Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit? (ab dem 01.05.2018)

  • Nachdem ich "Die Angst schläft nie" von Rachel Caine in 2 Tagen inhaliert habe (ich konnte nicht aufhören, weil ich unbedingt wissen musste, wer der Täter war) habe ich heute morgen in der Onleihe ergattert :-] und gleich angefangen:


    Das geheime Lächeln - Bettina Storks



    »Ein wunderschöner und poetischer Roman von großer Intensität.« Sophie Bonnet
    Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist.




  • Amazon-Link

    Buchrückentext meiner Ausgabe von 1974:

    Als er den Schlüssel verlor, fing alles an. Auch die Rolltreppen eines Kaufhauses können eine schiefe Bahn sein, und für Jochen führten sie nur abwärts. Ein kleiner Warenhausdiebstahl, ein zweiter, nicht mehr ganz so kleiner . . . Dann die Polizei, schließlich Fürsorgeerziehung.

    Aber für Achim bedeutet Fürsorge Gefangenschaft trotz offener Türen und unvergitterter Fenster. Sie bedeutet ein Abwärts, vor dem es anscheinend kein Ausweichen gibt.


    Text von der Ausgabe von 1997:

    Jochen hat keine Freunde. Bis er Axel und Elvira trifft. Endlich zwei Menschen, die sich für ihn interessieren. Jochen weiß, dass er diese Zuneigung nicht umsonst bekommt. Er beginnt zu stehlen - und wird erwischt. Zu Hause gibt es großen Ärger, in der Schule wird er mehr denn je gemobbt. Jochen schlägt zurück, so hart, dass er andere verletzt. Die Konsequenz: Der 13-jährige muss ins Heim. Flucht ausgeschlossen.


    :gruebel Interessant wie unterschiedlich das Buch vorgestellt wird.


    Ich habe es vor Jahrzehnten in der Realschule lesen müssen (wahrscheinlich 9. oder 10. Klasse), kann mich aber leider nicht mehr an die Diskussion damals darüber erinnern. Ich habe es aus meinem Regal gekramt, weil ich wissen wollte, was wir damals alternativ zu der Gymnasial-Lektüre "Der Fänger im Roggen" gelesen haben (die ich ja kürzlich zum ersten Mal gelesen habe).


    Ich kann nur hoffen, dass sich an der Pädagogik in "Besserungsanstalten" inzwischen einiges verändert hat. Die Verhältnisse in den 1960er Jahren waren wohl echt schlimm.


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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

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  • Joe R. Lansdale - Wilder Winter (Hap & Leonard Band 1)


    Hap Collins: weiß, hetero, Kriegsdienstverweigerer.

    Leonard Pine: schwarz, schwul, Vietnamveteran.


    Die beiden ungleichen Freunde haben schon bessere Tage gesehen und schlagen sich mit Gelegenheitsjobs auf den Rosenfeldern von Texas durch. Eines schönen Wintermorgens tauchen Haps Ex-Frau Trudy und ein paar Kumpels aus den 60er Jahren auf, die den bewaffneten Kampf gegen das Establishment wiederbeleben wollen.


    Das Startkapital dazu liegt angeblich im Sabine River: eine Million Dollar aus einem schiefgelaufenen Bankraub. Hap ist in der Gegend aufgewachsen und soll bei der Suche helfen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und auch ehemaligen Revolutionären sitzt mittlerweile das Hemd näher als die Hose. So bewahrheitet sich bald das, was Leonard von Anfang an klar war: Wo Trudy ist, gibt's Ärger. Es wird ein wilder Winter.

  • Mein Literaturkreis hat einen Thriller ausgesucht. Ich bin skeptisch.


    Der Mörder und das Mädchen - Sofie Sarenbrandt


    Noch einen Tag – dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat.




    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Mörderische Provence - Pierre Lagrange


    Kurzbeschreibung lt. amazon.de:

    Ein heißer Sommer in der Provence. Die Landschaft flirrt unter der erbarmungslosen Mittagssonne. Doch irgendwo im Dunkeln geschehen eiskalte Morde …

    Commissaire Albin Leclercs neuester Fall lässt seine Leser frösteln

    Commissaire Albin Leclerc bekommt einen Anruf. Ein alter Freund bittet ihn um Hilfe, denn dessen Tochter Isabelle ist verschwunden. Sie kellnerte in einem Café in Gordes, doch eines Abends kam sie nach der Arbeit nicht mehr nach Hause.

