Die Unsterblichen


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    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, an welchem Tag du stirbst? Sommer 1969: Wie ein Lauffeuer spricht sich in der New Yorker Lower East Side herum, dass eine Wahrsagerin im Viertel eingetroffen ist, die jedem Menschen den Tag seines Todes vorhersagen kann. Neugierig machen sich die vier Geschwister Gold auf den Weg. Nichtsahnend, dass dieses Wissen für jeden von ihnen auf unterschiedliche Weise zum Verhängnis wird. Simon, den Jüngsten, zieht es Anfang der 1980-er Jahre nach San Francisco, wo er nach Liebe sucht und alle Vorsicht über Bord wirft. Klara, verwundbar und träumerisch, wird als Zauberkünstlerin zur Grenzgängerin zwischen Realität und Illusion. Daniel findet nach 9/11 Sicherheit als Arzt bei der Army. Varya wiederum widmet sich der Altersforschung und lotet die Grenzen des Lebens aus. Doch um welchen Preis?


  • Das klingt für mich auch richtig ansprechend! Und die Autorin kenne ich noch gar nicht. Ich muss gleich mal schauen, ob es das Buch vielleicht in meiner Bibliothek gibt.:)

  • Ah, bin schon gespannt auf Deine Meinung zu Venuswalzer!

    Ich habe Venuswalzer jetzt durch;

    Es hat mir nicht so gut gefallen wie der 1. Band "Planetenpolka" -

    Ich denke, das liegt auch am Thema des Buches - sexueller Belästigung von Frauen - da gibt es nicht allzuviel zu beschönigen. Außerdem kommt der "Ruhrpott" zu kurz - es könnte eigentlich überall spielen.

    Es gibt durchaus Stellen zum Schmunzeln, insbesondere wenn Stella und ihre Oma ihre Show abziehen, aber eine Krimödie ist es diesmal nicht.

    Bin auf den den nächsten Band gespannt und entscheide dann, ob die Reihe was für mich ist oder nicht.


    Kann aber mit Loretta Luchs und Maggie Abendroth (noch) nicht mithalten.

  • Chloe Benjamin - Die Unsterblichen

    Das Buch wurde im Dezember in beiden Buchhandlungen bei der "Bücherbescherung" = Vorstellungsabend von Novitäten präsentiert. Interesse hat es auch bei mir geweckt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich mache mit Mechtild Borrmann weiter: Trümmerkind


    Hamburg 1946/47 - Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel.

    Der 14jährige Hanno Dietz kämpft mit seiner Familie im zerstörten Hamburg der Nachkriegsjahre ums Überleben. Viele Monate ist es bitterkalt, Deutschland erlebt den Jahrhundertwinter 1946/47.

    Eines Tages entdeckt Hanno in den Trümmern eine nackte Tote - und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen. Der Kleine wächst bei den Dietzens in Hamburg auf. Monatelang spricht der Junge kein Wort. Und auch Hanno erzählt niemandem von seiner grauenhaften Entdeckung. Doch das Bild der toten Frau inmitten der Trümmer verfolgt ihn in seinen Träumen.

    Erst viele Jahre später wird das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur kommen, das auf fatale Weise mit der Geschichte seiner Familie verknüpft ist …

    In ihrem neuen Roman "Trümmerkind" beschreibt die mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann das Leben eines Findelkinds in der Nachkriegszeit und im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Barbara Honigmann: Georg


    Nach „Ein Kapitel aus meinem Leben“, der Geschichte über ihre Mutter, erzählt Barbara Honigmann nun das Leben ihres Vaters.
    "Mein Vater heiratete immer dreißigjährige Frauen. [Nur] er wurde älter… Sie hießen Ruth, Litzy, das war meine Mutter, Gisela und Liselotte…" Das ist die private Seite einer Lebensgeschichte, die um die halbe Welt führt: Herkunft aus Frankfurt, Odenwaldschule, Paris-London-Berlin, dazwischen Internierung in Kanada, nach der Emigration der Weg in die DDR. Und bei alldem die wiederkehrende Erfahrung: "Zu Hause Mensch und auf der Straße Jude." Barbara Honigmann erzählt lakonisch und witzig, traurig und mitreißend von ihrer deutsch-jüdisch-kommunistischen Sippe: Ein schmales Buch, aber ein großes Buch über Deutschland – und die bewegende nachgetragene Liebeserklärung an einen außergewöhnlichen Mann.



