Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit ? (ab dem 23.02.2019)

  • In unserer Flüsse-von-London-Mini-Leserunde geht es nun weiter mit dem 4. Band der Reihe:


    Ben Aaronovitch - Der böse Ort


    Seltsame Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse daran an den Tag legt …



    Der böse Ort: Roman (Peter Grant 4) von [Aaronovitch, Ben]


  • Ich habe gestern auch noch damit angefangen. Bin aber noch nicht so weit gekommen.;)

  • Eines meiner absoluten Lieblingsbücher :):thumbup::frech. Viel Spaß! Ich hoffe, dir gefällt es auch so gut. Könnte ich glatt noch zwei oder drei Mal lesen.

    Da bin ich mal auf deine Meinung gespannt. Mir hat es gar nicht gefallen.

    Da sieht man wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind.


    Gelesen hat es sich ohne Frage flüssig . Allerdings hat die Autorin schon sehr viel in die Story reingepackt. Die Figuren erschienen mir durchwegs negativ, nichts Hoffnungsvolles bzw. Positives. Sie waren geprägt von Schuldgefühlen, Traumata und Rachegedanken. Und der Klappentext - für mich ist ein Bestattungsunternehmen kein Steinmetzunternehmen, da hat der Verantwortliche nicht richtig hingeguckt.


    Also ich habe es gelesen, aber als Highlight empfinde ich es nicht bzw. weiter empfehlen werde ich es auch nicht. Für diese Zeit und Ostpreußen gibt es m. E. bessere Bücher (ich denke hier vor allem an Ulrike Renk).

  • Jetzt beginne ich damit


    Ursula Poznanski - Vanitas

    https://www.amazon.de/Vanitas-…54722153&s=gateway&sr=8-1


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    Tödliche Blumengrüße: „Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist der Auftakt zur neuen Thriller-Reihe von Spiegel-Bestseller-Autorin Ursula Poznanski. Eine Wiener Blumenhändlerin mit dunkler Vergangenheit ermittelt gegen ein skrupelloses Verbrecher-Syndikat.

    Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …

    Ein psychologisch dichter Thriller mit ungewöhnlicher Heldin und Gänsehaut-Garantie!


  • Ich habe das Buch aus der Bücherei mitgenommen, mal schaun, wie und was es wird :gruebel


    Alexandra Fröhlich - Gestorben wird immer

    Das Buch subt bei mir auch noch. Den einen gefällt es, den anderen nicht, so ist es ja häufig mit den Meinungen. Hilft nicht, entweder lese ich es mal an und weiter oder sortiere es aus. Ich habe es letztes Jahr aus dem Öffentl. Bücherschrank mitgen.- daher, ein finanz. Verlust wäre es nicht.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Heute spontan gekauft und auch schon mittendrin.


    Kurzbeschreibung (Verlag)

    Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen. Denn Nathaniel ist blind, doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang.



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  • Also ich habe es gelesen, aber als Highlight empfinde ich es nicht bzw. weiter empfehlen werde ich es auch nicht. Für diese Zeit und Ostpreußen gibt es m. E. bessere Bücher (ich denke hier vor allem an Ulrike Renk).

    So denke ich auch. Sprachlich fand ich es auch gar nicht gut.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Wer weiß schon wie man Liebe schreibt

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    Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält ...


  • Wer weiß schon wie man Liebe schreibt

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    Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält ...


    Ich bin sehr gespannt, wie es dir gefällt. Ich will es auch lesen, habe es schon sehr lange auf meiner Onleihe-Liste.

  • Nikola Scott - (der zweite Roman von ihr, nachdem mir der erste sehr gut gefallen hat)

    Das Leuchten jenes Sommers


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    Zwei Frauen, geboren in unterschiedlichen Jahrzehnten, durch ein Schicksal verbunden.

    August 1939: Auf dem malerischen Anwesen Summerhill in Cornwall lebt die junge Maddy zurückgezogen von der Welt und dem drohenden Krieg. Als ihre geliebte Schwester Georgiana von einer langen Reise zurückkehrt, bringt sie ihren neuen Freund Victor mit. Maddy ist der düstere junge Mann auf Anhieb unsympathisch. Aber sie ahnt nicht, wie groß die Gefahr wirklich ist...