    Albin begibt sich gemeinsam mit seinem Mops Tyson auf Spurensuche. Hinweise führen ihn zu einem provenzalischen Schlosshotel. Undercover bei einem berühmten Sternekoch, kommt Albin im Hotel einem fiesen Komplott auf die Schliche. Bald schon findet er eine siedend heiße Spur. Dabei macht er eine grauenhafte Entdeckung…

    Der neue Krimi von Pierre Lagrange entführt Sie in die sommerliche, unter der Hitze flirrende Landschaft der Provence. Und lässt Ihnen dann das Blut in den Adern gefrieren.

  • Wenn‘s einfach wär, würd‘s jeder machen - Petra Hülsmann


    Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.


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  • Finde deine innere Ente - Christian Eisert


    Stress, Leistungsdruck und permanente Überforderung prägen unseren Alltag. Wie gerne würde man öfter einfach bei einem kühlen Blubberlutsch in der Hängematte dösen! Donald Duck weiß, wie’s geht - theoretisch. Der Entenhausener Wohlfühl-Experte kennt das Rezept für einen ausgeglichenen Seelenhaushalt. Wenn doch nur Verwandtschaft, Nachbarn und Gläubiger das Donald-Prinzip ebenso konsequent anwenden würden, wäre er immer so tiefenentspannt, wie es seine Lehre predigt.

    Der Bestseller-Autor Christian Eisert erklärt in diesem Buch die Philosophie dieses Lebenskünstlers und regt den Leser an, seine innere Ente zu finden. Ganz nach dem Motto: Ausgeglichen dank Duck-Shui! Zen statt Zorn! Scheitern als Chance! (Text von amazon)

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Drive in

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    Stellt euch ein Autokino vor, das groß genug ist, viertausend Autos zu fassen. Dann habt ihr eine Idee vom Orbit, dem größten Drive-in von Texas. Jeden Freitag gibt es dort die All-Night-Horror-Show. Genau hier sind wir jetzt, alles ist perfekt. Aber plötzlich taucht aus dem Nichts dieser blutrote Komet auf. Schlagartig ist das Orbit von der Außenwelt isoliert, eingeschlossen von einer tödlichen Leere. Es gibt kein Entrinnen. Die Nahrungsmittel werden knapp. Erste Fälle von Totschlag und Kannibalismus treten auf. Doch das Schlimmste steht uns erst bevor ...



    mal schaun wie es wird, bei Ama ist es ja nur so mittelprächtig bewertet


  • Band 4 der Reihe


    Ethan cross - Ich bin der Zorn


    Mein Zorn ist gewaltig. Er bringt den Tod. Auch dir.

    In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf. Scheinbar wahllos erschießt ein Gefängniswärter mehrere Menschen. Zu seinem Motiv schweigt er. Das ruft Bundesermittler Marcus Williams auf den Plan. Rasch findet er heraus, dass der Wärter von einem psychopathischen Killer erpresst wurde, der sich selbst Judas nennt. Um die Identität des Judaskillers aufzudecken, tut Marcus sich erneut mit seinem Bruder Francis Ackerman junior zusammen, dem berüchtigtsten Serienkiller der Gegenwart: Marcus ermittelt außerhalb der Gefängnismauern, Ackerman junior undercover unter den Häftlingen. Was beide nicht ahnen: Der Judaskiller verfolgt weitaus größere Ziele als nur ein paar Morde

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  • Sandra Åslund; Tödliche Provence. 51-P0KOrWKL.jpg


    Ein neuer Fall für Kommissarin Hannah Richter



    Endlich Urlaub! Kommissarin Hannah Richter reist in die Provence, um ihre Freundin Penelope zu besuchen. Doch die Idylle trügt. Als Penelopes Nachbar tot in seinem Haus gefunden wird, übernimmt Hannahs ehemalige Kollegin die Ermittlungen. Sie bittet Hannah, Augen und Ohren in der Nachbarschaft offen zu halten. Penelope erinnert sich indes, dass der Tote vor seinem Ableben Andeutungen über ein düsteres Geheimnis in seiner Vergangenheit gemacht hatte. Hannahs Neugier ist geweckt und sie verfolgt die Spur ihrer Freundin. Dabei ahnt die junge Kommissarin nicht, dass der Täter ihr bereits auf den Fersen ist …


  • Da das Leserunden-Buch heute auch wieder nicht angekommen ist, muss jetzt eben ein anderes her ...