    Georg
  • Gestern Abend noch angefangen und jetzt schon hin und weg :grin


    Weißer Tod - Robert Galbraith


    Kurzbeschreibung:

    Ein verstörter junger Mann bittet den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe bei der Aufklärung eines Verbrechens, das er – so glaubt er – als Kind mit angesehen hat. Strike ist beunruhigt: Billy hat offensichtlich psychische Probleme und kann sich nur an wenig im Detail erinnern, doch er wirkt aufrichtig. Bevor Strike ihn allerdings ausführlich befragen kann, ergreift der Mann panisch die Flucht. Um Billys Geschichte auf den Grund zu gehen, folgen Strike und Robin Ellacott – einst seine Assistentin, jetzt seine Geschäftspartnerin – einer verschlungenen Spur, die sie durch die zwielichtigen Ecken Londons, in die oberen Kreise des Parlaments und zu einem prachtvollen, doch düsteren Herrenhaus auf dem Land führt. Zugleich verläuft auch Strikes eigenes Leben alles andere als gradlinig: Er hat es als Ermittler zu Berühmtheit gebracht und kann sich nicht länger unauffällig hinter den Kulissen bewegen. Noch dazu ist das Verhältnis zu seiner früheren Assistentin schwieriger denn je – zwar ist Robin für ihn geschäftlich mittlerweile unersetzlich, ihre private Beziehung ist jedoch viel komplizierter …

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  • Ich habe gestern mit dem ersten Teil von "Die Ermordung des Commendatore" angefangen.


    Allein reist der namenlose Erzähler und Maler ziellos durch Japan. Schließlich zieht er sich in ein abgelegenes Haus, das einem berühmten Künstler gehört, zurück. Eines Tages erhält er ein äußerst lukratives Angebot. Er soll das Porträt eines reichen Mannes anfertigen. Nach einigem Zögern nimmt er an, und Wataru Menshiki sitzt ihm fortan Modell. Doch der Ich-Erzähler findet nicht zu seiner alten Fertigkeit zurück. Das, was Menshiki ausmacht, kann er nicht erfassen. Wer ist dieser Mann, dessen Bildnis er keine Tiefe verleihen kann?


    Durch einen Zufall entdeckt der junge Maler auf dem Dachboden ein meisterhaftes Gemälde. Es trägt den Titel ›Die Ermordung des Commendatore‹. Er ist wie besessen von dem Bild, mit dessen Auffinden zunehmend merkwürdige Dinge um ihn herum geschehen, so als würde sich eine andere Welt öffnen. Mit wem könnte er darüber reden? Da ist keiner außer Menshiki, den er kennt. Soll er sich ihm wirklich anvertrauen? Als er es tut, erkennt der Ich-Erzähler, dass Menshiki einen ungeahnten Einfluss auf sein Leben hat.


  • Ich hatte bisher recht unterschiedliche Leseerlebnisse bei Romanen dieses Autors, aber ich bin neugierig und beginne heute dieses Buch:


    Michel Houellebecq - Serotonin

    Oh, da bin ich sehr auf deinen Eindruck gespannt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Selbs Justiz - Bernhard Schlink


    Privatdetektiv Gerhard Selb, 68, wird von einem Chemiekonzern beauftragt, einem 'Hacker' das Handwerk zu legen, der das werkseigene Computersystem durcheinanderbringt. Bei der Lösung des Falles wird er mit seiner eigenen Vergangenheit als junger, schneidiger Nazi-Anwalt konfrontiert und findet für die Ahndung zweier Morde, deren argloses Werkzeug er war, eine eigenwillige Lösung.



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    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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    Dass sie in ihrem gemeinsamen Haus sterben wollen, haben sie sich ver- sprochen. Hier sind ihre Kinder aufgewachsen, hier hat ihr Leben stattgefunden. Immer wollten sie füreinander da sein. Bis zuletzt. Sich gegenseitig erlösen, wenn einer von ihnen nicht mehr weiter kann. Seit über fünfzig Jahren sind die Irin Eilis und der Holländer Willem verheiratet. Zwei Jahre sind seit ihrer Alzheimer-Diagnose vergangen. Aufopferungsvoll kümmert er sich um seine geliebte Frau und kann doch nur zusehen, wie sie immer weiter verschwindet, jeden Tag ein bisschen mehr. Und auch Willem macht das Alter zu schaffen. Die Zeit verschwimmt in seinem Kopf, da hilft auch der Abreißkalender in der Küche nicht, den ihm sein Jugendfreund Fonsy empfohlen hat. Willem ist am Ende seiner Zuversicht, seiner Kraft, und er denkt an das Versprechen, das Eilis und er sich gegeben haben ...