    Siebzig Jahre später führt ein Auftrag die junge Fotografin Chloe nach Summerhill. Sie hat gerade erfahren, dass sie schwanger ist. Eigentlich eine freudige Nachricht, aber Chloes Gefühle sind gespalten. In Summerhill stößt sie auf ein Geheimnis, das Jahrzehnte zurückliegt -- und das die Kraft hat, ihr ganzes Leben auf den Kopf zu stellen... (amazon)

  • Weiter geht es hiermit:

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    Ein altes Foto ist das Einzige, was Line von ihrer Mutter hat. Im Hintergrund zu sehen ist eine Mühle am Strand. Durch Zufall findet Line heraus, dass es sich um eine Aufnahme von der Ostseeinsel Strynø handelt. Kurz entschlossen reist sie dorthin, um ihre Wurzeln zu finden. Tatsächlich trifft sie auf eine Verwandte und wird mit offenen Armen empfangen. Zum ersten Mal erfährt Line so etwas wie Geborgenheit. Wie eine wärmende Decke umhüllt sie der Zauber des Eilands. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Adam, der zurückgezogen in der Mühle am Strand lebt …


  • Und weil zwei Bücher auf einmal ja nicht genug sind, lese ich auch noch hierdrin:

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    Die Nachrichten sind katastrophal und die Stimmung ist gereizt, es scheint nur eines zu geben, bei dem sich alle einig sind: Die Welt steht kurz vor dem Untergang. Dieter Nuhr hingegen checkt die Fakten und siehe da: Die Realität ist erheblich besser als ihr Ruf! Es ist Zeit für Widerstand gegen Hysteriker und Schwarzseher, egal ob vom rechten oder linken Rand. Die Waffe: Humor!

    Dieter Nuhr gibt Ratschläge für ein Leben außerhalb der Empörungsroutine. Er empfiehlt begründeten Optimismus, entspannte Geschlechtlichkeit und furchtloses Leben. Nuhr kennt sich aus in der Kunst des ideologiefreien Humors, ist extrem komisch und beherrscht ein Handwerk, das heute nur noch wenige beherrschen: eigenständiges Denken.


  • Das habe ich schon so lange auf einer Liste. Empfehlung?

    Ich habe es jetzt durch. Es war sehr authentisch und interessant geschrieben. Also überhaupt nicht süßlich oder kitschig-verklärt. Aber gerade deshalb würde ich es nur empfehlen für Leute, die sich für die Geschichte des Schinderhannes grundsätzlich interessieren. Nicht als allgemeinen "Unterhaltungsroman".

  • Heute begonnen:


    Otto de Kat - Julia


    Klick


    Inhalt

    An einem Sommernachmittag 1981 findet der Chauffeur van Dijk seinen Chef Chistiaan Dudok tot in dessen Arbeitszimmer – der Inhaber einer Maschinenfabrik hat sich das Leben genommen. Ein Abschiedsbrief fehlt, doch auf seinem Schreibtisch liegt eine vergilbte deutsche Zeitung vom 2. April 1942. Auf der Titelseite wird über den verheerenden Luftangriff auf Lübeck berichtet, eine Liste verzeichnet die Todesopfer dieser Bombennacht: Der Name Julia Bender ist mit einer Markierung versehen.
    Julia – mit ihrem Mut und ihrer entschiedenen Ablehnung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft hat die junge Deutsche den Holländer Christiaan einst unwiderstehlich in ihren Bann gezogen, als er 1938 ein Praktikum in Lübeck absolvierte. Doch noch im selben Jahr verläßt er fluchtartig Deutschland und die Frau, die er liebt, obwohl er ahnt, daß er einen nicht wiedergutzumachenden Fehler begeht.

    In seinem neuen Roman erzählt Otto de Kat die Geschichte eines Lebens im falschen; und er erzählt von einer Liebe, die so groß ist, daß sie die Jahrzehnte überdauert, und die dennoch scheitert: an Lebensangst und fehlender Zivilcourage, an Haß und menschenverachtendem Fanatismus in Deutschland während der Nazi-Zeit.

  • Das klingt interessant. Das packe ich mir auf meinen Wunschzettel.

  • Was leichtes, schönes, bevor die nächste Leserunde losgeht:


    Manuela Insua - Der kleine Teeladen zum Glück


    Willkommen in der Valerie Lane – der romantischsten Straße der Welt!

    Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan …


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    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

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