    Frederik Pohl / Cyril M. Kornbluth - Eine Handvoll Venus


    Gigantische Werbeagenturen beherrschen die Welt des 21. Jahrhunderts, die politischen Institutionen sind zu Attrappen verkümmert, die Bürger nichts weiter als statistisch erfasste Konsumenten. Doch als sich das angebliche Geschäft des Jahrhunderts – die Besiedlung des Planeten Venus – als Flop herausstellt, kommt es zu unkontrollierbaren Folgen: Die Konsumenten rebellieren ...



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  • Katja Maybach - Die Stunde unserer Mütter


    In ihrem neuen und zugleich persönlichsten Roman „Die Stunde unserer Mütter“ erzählt Katja Maybach, inspiriert durch ihre eigene Familiengeschichte, von zwei unterschiedlichen Frauen in den Kriegs- und Schicksalsjahren 1940 bis 1945. Kraftvoll, gefühlsstark und authentisch zeigt dieser Roman den immer schwerer zu bewältigen Alltag, die Bedrohung durch die Gestapo und selbst durch Nachbarn und vermeintliche Freunde, die Hilflosigkeit aber auch den Widerstand gegen den Hass, der sich immer weiter ausbreitet. Doch zugleich erzählt Katja Maybach in „Die Stunde unserer Mütter“ auch vom Bewahren der eigenen Menschlichkeit und von der Liebe, die verloren geglaubt ist und dennoch zum Moment der Hoffnung wird. Durch die eingeflochtenen Feldpostbriefe und Tagebuchauszüge von Katja Maybachs eigenem Vater erhält dieser Roman seine besondere Kraft und Wahrhaftigkeit.

    Im Mittelpunkt stehen Maria und Vivien, die einander nie besonders sympathisch waren – und jetzt eine Schicksalsgemeinschaft bilden, aus der nach und nach tiefe Freundschaft entsteht.

    Dabei sind die beiden Frauen denkbar unterschiedlich: Während Maria, die ihren Mann, den Forstbeamten Werner, gegen den Willen ihrer Familie heiratete, mittlerweile an ihrer Ehe zweifelt, schmerzt die Engländerin Vivien jede Minute der erzwungenen Trennung von ihrem Mann Philipp. Maria ringt bei jedem Feldpostbrief Werners mit sich, die Distanz, die zwischen ihnen entstanden ist, zu durchbrechen und ihm ein paar liebevolle Worte zu schreiben. Vivien dagegen, die nur deshalb in der Kleinstadt vor den Toren Münchens Zuflucht gesucht hat, um ihren Mann, der im Widerstand tätig ist, nicht zu gefährden, wartet nur auf ein Zeichen, um zu ihm zurückzukehren. Während Maria zu ihrer verträumten Tochter Anna nur schwer Zugang findet, sind Vivien und ihre Tochter Antonia einander sehr ähnlich.

    Doch je schmerzhafter die täglichen Einschränkungen werden, je näher der Krieg ihnen kommt und je größer die Gefahren von Denunziation und Anfeindungen werden, desto enger rücken die beiden Frauen zusammen …



    Es ist toll! Nach "Dem Himmel entgegen" das zweite Buch der Autorin für mich.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich lese mal wieder einen Klassiker, diesmal von Hans Fallada:

    Falladas tragikomischer Pechvogel



    Der Häftling Kufalt kann sein fünfjähriges Gefängnisleben nicht mit der Gefängniskluft abstreifen. Es bleibt an ihm haften, begleitet ihn auf Schritt und Tritt wie unsichtbar an ihn gekettet. Sein Leidensweg ins bürgerliche Dasein ist von den Vorurteilen seiner Umwelt begleitet. Es platzt die Verlobung und sein Traum von der ehrbaren Existenz. Er, der ewige Pechvogel, bleibt ein Versager für die Bürger und für die Ganoven.

    Erleichtert geht er zurück ins Gefängnis: Nun hat er Ruhe - er ist zu Hause.

    »Nicht aus Freude am Abenteuerlichen, nicht als echte Milieuschilderung wirklicher 'Unterwelt' wird der Roman geschrieben, sondern um zu zeigen, wie der heutige Strafvollzug und die heutige Gesellschaft den einmal Gestrauchelten zu immer neuen Verbrechen zwingt. Die Strafe macht ihn untüchtig zum tätigen Leben des Bürgers, die Gesellschaft will ihn nicht in diesem tätigen Leben. Der kleine Lump Kufalt strampelt sich ab, noch in seinen schlimmsten Viechereien schimmert eine Goldader Menschentum ..., aber doch, aber doch, unentrinnbar, gegen seinen Willen, ohne seinen Willen, wird er das, was die Umwelt will, daß er es wird: ein bißchen Kot, eine Mikrobe, bösartig, die man vernichten muß.«


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    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Ostseefluch - Eva Almstädt


    Kommissarin Pia Korittki ermittelt auf Fehmarn


    Im Garten eines verwahrlosten Anwesens auf Fehmarn wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Mord löst bei Einheimischen und Touristen Entsetzen aus. Doch die Eltern des Opfers scheinen etwas zu verschweigen. Stattdessen heißt es, dass auf dem alten haus ein Fluch liegen soll.

    Pia Korittki, Kommissarin und alleinerziehende Mutter, glaubt nicht an Geistergeschichten. Aber dann geraten die Ermittlungen in eine Sackgasse, und Pia Korritki erkennt etwas Unglaubliches: dass es Zeit wird, sich mit dem Fluch zu befassen...51Nf5CeUNDL._SX334_BO1,204,203,200_.jpg

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Gestern Abend noch begonnen: Teresa Simon - Die Holunderschwestern


    München. Die talentierte Restauratorin Katharina Raith hat sich gerade einen Traum erfüllt und ihre eigene Werkstatt eröffnet. Da steht eines Tages Alex Bluebird aus London vor der Tür und übergibt ihr die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Fanny. Sie reichen zurück bis ins Jahr 1918, als Fanny nach München kam und sich in den vornehmen Kreisen einen Namen als Köchin machte. Ihre sensible Zwillingsschwester Fritzi ließ sie in der Provinz zurück. Doch eines Tages steht Fritzi vor Fannys Tür - und setze eine fatale Kette von Ereignissen in Gang

  • Ich lese mal ein Buch, um die Vorfreude auf unseren Urlaub zu erhöhen.:)


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    Ein packender Roman über die Besiedelung Australiens



    Daniel Rooke ist ein stiller Junge. Früh entdeckt er seine Leidenschaften, die Welt der Zahlen und den Sternenhimmel. Als vielversprechender junger Astronom und Leutnant begleitet er die erste britische Expedition nach New South Wales in Australien. Die neue Heimat präsentiert sich unwirtlich und feindselig. Rooke gelingt es, sich militärischen Pflichten mit dem Hinweis auf die Wissenschaft zu entziehen. Bis seine Freundschaft zu dem Aborigine-Mädchen Tagaran ihn zwingt, Stellung zu beziehen zwischen Altem und Neuem, zwischen den Errungenschaften der Zivilisation und vermeintlicher Wildheit.



    Kraftvoll, mitreißend und mit großem Feingefühl beschreibt die preisgekrönte Autorin Kate Grenville den Zusammenprall zweier Welten.

  • Laura Schroff - Immer montags beste Freunde


    Laura ist eine erfolgreiche Verkaufsleiterin, die an einem normalen Montag durch die Straßen von New York hetzt. Sie hat keine Zeit, achtet kaum auf ihre Mitmenschen – auch nicht auf den kleinen Jungen, der sie um Kleingeld anbettelt. Sie ist schon an der nächsten Straßenecke, als sie plötzlich stehen bleibt – und umkehrt. Sie kauft dem hungrigen Maurice etwas zu essen und erfährt von seinem Leben. Von dem Tag an treffen sich Maurice und Laura jede Woche über Jahre hinweg, immer montags. Dies ist die Geschichte ihrer einzigartigen Freundschaft – die bis heute anhält.


    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)